DE402907C - Einblaseluftdruckregler fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Einblaseluftdruckregler fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE402907C
DE402907C DER59606D DER0059606D DE402907C DE 402907 C DE402907 C DE 402907C DE R59606 D DER59606 D DE R59606D DE R0059606 D DER0059606 D DE R0059606D DE 402907 C DE402907 C DE 402907C
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pressure
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/0225Control of air or mixture supply
    • F02D2700/0246Control of air or mixture supply for engines with compressor
    • F02D2700/0248Control of air or mixture supply for engines with compressor by means of throttle devices
    • F02D2700/0253Control of air or mixture supply for engines with compressor by means of throttle devices in the outlet conduit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Einblaseluftdruckregler für Verbrennungskraftmaschinen. Bei Verbrennungskraftmaschinen, die mit Lufteinblasevorrichtungen ausgerüstet sind, ist eine Regelung des Druckes der Einblaseluft entsprechend der Belastung oder der Geschwindigkeit der Maschine sehr wesentlich. In vielen Fällen wird diese Regelung von Hand durchgeführt. Es sind aber auch bereits Regelvorrichtungen vorgeschlagen worden, tun eine wirksame und selbsttätige Regehing des Luftdruckes zu gewährleisten, doch sind alle diese Vorrichtungen verwickelter Bauart.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf einen Regler, bei dein der obenerwähnte Zweck durch eine wirksame und einfache Vorrichtung erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung ist an einer geeigneten Stelle in der die zweckmäßig unter hohem Druck stehende Luft ffihrenden Rohrleitung ein federbeeinflußtes Ventil angeordnet, und jegliche Luft, die für die Erzielung des günstigen Druckes nicht erforderlich ist, entweicht durch dieses Ventil. Die Spannung der Feder wird durch eine Vorrichtung geändert, die ihrerseits von einem Fliehkraftgeschwindigkeitsregler oder von einem von Hand einstellbaren Geschwindigkeitssteuergetriebe beeinflußt wird. Diese Vorrichtung besteht zweckmäßig aus einem Hilfs- oder Servomotor, in welchem irgendeine geeignete Kraft, z. B. der Druck des Schmieröls, ausgenutzt wird. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform eines Servomotors steht die eine Fläche eines Kolbens unter Wirkung des Druckes, während die andere Kolbenfläche unter dein Einfluß des von der Feder des Entlüftungsventiles ausgeübten Gegendruckes steht. Eine Verteilungshülse ist mit dem Kolben verbunden, und in dieser paßt gleitbar ein Verteilungsventil, welches von der die Geschwindigkeit regelnden oder steuernden Vorrichtung beinflußt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes iin mittleren Längsschnitt dargestellt.
  • In der die unter hohem Druck stehende Einblaseluft führenden Rohrleitung b ist der Körper a eines Entlüftungsventiles angeordnet. In dein Ventilkörper a liegt das Ventil d, und die durch das Ventil d entweichende Luft wird durch das Rohr c abgeleitet. Das Ventil d steht unter der Wirkung einer Feder e, die auf die Oberfläche eines gleitbar in einem Zylinder g angeordneten Kolbens f drückt. An einer Seite des Zylinders g ist ein Ansatz vorgesehen, der mit einer zur Bohrung des Zylinders parallel verlaufenden Bohrung ausgerüstet ist, um eine mit dem Kolben f verbundene und mit ihm auf und ab bewegliche Hülse h aufzunehmen. Befindet die Hülse h sich in der Arbeitsstellung, so werden um ihre Außenwandungen herum zwei ringförinige Kammern i und j gebildet, von denen die Kammer i durch eine Aussparung L hindurch mit der Unterfläche des Kolbens f verbunden ist, während die Kammer j mit dein Rohr h in Verbindung steht. In der Hülse lt ist senkrecht zu ihrer Achse eine Reihe von Öffnungen in vorgesehen, die in allen Lagen des Kolbens f und der Hülse la innerhalb der Kammer i verbleibt.
  • In der Hülse h ist eine zweite Reihe von Aussparungen ya vorgesehen, die stets innerhalb der Kammer j liegt. In der Hülse lt ist gleitbar ein Ventil o angeordnet, dessen beide Enden mit der Hülse la in Berührung stehen, so daß zwischen dem Ventil o und der Hülse h eine ringförmige Kammer s gebildet wird. Das V entil o ist durch eine Stange p mit einem Hebel q verbunden, der auf einer Welle r aufgekeilt ist. Die Welle r wird durch den Fliehkraftgeschwindigkeitsregler oder den von Hand einstellbaren Geschwindigkeitsregler um einen gewissen Winkel gedreht.
  • Nehmen die einzelnen Teile die in der Zeichnung veranschaulichte Lage ein, und wird ein unter Druck stehendes Druckmittel durch das Rohr k in die Kammer j eingeleitet, so kann es durch die Aussparungen n hindurch in die Kammer s hinein, jedoch nicht weiter strömen. Wird nun die Welle r gedreht, so daß das Ventil o ein wenig angehoben wird, so kann das Druckmittel durch die Öffnungen m hindurch in die Kammer i und von dort unterhalb des Kolbens f in den Zylinder g einströmen. Ist- der Druck, wenn er auf die ganze Fläche des Kolbens f wirkt, in allen Fällen groß genug, die Feder e zusammenzudrücken, so wird der Kolben f aufwärts bewegt, wodurch die Hülse h gehoben wird, bis die Öffnungen in wieder die in der Zeichnung veranschaulichte Lage mit Bezug auf das Ventil o erreichen. Die Strömung des Druckmittels von dem Rohr k nach dem Zylinder g wird alsdann unterbrochen, und der Kolben f kommt zum Stillstand.
  • Bewegt sich nun das Ventil o abwärts, so kann das Druckmittel in dem Rohr k nicht über die Kammer s hinausgelangen, und das in dem Zylinder g vorhandene Druckmittel kann durch die Öffnungen l und in hindurch nach der Außenluft entweichen. Infolgedessen wird der Kolben f durch die Federe abwärts gedrückt und nimmt: dabei die Hülse h mit, bis die Öffnungen in abermals die in der Zeichnung angedeutete Lage mit Bezug auf (las Ventil o erreichen.
  • Kurz ausgedrückt,. folgt der Kolben f, sobald das Ventil o in einer gegebenen Richtung bewegt wird, .dieser Bewegung, wodurch (lie Spannung der Feder e geändert wird. Da (lie Welle r mit dein Geschwindigkeitsregler oder dem von Hand einstelbaren: Geschwindiglceitskontrollgetriebe verbunden ist, leuchtet es ein, daß, wenn diese Verbindung in geeigneter Weise ausgebildet ist, durch den Regler die Spannung der Feder geändert wird, derart, daß bei allen Geschwindigkeiten in dem Rohr b der erforderliche Druck erzielt wird.
  • Als Betriebsmittel für den Servomotor wird zweckmäßig eine Flüssigkeit benutzt, da diese geeigneter als Gas ist, dessen Elastizität Schwierigkeiten verursachen würde. Bei Maschinen, die mit unter Druck stehender Schmierung arbeiten, genügt es, das Rohr k mit der Leitung des Schmieröles zu verbinden.
  • Die Erfindung kann im Verein mit einem Rohr b benutzt werden, welches noch nicht in dem bestimmten Maße zusammengedrückte Luft enthält. Wenn z. B. ein Dreistufenverdichter benutzt wird, kann das Rohr b mit der Auslaßseite der Niederdruckstufe oder der Mitteldruckstufe verbunden werden, da eine Änderung der Hochdruckluft erzielt wird, sobald der Druck der Niederdruckluft oder der Mitteldruckluft geändert wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Einblaseluftdruckregler für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Federwirkung stehendes Entlüftungsventil (a) in der Druckluftleitung (b) angeordnet ist sowie durch die Wirkung eines Fliehkraftreglers oder eines von Hand beeinflußten Geschwindigkeitskontrollgetriebes gesteuert wird, um den Einblaseluftdruck entsprechend,derBelastung oder derGeschwindigkeit der Maschine zu regeln, und daß ein Servomotor vorgesehen ist, um die Kontrollwirkung auf die Feder des Entlüftungsventils zu übertragen und so deren Spannung zu ändern.
  2. 2. Regler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel des Servomotors das Schmieröl benutzt wird.
  3. 3. Regler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fläche des in einem Zylinder angeordneten Kolbens des Servomotors unter dem Einfluß des Druckmittels steht, während auf die andere Fläche der Druck der Feder des Entlüftungsventiles wirkt, und in einer gleitbar in einem feststehenden Teil angeordneten, mit dem Kolben aus einem Stück bestehenden oder mit ihm verbundenen Verteilungshülse (h) ein von dem Geschwindigkeitsregler oder der Geschwindigkeitskontrollvorrichtung beeinflußtes Verteilungsventil (o) verschiebbar ist, wobei in der Hülse Kanäle (in, n) vorgesehen sind, derart, daß bei einer bestimmten Lage des Ventiles mit Bezug auf die Hülse das Druckmittel weder in den Zylinder einströmen, noch aus diesem entweichen kann, während in allen anderen Lagen der Zylinder mit dem Druckmittelzufuhrrohr oder der Außenluft in Verbindung steht.
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