DE418388C - Hemmvorrichtung fuer die Vorschubbewegung des Papierwagens von Schreibmaschinen - Google Patents

Hemmvorrichtung fuer die Vorschubbewegung des Papierwagens von Schreibmaschinen

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DE418388C
DE418388C DEU8162D DEU0008162D DE418388C DE 418388 C DE418388 C DE 418388C DE U8162 D DEU8162 D DE U8162D DE U0008162 D DEU0008162 D DE U0008162D DE 418388 C DE418388 C DE 418388C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor

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  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Hemmvorrichtung für die Vorschubbewegung des Papierwagens von Schreibmaschinen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hemmvorrichtung für die Vorschwbbewegung des Papierwagens von Schreibmaschinen.
  • Bei Schreibmaschinen ist es an sich schon von großer Wichtigkeit, daß die einzelnen Teile schnell und leicht auseinandergenommen und schnell wiedereingesetzt werden können, um die Schreibmaschine nicht unnötigerweise auf längere Zeit außer Betrieb zu setzen. Ganz besonders ist es wünschenswert, die Hemmvorrichtung leicht auswechselbar zu machen. Dieses Bedürfnis liegt besonders dann häufig vor, wenn Typen von verschiedener Breite in Anwendung kommen sollen und ein Wechsel in der Weise stattfinden soll, daß das Hemmrad gegen ein anderes von anderer Zahneinteilung ausgewechselt wird. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird die Auswechselbarkeit dadurch erleichtert, daß das Hemmrad zusammen mit seinem Kugellager als einheitliches Ganzes auswechselbar gemacht wird. Das .Kugellager besteht aus einem äußeren Kugellaufring und einer inneren Hülse mit dazwischen angeordneten Kugeln, und der das Hemmrad tragende Zapfen, auf den die Hülse des Kugellagers aufgestreift ist, besitzt Hilfsmittel, die das Hemmrad lösbar gegen die Hülse festklemmen und das Kugellager seitlich festhalten. Die ganze Vorrichtung bildet also ein einheitliches Ganzes, das im zusammengesetzten Zustande an der Maschine angebracht und von ihr abgenommen werden kann. Soll ein Hemmrad durch ein anderes mit anderer Zahnteilung ausgewechselt werden, so geschieht dies in der Weise, daß das ganze Kugellager zusammen mit Hemmrad und Trieb abgenommen und durch eine .gleiche Vorrichtung mit Hemmrad anderer Teilung zur Auswechselung gelangt. Zusammengesetzte Vorrichtungen dieser Art können zu diesem Zweck bereits bereitliegen, so daß es nicht nötig ist, erst die einzelnen Teile zusammenzufügen.
  • Die innere Hülse kann auf der einen Seite durch eine Kopfschraube lösbar befestigt sein, die an einem Ende des Zapfens einschrawbbar ist unter Verwendung einer Unterlagscheibe, die auch die Konusse des Kugellagers festzuhalten bestimmt ist, während das andere Ende sich gegen das Hemmrad .legt, das seinerseits durch eine Verdickung des Zapfens gegen Verschieben gesichert ist, wobei die Verdickung gleichzeitig als Drehzapfen für das Tridbrad dienen kann.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt die Hemmvorrichtung im Höhenschnitt an dem Gestell des Wagens angebracht. Abb. a zeigt das Hemmrad mit dem Drehzapfen von der Maschine abgenommen.
  • Das Hemmrad i sitzt auf einem im festen Gestell a gelagerten Zapfen, und zwar mit Hilfe einer im nachstehenden näher beschriebenen Kugellagerung. In einer Verdickung oder Nabe 3 ist eine abnehmbare Buchse ¢ vorgesehen, die an ihren Enden derart ausgebohrt ist, daß Laufringe 5 entstehen, die zusammen mit zwei Konussen 7 und 8 die Bahn für die Kugeln 6 bilden. Die Konusse und 8 sitzen auf einer Hülse 9, die sich an dem einen Ende gegen das Hemmrad i anlegt und am anderen Ende i i nach außen umgebördelt ist, so daß durch diese Umbördelung und das Hemmrad die beiden Konusse ? und 8 gehalten werden, jedoch unter Freilassung eines Zwischenraumes 12 zwischen den beiden Konussen, um einer späteren Abnutzung Rechnung zu tragen. Die Hülse 9 paßt genau zu dem Zapfen 13, auf dem das Hemmrad i sitzt. In das freie Ende des Zapfens 13 ist eine Schraube 14 eingeschraubt, die eine Unterlagscheibe 15 gegen das Ende der Hülse 9 zu halten vermag, die selbst mit ihrem entgegengc:etzten Ende fest gegen das Hemmrad i liegt. Auf der anderen Seite des Hemmrades ? besitzt der Zapfen 13 eine Ve1-dickung oder einen Bund 16, gegen den das Hemmrad i fest anliegt. Dieser Bund 16 nimmt das Zahnrad 17 auf, das durch den Kopf einer Schraube 18 am Platze gehalten wird, welche in das i_'nde des Bundes 16 eingeschraubt wird. Die üblichen Sperrklinken i 9 für das Triebrad 17 sind auf der Stirnfläche des Rades i drehbar angebracht, um das Rad 17 zu halten, das sich im übrigen lose auf dem Bund 16 des Drehzapfens zu drehen vermag. Gewünschtenfalls kann das Zahnrad 17 mit dem Hemmrad auch aus einem Stück gefertigt werden, während die Buchse 4 die anderen Teile des Kugellagers aufnimmt. Die Buchse 4; die abnehmbar ist, wird durch eine Klemmschraube 20 feStgehalten. Nach Lockern der Klemmschraube ?o kann das ganze Kugellager zusammen mit dem Hemmrade und dem Triebwade 17 aus der Nabe 3 herausgezogen werden. Es kann aber auch durch Herausschrauben der Schraube i 8 das Zahnrad 17 allein, für sich abgenommen und durch ein anderes ersetzt werden. Ebenso kann durch Herausschrauben der Schraube 14. der Drehzapfen 13, 16 mit dein Hemmrad i und dem Triebrad 17 herausgenommen werden, während die Buchse 4 mit den übrigen Teilen des Lagers in der Maschine verbleibt, so daß auch das Hemmrad allein ausgewechselt werden kann. E5 sind also verschiedene Auswechsc lungsmöglichkeiten vorhanden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hemmvorrichtung für die Vorschubbewegung des Papierwagens von Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes Kugellager, bestehend aus einem äußeren Kugellaufring (4) und einer inneren Hülse (9) mit dazwischen :angeordneten Kugeln, abnehmbar im Maschinengestell eingesetzt ist und daß der das Hemmrad (i) tragende Zapfen (13), auf den die Hülse aufgestreift ist, Hilfsmittel (16, 18, 14, 15) zum lösbaren Festklemmen des Hemmrades gegen die Hülse und zum seitlichen Festhalten des Kugellagers besitzt, wobei die ganze Vorrichtung ein einheitliches Ganzes bildet, das im zusammengesetzten Zustande an der Maschine engebracht und von ihr abgenommen werden kann.
  2. 2. Hemmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (a) auf der einen Seite mittels einer in den Zäpfen (13) eingesetzten Kopfschraube (14) durch eine Unterlagscheibe (15) gehalten wird, die auch die Konusse (7, 8) des Kugellagers festhält,'während sie sich auf der anderexi Seite gegen das Hemmrad (i) anlegt, das seinerseits durch eine Verdickung (i 6) des Zapfens (13) gegen Verschieben gesichert ist, wobei die Verdickung gleichzeitig als Drehzapfen für das Triebrad (17) dient.
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