DE418012C - Zwaengrolle fuer Gleisrueckmaschinen - Google Patents

Zwaengrolle fuer Gleisrueckmaschinen

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Publication number
DE418012C
DE418012C DEK89909D DEK0089909D DE418012C DE 418012 C DE418012 C DE 418012C DE K89909 D DEK89909 D DE K89909D DE K0089909 D DEK0089909 D DE K0089909D DE 418012 C DE418012 C DE 418012C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
roller
bearing
ball bearing
collar
Prior art date
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Expired
Application number
DEK89909D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO KAMMERER DR ING
Original Assignee
OTTO KAMMERER DR ING
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE418012C publication Critical patent/DE418012C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/18Details not peculiar to a particular type of machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Zwängrolle Für Gleisrückmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwängrolle für Gleisrückmaschinen derjenigen Art, bei welcher die zeagerechten und die senkrechten Kräfte durch besondere Lager aufgenommen werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß über dem feststehenden Rollenbolzen eine einen geschlossenen Öltopf bildende, unten durch eine abnehmbare Platte abgeschlossene, mit der Rolle sich drehende Haube geschoben ist, welche sowohl das Lager zur Aufnahme des senkrechten Druckes als auch das Lager zur Aufnahme des Querdruckes vollkommen umschließt; dadurch liegen beide Lager in einer geschlosenen Ölkammer, wobei weder das Ö1 aus dem Lager auslaufen noch Sand von unten in die Lager eindringen kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Zwängrolle, bei welcher sowohl die wagerechten als die senkrechten Kräfte durch je ein Kugellager aufgenommen werden.
  • Abb.2 zeigt in senkrechtem Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher die wagerechten Kräfte durch ein Gleitlager und nur die senkrechten Kräfte durch ein Kugellager aufgenommen werden.
  • Bei dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel ist 3 der feststehende Rollenbolzen. Dieser trägt einen Bund 4., auf welchem das Längsdruclekugellager 5 zurAufnahme des senkrechten Druckes aufliegt. Auf dem unteren zapfenförmigen Ende 6 des Rollenbolzens' 3 ist das Querdrucklager 7 aufgeschoben, welches zur Übertragung. des wagerechten Druckes dient. Das Lager wird durch eine untere Scheibe 8 mittels der Schrauben 9 gegen den Bund 4 gepreßt und in seiner Stellung gehalten. Auf dem Rollenbolzen 3 ist eine gußeiserne Haube io aufgeschoben, welche mit einer kegelförmigen Fläche i i auf der entsprechend kegelförmig abgedrehten oberen Lagerschale des Kugellagers 5 aufliegt und mit einer zylindrischen Innenfläche 12 die zylindrische Außenfläche der äußeren Lagerschale des Kugellagers 7 umfaßt. Die Haube io hat eine äußere zylindrische Fläche 13 und ai ihrem unteren Rande einen vorspringenden Bund 1q.. Auf die zylindrische Fläche 13 wird nun der innen zylindrisch ausgedrehte Zwängrollenkranz 15 aufgeschoben. Der Zwängrollenkranz 1 5 ist aus naturhartem Stahl hergestellt und ist vollkommen symmetrisch gebaut. Er hat zwei Tragflächen 16. Nach Abnutzung der einen Tragfläche kann die Rolle umgedreht werden, so daß die andere Tragfläche 16 in Eingriff mit der Unterfläche des Schienenkopfes kommt. Der Zwängrollenkranz 15 hat an seinen beiden Stirnflächen zwei Ausrlrehungen 17 und wird mit der jeweils unten liegenden Ausdrehung 17 über den Bund 14. der Haube io geschoben, so daß die auf dem Zwängrollenkranz 15 wirkenden Kräfte mittels des Bundes 14 auf die Haube übertragen werden. Das Ausweichen des Zwängrollenkranzes 15 nach oben wird durch einen über die Haube geschobenen und initteli; der Schrauben 18 an ihr befestigten Ring i9 verhindert. Die untere Öffnung der Haube i o ist durch eine abnehmbare Platte 29 abgeschlossen, «-elche mittels Schrauben 30 gegen den unteren Rand der Haube io angeschraubt wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Zwängrollenkranz 1 5 auf die Haube io und die Haube io auf die äußere Lagerschale des Kugellagers 7 so angepreßt sind, daß bei Drehung der Zwängrolle 15 auch die Haube io und die äußere Lagerschale des Kugellagers 7 inngedreht werden und nur die innere Lagerschale des Kugellagers? an der Drehung nicht teilnimmt. Es können al-er auch Keilverbindungen zwischen dem Zwängrollenkranz 15 und der Haube io und zwischen der Haube To und der äußeren Lagerschale des Kugellagers 7 angcordnet werden.
  • Die Zuführung des Schmiermittels erfolgt durch eine -Bohrung 28. Der ganze Hohlraum der Haube i o bildet eine geschlossene 01-kammer.
  • Bei dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel trägt der Rolienbolzen 2o an seinem unteren Ende einen stärkeren zylindrischen Zapfen 21, auf dessen oberer ringförmiger Fläche das Längsdruckkugellager 5 zurAufnahme des senkrechten Druckes aufliegt. Die Haube ist hier zweiteilig gestaltet und besteht aus dem oberen glockenförmigen Teil 22 und dem unteren hohlzylindrischen und in den oberen Teil 22 einschraubbaren Teil 23. Der Teil 23 trägt wieder einen unteren Bund 2¢, über welches der Zwängrollenkranz 15 mit einer seiner beiden Ausdrehungen 17 aufgeschoben wird. Die Verschiebung des Zwängrollenkranzes 15 in seiner senkrechten Mittelachse wird durch den oberen Haubenteil 22 verhindert, der durch eine (nicht gezeichnete) Schraubensicherung beliebiger Bauart gegen unbeabsichtigtes Losdrehen geschützt sein kann. Der wagerechte Druck wird durch eine Bronzebüchse 25 aufgenommen und auf den Zapfen 21 übertragen. Eine gegenseitige Drehung des Zwängrollenkranzes 15 und des unteren Haubenteiles 23 ist durch einen Keil 26 verhindert. Der untere Haubenteil 23 ist wieder durch eine an ihn angeschraubte Platte 27 nach unten öl- und luftdicht abgeschlossen.
  • In Fällen, bei denen nur ein geringer senkrechter Druck auftritt, kann auch das Längsdi-iickkugellager 5 durch ein einfaches Bund. auf dem Rollenbolzen ersetzt werden. P:1 TENT-ANSPRÜ C138: i. Zwängrolle für Gleisrückmaschinen, gekennzeichnet durch eine über den feststehenden Rollenbolzen (3) geschobene, einen geschlossenen Ctopf bildende, unten durch eine abnehmbare Platte (29) abgeschlossene, mit der Rolle sich drehende Haube (io), welche sowohl das Lager (5) zur Aufnahme -;les senkrechten Druckes als auch das Lager (7) zur Aufnahme des -)uerdruckes vollkommen umschließt.
  • 2. Zwängrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (io) mittels eines unteren vorspringenden Bundes (1:1.) den in bekannter Weise symmetrisch gestalteten und an beiden Stirnflächen mit entsprechenden Ausdrehungen versehenen Zwängrollenkranz (i5) trägt.
  • 3. Zwängrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsdrucklager aus einem Kugellager (5) besteht, welches auf einem Bund (q.) des feststehenden Rollenbolzens (3) aufruht und die Haube (io) trägt.
  • Zwängrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Querdrucklager aus einem Kugellager (7) besteht, welches auf einen unteren zylindrischen Zapfen (6) des Rollenbolzens (3) aufgeschoben ist und die Haube seitlich abstützt.
  • 5. Zwängrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Querdrucklager im Innern der Haube in gleicher Höhe wie der Zwängrollenkranz (15) angeordnet ist.
  • 6. Zwängrolle nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Querdrucklager aus einer Bronzebüchse (25) besteht, welche auf den unteren verdickten zvlindrischen Zapfen (21) des feststehenden Rollenbolzens (2o) aufgeschoben ist und die Haube seitlich abstützt.
  • 7. Zwängrolle nach Ansprüchen i bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere glockenförmige Haubenteil (22) auf_ den unteren hohlzylindrischen Teil (23) aufgeschraubt ist und dadurch gleichzeitig den Zwängrollenkranz (15) auf den Bund des unteren Haubenteiles preßt.

Claims (1)

  1. Ergänzungsblatt Das Patent 418 012 ist durch Entscheidung des Reichspatentamts vom 8.Januar 1931 bestätigt durch Urteil des Reichsgerichts vom 27.Januar 1932 dadurch teilweise für nichtig erklärt, daß die Ansprüche 1,3,4 und 5 gestrichen sind.
DEK89909D 1924-06-13 1924-06-13 Zwaengrolle fuer Gleisrueckmaschinen Expired DE418012C (de)

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DEK89909D DE418012C (de) 1924-06-13 1924-06-13 Zwaengrolle fuer Gleisrueckmaschinen

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DEK89909D DE418012C (de) 1924-06-13 1924-06-13 Zwaengrolle fuer Gleisrueckmaschinen

Publications (1)

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DE418012C true DE418012C (de) 1925-08-24

Family

ID=7236668

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DEK89909D Expired DE418012C (de) 1924-06-13 1924-06-13 Zwaengrolle fuer Gleisrueckmaschinen

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DE (1) DE418012C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104474B (de) * 1959-02-09 1961-04-13 Benteler Geb Paderwerk Verfahren zum Abtragen der Werkstueckoberflaeche beim Stossen von Luppen und Stossbank zu seiner Durchfuehrung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104474B (de) * 1959-02-09 1961-04-13 Benteler Geb Paderwerk Verfahren zum Abtragen der Werkstueckoberflaeche beim Stossen von Luppen und Stossbank zu seiner Durchfuehrung

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