DE417090C - Tragfederanordnung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Tragfederanordnung fuer Schienenfahrzeuge

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DE417090C
DE417090C DEO13774D DEO0013774D DE417090C DE 417090 C DE417090 C DE 417090C DE O13774 D DEO13774 D DE O13774D DE O0013774 D DEO0013774 D DE O0013774D DE 417090 C DE417090 C DE 417090C
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DE
Germany
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spring
arrangement according
arrangement
underframe
levers
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Expired
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DEO13774D
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English (en)
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/301Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating metal springs
    • B61F5/302Leaf springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Es ist vielfach erwünscht, einzelne Teile des Wagenbodens bei Wagen jeder Art möglichst tief zu legen. Dabei ergibt sich im allgemeinen die Schwierigkeit, daß die normalerweise über den Achsbuchsen angeordneten Tragfedern nicht in dem zur Verfügung stehenden geringen Raum untergebracht werden können. Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten, indem an Stelle der Federn
ίο doppelarmige Hebel über den Achsbuchsen angeordnet und die Federsysteme zwischen den Hebeln und dem Traggestell untergebracht werden, und zwar besteht das Wesen der Erfindung gegenüber bekannten Anordnungen doppelarmiger mit Federn verbundener Hebel darin, daß Einzelachsen mit solchen Federanordnungen versehen werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise ver-
ao anschaulicht, und zwar durch eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt (Abb. 1), Querschnitte verschiedener Ausführungsformen (Abb. 2 bis 5).
Über den Achsbuchsen befinden sich die
«5 doppelarmigen Hebel a, die bestimmt sind, das Untergestell b des Wagens durch Vermittlung der Tragfedern c und C1 zu tragen.
Nach Abb. 2 ist das aus der Feder e und C1 bestehende Federsystem an einem besonderen Querträger e, der die Federn beispielsweise in der üblichen Weise mit Federbolzen und Federlaschen trägt, angeordnet, wobei der Querträger die beiden Hebel α verbindet, während die Federn mit dem Untergestell b in den Punkten d und dx gelenkig verbunden sind.
Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist der Querträger e fortgelassen. Die inneren Federenden sind durch die Laschen / und ft ebenfalls am Wagenuntergestell befestigt.
Gemäß Abb. 4 sind die Laschen / und Z1 durch einen in g ata Wagenuntergestell drehbar angeordneten Hebel h verbunden.
Die Ausführung nach Abb. 5 endlich weist an Stelle zweier Federn nur eine einzige entsprechend lange Feder c auf, die im Punkte d gelenkig am Wagenuntergestell befestigt ist.
Die Anordnungen der Abb. 4 und 5 haben den Vorteil, Bewegungen des Wagenuntergestells zur Wagenachse zuzulassen, so daß, wenn an einem Wagen eine Achse nach Anordnung 2 oder 3 und eine nach 4 oder 5 abgefedert ist, dieser Wagen mit Leichtigkeit allen Unebenheiten im Gleise nachzugeben vermag.
Die in den Abbildungen gezeigten Ausführungsformen enthalten parallel zu den Achsen angebrachte Federsysteme. In besonderen Fällen ist die schräge Anordnung günstig am Platze.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Tragfederanordnung für Schienenfahrzeuge, bei der die Federsysteme zwischen dem Traggestell und auf den Achsbuchsen ruhenden doppelarmigen Hebeln angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Achsen je für sich mit einer derartigen Federanordnung versehen
    sind, die unabhängig ist von der Federanordnung benachbarter Achsen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsysteme zwischen dem Traggestell (&) und den Hebeln (a) schräg zu den Achsen angebracht sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Querträger (e) die mit dem Untergestell (&) verbundenen Federn (c, C1) trägt und die Enden der Hebel (a) verbindet.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Hebel (a) unmittelbar von an dem Untergestell (&) angelenkten Federn (c, C1) erfaßt werden, deren innere Enden durch Laschen (/, Z1) am Wagenuntergestell befestigt sind. ao
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (/, J1) durch einen am Wagenuntergestell (b) drehbaren gleicharmigen Hebel (A) verbunden sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Federsystem (c), das am Wagenuntergestell befestigt ist, die Enden der Hebel (a) erfaßt.
    Abb. ι.
DEO13774D 1923-07-07 1923-07-07 Tragfederanordnung fuer Schienenfahrzeuge Expired DE417090C (de)

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