DE337660C - Vorrichtung zur Verbindung der Fahrzeugachse mit dem hinteren Ende einer Lamellenfeder - Google Patents
Vorrichtung zur Verbindung der Fahrzeugachse mit dem hinteren Ende einer LamellenfederInfo
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- DE337660C DE337660C DE1920337660D DE337660DD DE337660C DE 337660 C DE337660 C DE 337660C DE 1920337660 D DE1920337660 D DE 1920337660D DE 337660D D DE337660D D DE 337660DD DE 337660 C DE337660 C DE 337660C
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- spring
- rear end
- vehicle axle
- lamellar
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
- B60G11/113—Mountings on the axle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
In Fahrzeugen ist im allgemeinen die Hinterradachse mit den lamellenartigen Stützfedern
durch Zwischenstücke verbunden, deren freie Enden zapfenartig gestaltet sind und Lagergehäuse bilden. Diese Einrichtung
bereitet nun der Abnahme der Hinterradachse Schwierigkeiten.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Verbindung zwischen den Federn
ιό und der Hinterradachse, die die Demontage
besonders erleichtert, dabei aber trotzdem die gewünschte Festigkeit der Verbindung sicherstellt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Gesamtanordnung der Feder in Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt die Verbindung in größerem Maßstab in Seitenansicht, und
Fig. 3 in Draufsicht.
Fig. 3 in Draufsicht.
Auf der Achse 1 ist ein scheibenförmig ausgebildetes Kugellager 2 angeordnet, das
von zwei Gehäusehälften 4 und 5 genau umfaßt wird, die auf beiden Seiten mit Wangen 6
und 7 versehen sind. Das Hauptblatt der Lamellenfeder liegt mit seinem halbkreisförmigen
Ende 3 auf der oberen Gehäusehälfte 4 und ist dann abgebogen, so daß es einen
Flansch 8 bildet. Das folgende Blatt 3 ist in gleicher Weise gebogen und auf das erste
aufgelegt, um die Auflagerung zu verstärken. Sein Ende läßt ein gewisses Spiel für die Verlängerung
des Hauptblattes. Um die untere Gehäusehälfte 5 ist ein Schellenbügel 9 gelegt, der aus einem Blattfederstück bestehen kann
und dessen hinteres Ende ebenfalls zu einem dem Flansch 8 des Hauptblattes entsprechenden
Flansch 10 abgebogen ist. Das vordere Ende dieses Schellenbügels ist bei 11 hakenförmig
umgebogen. Ein rechteckig gestalteter Ring 12, der den Hauptteil der Erfindung
ausmacht, umfaßt das Hauptblatt und das vordere Ende des Schellenbügels 9. Am
hinteren Ende dagegen erfolgt die Verbindung dieser beiden Teile durch einen Bolzen 13, der
durch ein Loch 14 des Flansches des Hauptblattes und ein Loch 15 des Schellenbügels 9
hindurchgesteckt ist. Der Ring 12 bildet ein Scharniergelenk für die beiden Teile. Die das
Kugellager umfassenden Gehäusehälften werden auf diese Weise durch die von dem Hauptblatt und dem Bügel 9 gebildete
Schelle gegeneinandergepreßt. Da die hintere Brücke an den Federn des Wagengestelles
lediglich vermittels zweier, den vorstehend beschriebenen entsprechenden Einrichtungen
befestigt ist, so ist zur Abnahme dieser Brücke vom Wagen nur erforderlich, zwei
den Bolzen 13 entsprechende Bolzen zu lösen.
Die Vorrichtung besitzt außerdem den Vorteil, daß die Achse der Hinterräder genau
in der Verlängerung des Hauptblattes der Lamellenfeder liegt, während sie bei den anderen
Systemen um einen bestimmten Abstand darunterliegt und mit einem erheblichen Hebelarm,
besonders beim plötzlichen Bremsen, auf
■ lie Feder einwirkt, um sie zu deformieren. Die Vorrichtung verringert ferner das Erschlaffen
der Feder.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:I. Vorrichtung zur Verbindung der Fahrzeugachse mit dem hinteren Ende einer Lamellenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptblatt der Feder hinten bügeiförmig gebogen ist und die obere Gehäusehälfte (4) des zweiteiligen Kugellagers (2) umfaßt, das unten durch einen Schellenbügel (9) gehalten wird, der an einem Ende durch einen in einer hakenförmigen Abbiegung (11) sitzenden Ring (12) und am anderen Ende durch einen Bolzen (13) mit dem Hauptblatt der Feder verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Blatt (3') der Lamellenfeder ebenfalls bügeiförmig gebogen, ist und mit Spiel auf den bügeiförmigen Teil (3) des ersten Blattes aufliegt, so daß sich dieses durchbiegen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE337660T | 1920-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE337660C true DE337660C (de) | 1921-06-03 |
Family
ID=6221705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920337660D Expired DE337660C (de) | 1920-11-07 | 1920-11-07 | Vorrichtung zur Verbindung der Fahrzeugachse mit dem hinteren Ende einer Lamellenfeder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE337660C (de) |
FR (2) | FR526417A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE16910T1 (de) * | 1981-07-15 | 1985-12-15 | Gkn Technology Ltd | Blattfeder aus verbundwerkstoff. |
-
1920
- 1920-10-25 FR FR526417A patent/FR526417A/fr not_active Expired
- 1920-11-07 DE DE1920337660D patent/DE337660C/de not_active Expired
-
1921
- 1921-08-04 FR FR25299D patent/FR25299E/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR526417A (fr) | 1921-10-08 |
FR25299E (fr) | 1923-01-23 |
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