DE2241203A1 - Achsaufhaengung fuer fahrzeuge mit luftoder schraubenfedern - Google Patents

Achsaufhaengung fuer fahrzeuge mit luftoder schraubenfedern

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DE2241203A1
DE2241203A1 DE19722241203 DE2241203A DE2241203A1 DE 2241203 A1 DE2241203 A1 DE 2241203A1 DE 19722241203 DE19722241203 DE 19722241203 DE 2241203 A DE2241203 A DE 2241203A DE 2241203 A1 DE2241203 A1 DE 2241203A1
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axle
stabilizer
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axle suspension
air
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DE19722241203
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Franz Augsburger
Werner Dr Ing Goerge
Gerd Ruehmann
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
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    • B60G21/04—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

IiAhOrliJEJWABalK AnC-Bri'.'L·'.·-!>Tb tilt BIiRC
Aktiengesellschaft
München, den 11. August 1972
Achsaufhängung für Fahrzeuge mit Luft- oder Schraubenfedern
Die Erfindung "betrifft eine Achsaufhängung für Fahrzeuge mit luft- oder schraubengefederten starren Hinterachsen. ■
Da Schrauben- und Luftfedern im Gegensatz zu Blattfedern keine Achsführungseigenschaften besitzen, müssen bei Achsaufhängungen, bei denen Schrauben- oder Luftfedern verwendet werden, zusätzliche Bauteile zur Achsführung vorgesehen werden. Bei Lastkraftwagen wird dies beispielsweise mit Hilfe von Achslenkern bewirkt, die unterschiedlich angeordnet sind.
Eine bekannte Lenkeranordnung umfaßt einen Dreieckslenker, der über ein Lager oben am Achskörper und über zwei weitere Lager am Falirzeugrahmen befestigt ist. Des weiteren sind zwei Längslenker mit jeweils einem Lager am .Rahmen und einem zweiten Lager unten am Achskörper angebracht. Längskräfte, die beim Fährbetrieb auftreten, werden nun von dem Dreiecks- ■
1.1 ϊ-Τ: · - - 2 -
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lenker und den beiden Läjigslenkern aufgenommen. Die Abstützung von Brems- und Anfahrmomenten übernehmen ebenfalls der Dreiecks- und die Längslenker. Lediglich Schwerkräfte, die bei Kurvenfahrten auftreten, werden allein von dem Dreieckslenker übertragen.
Fernerhin ist auch bekannt die Kombination zwischen Schräglenkern und Stabilisator. Bei dieser Anorndung übernimmt der U-förmige oder rahmenförmige Drehstabstabilisator zusätzlich zu seinen StabiIisierungsaufgaben einen Teil der Längs- und Abstützkräfte. Die obere Abstützung der Brems- und Anfahrmomente sowie die Übertragung der Querkräfte muß weiterhin von einem zusätzlichen Bauelement, beispielsweise von einem Dreieckslenker, oder von zwei schräg stehenden Lenkern oder von einem Querlenker übernommen werden.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, eine Achsaufhängung für Fahrzeuge mit luft- oder schraubengefederten starren Hinterachsen zu entwickeln, die im Gegensatz zu den bisher bekannten, relativ aufwendigen Achsaufhängungen einen möglichst geringen baulichen Aufwand bei einfacher Anordnung der Einzelelemente aufweist. Erfindungsgemäli wird dies dadurch gelöst, daß die Achsführung der Hinterachse durch einen Kahmenstabilisator und einen einzigen Längslenker erfolgt. Dieser Hahmenstabilisator nimmt nun nicht nur Längs- und Abstützkräfte auf, sondern er ist in der Lage, auch die Querkräfte aufzunehmen und gleichzeitig
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seine Funktion als Stabilisator zu erfüllen. Durch diese Gestaltung des Stabilisators genügt zur Übertragung der gesamten Antriebs- und Bremsrealctionskräfte ein weiterer zusätzlicher einfacher Längslenker.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Stabilisator an den Lagerstellen Schultern auf, mittels derer die auftretenden Seitenkräfte über die Lagerbüchsen auf den Hahmen bzw. die Hinterachse übertragen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Lager des Stabilisators als sphärische Lager ausgebildet. Die Verwendung solcher sphärischer Lager ermöglicht es, daß sich die Achse ohne Schaden für die Lager gegenüber dem Fahrzeugrahmen verdrehen kann.
In den Zeichnungen wird die erfindungsgemäße Achsaufhängung im Prinzip dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Achsaufhängung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Achsaufhängung.
-11.8.1972 - 4 -
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In Fig. 1 wird der Rahmenstabilisator (rechteckförmiger, geschlossener Stabilisator) 1 über zwei Lager 2, 3 an der Achse und über zwei weitere Lager 4, 5 am Rahmen befestigt. Der Längslenker 6 ist mit dem sphärischen Lager 7 an der Achse und mit dem sphärischen Lager 8 am Eahmen so angebracht, daß sich ein genügend großer Abstützabstand a ergibt (Fig. 2). Bei seitlicher Neigung des Fahrzeuges verwindet sich in bekannter Weise der rechteckförmige, geschlossene Lenker-Stabilisator (Bahmenstabilisator) 1 und erzeugt ein Aufrichtmoment, das über die Lager 4, 5 auf den Fahrzeugrahmen übertragen wird. Längs- und Abstützkräfte werden über alle sechs Lager 2, 3» 4, 5, 7» 8 übertragen. Die Querkräfte werden über die Schultern der Lager 2, 3 als Biegekräfte in die Hebelarme des Stabilisators eingeleitet und durch ebensolche Lager 4, 5 auf den Fahrzeugrahmen abgestützt. Anstelle der Schulterlager können auch entsprechende dimensionierte sphärische Lager verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Achsaufhängung weist gegenüber bekannten Lösungen einen bedeutend geringeren baulichen Aufwand auf, der sowohl die Material- sowie auch Lohnkosten der gesamten Achsaufhängung wesentlich absenkt.
1.1314
11.8.1972
409810/0102

Claims (3)

  1. MASCHINENFABRIK AUGSBTHiG-NU RNBEHG
    Aktiengesellschaft
    München, den 11. August 1972
    Patentansprüche
    71J Achsaufhängung für Fahrzeuge mit luft- oder schraubengefederten starren Hinterachsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsführung der Hinterachse durch einen Rahmenstabilisator und einen einzigen Längslenker erfolgt.
  2. 2. Achsaufhängung nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet,
    daß der Stabilisator an den Lagerstellen Schultern aufweist, mittels derer die auftretenden Seitenkräfte über die Lagerbüchsen auf den Rahmen bzw. die Hinterachse übertragen werden.
  3. 3. Achsaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    ' daß die Lager des Stabilisators als sphärische Lager ausgebildet sind.
    1.1314 .
    409810/0102
DE19722241203 1972-08-22 1972-08-22 Achsaufhaengung fuer fahrzeuge mit luftoder schraubenfedern Pending DE2241203A1 (de)

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DE19722241203 DE2241203A1 (de) 1972-08-22 1972-08-22 Achsaufhaengung fuer fahrzeuge mit luftoder schraubenfedern
IT2734773A IT992781B (it) 1972-08-22 1973-07-31 Sospensione assiale per veicoli con ammortizzatori pneumatici o molle elicoidali
NL7311164A NL7311164A (de) 1972-08-22 1973-08-14
FR7329976A FR2196921B3 (de) 1972-08-22 1973-08-17
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IT992781B (it) 1975-09-30
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GB1382215A (en) 1975-01-29
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