DE7231018U - Achsaufhängung für Fahrzeuge mit Luftoder Schraubenfedern - Google Patents

Achsaufhängung für Fahrzeuge mit Luftoder Schraubenfedern

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DE7231018U
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DE19727231018
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

IlALCRINENFABßXK
Aktiengesellschaf
München, den 11. August 1972
Achsaufhängung für Fahrzeuge mit Luft- oder Schraubenfedern
Die Erfindung betrifft eine Achsaufhängung für Fahrzeuge mit luft- oder schraubengefederten starren Hinterachsen.
Ta Schrauben- und Luftfedern im Gegensatz zu Blattfedern keine Achsführungseigenschaften besitzen, müssen bei Achsaufhängungen, bei denen Schrauben- oder Luftfedern verwendet werden, zusätzliche Bauteile zur Achsführung vorgesehen werden. Bei Lastkraftwagen wird dies beispielsweise mit Hilfe von Achslenkern bewirkt, die unterschiedlich angeordnet sind.
Eine bekannte Lerkeranordnung umfaßt einen Dreieckslenkex-, der über ein Lager oben am Achskörper und über zwei weitere Lager am Fahrzeugrahmen befestigt ist. Des weiteren sind 7,-wei Längslenker mit jeweils einem Lager am Sahmen und einem zweiten Lager unten am Achskörper angebracht. Längskräfte, die beim Fahrbetrieb auftreten, werden nun von dem Ereiecks-
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lecker und den beiden Längslenkern aufgenommen. Die Abstützung von Brems» und Anfahrmomenten üb er nehm an eben·» falls der Dreiecks- und die Längslenker. Lediglich Schwer»
dem Dreieckslenker übertragen.
Pernerhin ist auch bekannt die Kombination zwischen S^hräglenkern und Stabilisator. Bei dieser Anorndung übernimat der U-fönnige oder rahmenförmige Drehstabstabilisator zusätzlich zu seinen Stabillsierungsaufgaben einen Teil der Längs- »Pd Abstützkräfte. Die obere Abstützung der Brems- und Anfahrmomente sowie die übertragung der Querkräfte maß weiterhin von einem zusätzlichen Bauelement, "beispielsweise von einem Dreieckslenker, oder von zwei schräg stehenden Lenkern oder von einem Querlenker übernommen werden.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, eine Achsaufhängung für Fahrzeuge mit luft- oder schraubengefederten starren Hinterachsen zu entwickeln, die im Gegensatz zu den bisher bekannten, relativ aufwendigen Achsaufhängungen einen möglichst geringen baulichen Aufwand bei einfacher Anordnung der Einzelelemente aufweist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß die Achs führung der Hinterachse durch einen Rahmenstabilisator und einen einzigen Längslenker erfolgt. Dieser Halxmenstabilisator nimmt nun nicht nur LäJ2gs- und Abstützkräfte auf, sondern er ist in der Lage, auch die Querkräfte aufzunehmen und gleichzeitig
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seine Funktion als Stabilisator zu erfüllen. Durch dies· Gestaltung des Stabilisatora genügt zur Übertragung der gesamten Antriebs- und Bremsreaktionakräfte ein weiterer zusätzlich.·!· ainfacüar Längslenker.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Stabilisator an den Lagerstellen Schultern auf, mittels derer die auftretenden Seitenkräfte über die Lagerbüchsen auf den Bahnen bzw. die Hinterachse übertragen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Lager des Stabilisators als sphärische Lager ausgebildet. Die Vervendung solcher sphärischer Lager ermöglicht es, daß sich die Achse ohne Schaden für die Lager gegenüber dem Fahrzeugrahmen verdrehen kann.
In den Zeichnungen wird die erfindungsgemäß· im Prinzip dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Achsaufhängung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eins Seitenansicht einer erfindungagenäßen Achsaufhängung.
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In Fig. 1 wird der Rahraenstabilisator (rechteckfärmiger, geschlossener Stabilisator) 1 über zwei Lager 2, 3 an der Achse und über zwei weitere Lager 4, 5 am Rahmen befestigt. Der Länffalankar 6 iat mit dem sphärischen Laser 7 an dap Acbs· und mit dem sphärischen Lager 8 am Rahmen so angebracht, daß sich ein genügend großer Abstützabstand a ergibt (Fig. 2). Bei seitlicher Neigung des Fahrzeuges verwindet sich in bekannter Weise der rechteckförmige, geschlossene Lenker-Stabilisator (Rahmenstabiliaator) 1 und erzeugt ein Aufriehtmoment, da· über die Lager 4, 5 auf den Fahrzeugrahmen übertragen wird· Längs- und Abstützkräfte werden über alle sechs Lager 2, 3, 4, 5, 7, 8 übertragen. Die Querkräfte werden über die Schultern der Lager 2, 3 als Biegekräfte in die Heuelarme des Stabilisator» eingeleitet und durch ebenBo.ißlae L«g#? 4. 5 ftui des Fahrzeugrahmen abgestützt. Anstelle der Schulterlager können auch ent sprechende dimensionierte sphärische Lager verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Achsaufhängung weist gegenüber bekannten Lösungen einen bedeutend geringeren baulichen. Aufwand auf, der sowohl die Material- sowie auch Lohnkosten der gesamten v Achsaufhängung wesentlich absenkt.
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11.8.1972
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Claims (3)

KASCHIHENPABRIK AVOS5UEU-HURNBEIiG Aktiengesellschaft München, den 11«, August 1972 sTnaprüche
1. Achsaufhängung für !Fahrzeuge mit luft- oder s
federten starren Hinterachsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achs führung der Hint er ache· durch einen Bahaenstabills at or und einen einzigen Längslenker erfolgt.
2. Achsaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stabilisator an den Lagerstellen Schultern aufweist, mittels derer die auftretenden Seitenkraft· über die Lagerbüchsen auf den EahsMm bzw. die Hinterachs· übertragen werden,
3. Achsaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager des Stabilisatora als sphärisch· Lager ausgebildet sind.
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DE19727231018 1972-08-22 1972-08-22 Achsaufhängung für Fahrzeuge mit Luftoder Schraubenfedern Expired DE7231018U (de)

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IT992781B (it) 1975-09-30
GB1382215A (en) 1975-01-29
FR2196921A1 (de) 1974-03-22
DE2241203A1 (de) 1974-03-07
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FR2196921B3 (de) 1976-07-30

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