DE416986C - Seilscheibe - Google Patents

Seilscheibe

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Publication number
DE416986C
DE416986C DEA37891D DEA0037891D DE416986C DE 416986 C DE416986 C DE 416986C DE A37891 D DEA37891 D DE A37891D DE A0037891 D DEA0037891 D DE A0037891D DE 416986 C DE416986 C DE 416986C
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DE
Germany
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rope
clamping
cross
section
pressure
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Expired
Application number
DEA37891D
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English (en)
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VORMALS SKODAWERKE AG
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VORMALS SKODAWERKE AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Seilscheibe. Die Erfindung betrifft eine Seilscheibe, bei" welcher das Förderseil infolge seines Eigendruckes durch am Umfang der Scheibe angeordnete gleiche und gegenseitig auswechselbare Klemmhebel festgehalten wird. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Klemmhebel auf der Seilscheibe derart anzuordnen, daß sich die IDruckflächen gegenüberstehen und sich dem Seilquerschnitt teilweise anpassen. Es ist weiter vorgeschlagen worden, Hubbegrenzungen für die beweglichen Klemmhebel anzuordnen, um ein übermäßiges Niederdrükken derselben zu verhüten. Bei diesen bekannten Ausführungen ist das Seil jedoch immer viel mehr gedrückt worden, als zur sicheren Mitnahme desselben notwendig ist, und insbesondere bei den nicht zu vermeidenden Stößen im Betriebe traten große Drücke auf das Seil auf. Durch die sich stets wiederholenden übermäßigen Drücke hat das Seil im Betriebe sehr gelitten und wurde vorzeitig unbrauchbar.
  • Um diese Nachteile zu beheben, wird gemäß der Erfindung zur Erzielung der Hubbegrenzung der Klemmhebel ein den Scheibenkranz durchsetzender und von seinem an der Innenseite des Scheibenkranzes liegenden Ende aus verstellbarer Schraubenbolzen verwendet. Durch diesen wird eine genaue Einstellung des Druckes der Klemmhebel auf das Seil und insbesondere auch eine Nachstellung bei mit längerem Betriebe abnehmendem Seilquerschnitt ermöglicht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und es zeigt Abb. i einen Teil des Radkranzes in Ansicht, Abb.2 einen Querschnitt längs A-B in Abb. i durch den Scheibenkranz bei Oftenstellung der Klemmbackenpaare, Abb.3 einen Querschnitt längs C-D in Abb. i bei Schlußstellung der Klemmbackenpaare, Abb. q. eine Ansicht von oben entsprechend Abb. 3 bei abgenommenem Seil, teilweise im Schnitt.
  • Die Klemmbacken a sind um Bolzen i drehbar, welche mit ihren Enden in den im Radkranze ausgedrehten halbkreisförmigen Ringnuten l gelagert und durch Kopfschrauben k festgehalten sind. Diese Schrauben k stützen sich am Boden einer Ringnut na ab. Die Klemmbacken a sind an den Stellen, wo sie das Seil fassen, dem Seilquerschnitt angepaßt. Die Klemmbacken a sind in bekannter Weise weiter mit Zähnen b versehen, derart, daß ein Zahn b von der halben Breite der Backe in die entsprechende Ausnehmung c der Gegenbacke eingreift.
  • Die Hubbegrenzung der Klemmhebel a erfolgt gemäß der Erfindung durch einen den Scheibenkranz durchsetzenden Schraubenbolzen f. Die Einstellung dieser Hubbegrenzungsschraube f erfolgt durch Lockern der Gegenmutter e und durch Verdrehung des Vierkantes h. Die Klemmhebel a stützen sich auf den in geeigneter 'Weise ausgebildeten Kopf g des Schraubenbolzens f ab. Die Einstellung der Schraube erfolgt derart, daß bei vollständig niedergedrückten Klemmhebeln das Seil gerade nur so sehr zusammengedrückt wird, als zur sicheren Mitnahme desselben notwendig ist. Der Hub der unter dem Einflusse der Federn o stehenden Klemmbacke a nach oben ist durch die am unteren Ende derselben angeordneten Füßchen n begrenzt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Seilscheibe mit an ihrem Umfange angeordneten gleichen und gegenseitig auswechselbaren Klemmhebeln, deren Druckflächen sich gegenüberstehen und sich dem Seilquerschnitt teilweise anpassen, und mit einer Hubbegrenzung für die Klemmbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbegrenzung durch einen den Scheibenkranz durchsetzenden und von seinem an der Innenseite des Scheibenkranzes liegenden Ende (h) aus verstellbaren Schraubenbolzen (f) erfolgt, so daß eine genaue Einstellung des Klemmdruckes und insbesondere auch eine Nachstellung bei mit längerem Betrieb abnehmendem Seilquerschnitt möglich ist.
DEA37891D 1922-02-23 1922-06-07 Seilscheibe Expired DE416986C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS416986X 1922-02-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE416986C true DE416986C (de) 1925-08-01

Family

ID=5452750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA37891D Expired DE416986C (de) 1922-02-23 1922-06-07 Seilscheibe

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DE (1) DE416986C (de)

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