DE926570C - Kettenzug mit Ratschenantrieb - Google Patents

Kettenzug mit Ratschenantrieb

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Publication number
DE926570C
DE926570C DEF8890A DEF0008890A DE926570C DE 926570 C DE926570 C DE 926570C DE F8890 A DEF8890 A DE F8890A DE F0008890 A DEF0008890 A DE F0008890A DE 926570 C DE926570 C DE 926570C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ratchet
chain
wheel
ratchet wheel
chain hoist
Prior art date
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Expired
Application number
DEF8890A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Gunkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich de Fries GmbH
Original Assignee
Heinrich de Fries GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE926570C publication Critical patent/DE926570C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/12Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes with axial effect
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/07Brakes with axial thrust for winches, hoists or similar devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kettenzug, der so wohl zum. Waagerecht- und Schrägziehen als aucl zum Spannen und Heben benutzt wird und unter dem Namen Zughubgerät bekannt ist. Bei Geräter dieser Art wird die Kettennuß über eine Lastdruckgewindebremse mittels Ratschenhebels betätigt.
  • Während bei den Geräten für kleinere Zugkräfte Bremse und Ratschenhebel direkt auf der Kettennußachse angeordnet sind,. ist bei den Geräten größerer Zugkräfte eine Zahnradübersetzung zwischen Kettennuß und Bremse vorgesehen. Die auf dem Gewinde der Antriebswelle axial verschiebbare, vom Lastrückdruck gegen das Bremssperrad gepreßte Rundmutter, auch Klinkenrad genannt, hat an ihrem Mantel Einkerbungen, in welche die Klinke des Ratschenhebels eingreift. Bei entsprechender Klinkenstellung kann das Klinkenrad zum Anziehen der Last gegen das Sperrad gepreßt und zum Nachlassen der Last davon gelöst werden. In einer dritten Klinkenstellung ist die Klinke vom Klinkenrad abgeschaltet, und der Ratschenhebel kann frei pendeln.
  • Dieses bei Ratschenhebeln mögliche Abschalten hat zu Einrichtungen geführt, mit welchen sich der unbelastete Kettenhaken schneller und bequemer als mit dem Ratschenhebel bewegen läßt. Diese Einrichtungen sind verschiedener Art.
  • Bei einer dieser Einrichtungen ist das das Bremssperrad pressende Klinkenrad- stirnseitig mit einem Handgriffrad verbunden. Um hiermit den Kettenhaken schnell an das Gerät heranzubringen, ist nach dem Abschalten des Ratschenhebels am Griffrad so zu drehen, daß das mit ihm verbundene Klinkenrad gegen das Sperrad gepreßt wird und die Kettennuß mitnimmt. Die Sperrklinke läßt dabei für diese Drehrichtung das Sperrad durch.
  • Um umgekehrt den Kettenhaken weiter vom Gerät zu entfernen, ist das Griffrad im entgegengesetzten Drehsinne zu drehen und gleichzeitig an der Kette zu ziehen. Wenn es möglich wäre, das Ziehen an der Kette mit dem Drehen am Griffrad so in übereinstimmung zu bringen, daß das Klinkenrad sich dabei nicht mit dem Sperrad verklemmt, wäre ein ungehindertes Abziehen der Kette möglich. Da dieses sich aber praktisch nicht erreichen läßt, muß das wiederholte Lösen der Verklemmung in Kauf genommen werden. Der erstrebenswerte Zustand, die Kette ungehindert durch das Gerät ziehen zu können, ist mit einer anderen Einrichtung zu erreichen, bei der jedoch die Sperrklinke vom Bremssperrad abgehoben wird, was nach Unfallverhütungsvorschrift aus Sicherheitsgründen nicht statthaft ist.
  • Erfindungsgemäß sind auf der Antriebswelle neben dem Klinkenrad ein axialelastischer, in Längsrichtung der Welle fixierter Ring sowie ein mit der Welle verbundener Handknebel vorgesehen.
  • Zweckmäßig wird für den Werkstoff des Ringes Leder gewählt: Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Auf der Antriebswelle z befindet sich der elastische Ring :2 zwischen dem mit. der Welle verbundenen Ring 3 und dem Klinkenrad q. sowie der mit der Welle verbundene Handgriff bzw. Knebel 5.
  • Um beispielsweise den Kettenhaken in eine größere Entfernung zum Gerät zu bringen, ergibt sich mit der neuen Einrichtung folgende Arbeitsweise. Die Klinke des Ratschenhebels wird in Abwär'tsstellung gebracht und der Knebel 5 drehend angespannt, so daß sich das Klinkenrad q. über den elastischen Ring :2 mit dem mit der Welle verbundenen Ring 3 leicht verklemmt, was etwa eine Viertelumdrehung bedeutet. Nachdem hierauf die Klinke des Ratschenhebels in Abschaltstellung gebracht ist, läßt sich der Kettenhaken auf jede gewünschte Entfernung ziehen.
  • Soll aus diesem Freilaufzustand heraus eine Last angezogen werden, so wird die Ratschenklinke in die Einziehstellung gebracht und der Ratschenhebel betätigt. Sobald die Kette sich leicht strafft, löst sich das Klinkenrad ¢ automatisch aus der Verklemmung mit dem Lederring :2 und setzt ebenso automatisch die Lasthaltebremse in Funktion.
  • Damit ist bei Kettenzügen mit Ratschenantrieb ein ungehindertes, schnelles und bequemes Durchziehen der unbelasteten Kette ermöglicht, ohne daß gegen die Unfallverhütungsvorschrift verstoßen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kettenzug mit Ratschenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (z) ein axialelastischer Ring (ä) angeordnet ist, der auf der einen Seite von dem in bekannter Weise auf der Antriebswelle angeordneten Klinkenrad (q.), auf der anderen Seite von einem fest mit der Welle verbundenen Ring (3) begrenzt wird und die Antriebswelle einen Knebel (5) od. dgl. aufweist.
DEF8890A 1952-04-25 1952-04-25 Kettenzug mit Ratschenantrieb Expired DE926570C (de)

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