DE416179C - Filmpack - Google Patents

Filmpack

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Publication number
DE416179C
DE416179C DEP47699D DEP0047699D DE416179C DE 416179 C DE416179 C DE 416179C DE P47699 D DEP47699 D DE P47699D DE P0047699 D DEP0047699 D DE P0047699D DE 416179 C DE416179 C DE 416179C
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DE
Germany
Prior art keywords
flap
sheet metal
metal insert
films
pack
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Expired
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DEP47699D
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OTTO PERUTZ TROCKENPLATTENFABR
Original Assignee
OTTO PERUTZ TROCKENPLATTENFABR
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Filmpack, bei welchem die in einem Blecheinsatz angeordneten Filme nach der Belichtung in eine Kammer hinter diesem Blecheinsatz gezogen und durch eine Klappe einzeln entnommen werden können. Die Erfindung besteht darin, daß die Klappe durch den oberen, abgeknickten Teil der Rückwand des Packs gebildet und durch zwei seitliche, balgartige Laschen, welche ein ίο öffnen der Klappe um 900 gestatten, gehalten ist.
Der Vorteil der Einrichtung besteht in ihrer großen Einfachheit und Billigkeit, da außer den beiden, die abgeknickte Klappe haltenden, seitlichen Papierlaschen keinerlei besondere Teile für die Klappe erforderlich sind. Zudem ermöglicht die gemäß der Erfindung hergestellte Klappe, daß die belichteten Filme entnommen werden können, ohne daß der Pack aus der Kassette genommen wird, da durch das öffnen der Rückwand der Kassette die Klappe ohne weiteres frei liegt und die Filme nicht, wie bei den bekannten Filmpacks, nach oben herausgezogen, sondern »5 nach rückwärts ausgebogen und um die Kniickkante der Klappe herum herausgezogen werden können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι einen Längsschnitt des Filmpacks, Abb. 2 ein Schaubild der Rückseite,
Abb. 3 den Blecheinsatz von der Rückseite, Abb. 4 denselben im Längsschnitt nach der Linie A-B in Abb. 3.
In das Packgehäuse α aus Pappe oder anderem geeigneten Stoff ist der an sich bekannte Blecheinsatz b mit den Filmen c eingesetzt, der die Filme mittels ausgestanzten Federzungen und einer Platte ei in bekannter Weise gegen den Bildausschnitte preßt und um dessen untere Kante die Filmlaschen f geführt sind und durch einen Schlitz der hinter dem Blecheinsatz befindlichen Kammer heraustreten. Der Blecheinsatz hat zwei seitliche, von seiner Rückseite senkrecht abstehende Anschläge g, welche bis dicht an die Rückwand des Filmpacks reichen und das Herausziehen der belichteten Filme an den Schultern ihrer Laschen begrenzen und verhindern. Der obere Teil der Rückwand des Packs ist gemäß der Erfindung als Klappe h ausgebildet, welche beim Gebrauch des Packs durch zwei Dorne i, die ebenfalls von der Rückwand des Blecheinsatzes senkrecht abstehen und durch Löcher k der Klappe treffen, geschlossen gehalten wird, indem die Dorne nach dem Durchstecken durch die Löcher umgebogen werden. Die Klappe ist seitlich durch balgartige Lappen m gehalten, welche ein öffnen der Klappe um ungefähr 90 ° gestatten und seitliches Eindringen von Licht verhindern. Ein an der Innensaite des oberen Randes der Klappe vorgesehener Sammetstreif en η dichtet bei geschlossener Klappe den Schlitz des Packs, aus welchem die Laschen/ der unbelichteten Filme c und die Laschenreste Z1 der belichteten Filme c1 heraustreten, vor den Laschen ab. Ein Sammetstreif en 0 am oberen Rande der Rückseite des Blecheinsatzes b dichtet den Schlitz hinter den Laschen ab.
Bei gescftlqsseMr" KläßjSef/t sind alle in der rückwärtigen Kammer .. befindlichen Filme c1 so dicht zusammMgeprem* daß sie unter den Anschlägen g Platz finden und kein Film herausgezogen werden kann. Wird jedoch die Klappe geöffnet, so springen die oben liegenden Filme unter den Anschlägen vor und können an ihren Laschenresten/1 hervorgezogen werden, so daß sie an den Anschlägen vorbeigezogen und. herausgezogen werden können. Der Pack kann dabei, falls er noch unbelichtete Filme enthält, in der Filmpackkassette verbleiben, da die Rückseite der Kassette geöffnet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Filmpack, bei welchem die in einem Blecheinsatz befindlichen Filme nach Gebrauch in eine Kammer hinter diesem Blecheinsatz gezogen und durch eine Klappe einzeln entnommen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe Qi) durch den oberen Teil der Rückwand gebildet ist, der abgeknickt und durch seitliche, balgartige Lappen (m) so gehalten ist, daß er um 900 aufgeklappt werden kann.
DEP47699D 1923-10-04 1923-10-04 Filmpack Expired DE416179C (de)

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DEP47699D DE416179C (de) 1923-10-04 1923-10-04 Filmpack

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DE416179C true DE416179C (de) 1925-07-09

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ID=7382575

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DEP47699D Expired DE416179C (de) 1923-10-04 1923-10-04 Filmpack

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