DE455707C - Filmpackbehaelter - Google Patents
FilmpackbehaelterInfo
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- DE455707C DE455707C DESCH76900D DESC076900D DE455707C DE 455707 C DE455707 C DE 455707C DE SCH76900 D DESCH76900 D DE SCH76900D DE SC076900 D DESC076900 D DE SC076900D DE 455707 C DE455707 C DE 455707C
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- housing
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- film packaging
- film
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/32—Locating plates or cut films
- G03B17/34—Changing plates or cut films
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen aus drei Teilen bestehenden Filmpackbehälter, bei welchem
der die Vorder- und Rückwand trennende Teil ana unteren Ende frei beweglich ist.
Die Erfindung besteht darin, daß diese Trennwand mit dem die Rückwand tragenden
Gehäuseteil durch eine Art Haken- und Qsenverschluß verbunden ist, welcher durch Einschieben
der Trennwand in den -die" ,Rückwand tragenden Gehäuseteil in Eingriff
kommt.
Es sind bereits Filmpackbehälter bekannt,
bei welchen das Gehäuse in einen vorderen und einen hinteren Teil durch eine Trennwand
geteilt ist, die an ihrem unteren Ende frei beweglich ist. Bei diesen bekannten. Ge-"
hausen ist jedoch die Trennwand lose in das Gehäuse eingestellt und sitzt nach aufgesetzter
Verschlußkappe auf dem Boden des ' Gehäuses mit den Filmen auf. Bei dieser
Einrichtung besteht die Gefahr, daß beim Durchziehen des Films durch den Behälter
die leicht empfindliche Schicht sich am Boden reiben und dadurch zerstört werden kann.
Es besteht weiter der Nachteil, daß beim Durchziehen des belichteten Films, infolge
der Reibung am Boden des Gehäuses die Zuglasche abreißt, so daß ein Teil des belichteten
Films auf der Lichtseite stehenbleibt und gegebenenfalls noch einmal belichtet wird. Durch die Haken- und Ösenverbindung
der Trennwand mit dem Rückenteil des Gehäuses werden diese Nachteile vermieden. Die Trennwand behält immer die
gleiche Höhenlage im Behälter bei, und ihre Beweglichkeit am unteren Ende wird durch
schädliche Reibung nicht beeinflußt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Gehäuses in
Abb. ι in Vorderansicht,
Abb. 2 im Grundriß und in Abb. 3 im senkrechten Schnitt dargestellt. Das Gehäuse setzt sich zusammen aus dem kastenartigen Rückenteil 4, dem Mittelteil oder der Trennwand 5 und der Verschlußkappe 6, die sämtlich aus je einem Stück Blech oder anderem geeigneten Material gestanzt oder gepreßt sind. Das Mittelstück 5 ist am oberen Rande mit nach der Rückseite herausgepreßten Ösen 7 versehen, während an der Innenseite des Kasteins 4 entsprechende Haken 8 angeordnet sind, die in Schlußlage in die Ösen 7 greifen und auf diese Weise das Mittelstück sicher festhalten, ohne die notwendige Beweglichkeit im zusammengesetzten Pack zu verhindern. Am oberen Rand der Innenseite des Kastenteils 4 ist ein Plüschstreifen 9 und diesem entsprechend an der Verschlußkappe 6 ein Plüschstreifen 10 durch Einpressen befestigt. Diese Plüschstreifen 9 und 10 liegen in Schlußlage mit ihren oberen Rändern bündig und lichtdicht auf den Papierlaschen der eingelegten Filme auf. Durch das zum Festhalten des Plüschstreifens 10 dienende, aus der Verschlußkappe gedrückte Blech wird gleichzeitig ein Anschlag 11 gebildet, der sich, wie Abb. 3 zeigt, auf den Steg dex Öse 7 stützt und dadurch den Abstand des Mittelstücks nach unten wie nach oben festlegt und außerdem ein Aushängen des Mittelstücks aus den Haken 8 bei aufgesetzter Kappe mit Sicherheit verhindert. Es können aber außerdem noch Anschläge 12 an der entgegengesetzten Seite der Kappe 6 vorgesehen sein, die ebenfalls zur Fixierung der Lage des Mittelstücks gegenüber dem Kasten dienen. Das Mittelstück 5 ist ferner mit den bekannten Federn 13 versehen, die auf die unbelichteten Filme drücken. Die untere Kante des Mittelstücks 5 ist zu einer Rundung 14 ausgebildet (Abb. 3) und bildet zusammen mit einer Einlage 15 eine Führung, die den Film beim Durchziehen von einer Seite des Gehäuses auf die andere vor Beschädigung schützt.
Abb. 2 im Grundriß und in Abb. 3 im senkrechten Schnitt dargestellt. Das Gehäuse setzt sich zusammen aus dem kastenartigen Rückenteil 4, dem Mittelteil oder der Trennwand 5 und der Verschlußkappe 6, die sämtlich aus je einem Stück Blech oder anderem geeigneten Material gestanzt oder gepreßt sind. Das Mittelstück 5 ist am oberen Rande mit nach der Rückseite herausgepreßten Ösen 7 versehen, während an der Innenseite des Kasteins 4 entsprechende Haken 8 angeordnet sind, die in Schlußlage in die Ösen 7 greifen und auf diese Weise das Mittelstück sicher festhalten, ohne die notwendige Beweglichkeit im zusammengesetzten Pack zu verhindern. Am oberen Rand der Innenseite des Kastenteils 4 ist ein Plüschstreifen 9 und diesem entsprechend an der Verschlußkappe 6 ein Plüschstreifen 10 durch Einpressen befestigt. Diese Plüschstreifen 9 und 10 liegen in Schlußlage mit ihren oberen Rändern bündig und lichtdicht auf den Papierlaschen der eingelegten Filme auf. Durch das zum Festhalten des Plüschstreifens 10 dienende, aus der Verschlußkappe gedrückte Blech wird gleichzeitig ein Anschlag 11 gebildet, der sich, wie Abb. 3 zeigt, auf den Steg dex Öse 7 stützt und dadurch den Abstand des Mittelstücks nach unten wie nach oben festlegt und außerdem ein Aushängen des Mittelstücks aus den Haken 8 bei aufgesetzter Kappe mit Sicherheit verhindert. Es können aber außerdem noch Anschläge 12 an der entgegengesetzten Seite der Kappe 6 vorgesehen sein, die ebenfalls zur Fixierung der Lage des Mittelstücks gegenüber dem Kasten dienen. Das Mittelstück 5 ist ferner mit den bekannten Federn 13 versehen, die auf die unbelichteten Filme drücken. Die untere Kante des Mittelstücks 5 ist zu einer Rundung 14 ausgebildet (Abb. 3) und bildet zusammen mit einer Einlage 15 eine Führung, die den Film beim Durchziehen von einer Seite des Gehäuses auf die andere vor Beschädigung schützt.
Es ist ersichtlich, daß die Haken- und Ösenverbindung gleichzeitig als Anschlag für
die durchgezogenen, belichteten Filme dient, go so daß ein unbeabsichtigtes Herausziehen belichteter
Filme über die Anschlagstelie ausgeschlossen ist. Außerdem ist die neue Ausbildung
des Gehäuses für alle vorkommenden Filmgrößen gleich vorteilhaft anwendbar.
Claims (1)
- Patentanspruch:Filmpackbehälter mit an ihrem unteren Ende frei beweglicher Trennwand, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit dem die Rückwand tragenden Gehäuseteil durch eine Art Haken- und Ös-enverschluß verbunden ist, welcher durch Einschieben der Trennwand in den die Rückwand tragenden Gehäuseteil in Eingriff kommt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH76900D DE455707C (de) | Filmpackbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH76900D DE455707C (de) | Filmpackbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE455707C true DE455707C (de) | 1928-02-07 |
Family
ID=7441493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH76900D Expired DE455707C (de) | Filmpackbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE455707C (de) |
-
0
- DE DESCH76900D patent/DE455707C/de not_active Expired
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