DE2036082C - Als Sichtpackung ausgebildete FaIt schachtel - Google Patents

Description

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mens einschließen. Dabei schließen sich an die ten Zustand nach innen gefaltet werden. Femer ist

unteren Kanten der Wandteile jeweils über Umbug- mit dem dritten Wandteil 1 eine Arretierlasche 9 für

linien Abstandstelle und die trapezförmig ausgebilde- den Deckel verbunden,

ten Haltelaschen an. Fig. 3 zeigt den aufgefalteten Rahmen mit ge-

Bei dieser Ausführungsform können dann die Sei- S öffnetemDeckel. Daraus ist ersichtlich, daß die Halte-

tenkanten der vier Wandteile über Falzlaschen mit- laschen 5 mit den Wandteilea 1 einen von der Breite

einander verbunden sein, wobei sich an zwei einander der Abstandsteile 4 bestimmten Aufnabmeraum 11

gegenüberliegende Wandteile über Knicklinien Ver- bilden.

stärkungslaschen in Größe der Wandteile anschließen. In diesem Rahmen, wird dann aisAbschlußelem3ii£

Diese Veritärkungslaschen werden beim Auffalten io ein Boden 12 mit einstückig angefonnten Seitenwän-

nach innen gefaltet und sichern so die rechteckige ' den 13 eingesetzt Diese Seitenwände greifen dabei in

Form des Rahmens, ia dem sie die Falzlaschen an den Aufnahmeraum 11.

den Wandteüen festlegen. Fig. 4 zeigt die fertige Sichtpackung. Die durch

Die Erfindung wird im folg " :. land zweier den Boden 12 sichtbare Abdeckung kann dabei vom

Ausführungsbeispiele näher e-, "* ^.eigt: 15 Deckel 10 oder auch von einer Grundplatte 14 (vgl.

Fig. I einen Zuschnitt S. . körnen einer F ig. 6) gebildet sein,

ersten Ausführungsform; Die Grundplatte 14 besitzt über Knicklinien IS

F i g. 2 den teilweise aufgefalteten Zuschnitt; zwei Einstecklaschen 16.

Fig. 3 den aufgefalteten Zuschnitt mit geöffnetem Der Zuschnitt der zweiten bevorzugten Ausfüh-

Deckei und darüber dargestelltem Abschlußelement ao ningsform ist in der Fig. 5 dargestellt Auch hier

aus Klarsichtfolie; sind die Knick- bzw. Umbuelinien gestrichelt darge^-

Fig. 4 die zusammengesetzte. Sichtpackung in stellt, während die Berandunt,^ der einzelnen-Teile·

einer perspektivischen Darstellung von C sr Seite der in ausgezogenen Linien dargestellt sind.

Klarsichtfolie her gesehen; Die vier Wandteile sind ebenfalls nut Pos. 1 be-

Fig. 5 den Zuschnitt der zweiten, bevorzugten 95 zeichnet An sie schließen sich nach innen vier Ab-

Ausführungsform und standsteile 4 an. Daran anschließend folgen wiederum

Fig. 6 den Zuschnitt einer Grundplatte mit an- vier trapezförmig ausgebildete Halteläschen 5. T)er

gelenkten Einstecklaschen, der bei beiden Ausfüh- Deckel ist wiederum mit Pos. 10 bezeichnet An ihn

rungsformen verwendet werden kann. schließt sich eine Einstecklasche 6 an.

Der in F i g. 1 dargestellte Zuschnitt für den Rah- 30 An zwei der Wandteile 1 sind Verstärkungslaschen

men besitzt vier Wandteile 1, die jeweils über Knick- 17 angelenkt

linien 2 voneinander getrennt sind. Nach unten Die vier Wandteile 1 grenzen aa Falzlaschen IS

schließen sich daran jeweils über Umbuglinien drei an, die jeweils eine quer verlaufende Knicklinie 19

Abstandsteile 4 und Haltelaschen 5 z'i. besitzen. Durch diese Knicküöien werden die FaIz-

An das erste Wandteil 1 schließt sich über eine 35 laschen beim Auffalten nach innen gefaltet und dann

weitere Knicklinie ein Deckel 10 mit einer Einsteck- von den Verstärkungslaschen 17 an die Wandteile 1

lasche 6 an. An die linke Seite des ersten Wandtei- angelegt

les 1 ist ferner eine Klebelasche 7 angelenkt, die im Auch bei dieser Ausführungsiorm wird von den aufgefaßten Zustand (vergl. Fig. 2) mit dem in der Haltelaschen S und den Wandteilen 1 ein. Aufnahme-Darstellung der Fig. 1 am weitesten rechts befind- ό raum ähnlich dem in Fig. 3 gezeigten Aufnahmelichen Wandteil 1 verklebt wird. raum 11 ausgebildet, in deu dann ein entsprechend

Mit dem zweiten und vierten Wandteil sind ferner ausgebildeter Deckel 12 mit Seitenwänden eingesetzt

Verstärkungslaschen 8 verbunden, die im aufgefalte- werden kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. ί 2D36 082 Λ

   Ι ι ■ ' Ji

   ί gesetzt ist. Zusätzlich wird der Boden durch eine ; Patentansprüche: Klebeverbindung semer Seitenwände mit den Seiten- § wänden des Rahmens gehalten.
   i ■ 1. Als Sichtpackung ausgebildete Faltschachtel Hierbei muß es jedoch als nachteilig angesehen I mit einem aus einem Zuschnitt aufgefalteten Rah- 5 werden, daß trotz dieser verhältnismäßig aufwen-I ' men, an dessen einer Frontseite durch in das digen Verbindung des Bodens mit dem Rahmen über i Rahmeninnere gefaltete Haltete ^chen ein Auf- dis Klebung und das Aufsetzen auf die Umbördelung 1 nahmeraum längs der Rahmenwände geschaffen offensichtlich schwerere Gegenstände in dieser FaIt-I ist, in den ein dis Rahmennäche einnehmender schachtel nicht gehalten werden können. Derartige 1 Boden mit Seitenwänden eingesetzt ist, d a - ίο Waren drücken auf die Umbördelung, so daß die Ge-I durch gekennzeichnet, daß der Boden fahr besteht, daß die Umbördelung nicht mehr fonn-I (12) derart in den Rahmen eingesetzt ist, daß die stabil bleibt, Wodurch dann die Wars nur noch I in der Faltschachtel aufbewährten Waren den durch die aufwendige Klebeverbindung gehalten wird. i Boden gegen die .freien Kanten der Halte- Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannte FaIt-I laschen (S) drücken und daß die Seitenwände (13) 15 schachtel dahingehend zu verbessern, daß auch 1 des Bodens (12) zusammen mit mit ihnen parallel- schwere Gegenstände vom Boden getragen werden {j laufenden Wandteilen des Bodens (12) ihrerseits können, ohne daß dieser nach unten aus der FaIt-I einen Aufnahmeraum für die Haltelaschen (S) schachtel herausgedrückt wird.
   I bilden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Er%idung da- i 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch ge- «ο durch gekennzeichnet, daß der Boden derart in den kennzeichnet, daß eine Grundplatte (14) mit zwei Rahmen eingesetzt ist, daß die in der Faltschachtel ii seitlich angylenkten Einstecklaschen (16) vor- aufbewahrten Waren den Bodes gegen die freien gesehen ist, die in den Aufnahmeraum zwischen Kanten der Haltelaschen drücken und daß die Seilenden Seitenwänden (13) und dem Rahmen von der wände des Bodens zusammen mit mit ihnen parallelrückwärtigen Frontseite her einsteckbar ist »5 laufenden Wandteilen des Bodens ihrerseits einen

   3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, da- Aufnahmeraui." für die Haitelaschen bilden,
   durch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (Fig. 1) Bei dsr ^^luag greifen somi: die Wände des für den Rahmen vier mit Knicklinien (2) vonein- Rahmens mit ihreii K'ltelaschen einerseits in die Seiander getrennte Wandteile (1) besitzt, an die sieh tenwände des Bodens mit den zu ihnen parallellaunach unten jeweils über Umbuglinien (3) Ab- 30 fenden Wandteilen andererseits ein, wodurch eine , standsteile <4) und die Haltelaschen (S) anschlie- sehr stabile, venvindungsfreie Verpackung ausgebU-ßen. det wird, bei der auch schwere Gegenstände den . 4. Faltschachtel na^fa Anrvuch 1 oder 2, da- Boden nicht aus der Faltschachtel herausdrücken durch gekennzeichnet, daß dnr Zuschnitt (Fig. 5) können. Gewissermaßen werden zwei Aufnahmefür den Rahmen vier Wsiidtei^rc (i) aufweist, die 35 räume ausgebildet, und zwar einer am Rahmen und jeweils eineu rechten Winkel miteinander bilden parallel zu dessen Seitenwänden und ein anderer am und deren untere Kanten aneinander anstoßen Boden, und zwar ebenfalls parallel zu dessen Seitenband ein Hechieck etwa ic der Größe des Rahmens wänden. Die jeweiligen Seitenwände werden in den einschließen, und daß sich an die unteren Kanten Aufnahmeraum des anderen ViIs eingesteckt, wojeweils über Umbuglinien (3) Abstandsteils (4) v» durch auch ein Nachinnenbiegen der gefalteten und die trapezförmig ausgebildeten Halte- Haltelaschen des Rahmens verhindert wird,
   laseben (S) anschließen. Es dient einer weiteren Verstärkung, wenn eine 5. Faltschachtel nach Anspruch 4, dadurch ge- Grundplatte mit zwei seitlich angelenkten Einsteckkennzrchnet, daß die Seitenkanten der vier laschen vorgesehen ist, die in den Aufnahmeraum Wandelte (1) über Falzlaschen (18) miteinander 45 zwischen den Seitenwänden und dem Rahmen von ϊ verbunden sind und daß sich an zwei einander der rückwärtigen Frontseite her einsteckbar ist. Diese i gegenüberliegende Wandteile über Knicklinien Grundplatte eignet sich außerdem als Beschriftungs- ! Verstärkungslaschen (17) etwa in der Größe der fläche.

   Wandteils (1) anschließen. Als Zuschnitt für den Rahmen werden zwei Aus-

   So führungsfonnen bevorzugt: Bei der einen Adtfiü> rungsform weist der Zuschnitt .vier mit Knicklinien

   ¹ voneinander getrenute Wandteile auf, an die sich

   nach unten jeweils über Umbuglinien Abstandsteile

   ^ _ ^ _ und die Haltelaschen anschließen. Die vier Wandteile

   Dip Ernndung beuiut eine als Sichtpackung aus- 55 werden dabei über die drei sie miteinander verbid-

   gcbildete Faltschachtel mii einem aus einem Zuschnitt dendsn Knicklirien zu dem Rahmen aufgefaltet und

   aufgefalteten Rahmen, an dessen einer Frontserie in an sich bekannter Weise, beispielsweise über eine

   durch in das Rabmeninnere gefaltete Haltelaschen Klebplatte, miteinander verbunden. Gleichzeitig wer-

   ein Aufnabmeraum längs der Rahmenwände geschaf- den über die Umbuglinien die Haltelaschen unter fen ist, In den eis die Ranmenfläche einnehmender 60 Abstandsbildung nach innen aufgefaltet. An einem

   Boden mit Seitenwänden eingesetzt ist Eine derartige Wandteil kann femer der Deckel angeienkt sein. Zwei Sichtpackung eignet sich besonders gut zur Darbie- andere Wandteile, die einander gegenüberliegen, köntung verschiedenartiger Waren, weil diese in der FaIt- nen noch Versiei/ungslaschen besitzen,

   schachtel verpackt betrachtet werden können. Bei der anderen Ausführunpform besitzt der Zu-Durca das deutsche Gebrauchsmuster 1992952 ist 65 schnitt für den Rahmen ebenfalls vier Wandteile, die eine derartige Faltschachtel bekannt, bei der der aus hierbei jedoch einen rechten Winkel miteinander

   einer durchsichtigen Kunststoffolie bestehende Deckel bilden, wobei deren untere Kanten aneinander an-

   auf eine Umbördelung des unteren Rahmenteils auf- stoßen und ein Rechteck etwa in der Grö3e des Rah-