DE473499C - Filmpack - Google Patents

Filmpack

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Publication number
DE473499C
DE473499C DEG71217D DEG0071217D DE473499C DE 473499 C DE473499 C DE 473499C DE G71217 D DEG71217 D DE G71217D DE G0071217 D DEG0071217 D DE G0071217D DE 473499 C DE473499 C DE 473499C
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DE
Germany
Prior art keywords
film pack
drawstrings
films
rear wall
metal
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Expired
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DEG71217D
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English (en)
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Gevaert Photo Producten NV
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Gevaert Photo Producten NV
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Filmpack Die Erfindung bezieht sich -auf Verbesserungen von Filmpacks mit beweglicher, aus einer. Metallplatte hergestellter Zwischenwand, um welche sich die Filme mit ihren Zugbändern unter elastischem Andrücken gegen das Belichtungsfenster legen.
  • Die Verbesserungen, welche Gegenstand der Erfindung bilden, bestehen darin, daß diese Platte oder Zwischenwand seitlich eine rechtwinklige, nach rückwärts gerichtete T-Tmkantung aufweist, von der ein unterer Teil für die Aufnahme des einen Endes von Metallfedern umgebördelt ist, welche letztere in der Länge derart bemessen sind, daß ihr freies Ende sich gegen die-hintere Wand des Filmpacks abstützt, um die Filme in das Fenster zu pressen.
  • Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die die Auflage für die Feder bildende hintere Wand aus einer Schiebeplatte besteht, welche sich mit ihrer unteren Kante mittels einer Umbördeiung gegen den Rahmen des Filmpacks stützt.
  • Ferner ist die Erfindung noch dadurch gekennzeichnet, daß, zum Zwecke, die belichteten Filme durch ein teilweises Gleiten der Rückwand zurückziehbar zu machen, an der Stelle, w o die Zugbänder aus dem Filmpack ragen, Greifungen vorgesehen sind, welche seitlich in dein Metall des Untergestelles oder der Dose angeordnet und deren Abmessungen genügend groß sind, um die Zugbänder zu überragen und zu führen sowie sie zu halten. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen senkrechten Schnitt und Ab b. 2 eine Hinteransicht des Filmpacks mit dem etwas herausgezogenen Boden. Wie die meisten der metallischen Filmpacks besteht der vorliegende hauptsächlich aus einer kleinen Kassette oder einer rechteckig prismatischen Metalldose i, deren Boden rechteckig zur Bildung eines Belichtungsfensters der Filme g ausgeschnitten ist. Die Dose ist aus Leichtmetall gestanzt und hat als Deckel oder Deckwand eine Schiebplatte 4, welche mit ihren umgebördelten Kanten 5 in Eingriff mit den entsprechenden Umbördelungen 6 der Seiten der Dose i sind. Unten ist die Dose durch eine kleine Platte i' verstärkt, und der Schieber 4 hat eine Umbördelung 4', welche sich gegen die Kante der kleinen Dose lehnen -kann. An ihrem oberen Teil ist die Dose durch kleine Verstärkungsplatten i" vervollständigt, welche ein ungefaltetes Querband :2 aus Pappe zwischen sich halten, gegen welches =die Zugbänder 1:2 der Filme g sich stützen. Diese Zugbänder bilden auf allgemein bekannte Art die Verlängerung der undurchsichtigen Blätter, welche hinter jedem Film und zwischen den Filmen angeordnet sind. Die Filme ruhen auf dem Fenster und haben ihr Zugband 12 um die bewegliche Zwischenwand i o gefaltet. Letztere besteht aus einer rechteckigen Platte, die mit ihrem Fußende iö U-förmig umgebogen und seitlich mit Umkantungen ii versehen ist, die nach hinten gerichtet sind und von denen ein unterer Teil i i' ein zweites Mal umgebogen ist, um die Befestigung von Metalldrahtfedern 13 in der so gebildeten Hohlkehle zu ermöglichen. Diese Federn 13 drücken den Film dadurch gegen das Fenster, daß der Schieber oder die hintere Wand 4 den besagten Federn begegnet. Die freien Enden der Zugbänder 12 ragen aus dem Filmpack hervor, welcher an seinem oberen Ende den zu diesem Zweck erforderlichen Zwischenraum läßt. Die Zugbänder stützen sich gegen den umgebogenen Pappestreifen, der etwas elastisch ist, und werden seitlich durch Zungen 3 gehalten, die von zusagender Länge und aus dem Metall des Verstärkungsstückes i" herausgeschnitten sind. Diese freien Enden 3 überragen oberhalb die Zugbänder 12 um ein solches Stück, daß es möglich ist, in die Dunkelkammer nach einem teilweisen Gleiten der hinteren Wand 4 die belichteten Filme zurückzuziehen, ohne daß die verbleibenden Zugbänder Gefahr laufen, während des Schließens des Schiebers 4 zwischen den Beschlag i" und die Zwischenwand abgeschnitten oder zerrissen zu werden. Der Filmpack bleibt so lange verwendungsfähig, als Filme vor dem Belichtungsfenster dem Lichte ausgesetzt werden können.
  • Um das Eindringen von Licht in den Filmpack zu verhindern, ordnet man ein Samtband auf der hinteren Wand an, so daß ein Verschluß gegen die Zugbänder 1ä bewirkt wird.
  • Der vorliegende Filmpack, obwohl er zum Teil mit den bekannten Vorrichtungen übereinstimmt, weist den Vorteil einer vereinfachten Bauart auf mit der Folgerung, daß die bewegliche Zwischenwand sich elastischer auf die vor dem Belichtungsfenster gezeigten Filme legt; die Verwendung der Stahldrahtfedern an Stelle der in bekannten Vorrichtungen gebrauchten Blattfedern bewirkt diesen Vorteil und gleichzeitig die Möglichkeit, die belichteten Filme mit einem teilweisen Gleiten des Bodens zurückzuziehen. Dies verhindert den Verlust der hinteren Wand. Ferner verbleiben die Zugbänder an ihrem Platz, so daß sich in der späteren Verwendung des Filmpacks keinerlei unerwartete Widerstände beim Ziehen der Bänder ergeben können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filmpack mit beweglicher, aus einer Metallplatte hergestellter Zwischenwand, um welche sich die Filme mit ihren Zugbändern legen unter elastischem Andrücken gegen das Belichtungsfenster, dadurch gekennzeichnet, daß diese Platte" oder Zwischenwand (ro) seitlich eine rechtwinklige, nach rückwärts gerichtete Umkantung (i i') aufweist, von der ein unterer Teil für die Aufnahme des einen Endes von Metalldrahtfedern (13) umgebördelt ist, welch letztere in der Länge derart bemessen sind, daß ihr freies Ende sich gegen die hintere Wand (4) des Filmpacks abstützt, um die Filme in das Fenster zu pressen.
  2. 2. Filmpack nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auflage für die Feder (13) bildende hintere Wand aus einer Schiebplatte (4) besteht, welche mit ihrer unteren Kante mittels einer Umbördelung sich gegen den Rahmen des Filmpacks stützt.
  3. 3. Filmpack nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke, die belichteten Filme durch ein teilweises Gleiten der Rückwand (4) zurückziehbar zu machen, an der Stelle, wo die Zugbänder aus dem Filmpack ragen, Greifzungen (3) vorgesehen sind, welche seitlich in dem Metall des Untergestelles oder der Dose angeordnet und deren Abmessungen genügend groß sind. um die Zugbänder (12) zu überragen und zu führen sowie sie zu halten.
DEG71217D 1927-09-10 1927-09-10 Filmpack Expired DE473499C (de)

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