DE509744C - Schallplattenalbum mit nach dem Albumruecken hin offenen Taschen - Google Patents

Schallplattenalbum mit nach dem Albumruecken hin offenen Taschen

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DE509744C
DE509744C DEZ17099D DEZ0017099D DE509744C DE 509744 C DE509744 C DE 509744C DE Z17099 D DEZ17099 D DE Z17099D DE Z0017099 D DEZ0017099 D DE Z0017099D DE 509744 C DE509744 C DE 509744C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/06Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
    • A47B81/067Record cabinets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Album zum Aufbewahren von Schallplatten für ,Sprechapparate o. dgl., das in bekannter Weise aus einzelnen Taschen besteht, deren Einlege- und Entnahmeöffnung dem Albumrüciken zugekehrt und durch eine Klappe verschlossen ist. Da die Schallplatten, insbesondere solche größeren Durchmessers, bekanntlich verhältnismäßig schwer sind, so kommt es bei derartigen Albums vor allem auf eine besonders gute Befestigung der Taschen an.
Gemäß der Erfindung wird eine solche durch die Verwendung von in bekannter Weise an Distanzleisten befestigten, U-förmig gebogenen Leinwandstreifen erreicht, deren Seitenteile an je zwei benachbarten Distanzleisten und Taschen angeleimt sind, in Verbindung mit Einlageleisten, die zwischen diesen Befestigungsstellen und den benachbarten
ao Seitenteilen der Leinwandstreifen Hegen. Um das Einlegen und Herausnehmen der Platten sowie das Einstecken sowie Herausnehmen der Verschlußklappen für die Taschen zu erleichtern und das Brechen der Taschen an
as den Biegestellen zu vermeiden, sind sowohl die Taschen als auch die Verschlußklappen in bekannter Weise mit Rillen und die Taschen außerdem an beiden Seiten der Einlegeöffnung mit einem dreieckigen Ausschnitt versehen. Das Herausziehen der als Verschlußklappen dienenden Einstecklaschen wird ferner durch die bekannte Anbringung von Ansatzlappen an den letzteren erleichtert.
Die Abbildungen zeigen mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes:
Abb. ι ist eine schaubildliche Ansicht des aufgeschlagenen Albums mit mehreren Taschen.
Abb. 2 zeigt die Ansicht einer einzelnen Tasche.
Abb. 3 ist ein vergrößerter Schnitt nach Linie I-I der Abb. 2.
Abb. 4 zeigt einen vergrößerten Schnitt durch eine im Album befestigte Tasche entsprechend Linie II-II der Abb. 2.
Abb. 5 zeigt die Teilansicht einer Tasche mit an der Vorderwand angeordneten Einstecklasche.
Abb. 6 ist ein vergrößerter Schnitt nach Linie HI-III der Abb. 5.
Abb. 7 zeigt die Teilansdcht einer Tasche mit an der Rückwand angeordneter Einstecklasche.
Abb. 8 ist ein vergrößerter Schnitt nach
Linie IV-IV der Abb. 7.
**'Das Album (besteht gemäß Abb. 1 bis 4 aus den beiden Deckeln 1 uijd 2, die an dem Rücken 3 .befestigt sind. In dem Album ist
ft 4
α tu
eine Anzahl Taschen 4 angeordnet. Diese haben in üblicher Weise in der Mitte einen Ausschnitt 5, um die Inschrift der eingelegten Platten lesen zu können, ohne diese herausnehmen zu müssen.
Die zum Einlegen und Herausnehmen der Platte dienende öffnung 6 (Abb. 4) ist dem Rücken des Albums zugekehrt. Dieselbe wird von der Verschlußklappe 7 überdeckt.
über dem Rücken 3 des Albums ist eine der Anzahl der Taschen entsprechende Anzahl Distanzleisten 8 angeordnet, die sich über die ganze Länge des Rückens 3 bzw. der Taschen 4 erstrecken. Die Leisten 8 sind auf ein Stoffband 8a (Abb. 4) aufgeleimt, das in üblicher Weise mit den Deckeln 1, 2 verleimt ist. Auf der Innenseite von je zwei benachbarten Leisten 8 ist ein Streifen 9 aus Leinwand o. dgl. angeklebt, der in freie Enden ga, gb ausläuft. An diesen Enden g", gb sind die Taschen 4 angeklebt, und zwar derart, daß das eine Ende mit der Klappe 7 der einen Tasche verbunden ist, das andere Ende dagegen mit der Rückfläche der nächstliegenden Tasche. Der Erfindung gemäß ist nun zwischen je zwei benachbarten Enden ga, gb der Streifen 9 über den Leisten 8 eine leistenartige Einlage 10 angeordnet, die einerseits zum Verstärken und Versteifen der Streifen 9 über den Leisten 8 und andererseits gemeinsam mit der Klappe 7 dazu dient, das Herausfallen der Platten aus den Taschen 4 zu verhindern.
Durch die zwischen die benachbarten Enden 9°, gb eingelegten Leisten wird auf beiden Seiten dieser Leisten eine Gelenkstelle gebildet, so daß ein leichtes Umlegen der Taschen ermöglicht wird.
Bei der Ausführung gemäß Abb. 5 und 6 ist an der Vorderwand 4a der Tasche 4 eine Einstecklasche \c angeordnet, an der sich ein das Herausziehen der Lasche erleichternder Ansatz' 4? aus Leinwand o. dgl. befindet. Diese Lasche dient dazu, die Platte 12 in der Tasche 4 zu halten. Die Abb. 7 und 8 zeigen die Anordnung der Einstecklasche an der Rückwand gb der Tasche.
Die Taschen 4 sind an der oberen und unteren Kante mit einer im Querschnitt wellenförmigen Rille 11 versehen, so daß sich die beiden Wände 4° und 46 der Taschen zur Aufnahme der Platte genügend weit voneinander entfernen lassen. Auch die Klappen 7 bzw. Laschen 4C sind in an sich bekannter Waise an den Biegestellen mit derartigen Rillen ausgerüstet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schallplattenalbum mit nach dem Albumrücken hin offenen Taschen, die von U-förmigen an Abstandsleisten befestigten Leinwandstreifen gehalten werden, wobei die Abstandsleisten auf einem mit den Albumdeckeln verleimten Stoffband aufgeleimt sind, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Schenkel zweier nebeneinanderliegender Streifen (9) derart an einer Einlegeleiste (10) 'befestigt sind, daß auf beiden Seiten der Leisten (10) eine Gelenkstelle gebildet wind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ17099D 1926-10-21 1927-10-21 Schallplattenalbum mit nach dem Albumruecken hin offenen Taschen Expired DE509744C (de)

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ID=4517378

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