DE410146C - Filmpackbehaelter - Google Patents
FilmpackbehaelterInfo
- Publication number
- DE410146C DE410146C DEF55159D DEF0055159D DE410146C DE 410146 C DE410146 C DE 410146C DE F55159 D DEF55159 D DE F55159D DE F0055159 D DEF0055159 D DE F0055159D DE 410146 C DE410146 C DE 410146C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- closure part
- longitudinal
- packaging container
- film packaging
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/32—Locating plates or cut films
- G03B17/34—Changing plates or cut films
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11. MAI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 410146 KLASSE 57a GRUPPE
(F 55159 VI\57°?)
Fabrik photogr. Papiere und Trockenplatten Bergmann & Co. in Wernigerode.
Filmpackbehälter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1923 ab.
Längste Dauer: 26. Januar 1940.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 19 ii die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 25. Januar 1923 beansprucht.
Bei den Filmpackbehältern nach dem Hauptpatent 386087 ist der den flachen Filmpackkasten
aufnehmende Rahmenteil mit Fiih-
iiber die der Verschlußteil mit hohlen Längsfalzen geschoben wird. Diese Längsfalze sind
durch Umbördeln der die Seitenwände bilden-
rungsleisten versehen, die sich nur teilweise \ den Randteile des Verschlußteils gebildet, und
über die Länge des Rahmens erstrecken und zwar in der Weise, daß die Randteile zu-
nächst über die Hinterwand der Verschlußteilplatte flach aufliegend, dann in entgegengesetzter
Richtung nach dem Rande zurück und darauf rechtwinklig zu den eigentlichen Randteilen umgebogen sind. Zwischen den
beiden parallel aufeinanderliegenden Teilen ist ein flacher Zwischenraum belassen, in den
beim Überschieben des Verschlußteils die Führungsleisten des Rahmenteils eingeschoben
werden. Bei dieser Anordnung liegen die hohlen Längsfalze frei auf der Außenseite des
Verschlußteils und sind daher leicht Beschädigungen ausgesetzt, insbesondere werden sie
durch Stöße leicht verbeult, so daß Klemmungen der Längsfalze beim Überschieben oder
Herunterziehen des Verschlußteils entstehen. Auch bietet die Einführung der Führungsleisten
und auch die Herstellung der hohlen Falze gewisse Schwierigkeiten. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung
dadurch behoben, daß an den entsprechenden Stellen der Verschlußteilplatte Längsrinnen
eingepreßt sind, in denen die aus den äußeren Randteilen gebildeten Längsfalze auf
der Innenseite des Verschlußteils liegen. Die Längsrinnen verleihen dem Verschlußteil eine
erhöhte Festigkeit, und ferner sind die darin liegenden Längsfalze gegen Beschädigungen
gesichert. Auch können sie im Falle von Verbiegungen ohne Schwierigkeit wieder in die
richtige Form gebracht werden, da sie leicht aus den Rinnen herausgebogen und wieder in
die richtige Lage zurückgelegt werden können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt
den Behälterrahmen in der Draufsicht, Abb. 2 im Längsschnitt, Abb. 3 eine Ansicht auf die
obere Schmalseite, Abb. 4 den als Zwischenwand und zur Aufnahme des Filmpacks die- ,
nenden, in den Behälterrahmen einzusetzenden Kasten in der Draufsicht, Abb. 5 im
Längsschnitt und Abb. 6 im Querschnitt, Abb. 7 den Verschlußteil mit in den Rinnen
liegenden Längsfalzen in der Innenansicht, Abb. 8 im Längsschnitt und Abb. 9 im Quer- '
schnitt, Abb. 10 im größeren Maßstab den zu- ; sammengesetzten Behälter mit zwei darin be- j
findlichen Filmen im Längsschnitt und Abb. 1 11 im Querschnitt. '
Der Rahmenteil 12 ist wie beim Hauptpatent ringsum mit Randleisten 13 und an der
oberen Schmalseite mit einem gegenüberlie- , genden Lappen 14 und seitlichen Endteilen 15 I
i versehen. Die auf dieser Seite liegenden 1 Längswände des Rahmens tragen parallel zu
: den Randleisten 13 umgebogene Führungslei- ; sten 17.
1 Die in Abb. 4 bis 6 dargestellte Zwischen-' wand 18 hat auf drei Seiten rechtwinklig umgebogene
Ränder ig, an der vierten, unteren Seite einen rund umgebogenen Rand 20 und
ist im übrigen wie im Hauptpatent ausgebildet.
Der in Abb. 7 bis 9 dargestellte Verschlußteil 23 besteht aus einer flachen Blechplatte,
deren Längsränder zu Seitenrändern 25 umgebogen sind. Dicht neben diesen Seitenrändern
25, und zwar an Stellen, die ihrer Lage ! und ihrer Ausdehnung nach den Führungsj
leisten 17 des Behälterrahmens 12 entsprechen, sind rinnenartige Vertiefungen 32 in die
Blechwand 23 eingepreßt, in denen hohle : Längsfalze 24 liegen. Diese sind, wie beson-'
ders Abb. 9 erkennen läßt, dadurch gebildet, : daß breitere Teile 25' der Seitenwände 25 zu-'
nächst nach innen gegen diese Seitenwände,
■ dann in den Rinnen 32 rechtwinklig und 1 schließlich mit ihrem Randteile über den in
der Rinne liegenden Teil parallel zu diesem
■ so umgebogen sind, daß zwischen den beiden in der Rinne liegenden Teilen ein flacher Zwischenraum
verblieben ist. In diese so gebildeten Längsfalze treten die Führungsleisten 17
ein, wenn der Verschlußteil 23 über den Rahmenteil 12 geschoben wird, wie aus Abb. 10
und 11 ersichtlich ist. Hierbei liegen sowohl die Führungsleisten als auch die hohlen Längsfalze
innerhalb des Verschlußteils nach außen völlig abgedeckt, so daß sie gegen äußere Be- g0
Schädigungen gesichert sind. Auch ist das Aufschieben des Verschlußteils erleichtert, da die
Seitenwände des Rahmenteils nicht die Seitenwände des Verschlußteils zu umfassen brauchen,
sondern innerhalb des Verschlußteils liegen, und die Führungsleisten beim Einlegen
und Vorschieben des Rahmenteils ohne weiteres in die hohlen Längsfalze eintreten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Filmpackbehälter aus Blech nach Patent 386087, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Längsfalze des Verschlußteils (23) durch Umbiegen der Längsseitenwände (25) nach innen gebildet sind und in Längsrinnen (32) der Verschlußteilplatte liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US410146XA | 1923-01-25 | 1923-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE410146C true DE410146C (de) | 1925-05-11 |
Family
ID=21914247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF55159D Expired DE410146C (de) | 1923-01-25 | 1923-12-21 | Filmpackbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE410146C (de) |
-
1923
- 1923-12-21 DE DEF55159D patent/DE410146C/de not_active Expired
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