DE563303C - Rollvorhang - Google Patents
RollvorhangInfo
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- DE563303C DE563303C DEB147914D DEB0147914D DE563303C DE 563303 C DE563303 C DE 563303C DE B147914 D DEB147914 D DE B147914D DE B0147914 D DEB0147914 D DE B0147914D DE 563303 C DE563303 C DE 563303C
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- Germany
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- curtain
- box
- guide
- wall
- lateral guide
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/58—Guiding devices
- E06B9/582—Means to increase gliss, light, sound or thermal insulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollvorhang mit kastenförmiger Seitenführung,
bei dem ein möglichst licht- und staubdichter Abschluß in der Führung" erzielt werden soll.
Es sind zahlreiche Ausführungen seit langem bekannt, bei denen der Rollvorhang in
seitlichen. U-förmig ausgebildeten Rahmen geführt ist, wobei in der Führung besondere
Streifen aus Stoff o. dgl. vorgesehen sind, um einen möglichst licht- und staubdichten
Abschluß in den Führungen zu erreichen. Da die bekannten Stoffteile nennenswerte Nachgiebigkeit
nicht aufweisen, so tritt bei längerem Gebrauch die unvermeidliche Folgeerscheinung
ein, daß sie ihre Form verlieren und eine Lage oder eine Gestalt annehmen, bei der eine genügend licht- und staubdichte
Führung nicht mehr gesichert ist.
Die Erfindung besteht darin, den Vorhang selbst unter Ausnutzung der Nachgiebigkeit
des Vorhangstoffes für die Dauer federnd gegen einen seitlichen Führungswulst zu
drücken, und zwar durch geeignete Mittel, die auf der. anderen Seite des Vorhangs angeordnet
sind und an einer Stelle einen Druck ausüben, die versetzt zu der Stelle liegt, an
welcher sich der Vorhang gegen vorgenannten seitlichen Führungswulst anlegt. Als
solche Mittel kommen in erster Linie in Frage Bänder, z. B. Metallbänder, die durch
Federn an den Vorhang angedrückt werden, oder gespannte Drähte oder vor allen Dingen
eine besonders ausgebildete Wand des Führungskastens selbst. Diese Wandung des Führungskastens ist zu dem Zweck so ausgebildet,-daß
sie den Vorhang gegen die gegenüberliegende Wulstführung drückt. Dies geschieht am beste« in der Weise, daß die
eine Seitenwandung der Führung zur Ebene des Vorhangs geneigt verläuft, wobei diese
Sei ten wan dung entweder starr oder nachgiebig ausgebildet sein kann. Es kann unter
Umständen sogar eine Vorrichtung vorgesehen sein, um die Neigung bzw. Federung dieser Seitenwandung zu verstellen, um auf
diese Weise den Druck einzustellen.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungen der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt schematisch im Schnitt eine Seitenführung des Vorhangs, bei welchem
das. eine Druckmittel aus einer Schiene oder einem Band besteht, welches durch besondere
Federn im Innern der U-kastenförmigen Führung gegen den Vorhang gedrückt wird.
Abb. 2 zeigt an Stelle eines Bandes einen gespannten Draht.
' Abb. 3 zeigt die seitliche Führung als Kasten von etwa dreieckigem Querschnitt,
wobei die Wandung, die den Druck auf den Vorhang ausübt, schräg zur Ebene des Vorhangs
verläuft.
Abb. 4 zeigt eine Ausführung, bei der die U-kastenförmige Führung so abgeändert ist,
daß die gegenüber der wulstförmigen Führung liegende Wandung annähernd in Riehtung
einer Diagonale des Kastens verläuft.
Mit ι ist der bekannte kastenförmige Führungsrahmen
für den Vorhang bezeichnet.
Bei den Ausführungen nach Abb. ι und 2 zeigt er die übliche U-Form, wobei die vorderen
Kanten des Kastens 2 in bekannter Weise wulstartig ausgebildet sind. Mit 3 ist der Vorhang bezeichnet, der in bekannter
Weise aus einer Stofflage 4 besteht? auf der nebeneinander in geringen Abständen bekannte
Stäbchen 5 befestigt sind, so daß der Vorhang in bequemer Weise aufgerollt wer-
1Io den kann. Bei den Ausführungen nach den
Abb. 3 und 4 ist der kastenförmige Führungsrahmen ι in der Weise abgeändert, daß die
eine Führungswand 6· schräg zur Ebene des Vorhangs verläuft. Die gebräuchliche
U-Kastenform ist dadurch in der Weise geändert, daß. der Rahmen im Querschnitt
etwa die Gestalt eines Dreiecks erhält. Bei der Ausführung nach Abb. 4 ist die U-Form
des Führungsrahmens erhalten, die eine Führungswand ist aber so ausgebildet, daß
das Ende nicht wulstartig umgebildet,. sondern nach innen umgebogen ist und etwa in
Richtung einer Diagonale des Kastens verläuft. Bei diesen Ausführungen sind die
as Wandungen 6 als mehr oder weniger steife
Wandungen ausgebildet. Sie können aber selbstverständlich auch federnd ausgebildet
sein, indem z. B. dieser Teil der Wandung als dünnes Stahlblech ausgebildet ist, das an
dem U-Rahmen irgendwie befestigt ist. Die Wandung 6 kann auch völlig von dem Rahmen
getrennt sein, indem sie einfach als diagonal verlaufende Wandung in dem U-förmig ausgebildeten Kasten eingesetzt
wird. Mit 7 ist ein Band aus Stahl o. dgl. bezeichnet, das im Innern des kastenförmigen
Rahmens angeordnet ist und sich an das Ende des Vorhangs anlegt und diesen gegen die
Wandung des Führungsrahmens federnd andrückt, die auf der anderen Seite des Vor- 4°
hangs liegt. Zur Unterstützung der Wirkung des Bandes 7 können Federn 8 vorgesehen
sein, die in bestimmten Abständen angeordnet sind und sich gegen die eine Wandung
des Kastens stützen und das Band an 45 den Vorhang drücken. Bei der Ausführung
nach Abb. 2 ist statt eines Bandes ein gespannter Draht verwendet. Bei den Ausführungen
nach Abb. 3 und 4 wird die Wirkung des Bandes oder Drahtes 7 ersetzt durch die 50
schräg zur Ebene des Vorhangs verlaufende Wandung 6.
Claims (2)
1. Rollvorhang mit kastenförmiger Seitenführung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorhang unter Ausnutzung der Nachgiebigkeit des Vorhangstoffes federnd gegen einen seitlichen Führungswulst gedrückt
wird, und zwar durch versetzt dazu auf der anderen Seite des Vorhangs liegende Druckmittel, wie Bänder (7),
Drähte (8) o.dgl.
2. Ausführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhang
in die seitlichen Führungskästen so weit hineinragt, daß seine Stoffseitenkanten in
Berührung mit der Kastenwandung (6) stehen, wodurch der Vorhang in jedem
seitlichen Kasten federnd gegen einen
seitlichen Führungswulst gedrückt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB147914D DE563303C (de) | 1931-01-23 | 1931-01-23 | Rollvorhang |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB147914D DE563303C (de) | 1931-01-23 | 1931-01-23 | Rollvorhang |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE563303C true DE563303C (de) | 1932-11-03 |
Family
ID=7001588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB147914D Expired DE563303C (de) | 1931-01-23 | 1931-01-23 | Rollvorhang |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE563303C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1931
- 1931-01-23 DE DEB147914D patent/DE563303C/de not_active Expired
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