DE415893C - Abstellvorrichtung fuer Spulmaschinen - Google Patents

Abstellvorrichtung fuer Spulmaschinen

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DE415893C
DE415893C DEW63752D DEW0063752D DE415893C DE 415893 C DE415893 C DE 415893C DE W63752 D DEW63752 D DE W63752D DE W0063752 D DEW0063752 D DE W0063752D DE 415893 C DE415893 C DE 415893C
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pawl
worm
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parking device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/02Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Abstellvorrichtung für Spulmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstellvorrichtung für Spulmaschinen, bei welcher in an sich bekannter Weise ein mittels des Fadens in der Arbeitslage erhaltener Fadenwächter bei Bruch oder Erschöpfung des Fadens einen Klinkenhebel mit einer umlaufenden, achsial verstellbaren Schnecke in Eingriff bringt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Stillsetzung der - Maschine bei Fadenbruch oder Erschöpfung des Fadens dadurch in einfacher und sicherer Weise herbeigeführt, daß ein in den Gang der Schnecke einfallender Zwischenhebel eine achsiale Verstellung der Schnecke entgegen Federkraft bewirkt, wodurch der Reibscheibenantrieb der Maschine ausgerückt wird. Das Ende des Schraubenganges der erwähnten Schnecke ist ferner so ansteigend ausgebildet, daß der Klinkenhebel selbsttätig aus dem Schneckengang gehoben und so die Schnecke für die federnde Rückverstellung freigegeben wird, womit die- Vorrichtung wieder für neue Arbeitsbereitschaft eingestellt ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in beispielsweiser Ausführung .veranschaulicht. Abb. i zeigt eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Hauptteils der neuen Abstellvorrichtung.
  • Abb. z ist eine Vorderansicht der in Abb. i dargestellten Welle 8 sowie einiger dazugehöriger Teile, wobei die Hebel 5, von denen Abb. i einen zeigt, geschnitten sind.
  • Abb. 3 ist eine Vorderansicht von mehreren Teilen nach Art von Abb. i zusammen mit anderen Teilen, die weiter unten im einzelnen behandelt sind, und zwar sind die Teile hier in der Lage gezeigt, in der die Maschine angehalten wird. Außerdem ist in derselben Abbildung gleich eine Einrichtung zum selbsttätigen Anhalten der Maschine gezeigt, wenn eine vorbestimmte Fadenlänge durch die Vorrichtung hindurchgegangen ist.
  • Abb. 4. ist ein Schnitt nach Linie B-B der Abb. 3.
  • Abb.5 ist eine Ansicht eines Reibungsantriebs, bei dem die Reibungsteile sich an einer Schnecke befinden, die gemäß dem oben Erläuterten von der Abstellvorrichtung zu betätigen ist.
  • Abb.6 ist eine Stirnansicht der in Abb:S gezeigten Teile, mit Bezug auf Abb. 5 vor. links gesehen. Die Darstellung zeigt die Verbiadungen zwischen der ersten Schnecke und der anderen, an der die- Reibungsscheibe befestigt ist.
  • Abb. ; ist eine Seitenansicht einer Bremsklinke, die von der Abstellvorrichtung betätigt wird, und Abb.8 eine Stirnansicht der in Abb.7 gezeigten Teile.
  • Abb. 9 ist eine in größerem Maßstabe gezeichnete Darstellung der bereits in Abb. i gezeigten Teile, zusammen mit einigen anderen Teilen, wobei der Bügel sich hier in der Abstellage befindet.
  • Schließlich ist Abb. io eine Draufsicht auf die in Abb. 9 dargestellten Teile, die hier aber zum Teil doppelt vorhanden sind.
  • Die in den Abb. i bis i o dargestellte Abstellvorrichtung besteht zunächst aus einem Bügel i, der durch den die Maschine durchlaufenden Faden beeinflußt wird und eine abgebogene Kante ia hat, die als Anlage für den von der Spule 2 kommenden Faden dient und mittels deren der Bügel i in der gehörigen Lage erhalten wird, während der Faden, sei es vom Kopf oder vom Fuß der Spule, abläuft, wobei eine Hilfsführung iv für den Faden mitwirkt. Der Bügel i lagert drehbar auf einer Stange 3 und ist mit einem Gegengewicht ic versehen. Auf dieser Stange befindet sich auch eine drehbare Platte ,4 mit. einer Öffnung 4.a. Entgegengesetzt zu diesem Teilen befindet sich eine Stange 6, auf der eine mit Gegengewicht versehene Klinke 5 lagert, die bei normaler Stellung mit ihrem vorderen Ende 5a auf der Unterkante 4a der Platte .1 liegt. @,Venn der Faden aufhört oder abreißt, so bewegt sich der Bügel i unter der Wirkung seines Gegengewichtes aus der in Abb.9 ausgezogen gezeichneten Stellung, die seine Arbeitsstellung ist, in die punktiert angedeutete Lage; wenn er in diese Lage überseht, tritt sein Gegengewicht an die Platte 4 heran und bewegt diese so, daß die Klinke 5 ausgelöst wird und in die in Abb. 9 punktiert angedeutete Stellung fällt. Bei dieser Lage greift die Klinke 5 in eine Schnecke 7, die entweder mit der dazugehörigen Spindel 8 fest zusammenhängt, oder aber so auf einer von ihr getrennten Spindel ruht, daß sie auf ihr verschoben werden kann. Die Spindel 8 wird von einer Welle i 6a aus mittels Riemenscheiben 81, und 161, gedreht. Durch das Eingreifen der Klinke 5 in die Schnecke 7 wird diese mit der Spindel 8 zusammen achsial verschoben, und dabei werden auch aridere Schnecken verschoben, die sich ebenfalls auf der Spindel 8 befinden, Bei dieser Verschiebung der Spindel 8, die in der Richtung des Pfeils x (4bb. 2) erfolgt, wird ein ebenfalls auf der Spindel befestigter kegelstumpfförmiger Körper 9 aus der in Abb. 2 gezeigten Stellung nach rechts verschoben, und eine audem klciaeren Teil dieses Körpers ruhende Klinke io gelangt dabei auf den größeren Teil 9a des Körpers 9. Die Wirkung hiervon geht aus Abb. 6 hervor, wo die Klinke i o ausgezogen in ihrer Tieflage und punktiert in ihrer Hochlage veranschaulicht ist. Indem die Klinke io in die Hochlage bewegt worden ist, hat sie eine Stange i i mitgenommen und mittels dieser einen an deren unterem Ende befindlichen Teil 12 verstellt, wodurch die Platten 13 und 23 (Abb. 5) in der Richtung des Pfeils y (Abb. 6) gedreht werden, so daß die Klinken 14 und 22, die bei normaler Lage der Teile von den Platten 13 und 23 getragen werden, in Eingriff mit einer achsial bewegbaren Schnecke 15 gelangen, an der die Reibscheibe 16 des Reibungsantriebs befestigt ist. Dadurch wird die Schnecke 15 achsial in der Richtung des Pfeiles z bewegt, und hierbei kommt die Reibscheibe 16 außer Berührung mit der Antriebsscheibe 17, so daß die Maschine nunmehr angehalten wird.
  • Um augenblickliches Anhalten der Maschine herbeizuführen, wenn die Reibscheibe 16 zurückbewegt wird, kann die Bewegung der Klinke 1 4 benutzt werden, eine Bremse zu betätigen, wie das die Abb.7 und 8 zeigen. Zu diesem Zweck ist die Klinke 14 mittels eines Gliedes 18 mit einer anderen Klinke i 9 verbunden, die auf eine Bremsstange ao wirken kann, und zwar ist die Anordnung so, daß beim Senken der Klinke 14 das Ende i 9a der Klinke i9 aus der punktiert angedeuteten Lage in die in den Abb.7 und 8 ausgezogen gezeichnete gelangt. Die punktierte Linie 16,1 in Abb.8 bedeutet die Rückseite der Reibscheibe in ihrer Antriebsstellung, und die ausgezogene Linie 16c bedeutet dieselbe Fläche in der Lage zum Anhalten, wobei sie an einem Bremskissen 2o anliegt.
  • Wenn die Maschine abgestellt ist, so wird sie in erneute Betriebsbereitschaft durch die Wirkung einer Nut der Schnecke 7 gesetzt, mittels deren die Klinke 5 selbsttätig gehoben wird, bis sie sich auf dem glatten Teil 7a der Schnecke 7 befindet und nun wieder an der Unterkante der Öffnung 4a der Platte 4 angreift, in welcher Stellung die Schnecke 7 und die Spindel 8 nicht mehr gesteuert werden, so daß diese Teile in ihre frühere Stellung zurückgelangen können, was mittels einer Feder 8a (Abb. 2) bewirkt wird, die sich an dem einen Ende der Spindel befindet. Diese Feder wurde vorher, als die Spindel in der Richtung x bewegt wurde, zusammengedrückt und kann nun nach der entgegengesetzten Richtung hin wirken.
  • Die Klinke 22, die normalerweise auf der Unterkante einer Öffnung der Platte 23 ruht, von der sie aber durch das Heben des Keils 12 entfernt worden ist, gelangt, wenn die Schnecke 15 mittels der Klinke 1 4. in Richtung des Pfeiles z bewegt wird, in Eingriff mit der Nut 15' und verhindert nun, entgegen der Wirkung der Feder 24., die Bewegung der Schnecke 15 und der Reibscheibe 16. Die Nut der Schnecke 15 bringt die Klinke 1¢ selbsttätig in ihre gehörige Lage zurück, indem die Schnecke achsial bewegt wird, wobei die Klinke auf den Oberteil 1511 der Schnecke 15 und in Eingriff mit der Kante in der öffnung der Klinke 13 gelangt, in eben' der Weise, wie es bereits mit Bezug auf die Klinke 5 beschrieben worden ist. Die Klinke 22, die die Antriebsteile nun außer Tätigkeit hält,. kann nun gehoben und wieder in die öffnung der Platte 2 3 eingesetzt werden, so daß die Feder 24. nunmehr wirken kann, woraufhin die Reibscheibe 16 in Berührung mit der Antriebsscheibe 17 kommt und die Maschine wieder angelassen wird. Das Heben der Klinke 22 kann mittels eines Verbindungsgliedes 2 1 von einem Fußtritt aus oder auf andere eise bewirkt werden.
  • Um herbeizuführen, daß die Maschine nicht wieder angelassen oder beim Fehlen eines Fadens irgendwie betätigt werden kann, ist eine Spindel ;4. (Abb. 3) vorgesehen, an der Hebelarme 35 sitzen, die bei normaler Lage der Teile genügend weit von den Gegen. gewichten 1c entfernt sind, so daß sie an den Platten .l zu dem Zweck angreifen können, die Klinken 5 zu heben. Die Spindel 3,1 ist mit dem genannten Fußtritt oder einem sonstigen. Bewegungsmittel durch eine Stange 2 1a verbunden, also durch eine Verbindung ähnlich der beim Teil 21, mittels dessen die Klinke 22 wieder eingesetzt wurde, so daß, wenn diese zum Wiederanlassen der Maschine bei Abwesenheit vom Faden o. dgl. eingesetzt worden ist, derjenige Bügel, der nun z. B. nicht mittels eines Fadens beeinflußt wird, rückwärts schwingt und die dazugehörige Klinke 5 auslöst, was dann die oben bereits besprochene Wirkung nach sich zieht.
  • Wenn der Fußtritt herabgedrückt wird, so wird daraufhin die Klinke 22 in der bereits beschriebenen Weise wieder eingesetzt und die Spindel 34. mit ihren Hebelarmen 35 wird betätigt; wird der Fußtritt freigegeben, so gelangen damit die Verbindungsteile 21 und 21a sowie die Hebel 35 wieder in die frühere bzw. normale Stellung zurück.
  • Bei der beispielsweise dargestellten Ausführungsform sind für je zwei Bügel i eine gemeinsame Klinke 5 nebst Schnecke 7 vorhanden, doch ist klar, daß sich bei irgendwelchen Bügeln je eine Klinke nebst Schnecke befinden kann, wie denn auch anlerseits sämtliche Bügel mit ei_ier einzigen Klinke und einer einzigen Schnecke zusammenarbeiten können, wozu nur gehört, daß die Klinkenplatte q. entsprechend lang ist.
  • Wenn bei einer Haspelmaschine o. dgl. eine vorbestimmte Länge Faden, Garn o. dgl. zu messen ist, so kann die Vorrichtung benutzt werden, die Maschine abzustellen, sobald die betreffende Fadenlänge durch sie hindurchgegangen ist. Z. B. kann bei einer Haspelmaschine das übliche sogenannte Glockenrad 26 (Abb. 4.), das sich am unteren Ende der senkrechten Spindel 2,7 befindet, mittels einer Schnecke 28 betätigt werden, die auf der Haspelachse 29 befestigt ist. An der Spindel 27 ist ein Arm 3o vorgesehen (Abb. 3 und ,4), der auf einen Hebel 31 einwirkt, welcher, wenn er betätigt wird, seinerseits eine Platte 32 betätigt und hierdurch eine Klinke 33 zum Eingreifen in eine Schnecke 7 :bringt, wobei wieder das mit Bezug auf die Tätigkeit der Bügel i erwähnte Ergebnis erzielt wird. Die Klinke 33 wird in derselben Weise wie die Klinken 5 in ihre frühere Lage zurückbewegt. Der Hebel 31 kann in der beschriebenen Weise bei jeder Umdrehung des Glockenrades bewegt werden oder aber, wenn dieses eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen gemacht hat. Die Klinkenplatte 32 ist genügend lang, um zu gestatten, daß die Umschaltstange der Maschine vorbeigehen kann. Der Hebel 21 führt nur Schwingbewegungen aus.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Abstellvorrichtung für Spulmaschinen, bei welcher ein mittels des Fadens in der Arbeitslage erhaltener Fadenwächter bei Bruch oder Erschöpfung des Fadens einen Klinkenhebel mit einer umlaufenden, achsial verstellbaren Schnecke in Eingriff bringt, dadurch gekennzeichnet, daß durch den in den Gang der Schnecke (7) einfallenden Zwischenhebel (5) eine achsiale Bewegung der Schnecke (7) entgegen Federkraft herbeigeführt und durch diese Achsialverschiebung der Reibscheibenantrieb (17) der Maschine ausgerückt wird.
  2. 2. Abstellvorrichtung für Spulmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schraubenganges der Schnecke (7) auf dem äußeren Umfangsteil derart ansteigend angeordnet ist, daß die Klinke (5) selbsttätig aus dem Schneckengang gehoben wird und die Schnecke (7) für die federnde Rückverstellung freigibt.
DEW63752D 1922-06-06 1923-05-02 Abstellvorrichtung fuer Spulmaschinen Expired DE415893C (de)

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GB415893X 1922-06-06

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DEW63752D Expired DE415893C (de) 1922-06-06 1923-05-02 Abstellvorrichtung fuer Spulmaschinen

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