DE415754C - Verbindung zwischen Kraftfahrrad und Beiwagen - Google Patents

Verbindung zwischen Kraftfahrrad und Beiwagen

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DE415754C
DE415754C DEA38754D DEA0038754D DE415754C DE 415754 C DE415754 C DE 415754C DE A38754 D DEA38754 D DE A38754D DE A0038754 D DEA0038754 D DE A0038754D DE 415754 C DE415754 C DE 415754C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62K27/02Frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung des Kraftfahrrades mit seinem Beiwagen unter Verwendung eines diese gegeneinander abstützenden Blattfedernstapels. Die Verbindung ist derart geschaffen, daß sie Hindernisse, wie Unebenheiten, Steine o. dgl., auf der Fahrstraße leichter zu überwinden oder in ihrer Auswirkung auf das Gefährt abzuschwächen gestattet, dessen Schonung gewährleistet, wie auch das Fahren selbst angenehmer und sicherer gestaltet und vor allen Dingen das Durchfahren von Kurven erleichtert. Die Hindernisse der Fahrstraße äußern sich in verschiedener Weise auf die Bestandteile des Fährzeugs.
Beim Anfahren des Fahrzeugs oder bei sich allmählich oder plötzlich entgegenstellenden Hindernissen gegen, den Beiwagen findet ein rückwärts gerichteter Stoß auf dieses statt, während beim Bremsen des Fahrrades, Unterbrechung der Fahrgeschwindigkeit oder bei dessen Auftreffen auf Hindernisse der Beiwagen, weil er seine lebendige Kraft beibehält, einen Druck nach vorwärts· ausübt. Desgleichen treten ähnliche Beanspruchungen auf die Fahrzeugteile durch seitlich wirkende Stöße o. dgl. auf. Schließlich erfolgen auch Störungen im Gleichgewicht des Fahrrades schon durch die Tatsache seiner Kupplung mit dem Beiwagen infolge der seitlichen Beanspruchung durch diesen.
Alle diese Störungen werden durch die vorliegende Verbindung der beiden Fahrzeugteile unschädlich gemacht.

Claims (2)

Hierzu ist der Blattfedernstapel an seinem einen Ende gelenkig mit dem Fahrrade und am anderen Ende mit dem Gleitstück eines auf den Beiwagen wirkenden, federnd beeinflußten Schubkurbelgetriebes verbunden. Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in Abb. ι bis 3 in drei Ansichten dargestellt. Der Wagenkasten ruht auf einem von den beiden. Blattfeder stapeln 2, der Querachse 4. der Schiene 4ß und der Mittelstrebe 17 gebildeten Traggerüst. Die Achse 4 hängt mit ihrem Zapfen 8 in einem Doppelgelenk 12, das seitlich am Fahrradrahmen befestigt ist. Mit ihrem abgekröpften Schenkel, der unter dem Einfluß einer Regelschraube 7 steht, trägt die Achse auf dem Zapfen 6 das Laufrad des Beiwagens. An dem Traggerüst ist ein gekröpfter Arm 19 mittels Drehbolzens 20 angelenkt, der am anderen Ende mittels Kugelgelenks 18 am Fahrradrahmen befestigt ist. Der Arm 19 steht durch ein Schubkurbelgetriebe mit der Querstrebe 17 in Verbindung. Das Schubkurbelgetriebe besteht aus einer Zugstange 21, die mit ihrem einen Ende am Arm 19 angreift und mit dem anderen Ende zu einem auf der Strebe 17 drehbar gelagerten Sektor 22 führt, einer ebenfalls an dem Sektor angelenkten Kuppelstange 23, einem Gleitstück 24 und dessen mit einer Schraubenfeder umwundenen Tragstange 25. Die Feder zieht das Gleitstück 24 von dem Sektor 22 ab. An dem Gleitstück 24 greift der Blattfederstapel 1 mit seinem einen Ende an, während dessen anderes Ende oben am Fahrradrahmen gelenkig befestigt ist und so als Seitenstütze für das Fahrrad dient und es im Gleichgewicht zu halten strebt. Durch den Vortrieb des Kraftfahrrades erfahrt der Beiwagen entsprechend der Größe des Fahrwiderstandes einen nach rückwärts gerichteten Stoß, der sich an dem mittels Kugelgelenks 18 befestigten Arm 19 geltend macht. Infolgedessen verschiebt sich die an ihm angelenkte Stange 21, der Sektor 22 dreht sich, und dadurch spannt das Gleitstück 24 die an ihm ziehende Feder 25 stärker. Da aber auch die Stützfeder 1 für das Fahrrad an dem Gleitstück 24 angreift, gleicht diese den seitlichen Zug, den der Beiwagen auf das Fahrrad übt, aus. Beim Nachlassen des Stoßes oder Zuges entspannt sich die Schraubenfeder 25 und führt dadurch das Schubkurbel getriebe sowie den Blattfedernstapel 1 wieder in die Anfangs-(Normal-) Stellung zurück. Dieser Vorgang spielt sich auch beim Auftrennen auf Hindernisse o. dgl. während der Fährt ab. Weil beim Anfahren die Zugkraft des Motors dazu ausgenutzt wird, die Federn 25 und ι zu spannen, bis sich Kräfte und Federung ausgleichen, um dann erst den Beiwagen in Bewegung zu setzen, behält der Motor eine größere Vortriebsenergie. Das Kraftfahrrad kann beim Kurvenfahren nach innen und außen umgelegt werden. Die Blattfeder ι gestattet durch ihre Formgebung und Anbringung eine Seitenlage des Fahrrades und strebt, dieses wieder in seine Aufrechtstellung (Gleichgewichtslage) zurückzuführen. Da die Stöße gegen das Kraftfahrrad und den Beiwagen aus der Fahrtrichtung durch die an dem Schubkurbelgetriebe wirkende Schraubenfeder 25 und durch die das Fahrrad stützende Blattfeder 1 abgefangen werden, werden die Fahrzeuge und deren Bereifung in hohem Maße geschont. Die Fahrzeuge selbst können dadurch auch leichter gebaut sein. P αϊενϊ-Αν Sprüche:
1. Verbindung .zwischen Kraftfahrrad und Beiwagen unter Verwendung eines diese gegeneinander abstützenden Blattfedernstapels, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem oberen Ende an dem Fahrrad gelenkig angeschlossene Blattfedernstapel (1) mit seinem unteren Gegenende an dem Gleitstück (24) eines auf den Beiwagen wirkenden, federnd beeinflußten Schubkurbelgetriebes (21, 22. 23, 24, 25) angreift.
2. Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem Traggerüst (2, 4, 4°, 17) für den Beiwagen durch ein Gelenk (20) und mit dem Fahrradrahmen durch ein Kugelgelenk (18) verbundenen Arm (19), wobei an der Querstrebe (17) des Traggerüstes das Schubkurbelgetriebe (21, 22, 23, 24, 55) angebracht ist, dessen drehbares Glied (22) sowohl mit dem Arm (19) als auch mit einem unter Federzugwirkung (25) stehenden Gleitstück (24) durch Stangen (21, 23) verbunden ist und wobei die Blattfeder (1), die in bekannter Weise dem Fahrrad eine nachgiebige Seitenstütze gibt, durch Anschluß an dem Gleitstück (24) die auf den Beiwagen kommenden Stöße ausgleichen hilft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
berlin. Gedruckt in der reich; 3ruc;;isrei.
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