DE414906C - Stossverbindung fuer Luftschiffgerippe - Google Patents
Stossverbindung fuer LuftschiffgerippeInfo
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- DE414906C DE414906C DEL52861D DEL0052861D DE414906C DE 414906 C DE414906 C DE 414906C DE L52861 D DEL52861 D DE L52861D DE L0052861 D DEL0052861 D DE L0052861D DE 414906 C DE414906 C DE 414906C
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- Germany
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- longitudinal
- butt connection
- airship
- shoes
- ring
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64B—LIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
- B64B1/00—Lighter-than-air aircraft
- B64B1/58—Arrangements or construction of gas-bags; Filling arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64B—LIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
- B64B1/00—Lighter-than-air aircraft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
- Stoßverbindung für Luftschiffgerippe. Die konstruktive Hauptaufgabe beim Luftschiffgerippe ist die Schaffung einer zweckmäßigen Verbindung der nach der Schiffsform kontinuierlich über und durch die Ringe durchlaufenden Längsträger mit den Ringecken.
- Da die Zahl dieser Verbindungen ungemein groß ist und wegen der Anpassung der Längsträger an die Schiffsform die Neigungswinkel derselben stark veränderlich sind, war bei der bisher üblichen Art der festen vernieteten Anschlüsse eine Unmenge zeichnerischer und werkstättenmäßiger Arbeit erforderlich, um die Unzahl von dazu erforderilichen Anschlußknotenblechen und Laschen zu konstruieren und zu fabrizieren, wobei außerdem der Zusammenbau unverhältnismäßig viel Arbeitsaufwand erforderte, wenn man bedenkt, daß alle diese Anschlüsse auf denn Hochgerügt ausgeführt werden müssen. - Einfache und leichtlösbare Verbindungen von sich kreuzenden Walzträgern durch Winkel an Stelle von Laschen sind im Eisenbau bekannt, doch ist diese Bauart im Leichtbau wegen der geringen Biegungssteifigkeit der hier verwendeten Winkel nicht brauchbar auch erlauben diese bekannten Verbindungen nicht ohne weiteres einen Anschluß unter beliebigem Winkel, wie es die Erfindung bezweckt.
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen leichtlösbaren Anschluß von überraschender Einfachheit. Im Wesen besteht derselbe aus zwei Schuhen, in die der Ober- und Untergurt des Längsträgers paßt. Diese Schuhe werden ein für allemal für alle Ringe hergestellt und werden je nach der Längsträgerneigung an vier Winkeln des Ringeckes angebracht. Der' Längsträger greift dann mit seinen über die letzte Vertikale überstehenden Enden in die Schuhe ein und wird da am zweckmäßigsten verschraubt.
- Diese Lösung erfüllt bei größter Einfachheit und Billigkeit alle eingangs aufgestellten Forderungen.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und 2 einen Schnitt durch den Ringträger in der Nähe des Längsträgers bzw. einen Schnitt durch den Längsträger in der Nähe des Ringträgers, und zwar an einem Knotenpunkt, an dem der Längsträger keine oder nur verschwindend geringe Neigung zur Schiffslängsachse hat (Schiffsmittelteil).
- Die Abb. 3, zeigt einen Knotenpunkt im Vorder- oder Hinterschiff, und zwar den Schnitt durch den Ringträger in der Nähe des Längsträgers.
- Abb. d. zeigt die zu Abb. 3 und T gehörige Ansicht auf den oberen Schuh von oben gesehen, Abb. 5 die entsprechende Ansicht auf den unteren Schuh von unten gesehen.
- Der obere Gurt des Längsträgers wird durch ein U-Profil a, der untere Gurt durch ein U-Profil b gebildet. Ober- und Untergurt sind miteinander durch Streben c verbunden.
- Der Ringträger hat ein U-förmiges Profil d als Obergurt und zwei Winkel e als Untergurt. Die U-förmigen Schuhe f bzw. g -sind mittels der Winkel h unter Vermittlung der Laschen i bzw. k an dem Ringträger befestigt. Die Enden der Längsträgergurtungen sind in die Schuhe f und g von beiden Seiten gesteckt, so daß sie etwa in der Mittelachse der Ringträger aneinanderstoßen und mit den Schuhen vernietet oder verschraubt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Stoßverbindung zwischen Längs- und Querträgern, insbesondere für Luftschiffe, dadurch gekennzeichnet, d@aß die freien Enden der gegeneinanderstoßenden Längsträger in an den Ringträgern in der Längsträgerneigung angebrachten offenen U-förmigen Schuhen befestigt werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL52861D DE414906C (de) | 1921-04-02 | 1921-04-02 | Stossverbindung fuer Luftschiffgerippe |
GB939122A GB177804A (en) | 1921-04-02 | 1922-04-01 | Joint connections for frames of airships |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL52861D DE414906C (de) | 1921-04-02 | 1921-04-02 | Stossverbindung fuer Luftschiffgerippe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE414906C true DE414906C (de) | 1925-06-16 |
Family
ID=7274985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL52861D Expired DE414906C (de) | 1921-04-02 | 1921-04-02 | Stossverbindung fuer Luftschiffgerippe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE414906C (de) |
GB (1) | GB177804A (de) |
-
1921
- 1921-04-02 DE DEL52861D patent/DE414906C/de not_active Expired
-
1922
- 1922-04-01 GB GB939122A patent/GB177804A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB177804A (en) | 1923-06-28 |
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