DE400364C - Tragflaechenanordnung fuer Grossflugzeuge - Google Patents

Tragflaechenanordnung fuer Grossflugzeuge

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DE400364C
DE400364C DEM80245D DEM0080245D DE400364C DE 400364 C DE400364 C DE 400364C DE M80245 D DEM80245 D DE M80245D DE M0080245 D DEM0080245 D DE M0080245D DE 400364 C DE400364 C DE 400364C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Tragflächenanordnung für Großflugzeuge. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Tragflächenanordnung für Luftfahrzeuge, insbesondere solche, die aus der Vereinigung eines Gasbehälters mit Tragflächen bestehen. Bei derartigen Luftfahrzeugen isLder Gasbehälter von einem starren Gestell umgeben, an dem die Tragflächen sitzen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht in einem rahmenartigen Träger, der aus paarweise in gewissem Abstand angeordneten und an beiden Enden starr verbundenen Streben besteht, zwischen denen die Teile der unterteilten Tragfläche stufenartig in verschiedenen Ebenen befestigt sind, derart, daß die Luft zwischen den Spalten der Tragflächenteile hindurchstreichen kann.
  • Zweckmäßig sind an den Enden des rahmenartigen Traggestells senkrechte Träger angebracht, die zur Verbindung der Streben des Traggestells dienen und zwischen denen gleichfalls Flächen angeordnet sind. Letztere können mittels einer an den Trägern gelagerten Achse drehbar sein und als Höhensteuer dienen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. i die Endansicht eines Flügels, Abb.2 einen Querschnitt nach Linie x-y der Abb.i und Abb. 3 eine Vorderansicht des Flügels (Bruchstück).
  • Die aufrechten Träger i, zwischen denen das Gestell A befestigt ist, sind zweckmäßig gitterartig ausgebildet und in bestimmten Abständen paarweise gegenüber angeordnet. Zwischen je zwei gegenüberliegenden Trägern sind zwei Streben 2 befestigt, die aus Winkeleisen o. dgl. bestehen. Dieselben haben die aus Abb. i ersichtliche geneigte Stellung und sind durch Gitterwerk q. starr miteinander verbunden. Zur Verbindung der so gebildeten gitterförmigen Träger mit den senkrechten Trägern i dienen dreieckige Platten 3. An den Streben 2 sitzen feste Arme 5, über welche die Spanndrähte oder -seile 6 gelegt sind.
  • Zwischen den Trägern 2 ist die Tragfläche B starr befestigt. Dieselbe besteht vorteilhaft aus mehreren Flächen, die in der aus Abb. i ersichtlichen Weise stufenartig in verschiedenen Ebenen angeordnet sind. Zwischen den dadurch gebildeten Spalten können die Luftströme frei hindurchtreten, wodurch ein hoher Wirkungsgrad hinsichtlich der Tragfähigkeit erzielt wird. Jeder Flügelteil ist in der Querrichtung ebenfalls unterteilt, und die Abschnitte sind mittels Winkeleisen 7 derart zwischen den gitterförmigen Trägern befestigt, daß sie mit ihren Enden aneinanderstoßen.
  • An den senkrechten Trägern i sind gleichfalls Flächen C angebracht, die aber drehbare Anordnung haben, um als Höhensteuer zu dienen. Zu dem Zwecke sitzen an den genannten Trägern Lager 8, deren Böcke aus Stab- oder Winkeleisen gebildet sind. In den Lagern sind durchgehende Achsen 9 gelagert, an denen sich die Flächen C befinden. Letztere bestehen in gleicher Weise, wie die Flächen B, aus mehreren Abschnitten, die aber bei Drehung der Achse g gleichzeitig in dieselbe geneigte Lage gelangen. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist auf einer Seite eine zusätzliche Fläche C mittels einer Achse i o drehbar angeordnet. Durch geeignete Mittel können sämtliche Flächen C gleichzeitig eingestellt werden, je nachdem das Steigen oder Niedergehen des Luftfahrzeuges gewünscht wird.
  • Durch die beschriebene Konstruktion entsteht ein starrer Rahmen von großer Festigkeit für die Tragflächen und Höhensteuer.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragflächenanordnung für Großflugzeuge mit einer größeren Anzahl von Tragflächen zwischen rahmenartig angeordneten Trägern, dadurch .gekennzeichnet, daß die in gewissem Abstande voneinander stehenden, von hinten nach vorn ansteigenden Gitterträger (2), zwischen denen die Teile der unterteilten Tragfläche (B) stufenartig in verschiedenen Ebenen befestigt sind, mit ihren Enden an senkrechten Trägern (i) angebracht sind.
  2. 2. Tragflächenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den senkrechten Trägern (i) gleichfalls Flächen (C) sich befinden, die zweckmäßig um Querachsen drehbar sind.
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