DE1023789B - Aus mehreren Einzelschuessen mittels loesbarer Verbindungen zusammengesetzter Schrankenbaum fuer Bahnuebergaenge u. dgl. - Google Patents

Aus mehreren Einzelschuessen mittels loesbarer Verbindungen zusammengesetzter Schrankenbaum fuer Bahnuebergaenge u. dgl.

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Publication number
DE1023789B
DE1023789B DEA26140A DEA0026140A DE1023789B DE 1023789 B DE1023789 B DE 1023789B DE A26140 A DEA26140 A DE A26140A DE A0026140 A DEA0026140 A DE A0026140A DE 1023789 B DE1023789 B DE 1023789B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
barrier boom
barrier
tree
support body
cladding panels
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Pending
Application number
DEA26140A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Brandes
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WUTOESCHINGEN ALUMINIUM
Original Assignee
WUTOESCHINGEN ALUMINIUM
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/02Guards or obstacles for preventing access to the route

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Aus mehreren Einzelschüssen mittels lösbarer Verbindungen zusammengesetzter Schrankenbaum für Bahnübergänge u. dgl. Die bei Bahnübergängen verwendeten Schrankenbäume wurden bisher in der Regel aus konisch verlaufenden Stahlrohren hergestellt, die bei kurzen Längen aus einem Stück und bei größeren Spannweiten aus mehreren fest zusammengenieteten Stücken bestanden. In neuerer Zeit sind auch Schrankenbäume bekanntgeworden, welche aus Leichtmetall gefertigt und aus mehreren austauschbaren Schüssen zusammengesetzt sind. Auch solche Leichtmetallbäume bestehen aus konischen Einzelschüssen, deren Austauschbarkeit bei Beschädigungen wohl gegeben ist, doch ist jeder Schuß in seinen Querschnittsabmessungen verschieden dimensioniert, wodurch die Lagerhaltung von Ersatzschüssen erheblich erschwert wird.
  • Die Verbindungsglieder für die den Schrankenbaum bildenden Profile sind als Laschen in flacher oder U-Form ausgebildet. Diese Verbindungsart hat den Nachteil, daß der Schrankenbaum in seinem Ouerschnitt und erst recht in seiner Längsrichtung nicht genügend biegungs- und verwindungsfest ist. Dieser Mangel tritt ganz besonders bei den beute oft notwendigen großen Schrankenlängen in Erscheinung, zumal die am Baum angebrachten Gehängeteile unter dem Einfluß von Wind, Wetter und Bewegung den chrankenbaum noch zusätzlich beanspruchen.
  • S S Die Nachteile dieser bisher bekannten Bauarten «-erden durch einen Schrankenbaum gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß als tragendes und statisches Bauelement eine Rohrseele vorgesehen ist und auf deren Länge mehrere Tragkörper verteilt sind, die auf gegenüberliegenden Seiten durch Verklcidungsbleche verbunden sind. Durch das aus Rohr-:>eele und Tragkörh°r bestehende Gerüst wird in Verbindung mit den Verkleidungsblechen ein völlig starres und verwindungsfreies Kastenprofil gewonnen, und auch die einzelnen Baumschüsse sind in sich biegungsfest.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist ferner möglich, die Einzelschüsse des Schrankenbaumes mit gleichem Ouerschnitt herzustellen. Dadurch. lassen sich alle Einzelschüsse rationeller fertigen und bei Beschädigung leicht und schnell austauschen. Außerdem wird die Lagerhaltung der Einzelteile erheblich vereinfacht.
  • Die Tragkörper. bestehen vorzugsweise jew°ils aus einem vierarmigen Werkstück, das ein zentrisches, schellenartiges Mittelstück besitzt. Die am runden Mittelstück ansetzenden Arme des Tragkörpers verlaufen vorzugsweise nach oben und unten gabelförmig und haben seitlich gerichtete Laschen zur Aufnahme von Baumausrüstungsteilen. Mehrere solcher Tragkörper sind auf der Rohrseele befestigt und ergeben durch die Diagonalv erstrebung eine besondere Steifigkeit der Konstruktion. In den gabelförmigen Armen der Tragkörper können Löcher od. dgl. vorgesehen sein, die im oberen Teil zur Aufnahme der Baumverstrebung und im unteren Teil zur Einhängung des Schrankenbaumgitters dienen. Infolgedessen sind besondere Befestigungselemente für diese Schrankenausrüstungsteile nicht mehr erforderlich. Der Aufbau der Schranke ist dadurch wesentlich vereinfacht und verbilligt.
  • Im Inneren der Rohrseele können die für die Beleuchtungseinrichtungen der Schranke notwendigen elektrischen Kabel und Leitungsdrähte, gesichert gegen Witterung, Beschädigung und Diebstahl, untergebracht werden. Es erübrigt sich die bisherige umständliche Installation der elektrischen Leitungen auf einer Innenseite des Schrankenbaumes.
  • Die einzelnen Baumschüsse sind vorzugsweise durch Blechlaschen miteinander verbunden, die mit den Verkleidungsblechen verschraubt sind, welche an den Tragkörpern sitzen. Die Verkleidungsbleche können mittels Flansche an ihrer Ober- und Unterkante mit den Laschen der Tragkörper verschraubt sein. Es entsteht so ein oben und unten im wesentlichen offenes Profil, und auf der Oberseite des Schrankenbaumes sind trotz dessen Gesamtlänge keine ins Gewicht fallenden Ablagerungen von Schnee und Eis möglich.
  • Zur Verbesserung der Einspannung und Starrheit der Verbindung und zwecks Erhaltung einer ebenen Stoßstelle sind die Bohrungen in den Verkleidungsblechen in bekannter Weise gewarzt. Eine unerwünschte-Unterbrechung der Fläche durch vorstehende Schraubenköpfe wird dadurch vermieden, und so tritt keine Beeinträchtigung der Rückstrahlfläche ein.
  • Für den Schrankenbaum wird vorzugsweise Leichtmetall als Baustoff verwendet, weil infolge der Gewichtseinsparung größere Baumlängen möglich sind und eine leichtere und schnellere Bedienung der Schranke ermöglicht wird, da der mechanische Antriebsmechanismus eine wesentliche Entlastung erfährt. Dieser Vorteil tritt noch stärker in Erscheinung, wenn auch das Schrankengitter aus Leichtmetall hergestellt wird.
  • Die Baumverkleidungsbleche können mit ihrer Sichtfläche eben, konvex oder konkav ausgebildet werden; sie können, weiter mit Rippen, Wülsten oder auch mit Durchbrüchen versehen sein. Auf jeden Fall bilden sie verhältnismäßig große Sichtflächen, auf welchen Rückstrahlstoffe aufgebracht werden können.
  • Bei der Anbringung von Durchbrüchen in den Verkleidungsblechen besteht ohne weiteres die Möglichkeit der Installation von Leuchtkörpern in diesen Durchbrüchen, wobei das elektrische Leitungsmaterial auch wieder im Innern der Rohrseele verlegt wird und dadurch gegen jegliche Witterungseinflüsse und Beschädigung geschützt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Schrankenbaum gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Baumträgergerüstes.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht der fertigen Schranke. Abb. 3 ist eine Draufsicht hierauf.
  • Abb. 4 zeigt die Baumverkleidung und Abb.5 den zusammengefügten Schrankenbaum im Querschnitt.
  • Auf der aus einzelnen Schüssen bestehenden Rohrseele 1 sind in bestimmten Abständen die Tragkörper 2 mit Nietenstiften 3 befestigt. An dem schellenartigen Mittelstück jedes Tragkörpers befinden sich vierArme, die zu je einer nach oben. und unten ragenden Gabel 4 zu.sammengefäßt sind. In den Armen 4 sind Bohrungen 5 für die Befestigung der Baumverstrebung 8 und des Schrankengitters 9 vorgesehen. Damit diese Ausrüstungsteile in den Tragkörpern seitlich genügend geführt sind, verlaufen die inneren Teile der Gabelarme 4 parallel und schließen einen Schlitz ein, während ihre äußeren Teile sich spreizen und in abgewinkelte Laschen 6 auslaufen. In den Laschen sind Bohrungen zur Befestigung der Baumverkleidungsbleche 7 vorgesehen. Zur Verbindung der Verkleidungsbleche miteinander in der Längsrichtung dienen Blechlaschen 10. In die Verkleidungsbleche sind nach innen gerichtete Warzen 11 eingedrückt, in welchen die Köpfe der Verbindungsschrauben 12 versenkt liegen.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, haben die Einzelschüsse 13 des Baumes gleichen Querschnitt. Die Rohrschüsse 1 sind durch Muffen 16 (Abb. 1) miteinander verbunden.
  • Der gesamte Baumaufbau ist an dem Baumsockel 14 mit seinem Endschuß 15 schwenkbar gelagert, der an seinem äußeren Ende das übliche Gegengewicht trägt. In der nach oben gerichteten Gab-1 4 eines Tragkörpers ist die Baumverspannung 8 befestigt, während an die unteren Gabeln der Tragkörper das Schrankengitter 9 eingehängt ist.
  • Aus Abb. 3 ist vor allem die oben offene Kastenform des Baumes ersichtlich, aus der sich das geringe Gewicht in Verbindung mit der hohen Biege- und Verwindungssteifigkeit des Schrankenbaumes ergeben.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Aus mehreren Einzelschüssen mittels lösbarer Verbindungen zusammengesetzter Schrankenbaum aus Metall für Bahnübergänge u. dgl., gekennzeichnet durch eine Rohrseele (1) als tragendes und statisches Bauelement und mehrere auf dessen Länge verteilte Tragkörper (2), die auf gegenüberliegenden Seiten durch Verkleidungsbleche (7) verbunden sind.
  2. 2. Schrankenbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschüsse (13) des Schrankenbaum°s gleichen Querschnitt haben.
  3. 3. Schrankenbaum nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper (2) jeweils aus einem vierarmigen Werkstück bestehen.
  4. 4. Schrankenbaurn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragkörper (2) ein zentrisches schellenartiges Mittelstück zur Aufnahme der Rohrseele (1) besitzt.
  5. 5. Schrankenbaum nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am runden Mittelstück ansetzenden Arme (4) des Tragkörpers (2) nach oben und unten gabelförmig verlaufen und seitlich gerichtete Laschen (6) zur Aufnahme von Baumausrüstungsteilen (7, 8, 9) besitzen.
  6. 6. Schrankenbaum nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumeinzelschüsse (13) miteinander durch Blechlaschen (10) verbunden sind (Schrauben 12).
  7. 7. Schrankenbautn nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichn°t, daß die Verkleidungsbleche (7) mittels Flansche an ihren Ober- und Unterkanten mit den Laschen (6) der Tragkörper (2) verschraubt sind. ä.
  8. Schrankenbaum nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Baumgerüst (Abb. 1) angebrachten abgekanteten Verkleidungsbleche (7) eine gewölbte Sichtfläche haben.
  9. 9. Schrankenbaum nach Anspruch 1. bis 8, dadurch gekemizeichnet, daß die Sichtfläche der Verkleidungsbleche (7) mit Rippen oder Wülsten versehen ist.
  10. 10. Schrankenbaum nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchbrüche der Sichtfläche der Verkleidung (7) elektrische Leuchtkörper eingebaut sind.
DEA26140A 1956-12-04 1956-12-04 Aus mehreren Einzelschuessen mittels loesbarer Verbindungen zusammengesetzter Schrankenbaum fuer Bahnuebergaenge u. dgl. Pending DE1023789B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117152B (de) * 1959-04-20 1961-11-16 Siemens Ag Rohrfoermiger, aus mehreren Schuessen bestehender Schrankenbaum
EP0443052A1 (de) * 1990-02-19 1991-08-28 Kurt Berner Schranken-Absperranordnung für Parkflächen
FR3045081A1 (fr) * 2015-12-09 2017-06-16 B A Dev Dispositif de controle d’acces

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117152B (de) * 1959-04-20 1961-11-16 Siemens Ag Rohrfoermiger, aus mehreren Schuessen bestehender Schrankenbaum
EP0443052A1 (de) * 1990-02-19 1991-08-28 Kurt Berner Schranken-Absperranordnung für Parkflächen
FR3045081A1 (fr) * 2015-12-09 2017-06-16 B A Dev Dispositif de controle d’acces

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