DE708230C - Radanordnung an den Radstreben von einziehbaren Flugzeugfahrwerken - Google Patents

Radanordnung an den Radstreben von einziehbaren Flugzeugfahrwerken

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Publication number
DE708230C
DE708230C DEM145663D DEM0145663D DE708230C DE 708230 C DE708230 C DE 708230C DE M145663 D DEM145663 D DE M145663D DE M0145663 D DEM0145663 D DE M0145663D DE 708230 C DE708230 C DE 708230C
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DE
Germany
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wheel
struts
aircraft landing
metal cladding
landing gear
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Expired
Application number
DEM145663D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Hornung
Dipl-Ing Rudolf Seitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Messerschmitt AG
Original Assignee
Messerschmitt AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Radanordnung an den Radstreben von einziehbaren Flugzeugfahrwerken Flugzeugräder werden vielfach durch Achsgabeln, die quer zur Radebene stehen, mit den sie tragenden Streben verbunden. In anderen Fällen verbindet man die gerade oder am Ende ausgekröpfte Strebe unmittelbar mit der Radachse. Beide Anordnungen brauchen in Richtung der Radachse verhältnismäßig viel Raum, können also in dünnen Flügeln nur zum Teil untergebracht werden.
  • Die Erfindung bringt nun eine Radanordnung, deren Platzbedarf wesentlich geringer als der der bekannten Anordnung ist und die es ermöglicht, auch in einem dünnen Flügel das Rad zur Gänze unterzubringen. Erfindungsgemäß wird die Radachse in einer die ganze obere Radhälfte umfassenden und darüber hinaus bis auf eine das Rad unterhalb der Radachse schneidende waagerechte Ebene' allseitig hinabreichenden Blechverkleidung gelagert und diese an ihrer höchsten Stelle mit der Radstrebe verbunden. Diese Blechverkleidung, die beispielsweise aus zwei in der Laufebene des Rades geteilten Halbschalen zusammengesetzt sein kann, kann durch Sicken, Umbördelungen oder Auflagen versteift und gegebenenfalls mit Entlastungsausschnitten in den Seitenwänden oberhalb der Radachse versehen sein.
  • Die Überleitung der Kraft von der Radachse auf die Strebe erfolgt dabei nur durch die Verkleidung. Wegen der großen Höhe der tragenden Querschnitte kann die Ausdehnung quer zur Radebene sehr klein sein, da in der Querrichtung verhältnismäßig nur geringe Kräfte auftreten. Die Unterbringung des Rades im Flügel wird durch die erfindungsgemäße Anordnung wesentlich .erleichtert. Die Abbildungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar
    vorn, Abb. 3 dieselbe Ausführung im Schnitt nach III-III in Abb. i, Abb. q. einen als geschlossene Verkleidung ausgeführten Radträger in Seitenansicht, Abb. 5 denselben in Ansicht von vorn und Abb. 6 in Ansicht von oben, zur Hälfte im Schnitt nach VI-V I in Abb. q..
  • i ist das Rad, z dessen Achse und 3 deren Lager. Die Radverkleidung setzt sich zusammen aus den beiden geraden Längsträgern q. beiderseits des Laufrades und dem gebogenen, U-förmig oder rohrförmig profilierten Teil s über dem Rad und in dessen Ebene. Die beiden Lager 3 werden von den Längsträgern 4. getragen, während die Strebe oben am Bügel 5 mittels der Gewindemuffe 6 angeschlossen wird.
  • In Abb. q. bis 6 besteht die die Achslager ; aufnehmende haubenartige Verkleidung aus zwei Halbschalen i o, i o', deren umgebördelte Kanten i i, i i' miteinander etwa durch Schweißung verbunden sind. Die Gewindemuffe 12 kann mit den Halbschalen io, io' aus einem Stück bestehen oder getrennt aufgesetzt sein. Mehrere Sicken 13 versteifen die ebenen Sei-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Radanordnung an den Radstreben von einziehbaren Flugzeugfahrwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse in einer die ganze obere Radhälfte umfassenden und darüber hinaus bis auf eine das Rad unterhalb der Radachse schneidende waagerechte Ebene allseitig hinabreichenden Blechverkleidung gelagert ist, welche an ihrer höchsten Stelle mit der Radstrebe verbunden ist. z. Radanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechverkleidung durch Sicken, Umbördelungen oder Auflagestücke versteift bzw. verstärkt und gegebenenfalls mit Entlastungsausschnitten in den Seitenwänden oberhalb der Radachse versehen ist. 3. Radanordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechverkleidung aus zwei in der Laufebene des Rades geteilten Halbschalen (i o, i o') zusammengesetzt ist.
DEM145663D 1939-07-23 1939-07-23 Radanordnung an den Radstreben von einziehbaren Flugzeugfahrwerken Expired DE708230C (de)

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