DE414698C - Bolzenzufuehrung fuer Schraubenschneidmaschinen - Google Patents

Bolzenzufuehrung fuer Schraubenschneidmaschinen

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DE414698C
DE414698C DET25791D DET0025791D DE414698C DE 414698 C DE414698 C DE 414698C DE T25791 D DET25791 D DE T25791D DE T0025791 D DET0025791 D DE T0025791D DE 414698 C DE414698 C DE 414698C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q2707/00Automatic supply or removal of metal workpieces
    • B23Q2707/006Automatic supply or removal of metal workpieces for thread cutting, e.g. bolts or crews

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM6.JUN1192S
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 414698 -KLASSE 49 c GRUPPE 1
(T 25791 Il49 ^)
Hanson Thomas in Pittsburgh, V. St. A.
Bolzenzuführung für Schraubenschneidmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1921 ab.
Die Erfindung betrifft eine Bolzenzuführung ; der ganzen Zuführungseinrichtung gesteuert
für Schraubenschneidmaschinen, bei welchen I wird.
die Bolzen in einem Vorratsbehälter vorrätig Zweck der Erfindung ist, eine einfache und
gehalten werden und die Bolzenförderung zu ; sicher wirkende Zuführungsvorrichtung für die
den Arbeitsstellen mit der achsialen Bewegung Schraubenbolzen vorzusehen, mittels welcher
die Schraubenbolzen, die zunächst an der einen Stelle etwas angespitzt werden, selbsttätig der Gewindeschneidvorrichtung zugeführt werden. Die Gewindeschneidvorrichtung mag dabei gleichzeitig das Aufsetzen einer Mutter besorgen.
Die Schraubenbolzen werden zunächst der Vorrichtung zum Anschärfen gegenübergebracht. Danach gelangen sie vor den Gewindeschneidkopf, der gleichzeitig die Muttern aufsetzt. Die Zuführung zu diesen Vorrichtungen wird durch besondere Finger gesteuert, die gleichzeitig bewegt werden, sobald die Bolzen an der einen Vorrichtung angeschärft t5 und an der anderen mit Gewinde und Mutter versehen sind. Die Finger geben die Schraubenbolzen nach der Bearbeitung an den einzelnen Stellen frei, so daß sie, ihrer eigenen Schwere folgend, nach unten fallen. Dabei sind besondere Vorrichtungen getroffen, welche die nächsten Bolzen über jenen Fingern so lange halten, bis letztere wieder in ihre Fanglage zurückgekehrt sind.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι stellt die Schraubenschneidmaschine mit der Zuführung in Seitenansicht und mit teilweisem Schnitt durch den Gewindeschneidkopf dar.
Abb. 2 stellt die Zuführung im Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1 dar.
Abb. 3 entspricht der Abb. 2, jedoch nehmen die die Bolzen haltenden Finger eine andere Lage als in Abb. 2 ein. Ehe auf die eigentliche Erfindung näher eingegangen wird, muß kurz die ganze Maschine beschrieben werden. Die Hauptwelle 4 lagert in einem Bock 3, der auf dem Maschinenbett 2 ruht und gegebenenfalls mit diesem aus einem Stück gegossen sein mag. Die Welle 4 trägt am vorderen Ende den mit drei Gewindeschneidbacken 11 versehenen Gewindeschnittkopf 10. Im Innern der Nabe 13 des Schneidkopfes 10 befindet sich eine Büchse 12, welche die Schraubenmuttern 14 vorrätig hält. Die Ausbildung des Schneidkopfes 10 mitsamt der Vorrichtung zum Aufnehmen der Muttern 14 ist bekannt und bedarf keiner Beschreibung, da sie im übrigen auch nicht mit zur Erfindung gehört. Auf "Welle 4 sitzt ein Zahnrad 5, welches ein Zahnrad 6 der Anschärfvorrichtung 7 in Umlauf setzt. Die Vorrichtung 7 ist ebenfalls bekannt und braucht nicht näher beschrieben zu werden. Erwähnt seien nur die beiden Messer 8, 9, welche den Schraubenbolzen vor dem An- I schneiden des Gewindes anzuschärfen haben. '
Die als Erfindung in Frage kommende Zuführungsvorrichtung baut sich auf einem mit dem Bett der Maschine aus einem Stück ge- : gossenen Kasten 15 auf. Die Zuführungsvorrichtung ist als Ganzes mit 17 bezeichnet. Sie läßt sich mittels Hebels 22 wagerecht in Richtung auf den Schneidkopf 10 und die Vorrichtung 7 verschieben. Zu diesem Zwecke ist die Zuführung 17 durch Schrauben 20 mit einem im Querschnitt T-förmigen Schlitten 18 verbunden, der sich in einer entsprechenden T-förmigen Nut des Kastens 2 verschieben läßt. Die zur Verbindung der Zuführung mit dem Schlitten 18 dienende Schraube 20 liegt mit ihrem Kopf in einer im Querschnitt T-förmigen Nut 21 des Schlittens 18. Der Hebel 22 ist bei 23 an dem Kasten 15 angeschlos-■ sen und bei 24 mit dem Schlitten 18 verbunden. Die Zuführungsvorrichtung 17 kommt somit aus der in der Abb. 1 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die mit punktierten Linien gezeichnete Lage, sobald der Hebel 22 nach links in die punktierte Lage (Abb. 1) ausgeschwungen wird. Am Schlitten 18 sitzt unten eine Nase 26, die durch einen Schlitz, befindlich in der Oberseite des Kastens 15, hindurchgeht und an einer im Kasten selbst untergebrachten Feder 25 angeschlossen ist. Die Verschiebung der Zuführung 17 in die punktierte Lage geht also entgegen der Wirkung der Feder 25 vor sich.
Die Bolzen werden von oben in das trichterförmige Mundstück 29 eines Zuführungskanals 27 eingeführt. Beiderseits des Kanals b finden sich gegenüber der Anschärfvorrichtung 7 die Haltefinger 30, während sich gegenüber dem Schneidkopf 10 ähnliche Fin- ger 31 befinden. Diese Finger 30, 31 sind seitlich des Kanals 27 auf Zapfen 33, 36 befestigt und zwangläufig miteinander dadurch verbunden, daß man auf jene Zapfen 33, 36 Arme 32, 35 aufsetzt und durch eine Stange 34 miteinander verbindet. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, halten die Finger 30, 31 je einen Bolzen gegenüber der Vorrichtung 7 und gegenüber dem Schneidkopf 10. Durch Hebung der Stange 34 schwingen die Finger in den Schlitzen 43, 44, durch welche sie in den Kanal 27 eingreifen, nach unten und geben die jeweils gehaltenen Bolzen frei. Da aber immer nur ein Bolzen der Vorrichtung 7 bzw. dem Schneidkopf 10 gegenüberliegen darf, ist der Finger 30 mit einem Daumen 45 verbunden, der jeweils immer nur einen Bolzen auf Finger 30 fallen läßt. Der Finger 30 wird zu diesem Zweck über den Zapfen 32 hinaus zu einem Arm 47 verlängert. Arm 47 greift mit einem kleinen Zapfen 49 in einen Schlitz des die Verlängerung des Daumens 45 bildenden Armes 50. Daumen 45 ist drehbar um einen Zapfen 46 und an dem mit dem Schraubenbolzen in Berührung kommenden Ende zweckmäßig mit einer dem Bolzen entsprechenden Aussparung 51 versehen. Kommt der Finger 30 aus der in Abb. 2 dargestellten
Lage in die in Abb. 3 dargestellte Lage, so knicken die Arme 50, 47 in Richtung auf den Kanal 27 durch, so daß der Teil 45 nach oben geschwungen wird und den untersten Schraubenbolzen vom Vorrat im Kanal 27 erfassen muß. Der vorher vom Finger 30 gehaltene Bolzen ist dabei freigegeben und, seiner eigenen Schwere folgend, im Kanal 27 nach unten gefallen. Er fällt aber nicht sofort auf den Finger 31, der ja ebenfalls den mit Gewinde und Mutter versehenen Schraubenbolzen freigeben mußte, sondern fällt vielmehr auf den einen Teil des Fingers 31 bildenden Daumen 37 (s. Abb. 3. Der in Frage kommende Bolzen ist hier mit dem Bezugszeichen 28 versehen). Die Finger 30, 31 sind für den nächsten Arbeitsgang nun wieder in die Lage der Abb. 2 zurückzuführen, was durch Senkung der Stange 34 geschieht.
Zu diesem Zweck wird die Stange 34 durch eine Feder 38 belastet, durch die sie von selbst wieder in die Lage der Abb. 2 zurückgeführt wird. Der Teil 45 bewegt sich durch Ausknicken der Arme 50, 47 nach unten, um den erfaßten Bolzen freizugeben und auf den inzwischen in den Kanal 27 eingreifenden Finger 30 fallen zu lassen. Gleichzeitig gibt der Daumen 37 den unteren Bolzen 28 frei, der dann auf Finger 31 fällt. Der obere Bolzen liegt dann wieder gegenüber der Abschärfvorrichtung 7 und der untere gegenüber dem Schneidkopf 10. Daumen 45 greift ebenso wie die Finger 30, 31 durch einen Schlitz 48 in den Kanal 27 ein. Die Bewegung der Finger 30, 31 und der Daumen 45 und 37 ist von ~ der Wagerechtverschiebung der Zuführungseinrichtung 17 abhängig gemacht. Auf der Oberseite 16 des Kastens 15 ist an einem Lagerböckchen 42 eine Sperrklinke 40 befestigt, die bei 41 drehbar ist. aber nur in Richtung auf den Schneidkopf 10 ausschwingen kann. Diese Klinke 40 weist eine Schräge auf, auf welche ein Fortsatz 39 des Armes 35 aufläuft, sobald die Zuführung 17 aus der punktierten Lage durch Feder 25 zurückgezogen wird. Beim Auflaufen des Fortsatzes 39 auf die Schräge der Sperrklinke 40 wird der Arm 35 gehoben, und dadurch werden auch Finger 30 und Daumen 45, die je mit dem Finger 31 mittels Stange 34 verbunden sind, ebenfalls mitbewegt, d. h. aus Stellung Abb. 2 in Stellung Abb. 3 gebracht. Kommt der Fortsatz 39 an der höchsten Stelle der Klinke 40 an, so fällt er schließlich hinter der Klinke wieder herunter, da die Feder 38 einen stetigen Zug auf die Stange 34 ausübt, so daß die Finger 31, 30 und der Daumen selbsttätig wieder in die Lage der Abb. 2 zurückbewegt werden.
Die vom Finger 31 abgegebenen und fertig bearbeiteten Schraubenbolzen fallen auf ein schräges Blech 60 und von dort in einen unterzustellenden Behälter.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Bolzenzuführung für Schraubenschneidmaschinen mit Vorrichtung zum Aufschrauben der Muttern auf die Bolzen, die aus einem Vorratsbehälter durch Vorrichtungen, welche durch die Achsialbewegung der Gesamtzuführungseinrichtung gesteuert werden, vor die einzelnen Arbeitsstellen gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen vor den Werkzeugen durch drehbewegliche Finger (30, 31) gehalten werden, die nach Bearbeitung der Bolzen diese zum Herabfallen vor die nächste Arbeitsstelle freigeben, wobei Vorrichtungen getroffen sind, welche die vor die eine oder die andere Arbeitsstelle zu bringenden Bolzen in einer Lage oberhalb des nächstunteren Fingers so lange zurückhalten, bis diese Finger wieder in Fangstellung zurückgekehrt sind.
  2. 2. Bolzenzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (3°j 31) für gewöhnlich durch eine Feder (38) in Fangstellung gehalten werden, und daß die Vorrichtungen zum Zurückhalten der Bolzen aus mit den Fingern verbun- g0 denen Daumen (45, 37) bestehen.
  3. 3. Bolzenzuführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger und Daumen zur Freigabe der Bolzen bei Rückwärtsbewegung der ganzen Zuführungseinrichtung (17) durch eine in der wagerechten Bewegungsbahn eines den unteren Finger (31) verlängernden Armes (35) liegenden Klinke (40) beeinflußt werden, inn
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET25791D 1921-09-07 1921-09-07 Bolzenzufuehrung fuer Schraubenschneidmaschinen Expired DE414698C (de)

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