DE414608C - Durchgehende Einkammer-Druckluftbremse fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Durchgehende Einkammer-Druckluftbremse fuer Eisenbahnfahrzeuge

Info

Publication number
DE414608C
DE414608C DEJ24485D DEJ0024485D DE414608C DE 414608 C DE414608 C DE 414608C DE J24485 D DEJ24485 D DE J24485D DE J0024485 D DEJ0024485 D DE J0024485D DE 414608 C DE414608 C DE 414608C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
pressure
force
piston
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ24485D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ JORDAN DR ING
Original Assignee
FRANZ JORDAN DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Priority to DEJ24485D priority Critical patent/DE414608C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE414608C publication Critical patent/DE414608C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/66Electrical control in fluid-pressure brake systems
    • B60T13/665Electrical control in fluid-pressure brake systems the systems being specially adapted for transferring two or more command signals, e.g. railway systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/66Electrical control in fluid-pressure brake systems
    • B60T13/68Electrical control in fluid-pressure brake systems by electrically-controlled valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/18Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere
    • B60T15/184Railway control or brake valves
    • B60T15/185Railway control or brake valves with one slide valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

  • Durchgehende Einkammer-Druckluftbremse für Eisenbahnfahrzeuge. Um ein rasches Anhalten eines Zuges und eine Regelung der Geschwindigkeit beim Durchfahren von Gefällen zu ermöglichen, und Auflaufstöße und Zugzerrungen infolge. ungleichmäßiger Bremsung der Wagen zu vermeiden, muß die Bremse so ausgeführt sein, daß jederzeit die volle Bremskraft zur Verfügung steht, daß eine gleichmäßige Steigerung oder Verminderung der Bremskraft möglich ist, daß die Bremskraft jedes einzelnen Fahrzeuges seiner Masse angepaßt ist, derart, daß die sogenannten Bremsprozente an allen Wagen; gleich sind, und daß die Bremsung sämtlicher Wagen gleichzeitig erfolgt. Den ersten drei Bedingungen genügen solche Einkammer-Druckluftbremsen, bei denen das Steuerventil durch drei verschiedene Kräfte eingestellt wird, nämlich durch eine vom Führerstand aus einstellbare Kraft, den im gleichen Sinne wirkenden Druck im Bremszylinder und eine im entgegengesetzten Sinne wirkende, im wesentlichen konstante Kraft. Die vierte Bedingung wird aber bei dem bisher üblichen Bremsen nicht erfüllt. Die vom Führerstand aus einstellbare Kraft wird bei den zur Zeit üblichen Bremsen durch Veränderung des Druckes in der Hauptleitung gesteuert. Indessen ist dadurch ein gleichmäßiges Anziehen aller Bremsern nicht zu erreichen, da die Durchschlagzeit für die Luft zu groß ist. Man hat daher bereits den Versuch gemacht, sämtliche Bremsen auf elektrischem Wege gleichzeitig anzuziehen, und zwar hat man zu diesem Zweck das den Bremszylindern Druck zuführende Ventil auf elektrischem Wege mittels eines Elektromagneten geöffnet und geschlossen. Die Erfindung betrifft eine Anordnung, bei der durch elektrischen Strom die vom Führerstande aus einstellbare Kraft erzeugt wird, indem dieser durch einen Elektromotor geleitet wird, also eine Einrichtung, deren Anker in jeder Stellung bei gleicher Stromstärke die gleiche Zugkraft ausübt. Die Veränderung der Kraft erfolgt durch Regelung der Stromstärke. Man kann dadurch einmal die sämtlichen Bremsen des Zuges gleichzeitig einschalten und außerdem die veränderliche Kraft vollkommen gleichmäßig regeln, so daß auf alle Wagen gleichzeitig die gewünschte Bremskraft ausgeübt wird.
  • Bekanntlich muß die Bremskraft jedes einzelnen Wagens oder jeder an ein:-. einzige Bremse angeschlossenen Wagengruppe derart geregelt werden, daß die Bremsprozente überall gleich sind. Man hat zu diesem Zweck bei der eingangs erwähnten Bremse di-2 Wirkung der drei das. Steuerventil einstellenden Kräfte veränderlich gemacht, indem man zwischen die konstante Liraft und die vom Fü'hrerstand aus einstellbare Kraft einerseits und das Steuerventil anderseits ein Gestänge veränderlicher Hebelübersetzung einschaltete. Die Erfindung geht einen anderen Weg, indem sie diese Hebelübersetzung nicht verändert, dafür aber die konstante Kraft entsprechend dem Wagengewicht einstellt. Diese konstante Kraft wird im allgemeinen von einem Druckluftzylinder mit Kolben gebildet, dessen Spannung bei der bekannten Anordnung auch bei verschiedenen Wagengewichten die gleiche bleibt. Bei der neuen Anordnung aber wird der Druck in, diesem Zylinder dem Wagengewicht entsprechend verändert. Man gebraucht daher im allgemeinen einen unterhalb des Höchstdruckes liegenden Druck, verbraucht also weniger Luft. Außerdem ersetzt sich die etwa durch Undichtigkeit verlorengehende Luft ohne weiteres aus der unter höherer Spannung stehenden Zuleitung. :so daß eine unbeabsichtigte Veränderung in der Einstellung der Bremse infolge von U;ndichtigkeit dieses Zylinders ausgeschlossen xst. Besonders vorteilhaft wird diese Anordnung dann, wenn man als Kraftquelle nicht einen besonderen Behälter anordnet, sondern: als solchem den Hilfsluftbeh:älter verwendet, dessen Spannung den Bremsprozenten entsprechend regelt.
  • Die Regelung; auf gleiche Bremsprozente erfordert nicht allein eine Veränderung der Wirkung der konstanten Kraft, sondern' auch eine Veränderung der «Wirkung der vom Führerstand aus einstellbaren. Kraft. Diese Veränderung wird im vorliegenden Fall in der bekannten Weise durch Veränderung der Hebelübersetzung bewirkt. Der Erfindung gemäß erfolgt die Veränderung der Hebelübersetzung und die Einstellung der Spannung im Druck- bzw. Hilfsluftbehälter durch ein gemeinschaftliches Hebelgestänge.
  • Die bisher angegebenen Bedingungen genügen nun noch nicht zur Erzielung einer gleichmäßigen Bremsung. Vielmehr muß dafür Sorge getragen werden, daß alle Bremsen selbst bei verschiedener Abnutzung der Bremsklö'ze öder verschiedener Federung der Bremsgestänge gleichzeitig in Berülhrung mit den Rädern gelangen. Diejenigen Bremskolben, die einen größeren Weg zurückzulegen haben, müssen mithin schneller bewegt werden - als diejenigen, deren Weg kleiner ist. Das läßt sich dadurch erreichen, daß der vom Bremsventil gesteuerte, zum Bremszylinder führende Kanal so groß bemessen ist, daß er von dem Ventil nur teilweise, und zwar je nach der Größe des Hubes des. Bremskolbens mehr oder weniger abgedeckt wird. Ist nun der Weg des Bremskolbens groß, so wird die beim Anziehen in den Bremszylinder strömende Luft- zunächst langsam auf Druck gelangen. Da die Spannung im Bremszylinder für die Einstellung des: Bremsventils maßgebend ist, so wird diese geringere Spannung die Folge haben, daß das Bremsventil weit geöffnet wird, daß also die Luft schnell dem Bremszylinder zuströmen kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele. Abb. r zeigt eine Anordnung, bei der das Anziehen der Bremse auf elektrischem Wege erfolgt, oder durch Veränderung des Druckes in der Hauptleitung, und bei dem eine Einrichtung getroffen ist, um die Bremskraft zwecks Erzielung gleicher Bremsprozente dem Wagengewicht anzupassen. Abb.2 zeigt eine Anordnung, die für gleiche Wagengewichte bestimmt ist, bei der also die Einrichtung zum Einsstellen auf gleiche Bremsprozente in Fortfall gekommen ist, und Abb.3 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Verhältnisse.
  • Zur Erläuterung des Zusammenhangs der den Steuerschieber einstellenden Kräfte wird im nachstehenden auf das Diagramm nach Abb.3 Bezug genommen. Es wird hierbei angenommen, daß, um eine Unerschöpfbarkeit der Bremse zu erzielen, der Druck in der Hauptleitung bei der Regelung der Bremskraft nie unter den Drück im Hilfsbehälter sinkt, dem zu diesem Zweck ein Druckminderventil vorgeschaltet ist. Der Hilfsluftbehälter kann daher auch während des Bremsens gefüllt werden. Eine derartige Anordnung ist bekannt.
  • Die Regelung des Bremsdruckes ergibt sich aus folgenden F.xwägungen: Bekanntlich ist die Verzögerung eines Wagens vom Gewicht l< durch eine Bremskraft B Bezeichnet #z die Reibungszahl zwischen Bremsklotz und Rad, p,; die Luftpressung im Bremszylinder, i die Übersetzung durch das Bremsgestänge und f die Kolbenfläche des Bremszylinders., so ist die Bremskraft z) B--_i.f.P".p,inkg und die Verzögerung- i # f # p., ist der Bremsklotzdruck, und unter dem Werte max # zoo versteht man die Bremsprozente, mit denen ein Fahrzeug maximal gebremst wird. Die Werte i, f und ä sind konstant. Ebenso darf die Reibungszahl u in allen Wagen als gleich angenommen werden, wenn das Bremsklotzmaterial dasselbe ist. Sämtliche Wagen des Zuges werden mit der gleichen Verzögerung gebremst, wenn das Verhältnis a aus Bremsklotzdruck und Wagengewicht für alle Wagen oder Wagengruppen in jedem Augenblick auch während der Regelung der Bremskraft den gleichen Wert besitzt.
  • Ein einwandfreies Arbeiten der Eisenbahnbremse wird demnach gesichert, wenn es, gelingt, den größten Bremsdruck an den Wagen verschiedenen Gewichtes dem Gewicht anzupassen und die Druckluftpressung in allen Bremszylindern; proportional zu regeln. Um demnach bei verschiedenen Wagengewichten und Übersetzungen der Bremsgestänge gleiche Bremsprozente und damit gleiche Verzögerungen sämtlicher Wagen oder Wagengruppen zu erzielen, muß man die Luftpressung in den verschiedenen Hilfsluftbeh:ältern verschieden hoch halten und den Gewichten und Übersetzungen anpassen.
  • Die Bedingungen für gleichmäßiges Regeln der Drucke in den einzelnen Bremszylindern ergeben sich aus dem Folgenden: Nach dem eingangs über die Vermeidung der Erschöpfung der Hilfsluftbehälter Gesagten werde angenommen, daß die Regelung des Bremsdruckes durch Veränderung des Druckes in der Hauptleitung zwischen einem Höchstdruck. b (beispielsweise 5 Atm.) und einem niedrigsten Druck b=C (beispielsweise 3,5 Atm.) stattfinden soll, so daß der Druck im Hilfsluftbehälter b-c (3,5 Atm.) beträgt. Diese beiden Drucke .b und b-c' sind in dem Diagramm von Abb. 3 auf der Abzissenachse aufgetragen. Ihnen: entsprechen die Drucke O und p/, im Bremszylinder, wodurch man die Endpunkte N und P erhält, zwischen denen die Regelung der Drucke stattfinden soll. Da die Veränderung der Drucke in der Hauptleitung und im Bremszylinder proportional erfolgen soll, wird die Beziehung zwischen den Drucken in der Hauptleitung p, und im Bremszylinder px durch eine Gerade N-P wiedergegeben, die die Ordinatenachse im Punkte M schneidet. Die Gleichung dieser Geraden ist
    4) ix -i- by = =da a --- /`-b ist, so gilt auch
    c
    5) 1'x -f-. fIz . p3 - f?c , b =O.
    Die Regelung der Spannungen px und py muß nach dieser Gleichung erfolgen. Der Steuerschieber, der den Druck px im Bremszylinder entsprechend den Veränderungen von py einstellt, muß so bewegt werden, daß die Gleichgewichtsbedingung 5 erfüllt wird. Man verbindet ihn zu diesem Zweck mit einer Stellvorrichtung, die gleichfalls von den drei Spannungen abhängig ist. Als solche können drei mit dem Schieber verbundene Kolben verwendet werden. Haben diese Kolben die beliebige Kolbenfläche f1, so erhält man die auf den Steuerschieber wirkenden Kräfte durch Multiplikation der Gleichung 5 mit f 1 für den Fall des Gleichgewichts, wenn also der Steuerschieber den Bremszylinder gegen den Hilfsluftbehälter und gegen die freie Luft absperrt: Die dritte Kraft läßt sich vereinfachen, wenn man die Spannung p/, auf einen Kolben von der Fläche wirken läßt. Man erhält dann: Auf den Kolben f2 läßt man nun lediglich den Druck im Hilfsluftbehälter wirken.
  • Soll die Bremskraft für einen Wagen geändert werden, um gleiche Bremsprozente bei verschiedenem Wagengewicht zu erzielen, so ist px ntax = p/t zu verändern. Die Linie N-P-M nimmt dann beispielsweise die Lage N, P', M ein. In der Gleicligewichtsbedingung 7 ändert sieh der Wert p/" während f, und f2 einer Änderung nicht bedürfen. Die Regelung auf verschiedene Wagengewichte erfordert also erstens die Veränderung der Spannung p/, im Hilfsluftzylinder, die auf die Kolbenfläche f2 wirkt, und zweitens eine Veränderung des Verhältnissees in dem der Druck p, in der Hauptleitung auf den Kolben f 1 wirkt. Durch diese Verstellung, die bei der Zusammenstellung des Zuges vorgenommen wird, bleiben auch während der Bremskraftregelung zwischen p/,= 5 und 3,5 Atmn. die ' also auch die Bremsprozente, für die verschieden großen einer Bremse angekuppelten Massen untereinander gleich, wie es für eine gleichmäßige Verzögerung notwendig ist.
  • Für Wagen, deren Gewicht sich im Betriebe nur unbedeutend ändert, und die immer in Zügen laufen, in denen alle Wagen mit Bremsen ausgerüstet sind, bleiben die Werte,p/L und konstant. Daher kann gesetzt werden. Die Gleichgewichtsbedingungen lauten dann Px'fi l PY.f3-PIt'f2-O. Bei Bremsventilen, die nach den vorstehenden Bedingungen .gebaut sind, entspricht jeder Veränderung von p, zwischen den Grenzwerten b und (b-c) - 5 und 3,5 Atm. - ein eindeutig bestimmter Bremsdruck, und die Bremsprozente ändern sich an allen Wagen bei der Brem druckregelung gleichmäßig. Bei gleichen Reibungszahlen ergibt sieh daher eine gleichmäßige Verzögerung aller Wagen, die von O bis zum Höchstwert vor-und rückwärts durch Veränderung des Hauptleitungsdruckes einstellbar ist. Der Bremtsdruck und die Fünfzeit der einzelnen Bremszylinder sind vom Kolbenhub ganz unabhängig. Infolgedessen, werden die Unregelmäßigkeiten in der Bremskraft und Verzögerung der einzelnen Wagen vermieden, die bei bekannten Bremsen durch den unZleidhmäßigen Kolbenhub und die verschiedene Füllzeit bedingt sind. Denn das Bremsventil öffnet den Einlaßkanal zum Bremszylinder in einer Weite, die der zum Auffüllen des Bremszylinders erforderlichen Druckmenge entspricht.
  • Aus den obengenannten Gleichungen 7 und 8 ergeben sich zwei verschiedene Ausführungsformen für das Bremsventil. Die Anordnung, die sich auf die Gleichung 7 stützt, ist für Güterzüge geeignet, die auch bremslose Wagen mitführen und deren Wagen je nach der Beladung verschiedene Gewichte besitzen. Die Gleichung 8 bildet die Grundlage für den Bau von Bremsten für Züge, deren Wagen ein im wesentlichen gleiches Gewicht besitzen, und die sämtlich mit Bremsen ausgestattet sind.
  • Für den richtigen Betrieb der Bremse ist weiter erforderlich, daß die Steuerschieber sämtlicher Bremsen des, Zuges gleichzeitig geöffnet werden. Die Durchschlagsges,chwindigkeit an Eisenbahndruckluftbremsen beträgt etwa i 8o m/s. In einem Güterzug v0,1 720 m Länge beträgt daher die Zeit für das Durcheilen der Druckwelle vom ersten Wagen bis zum letzten q. --Sekunden.. Bei der reinen Druckluftsteuerung muß zur Vermeidung von Auflaufstößen infolge des ungleichzeitigen Anziehens aller Wagenbremsen, das, sich aus der endlichen Größe der Durchsehlagszeit ergibt, die Füll- und Lösezeit der Bremse recht groß gemacht werden. Bei Schnellzügen beträgt sie etwa je 8 Sekunden und bei Güterzügen mehr als 6o Sekunden. Hieraus ergibt sich eine ganz beträchtliche Verlängerung der Bremswege und eine schlechte, ja direkt unmögliche Regelung der Bremskraft, die z. B. bei plötzlichem Feststellen der Räder durch feuchte Schienen gefährlich werden kann, weil der Zug nahezu ungebrems.t auf den Schienen gleitet, und die Räder sich flach schleifen. Trotz dieses Notbehelfes der langen Bremszeiten lassen sich doch die unangenehmen Auflaufstöße und die gefährlichen Zugzerrungen nicht genügend beseitigen.
  • Eine gleichzeitige Bedienung sämtlicher Bremsen läßt sich auf elektrischem Wege erzielen.
  • Um einen allmählichen Übergang von den durch Druckluft gesteuerten "Bremsen zu ermöglichen, müssen .diese so ausgeführt werden, daß ein einfacher Handgriff genügt, die Bremse auf Druckluft- oder elektrische Steuerung bei Zusammensetzung eines Zuges umzustellen.
  • In Abb. i ist eine Bremse dargestellt, die nach den Grundsätzen von Gleichung 7 ausgeführt ist und für Züge von ungleichem Wagengewicht oder für solche Züge bestimmt ist, in denen einzelne Wagen nicht mit Bremse ausgestattet sind. Die Einrichtung ist mithin in ,erster Linie für Güterzüge geeignet.
  • Die Bremse besteht aus. einem Bremszylinder q., einem Hilfsluftbeh:älter 3 und einer Steuervorrichtung 3o, die aus den folgenden Teilen besteht: In einem mit dem Hilfsluftbehälter 3 durch eine Leitung 32 in Verbindung stehenden Gehäuse 31 isst ein Muschelschieber i angeordnet, der eine zum Bremszylinder q. führende Leitung 5 und einen Luftauslaß 6 steuert. Der Muschelschieber ist mit einem Kolben 2 verbunden, der das Gehäuse 31 abschließt und unter dem Druck pl, im Hilfsluftbehälter steht. Durch eine Kolbenstange 7 steht der Kolben mit einem zweiten Kolben 8 in Verbindung, der auf der dem Gehäuse 31 gegenüberliegenden Seite durch Ver-:nittlung einer Leitung 9 mit dem Rohr .5 in Verbindung steht und daher unter dem Druck px im Bremszylinder q. steht. An der Kolbenstange 7 greift ein zweiarmiger Hebel io an, der auf einem Zapfen 12 gelagert ist und mit einem Kolben 33 in Verbindung steht, dessen Zylinder 13 durch eine Leitung 34 mit der Hauptleitung 3 5 in Verbindung ist, und von dieser den veränderlichen Druck p,, erhält. Der Zapfen 12 läßt sich in einem Schlitz des Hebels i o derart verschieben, ` daß die Hebellänge der Arme des Hebels io sich ändert. Hierzu dient eine Stange i i, die an einer auf einem Zapfen 36 angeordj neten Schwinge 2o angreift.
  • Zu der Steuervorrichtung gehört ferner ein Ventilgehäuse 14 mit Regelschieber 15, der mit einem durch eine Feder 16 belaste-', ten Kolben 17 verbunden ist. Das Gehäuse 14 steht durch eine Leitung 18 mit dem Gehäuse 31 in Verbindung. Außerdem kann sie durch eine Leitung 37 mit der Hauptleitung 3 5 und durch einen Kanal i 9 mit der Außenluft verbunden werden. Das Wider-' Lager der Feder 16 ist an die Schwinge -2o angeschlossen, d%e mittels einer Spindel 21 von außen verstellt werden kann. Eine Verstellung der Schwinge hat eine Veränderung der Spannung der Veder 16 und eine entsprechende Veränderung der Übersetzung des zweiarmigen Hebels io vom Kolben 33 zur Kolbenstange des Schiebers i zur Folge.
  • In dem Steuerventil entspricht der unter dem Druck p., im Bremszylinder stehende Kolben 8 der Kolbenfläche f, des Wer-' tes p". f,. Der unter dem Druck p,, stehende Kolben 33 entspricht dem Werte p".11, Demgemäß sind die Flächen der Kolben 33 und 8 gleich. Der Faktor p/,/e wird durch den zweiarmigen Hebelarm - io in die Regelung hineingebracht. Da pl, veränderlich ist, ist auch die Übersetzung des zweiarmigen Hebels entsprechend veränderlich. Der unter dem Druck pl, stehende Kolben 2 entspricht der Kolbenfläche f2 der Gleichung. Entsprechend den Vorzeichen der- Gleichung wirken die Kolben 8 und 33 in demselben Sinne, während der Kolben 2 diesen beiden Kolben entgegengesetzt wirkt. Die Veränderung der Größe pl, erfolgt mittels des Druckminderungsventils 15, 16, 17, das mittels der Spindel 21 durch Veränderung der Spannung der Feder 16 eingestellt werden kann. Proportional zur Verstellung des Druckes pl, mittels des Schiebers: 15 wird auch das übersetzungsverhältnis des zweiarmigen Hebels io geändert.
  • Der Hilfsluftbehälter wird dauernd von der Leitung 35 aus gespeist. Durch Vermittlung des Druckminderun,gsventils wird in ihm ein Druck aufrechterhalten, dessen. Höhe sich nach der mittels der Spindel 2 1 etüngestellt:en Spannung der Feder 16 richtet. Beim Zusammenstellen eines Zuges wird die Feder 16 und gleichzeitig mit ihr die übersetzung des Hebels, i o eingestellt, so daß bei einer Bremsung die Bremsprozente sämtlicher Wagen gleich: sind. Entweicht Luft aus dem Hilfsluftbehälter 3 durch Undichtigkeit, so vermindert sich auch; der Druck im Gehäuse 14, so daß die Feder 16 dein Kolben 17 und den Schieber 15 nach rechts bewegt und durch die Leitungen 37 und 18 und das Gehäuse 31 Luft zum Hilfsluftbehäl.ter strömen läßt. Ein. LTberschuß von Luft wird durch die Öffnung i9 abgelassen. `Vird der Druck in der Leitung 35 zwecks Anziehens der Bremse vermindert, so wird das Gleichgewicht zwischen den Kolben 2, 8 und 33 gestört, da auf der linken Seite des Kolbens 33 eine Druckverminderung stattfindet. Der Steuerschieber i bewegt sich nach rechts, so daf Luft aus dem Hilfsluftbehälter 3 und dem Geh,äus'e 31 durch die Leitung 5 dem Bremszylinder zuströmen kann. Der in diesem entstehende Druck p,,. wird auf die rechte Seite des Kolbens B. übertragen, so daß die Minderung des Druckes im Zylinder 13 durch die Drucksteigerung auf der rechten Seite des Kolbens 8 ausgeglichen wird. Mithin entsteht im Bremszylinder ein Druck, der genau der Druckminderung in der Leitung 35 entspricht. Der Schieber i hält das Rohr 5 so lange offen, bis genügend Luft in den Zylinder 4. geströmt ist, um den der Druckverminderung in der Leitung _35 entsprechenden Gleichgewichtszustand herzustellen.
  • Sollen die Bremsen stärker angezogen werden, so wird der Druck in der Hauptle(ttung 35 weiter vermindert. Soll die Bremskraft verringert werden, so steigert man den Druck in der Leitung 35. Durch entsprechende Steigerung des Druckes auf der linken Seite des Kolbens 3 3 wird das Gleichgewicht des Steuerventils gestört, und der Muschelschieber i wird nach links bewegt, bis so viel Luft durch den Kanal 6 ausgeströmt ist, bis der Gleichgewichtszustand wiederhergestellt ist. Wird in der Leitung 35 der volle Druck wiederhergestellt, so wird auch die ursprüngliche Gleichgewichtslage des Steuerventils 6 wiederhergestellt.
  • Bei der Regelung wird der Druck in der Hauptleitung 35 niemals unter den Höchstdruck im Hilfsluftbeh,älter 3 -herabgemindert. Infolgedessen kann bei jeder Bremsung Luft aus der Hauptleitung in den Hilfslufthehälter überströmen. Die Bremse ist infolgedessen. unerschöpflich.
  • Um zu verhindern, daß bei Zugzerrungen die im Hilfsluftbehälter enthaltene Druckluft durch die Leitung 18 und den Auslaß 19 des Gehäuses i q. ins Freie strömt, schließt der Mus.chelse'hieber i bei vollkommener Druckentlastung in der Leitung 35, also in seiner äußersten Rechtsstellung, den Kanal 18 ab.
  • Abb.2 zeigt ein Bremsventil, das in solchen Zügen Verwendung findet, die Wagen gleichen Gewichtes besitzen und die sämtlich mit Bremsen ausgestattet sind. Das Ventil ist also in erster Linie für Personenzüge geeignet. Eine Regelung des Druckes p>, ist gemäß Gleichung 8 nicht erforderlich. Dementsprechend wirken auf den Muschelschieber i drei Kräfte, die lediglich von dem Druck >>l. in der Hauptleitung abhängen. Der Muschelschieber ist mit zwei Kolben 2 und 8 verbunden. Links von dem Kolben 2 wirkt der Druck >>>t des Hilfsluftbehälters, rechts von ihm (auf .einer Kolbenfläche 2 bis 8) der Druck in der Hauptleitung und rechts von dem Kolben 8 der Druck im Bremszylinder. Das Druckminderungsventil 14., 15, 16, 17 ist ebenso ausgeführt, wie dasjenige nach: Abb.2. Nur ist die Stellvorrichtung für die Feder 16 durch eine einfache Schraube ersetzt, die ein für allemal eingestellt wird.
  • Die Art der Benutzung des Ventils ergibt sich aus der Beschreibung der Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels: nach Abb.2.
  • Bei den im vorstehenden beschriebenen Bremsventilen ist die Füllzeit unabhängig von der Abnutzung der Bremsklötze, der Federung im Bremsgestänge und dem dadurch bewirkten verschiedenen Kolbenhub. Denn wenn der Kolbenhub groß ist, so steigt der Druck im Bremszylinder bei Öffnung des Druckventils i langsam. Dementsprechend steigt auch der Druck auf der rechten Seite des Kolbens 8 1 langsam, so daß der Muschelschieber i verhältnismäßig weit nach rechts verschoben wird und die Leitung 5 weit öffnet. In. folgedessen strömt die Luft mit erhöhter Geschwindigkeit in den Bremszylinder. Es ist mithin eine der obengenannten Voraussetzungen für gleichzeitiges Anziehen sämtlicher Bremsen erfüllt.
  • Trotzdem ist ein gleichzeitiges Anziehen der Bremsen bei der beschriebenen Anordnung nicht möglich, da die auf der Lokomotive vorgenommene Druckverminderung in der Hauptleitung sich erst allmählich auf sämtliche Wagen überträgt. Daher werden die letzten Wagen später gebremst als die i d,--r Lokomotive zunächstliegenden Wagen. Daraus ergeben sich die gefährlichen Auflaufstöße, die zum Einbau kostspieliger Pufferkonstruktionen und stärkerem Wagenunterbau nötigen.
  • Um ein gleichzeitiges Anziehen sämtlicher Bremsen zu erreichen, wird der Erfindung gemäß eine elektrische Steuervorrichtung mit der Druckluftbreinse verbunden. Die Steuerung erfolgt nun nicht mehr durch Veränderung des Druckes in der Hauptleitung, sondern durch Veränderung der Stärke eines Stromes, der elektrischen Steuervorrichtungen zugeführt wird, die mit den einzelnen Bremsen verbunden sind. Diese elektrischen Steuereinrichtungen ersetzen mithin die von der Größe p, abhängige Kraft. Die Hauptleitung hat nur noch die Aufgabe, den Hilfsluftbehältern die erforderliche Betriebskraft zuzuführen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ragt in den Zylinder 13 eine Stange -.o, die mittels Zahnrädergetriebes 41 von einem Elektromotor aus angetrieben wird. Eine ähnliche Einrichtung ist in dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 vorgesehen.
  • Vermöge der beschriebenen Anordnung kann jede Bremse wahlweise durch Druckluft oder auf elektrischem Wege gesteuert werden. Denn da die Stange .1o mit den Kolben 33 bzw. 8 nicht fest verbunden ist, kann sich er Kolben bei Druckluftsteuerung frei bewegen. In der Leitung 3¢ liegt ein Ventil :13, durch das der Zylinder 13 je nach der gewünschten Steuerungsart mit der durchgehenden Leitung 35 verbunden oder von ihr abgeschaltet werden kann. Außerdem befindet sich in der Leitung 35 ein Ventil 4-4, durch das die ganze Bremse ausgeschaltet werden kann. Schließlich ist ein Ventil 4.5 zwischen dem Hilfsluftbehälter und dem Bremsventil angeordnet, mittels dessen zum Zweck des Rangierens der Hilfsluftbehä lter vom Bremsventil abgeschaltet und das Bremsventil selbst und der Bremszylinder entlüftet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-h@srizüicrir.: i. Durchgehende Einkammer-Druckluftbremse für Eisenbahnfahrzeuge, bei der der vom Führerstande aus einstellbare Druck im Bremszylinder auf elektrischem Wege erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck durch einen umlaufenden Elektromotor ausgeübt wird, dessen Anker in jeder Stellung bei gleicher Spannung dasselbe Drehmoment entwikkelt. z. Bremse nach Anspruch i, bei der die elektrische Einrichtung im losen Bewegungszusammenhang mit denn unter dem Druck in der Hauptleitung stehenden Steuerkolben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf diesem Steuerkolben ruhende Druck bei der elektrischen Steuerung ausgeschaltet ist. 3. Bremse nach Anspruch. i und 2 mit Regelung der Einstellung des Steuerventils durch eine vom Führerstand aus einstellbare Kraft, den im gleichen Sinne wirkenden Druck im Bremszylinder und eine im entgegengesetzten Sinne wirkende, im wesentlichen konstante Kraft, und mit Veränderung der Kräftewirkung entsprechend dem Wagengewicht, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen konstante Kraft durch Einstellen der Spannung eines die Kraftquelle bildenden Druckluftbehälters geregelt wird. q.. Durchgehende Einkammer-Druckluftbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kraftquelle bildende-Druckluftbehälter der Hilfsluftbehälter ist. 5. Durchgehende Einkamm-er-Druckluftbremse nach Anspruch 3 und ¢, bei der die Kraftwirkung der vom Führerstand aus einstellbaren Kraft durch Veränderung der Hebelübersetzung verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß -die Veränderung der Hebelübersetzung und die Einstellung der Spannung im Druck-bzw. Hilfsluftbeh:älter durch ein gemeinschaftliches Gestänge (2o, 21) erfolgt. 6. Bremse nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Führerstand aus verstellbare Kraft zwischen den beiden Kolben angreift, auf die die konstante Kraft und die Spannung im Bremszylinder einwirkt. 7. Bremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche Druck in der durchgehenden. Leitung auf eine zwischen -den beiden Kolben (2, 8) liegende Druckkammer übertragen wird, so daß die veränderte Kraft der auf die beiden Kolbenflächen wirkende Differentialdruck ist. B. Bremse nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Bremsventil gesteuerte, zum Bremszylinder führende Kanal so groß bemessen ist, i daß er von dem Ventil nur teilweise, und zwar je nach der Größe des Hubes des Bremskolbens mehr oder weniger abgedeckt wird.
DEJ24485D 1924-02-28 Durchgehende Einkammer-Druckluftbremse fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE414608C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ24485D DE414608C (de) 1924-02-28 Durchgehende Einkammer-Druckluftbremse fuer Eisenbahnfahrzeuge

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ24485D DE414608C (de) 1924-02-28 Durchgehende Einkammer-Druckluftbremse fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE230105X 1924-02-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE414608C true DE414608C (de) 1925-06-04

Family

ID=25764519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ24485D Expired DE414608C (de) 1924-02-28 Durchgehende Einkammer-Druckluftbremse fuer Eisenbahnfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE414608C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137471B (de) * 1958-10-31 1962-10-04 Knorr Bremse Gmbh Elektropneumatische Bremseinrichtung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137471B (de) * 1958-10-31 1962-10-04 Knorr Bremse Gmbh Elektropneumatische Bremseinrichtung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2625274A1 (de) Druckluftbremsanlage zum kombinierten automatischen und direkt wirkenden bremsen
WO2013174965A2 (de) Verfahren zur steuerung einer druckluftbremseinrichtung eines schienenfahrzeugs im falle einer zwangs-, schnell- oder notbremsung
DE2453966A1 (de) Gestaengestellvorrichtung fuer hydraulisch - pneumatische bremseinrichtungen
DE414608C (de) Durchgehende Einkammer-Druckluftbremse fuer Eisenbahnfahrzeuge
EP0641699B1 (de) Pneumatische Bremseinrichtung
EP2619048A1 (de) Steuerventil für selbsttätige druckluftbremsen
DE457671C (de) Durchgehende Einkammer-Druckluftbremse fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE508490C (de) Anordnung bei Eisenbahnwagenbremsen mit veraenderlichem UEbersetzungsverhaeltnis zwischen Bremskolben und Bremskloetzen zwecks Anpassung des Bremsdruckes nach der jeweiligen Beladung des Wagens
DE3209248A1 (de) Lastabhaengiger bremskraftregler fuer nutzfahrzeuge
DE607758C (de) Umstellvorrichtung fuer Steuerventile von selbsttaetigen Eisenbahndruckluftbremsen
DE2655546A1 (de) Automatisch lastabhaengig einstellbarer bremskraftregler
DE530902C (de) Druckluftbremseinrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE698275C (de) Bremskraftregler, bei dem die Bremsstaerke in Abhaengigkeit vom Bewegungswiderstand eines waehrend der Bremsung an die Schienen angedrueckten Messkoerpers gesteuert wird
DE397536C (de) Luftbremse, insbesondere fuer Eisenbahnen
DE194251C (de)
DE256577C (de)
DE562832C (de) Druckluftbremsvorrichtung nach dem abgeaenderten Zweikammerprinzip
DE471805C (de) Elektropneumatische Zugbremseinrichtung
AT138795B (de) Führerventil für Druckluftbremsen.
DE647257C (de) Hydraulische Bremse fuer Wagenzuege
DE716394C (de) Einrichtung zur UEberwachung der Bremswirkung von Fahrzeugbremsen
AT20309B (de) Führerbremsventil für Luftdruckbremsen.
DE296811C (de)
DE83302C (de)
AT201653B (de) Druckluftbremseinrichtung mit lastabhängiger, kontinuierlicher Einstellung der Bremskraft, insbesondere für Schienenfahrzeuge