DE1137471B - Elektropneumatische Bremseinrichtung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Elektropneumatische Bremseinrichtung, insbesondere fuer SchienenfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Schienenfahrzeuge geeignete elektropneumatische
Bremseinrichtung, bei welcher die Bremskraft durch die Spannung und damit die Größe des Stromflusses
in einem Leiterkreis überwacht wird, wobei ein Leiterabschnitt dieses Kreises in einem Magnetfeld
beweglich gelagert und im Zusammenwirken mit dem Magnetfeld einen nach dem elektrodynamischen Prinzip
wirkenden Geber für eine Überwachungseinrichtung eines das Beaufschlagen von Bremszylindern bewirkenden
Steuerventils bildet.
Es sind bereits elektropneumatische Bremseinrichtungen für Schienenfahrzeuge bekannt, bei denen als
Geber für die Überwachungseinrichtung des das Beaufschlagen von Bremszylindern bewirkenden Steuerventils
eine elektromagnetische Einrichtung verwendet wird, deren Spulenwicklung in Abhängigkeit von
der jeweiligen vom Lokomotivführer zu wählenden Spannung vom Strom durchflossen ist. Je nach der
Größe des Stromflusses ist die auf einen beweglichen Kern ausgeübte Kraft verschieden, der seinerseits auf
die genannte Überwachungseinrichtung einwirkt.
Die Verwendung derartiger Hubmagneten zu dem genannten Zweck bringt den schwerwiegenden Nachteil
mit sich, daß deren Leistungsaufnahme für die Praxis untragbar hoch ist. Darüber hinaus besteht
eine nichtlineare Abhängigkeit zwischen der erzeugten Kraft und der Stromstärke, was eine einwandfreie
Funktion, insbesondere die exakte Bestimmung der erforderlichen Brems- und Lösestufen
einer Bremseinrichtung, schwierig macht. Schließlich besteht eine ebenfalls sehr nachteilige Abhängigkeit
der erzeugten Kraft vom Luftspalt bei gleicher Erregung.
Es ist des weiteren eine elektropneumatische Bremseinrichtung für Eisenbahnfahrzeuge bekannt,
bei der ein Elektromotor über ein Zahnradgetriebe als Geber auf eine Überwachungseinrichtung für die
Beaufschlagung des Bremszylinders mit Druckluft einwirkt. Obwohl in diesem Fall der Geber nach dem
elektrodynamischen Prinzip wirkt und die Einrichtung insofern bereits eine Verbesserung darstellt, ist
bei diesem Geber und dessen kinematischer Einordnung in die Bremseinrichtung auf Grund seines ausschließlich
elektrisch gesteuerten Antriebs nicht das Optimum an Mindestverbrauch elektrischer Leistung
und sonstigen für die einwandfreie Funktion einer elektropneumatischen Bremseinrichtung wichtigen
betrieblichen Eigenschaften erreicht.
Insbesondere der'Mindestverbrauch an elektrischer
Leistung sowie die unbedingte Proportionalität zwischen der jeweils gewählten Stromstärke und der
Elektropneumatische Bremseinrichtung,
insbesondere für Schienenfahrzeuge
insbesondere für Schienenfahrzeuge
Anmelder:
Knorr-Bremse G. m. b. H.,
München 13, Moosacher Str. 80
München 13, Moosacher Str. 80
Engelbert Riedl, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
vom Geber ausgeübten Kraft sind ausschlaggebende Voraussetzungen dafür, daß auch bei der Abbremsung
längster Züge die elektrischen Verhältnisse so stabil sind, daß an jedem einzelnen Wagen, unabhängig
davon, ob derselbe sich am Anfang, am Ende oder an einer anderen Stelle des Zuges befindet, bei
der Wahl einer bestimmten Stromstärke durch den Lokomotivführer eine Bremsung von gleicher Höhe
stattfindet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine elektropneumatische Bremseinrichtung
der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß der elektrische Leistungsaufwand gegenüber den
bekannten elektropneumatischen Bremseinrichtungen sowohl elektromagnetischer als auch nach dem elektrodynamischen
Prinzip wirkender Art wesentlich geringer ist und daß auch die übrigen Betriebseigenschäften
so sind, daß die tatsächliche praktische Verwendbarkeit der Bremseinrichtung bei Eisenbahnzügen
aller vorkommenden Längen gesichert ist.
Diese Aufgabe wird bei einer elektropneumatischen
Bremseinrichtung der eingangs angegebenen Art gemaß der Erfindung dadurch gelöst, daß der bewegliche,
von Gleichstrom durchflossene Leiter in dem Magnetfeld eines ortsfesten Dauermagneten angeordnet
und zum Überwachen der Bremskraft formschlüssig mit einem in der Überwachungseinrichtung
angeordneten Ein- und Auslaßventil verbunden ist, das mit einem von mindestens einem in den Bremseinrichtungen
herrschenden Überdruck selbstabschließend beeinflußten beweglichen Kolbensystem
zusammenwirkt und eine Kolbenkammer des den Bremszylinder beaufschlagenden Steuerventils
wechselweise mit einer Fülleitung verbindet oder unter Abschluß von dieser Fülleitung entlüftet.
209 659/10
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt.
Auf einem Triebfahrzeug, dessen Trennung vom Anhängerfahrzeug durch eine strichpunktierte Linie
angedeutet ist, ist eine Stromquelle 1 vorgesehen, die mit einem vom Lokomotivführer einstellbaren Widerstand
3 leitend verbunden ist. Von der Stromquelle 1 und dem Widerstand 3 führen Leitungen 5 bzw. 7 zu
einem Anhängerfahrzeug, wo über Schleifkontakte 9
Überwachungsmittel, mit denen zwecks reiner Druckluftbremsung der Druck in der dann zur Hauptluftleitung
werdenden Fülleitung39 vom Lokomotivführer willkürlich geändert werden kann, unberücksichtigt
bleiben.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Im gelösten Zustand der Bremse ist der über den
Widerstand 3 führende Stromkreis unterbrochen und
die im Magnetfeld des Dauermagneten 15 liegende
und 11 (anstatt der Schleifkontakte können auch be- ίο Leiterschleife 13 daher stromlos. Die Fülleitung 39
wegliche Litzen verwendet werden) eine nur schema- weist den höchsten Regeldruck auf, der, vermittelt
tisch angedeutete Leiterschleife 13 angeschlossen ist, über die Leitung 89 und das Rückschlagventil 91,
die sich im Feld eines Dauermagneten 15 dreht. Die auch im Behälter 87 herrscht. Der Druck in der Lei-Leiterschleife
13 ist, wie schematisch angedeutet, tung 39 pflanzt sich über den Anschluß 37 in den
mechanisch mit einem Gestänge 17 verbunden, das 15 Raum 33 der Überwachungseinrichtung 21 fort und
an einem rohrförmigen Teil 19 einer Überwachungs- gelangt von hier über das geöffnete Ventil 29 auch
einrichtung 21 für eine Druckluftbremseinrichtung in den Raum 27. Dieser Raum ist mittels der Leitung
angeschlossen ist. Der rohrförmige Teil 19, welcher 41 mit dem Raum 43 des Steuerventils 49 verbunden,
im Gehäuse der Überwachungseinrichtung 21 ver- so daß auch in letzterem der Höchstdruck herrscht,
schiebbar gelagert ist, trägt einen Kolben 23, der von 20 Die Kraft der Feder 53 hält den Kolben 51 in seiner
einer Feder 24 belastet ist und der im Gehäuse einen unteren Endlage, so daß die Steuerkammer 47 über
Raum 25 von einem Raum 27 trennt. Das in der das offene Ventil 55 gefüllt ist, wobei der Druck letz-Zeichmmg
untere, offene Ende des rohrförmigen terer Kammer infolge der Verbindungsleitung 45 auch
Teiles 19 dient als Auslaßsitz für einen feder- im Raum 25 der Überwachungseinrichtung 21
belasteten Ventilteller 29, der außerdem mit einem 25 herrscht. Die Feder 24 hält das aus dem rohrförmigen
konzentrisch um das Rohr 19 liegenden Einlaßsitz 31 Teil 19 und dem Kolben 23 bestehende bewegliche
zusammenwirkt. Der Ventilteller 29 trennt bei seiner System 19, 23 der Überwachungseinrichtung 21 in
Auflage auf dem Ende der Hülse 19 den Raum 27 seiner gezeigten Lage, in der das Ventil 29 geöffnet
der Überwachungseinrichtung 21 von einer Auslaß- ist. Dieser Endlage der Teile entspricht die Stellung
öffnung 35. Außerdem verbindet oder trennt er beim 30 der mit diesen mechanisch gekuppelten stromlosen
Zusammenwirken mit dem Sitz 31 die Räume 27 und Leiterschleife 13. Die Feder 77 im Dreidrucksteuer-33.
Letzterer Raum ist mittels einer Leitung 37 an ventil 49 hält den Kolben 79 und mit ihm den rohrdie
über die Länge des Zuges sich erstreckende Füll- förmigen Teil 61 in der aus der Zeichnung ersichtleitung
39 der Druckluftbremse angeschlossen. Der liehen Lage, in der das Ventil 67 unter Trennung der
Raum 27 der Überwachungseinrichtung 21 ist mittels 35 Leitung 85 von der Leitung 83 auf seinem Sitz 69
einer Leitung 41 an einen Raum 43 und der Raum aufliegt, die Auslässe 63 und 65 dagegen für den
25 mittels einer Leitung 45 an die Steuerkammer Zylinder 81 geöffnet sind.
konstanten Druckes 47 eines Dreidrucksteuerventils Zum Bremsen wählt der Lokomotivführer am
49 von üblicher Bauart angeschlossen. Die Räume 43 Widerstand 3 eine bestimmte Stellung, wodurch an
und 47 des Steuerventils sind mittels eines Kolbens 51 40 den Klemmen des die Leiterschleife 13 einbeziehenvoneinander
getrennt, der in seiner unteren Endlage den Stromkreises eine dieser Stellung entsprechende
unter Belastung durch eine Feder 53 mit einer Mittel- Spannung und damit im Stromkreis ein Stromfluß
öffnung 55 von einem Ventilteller 57 entfernt ist, so von gewünschter Stärke entstehen. Die Richtung des
daß die beiden Räume 43 und 47 zwecks Füllung des Stromes in der Leiterschleife 13 sowie diejenige der
letzteren miteinander verbunden sind. Der Ventilteller 45 Magnetkraftlinien sollen dabei solche sein, daß die
57 bildet das Ende einer Stange 59, die sich in einem Schleife 13 eine Ablenkung in der eingezeichneten
rohrförmigen, beidseitig offenen Teil 61 fortsetzt, der Pfeilrichtung erfährt. Die hierbei ausgeübte Kraft ist
im Gehäuse des Steuerventils 49 verschiebbar ge- linear abhängig von der Stromstärke, und das beweglagert
ist. Das untere offene Ende 63 des Rohres 61 liehe System 19, 23 in der Überwachungseinrichtung
mündet in einen einen Auslaß 65 aufweisenden Raum 5° 21 wird, unterstützt durch den im Raum 27 auf den
des Steuerventils 49. Das obere offene Ende des rohr- Kolben 23 wirkenden Druck, gegen die Wirkung der
förmigen Teils 61 dient als Sitz für einen feder- Feder 24 sowie den im Raum 25 auf den Kolben 23
belasteten Ventilteller 67 und ist von einem weiteren, ausgeübten Druck nach oben bewegt, wobei es zum
konzentrisch angeordneten Sitz 69 für diesen Ventil- Abschluß des Ventils 29 am Sitz 31 sowie zum Abteiler
umschlossen, der zu einer Zwischenwand 71 55 heben des rohrförmigen Teiles 19 vom Ventil 29
gehört, die einen Raum 73 des Steuerventils 49 von kommt. Damit ist der Raum 27 von der Fülleitung 39
einem weiteren Raum 75 trennt. Im Raum 75 ist eine getrennt und wird über den Auslaß 35 ins Freie entFeder
77 vorgesehen, die einen Kolben 79 belastet, lüftet. Die mit dieser Entlüftung verbundene Abder
vom rohrförmigen Teil 61 getragen wird. Am Senkung des Druckes führt schließlich zu einem ZuRaum
75 mündet eine zu einem Bremszylinder 81 60 stand, in welchem der konstant gebliebene Druck im
führende Leitung 83. Der Raum 73 ist mittels einer Raum 25 zusammen mit der Feder 24 das bewegliche
Leitung 85 mit einem Hufsluftbehälter 87 verbunden, System gegen die von der Leiterschleife 13 ausgeübte
der durch eine Leitung 89 über ein Rückschlagventil Kraft sowie den Restdruck im Raum 27 in eine Abaus
der Fülleitung 39 gefüllt wird. Die Bremsein- Schlußstellung bewegt, in der das Ventil 29 auf den
richtung des Triebfahrzeuges wird in vorliegendem 65 beiden konzentrischen Sitzen aufliegt. Die Druckab-Zusammenhang
nicht näher beschrieben, sie kann die Senkung im Raum 27 erfolgt durch die Leitung 41
gleiche wie diejenige des Anhängerfahrzeuges oder gleichzeitig auch im Raum 43 des Steuerventils 49,
auch von anderer Bauart sein. Ebenso sollen etwaige wodurch das Kolbensystem des letzteren infolge der
Wirkung des konstant gebliebenen Druckes in der Kammer 47 eine Aufwärtsbewegung unter Abschluß
des Auslasses 63 und Abheben des Ventiltellers 67 vom Einlaßsitz 69 ausführt. Über diesen geöffneten
Einlaß wird der Bremszylinder 81 mit Druckluft aus dem Behälter 87 so lange gespeist, bis der sich im
Raum 75 aufbauende Druck zusammen mit der Kraft der verschiedenen Federn das System in eine Abschlußstellung
bewegt, in der beide Ventile wieder geschlossen sind und somit der Bremszylinderdruck
erhalten bleibt. Die Bremskraft hat damit die gewählte Höhe. Während dieser Vorgänge ist die
Leistungsaufnahme der Leiterschleife 13 außerordentlich gering, so daß auch bei einer größeren
Anzahl von parallel oder hintereinander geschalteten Schleifen eine unzulässige Belastung der Stromquelle
1 auf jeden Fall vermieden wird.
Eine Erhöhung der Spannung durch Neueinstellung am Widerstand. 3 bringt infolge des vergrößerten
Stromfiusses eine entsprechende Verstärkung der von
der Schleife 13 in Pfeilriohtung ausgeübten Kraft mit sich, wodurch das Gleichgewicht in der Überwachungseinrichtung
21 gestört und das bewegliche System der letzteren von der Abschlußstellung unter
Öffnen des Auslasses 35 wieder nach oben bewegt wird. Die Folge davon ist eine weitere Absenkung
des Druckes im Raum 27 so lange, bis die beschriebenen Kräfte erneut die Abschlußstellung herbeiführen.
Zusammen mit der Druckabsenkung im Raum 27 erfolgt eine solche im Raum 43 des Dreidrucksteuerventil
49, wodurch der Druck im Bremszylinder 81 erneut erhöht wird. Somit können durch
schrittweise Spannungserhöhung an den Klemmen des Leiterkreises mehrere Bremsstufen mit dazwischenliegenden
Abschlußstellungen bis zur Vollbremsung erzielt werden. Der Hub des beweglichen Systems 19, 23 in der Überwachungseinrichtung 21
ist von der gleichbleibenden Abschlußstellung ausgehend jedesmal nur so groß, daß sich die Verhältnisse
an dem aus der Leiterschleife 13 und dem Dauermagneten bestehenden elektrodynamischen
Kraftgeber 13, 15 sowie die Richtung der auf die Leiterschleife ausgeübten Drehkraft nicht ändern.
Zum Lösen der Bremse wird der Stromfluß im Leiterkreis verringert, so daß es unter dem Druck im
Raum 25 sowie durch die Kraft der Feder 24 zu einer Abwärtsbewegung der Teile 19 und 23 in der
Überwachungseinrichtung 21 und dem damit verbundenen Abheben des Ventils 29 vom Sitz 31
kommt. Die Druckluft aus der Fülleitung 39 kann nun durch den Raum 33 und über das geöffnete Ventil 29
in den Raum 27 gelangen, und zwar so lange, bis die in letzterem Raum auf den Kolben 23 wirkende
Druckerhöhung zusammen mit der von der Leiterschleife 13 noch ausgeübten Kraft das System in die
Löseabschlußstellung zurückbewegen, in welcher wieder beide Ventile geschlossen sind. Der Druck im
Raum 27 ist in gleicher Weise auch im Raum 43 des Dreidrucksteuerventils angestiegen und hat in seiner
Wirkung auf den Kolben 51 den rohrförmigen Teil 61 und den Kolben 79 zu einer Abwärtsbewegung unter
Öffnen des Auslasses 63 veranlaßt, bis auch hier die Teile infolge des Absinkens des Bremszylinderdruckes
und damit der im Raum 75 auf den Kolben 79 ausgeübten Kraft wieder in eine Abschlußstellung gelangen.
Bei weiterer Verringerung der Stromstärke im Leiterkreis wiederholen sich die Vorgänge, bis es
schließlich zur Vollösung kommt, in welcher der Kolben 51 die Öffnung 55 gegenüber dem Ventilteller
57 zum gegebenenfalls erforderlichen Nachspeisen der Räume 47 und 25 wieder freigegeben hat.
Die einzelnen Teile nehmen erneut ihre aus der Zeichnung ersichtliche Stellung ein.
Im Rahmen der Erfindung wäre es auch möglich, den stromdurchflossenen Leiter parallel beweglich im
Magnetfeld anzuordnen. Auch sind die Länge des stromdurchflossenen Leiters, seine Windungszahl
usw. den jeweiligen Betriebsbedingungen anzupassen.
Claims (1)
- Patentanspruch.Elektropneumatische Bremseinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, bei welcher die Bremskraft durch die Spannung und damit die Größe des Stromflusses in einem Leiterkreis überwacht wird, wobei ein Leiterabschnitt dieses Kreises in einem Magnetfeld beweglich gelagert und im Zusammenwirken mit dem Magnetfeld einen nach dem elektrodynamischen Prinzip wirkenden Geber für eine Überwachungseinrichtung eines das Beaufschlagen von Bremszylindern bewirkenden Steuerventils bildet, dadurch gekenn zeichnet, daß der bewegliche, von Gleichstrom durchflossene Leiter (13) in dem Magnetfeld eines ortsfesten Dauermagneten (15) angeordnet und zum Überwachen der Bremskraft formschlüssig mit einem in der Überwachungseinrichtung angeordneten Ein- und Auslaßventil verbunden ist, das mit einem von mindestens einem in der Bremseinrichtung herrschenden Überdruck selbstabschließend beeinflußten beweglichen Kolbensystem (19, 23) zusammenwirkt und eine Kolbenkammer (43) des den Bremszylinder (81) beaufschlagenden Steuerventils (49) wechselweise mit einer Fülleitung (39) verbindet oder unter Abschluß von dieser Fülleitung entlüftet.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 414 608, 510 929,
802, 552 165;deutsche Auslegeschrift Nr. 1026 349.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 209 659/10 9.62
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Publication Number | Publication Date |
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DE1137471B true DE1137471B (de) | 1962-10-04 |
Family
ID=7220577
Family Applications (1)
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