DE414530C - Gleissperrvorrichtung - Google Patents
GleissperrvorrichtungInfo
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- DE414530C DE414530C DEP48937D DEP0048937D DE414530C DE 414530 C DE414530 C DE 414530C DE P48937 D DEP48937 D DE P48937D DE P0048937 D DEP0048937 D DE P0048937D DE 414530 C DE414530 C DE 414530C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L3/00—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
- B61L3/02—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
- B61L3/04—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling mechanically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
Vorliegende Vorrichtung bringt ein Signal zur Anwendung, das in gesperrtem Zustande
auch gleichzeitig das Halten eines Zuges veranlaßt und dient somit der Verhütung von
S Unglücken. Es kann durch Armsignale, von Weichen aus und anderem mehr betätigt werden
und an Stelle des Vor- oder des Hauptsignals oder beiden treten oder auch zwischen
beiden, wie die schon bekannten Vorrich-
to tungen zwecks Stillsetzung von Zügen, angebracht werden.
Ein Teil der Vorrichtung, der eigentliche Signalapparat, ,befindet sich zwischen oder
neben den Gleisen und wird durch Zug oder auf eine andere Art in den Bereich eines
Hebels gebracht, der sich an der Lokomotive befindet. Wird der Signalapparat durch obige
Vorrichtung aus der Ruhelage gehoben, so wird der erwähnte Hebel beiseite gedrückt,
ao wenn die Lokomotive darüberfährt, und auf
bekannte Weise im Führerstande ein Gefahrzeichen ausgelöst und kann zugleich auch die
Dampfzufuhr gesperrt, die Bremsen eingesetzt und anderes mehr bewirkt werden, so daß der
Zug so schnell wie möglich zum Halten kommt. Im Innern des laternenförmig ausgebauten
Signalapparates befindet sich eine Lichtquelle, so daß er gleichzeitig Signal sowie
einen Gleisanschlag in sich vereinigt.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung (Seitenansieht),
die sich bis A-B in der Erde befindet, bei offenem Gleise (freier Einfahrt); die Signallaterne
ist in ihrer tiefsten Stellung und erreicht knapp die Höhe des Schienenkopfes. Durch ihreForm ist sie dem Betriebe in keiner
Weise hinderlich, auch gegen Witterungseinflüsse gesichert und gestattet die Ausführung
eine Verwendung bei sämtlichen Dampf- wie auch elektrischen Bahnen.
Der an der Lokomotive befindliche Hebel a wird von der Platte & in der Ruhelage gehalten
und ist mit einem Stößel c in Verbindung.
Abb. 2 veranschaulicht die Vorrichtung (Vorderansicht) in Betriebsstellung, also bei
gesperrtem Gleis. Durch Zug des Seiles d wird das Seilrad e und somit auch der obere,
keilförmig gestaltete Ansatz desselben gedreht, wodurch der Keif entlang des Zapfens
f gleitet, ihn hebt und somit auch das ganze Lampengehäuse g. Gleichzeitig, leuchtet
auch die elektrischeBirne q auf, da durch Hub von g der Stromschluß bewirkt wird.
Gemäß Abb. ι wird der elektrische Strom ίο durch h zugeleitet und gelangt in die Schraubenbolzen
i, die in den Isolatoren k eingeschraubt sind und von I ebenso geführt werden.
Hat sich nun die Lampe gehoben, so berührt der Vierkantkopf des Schraubenbolzens
die Feder m, und der Kontakt ist hergestellt. Die Lampe leuchtet also nur in Betriebsstellung
und kann so wie jede andere Laterne von weitem wahrgenommen werden.
Fährt nun die Lokomotive über die so gestellte Lampe (gesperrtes Gleis), so wird dadurch
der Hebel α in die punktiert gezeichnete Stellung gedrückt (Abb. 1), in der er
über das Lampendach hinweggleiten kann. Der Ansatz η des Hebels α hebt die Platte b,
und der Stößel c löst das Zeichen usw. im Führerstande aus.
Zur Übertragung des Stoßes kann zweckmäßig eine biegsame Welle verwendet werden,
wodurch das ganze Gestänge mit den Hebeln in Wegfall kommt. Der Stößel c kann
bei geeigneter Form von η auch seitlich (horizontal) angeordnet werden.
Abb. i.
Auf der Schmalseite 0 ist die Lampe mit einer roten Glasscheibe versehen. Wird sie
doppelseitig ausgebaut, so erhält auch noch die andere Schmalseite eine gleiche Scheibe,
und die Vorrichtung, die das Schließen des Stromes bewirkt, muß an eine Längsseite verlegt
werden. Das Dach des Lampengehäuses g ist um zwei kräftigeScharniere^, die an einer
Längsseite angebracht sind, zurückklappbar und an der anderen Seite durch ein Schloß
gegen unbefugte Eingriffe gesichert. Auf der Schmalseite des Lampendaches kann zwecks Vermeidung einer zu schnellen Abnutzung
eine Stahlschiene aufgeschraubt werden. Steht auf einer Station kein elektrischer
Strom zur Verfügung, so kann in das Innere des Lampengehäuses leicht eine Karbid- oder
Petroleumlampe gebracht werden. Die Her-Stellungskosten betragen auch nur einen Bruchteil von denen einer Armsignalvorrichtung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gleissperrvorrichtung, gekennzeichnet -dadurch, daß eine als Gleisanschlag ausgebaute Signallaterne (g) durch eine Hubvorrichtung (e, f) in den Bereich eines an der Maschine befindlichen Hebels (α) gebracht werden kann, durch dessen Zurückklappen ein Zeichen im Führerstande ausgelöst wird.Abb. 2.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48937D DE414530C (de) | 1924-10-10 | 1924-10-10 | Gleissperrvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48937D DE414530C (de) | 1924-10-10 | 1924-10-10 | Gleissperrvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE414530C true DE414530C (de) | 1925-06-05 |
Family
ID=7383393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP48937D Expired DE414530C (de) | 1924-10-10 | 1924-10-10 | Gleissperrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE414530C (de) |
-
1924
- 1924-10-10 DE DEP48937D patent/DE414530C/de not_active Expired
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