DE41420C - Neuerung an der unter Nr. 35039 patentirten Schleifmaschine - Google Patents

Neuerung an der unter Nr. 35039 patentirten Schleifmaschine

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Publication number
DE41420C
DE41420C DENDAT41420D DE41420DA DE41420C DE 41420 C DE41420 C DE 41420C DE NDAT41420 D DENDAT41420 D DE NDAT41420D DE 41420D A DE41420D A DE 41420DA DE 41420 C DE41420 C DE 41420C
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DE
Germany
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pegs
innovation
grinding machine
patented under
machine patented
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41420D
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English (en)
Original Assignee
BOCK & OFFENBACHER in Markt Redwitz, Bayern
Publication of DE41420C publication Critical patent/DE41420C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Neuerung bezweckt den Ersatz der bei Patent No. 35039 angewendeten, für die verschiedenen Proceduren aus verschiedenen Materialien bestehenden Walzen durch Pflöcke. Diese Pflöcke bestehen analog der Walze aus Metall, Stein oder Holz mit Filzüberzug oder Filzringwalzen und sollen speciell nur zur Herstellung von Flächen Verwendung finden, während die Walzen sowohl zur Erzeugung von Flächen, als auch von Facetten angewendet werden sollen. Zur Herstellung von Facetten sind die Walzen vorzuziehen.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι Vorderansicht mit theilweisem Schnitt, Fig. 2 Oberansicht und
Fig. 3 Seitenansicht der neuen Schleifmaschine.
Fig. 4 und 5 zeigen den Pflock in gröfserem Mafsstabe und
Fig. 6 den Schnitt des Auslegers nach der Linie a-b.
Der Tisch der Maschine wird mittelst bekannter Mechanismen hin- und herbewegt, während die Antriebswelle gleichfalls eine hin- und hergehende Bewegung nach axialer Richtung macht.
Bei der vorliegenden Maschine sind vier Pflöcke so placirt, dafs sie sich bei der Bearbeitung der Fläche ergänzen, d. h. die Fläche wird in ihrer ganzen Ausdehnung gleichmäfsig bearbeitet. Es lassen sich natürlich auch eine gröfsere Anzahl von Pflöcken, je nach der Gröfse der Maschine, anwenden.
Der Antrieb erfolgt durch die Riemscheibe a, und wird die Rotation der Welle b mittelst der Winkelräder c c, und d d, auf die Pflöcke ee,, durch die Winkelräder cc,, und d df/ auf die Riemscheiben ff, und von da durch die Riemscheiben g g , auf die Pflöcke h h, durch Kurbeln
i i, und k k
übertragen.
Die Lagerung der Kurbelwelle erfolgt in Böcken, welche auf der Hauptwelle b lose aufgeschoben sind und durch Stellringe r in ihrer Lage gehalten werden. Die Pflöcke e e, werden ebenso wie die Pflöcke h h, mittelst Zapfen / I, und m m, mitgenommen.
Sämmtliche Pflöcke können sich in der Höhenrichtung verstellen, so dafs keinerlei Schwierigkeiten oder Unbequemlichkeiten bei der Verarbeitung der Gläser verschiedener Stärke vorhanden sind. Die Ausleger n n, für die Pflöcke h h, sind mit einer Nuth ο ο, versehen, zum Zwecke, die Pflöcke h h, auch seitlich verstellen und feststellen zu können. Die Antriebsscheiben ff, sind mit Frictionskupplung versehen und lassen sich daher mittelst der Hebel pp, leicht ein- und ausrücken. Die Pflöcke h h, können ferner durch Anziehen oder Nachlassen von an den Haken qq, befestigten und über Rollen geführten Schnüren ent- oder belastet werden.
Die Regulirung der Belastung kann auch durch Anhängung von Gewichten erfolgen.
Die seitliche hin- und hergehende Verschiebung erfolgt durch den Mechanismus s, welcher bereits im I. Zusatz - Patent zu Patent No. 35039 eingehend beschrieben ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Der Ersatz der im Anspruch des Haupt-Patentes genannten Walzen durch Pflöcke e eu welche von der Hauptwelle b aus nicht nur eine excentrisch rotirende, sondern gleichzeitig eine hin- und hergehende Bewegung erhalten, und welche auf dieser Welle derart angeordnet sind, dafs sie sich gegenseitig ergänzen, d. h. die Fläche in ihrer ganzen Ausdehnung gleichzeitig bearbeiten, während der die Glasplatte tragende Tisch oder die Pflöcke selbst eine hin- und hergehende Bewegung machen, zum Zwecke der Erzielung einer absolut ebenen Fläche.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT41420D Neuerung an der unter Nr. 35039 patentirten Schleifmaschine Expired - Lifetime DE41420C (de)

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DE (1) DE41420C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0458727A1 (de) * 1990-05-22 1991-11-27 Hh Patent A/S Verfahren und Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere zur Verwendung beim Schleifen von Holzwerkstücken auf einer Schleifmaschine
US7374940B2 (en) * 2000-02-11 2008-05-20 Societe Franco-Belge De Fabrication De Combustible-Fbfc Method and apparatus for determining the progress of a uranium oxyfluoride conversion reaction in a furnace and for controlling the reaction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0458727A1 (de) * 1990-05-22 1991-11-27 Hh Patent A/S Verfahren und Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere zur Verwendung beim Schleifen von Holzwerkstücken auf einer Schleifmaschine
US7374940B2 (en) * 2000-02-11 2008-05-20 Societe Franco-Belge De Fabrication De Combustible-Fbfc Method and apparatus for determining the progress of a uranium oxyfluoride conversion reaction in a furnace and for controlling the reaction

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