AT82391B - Krempel. - Google Patents

Krempel.

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AT82391B
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William Thomas Smith
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William Thomas Smith
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Description


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  Krempel. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf zur Verarbeitung von Baumwolle, Baumwollabfall, Wolle und anderen spinnbaren Fasern dienende Krempel, bei welchen Arbeiter-und Wenderwalzen entweder ausschliesslich oder in Verbindung mit Kardendeckeln zur Bearbeitung der Fasern verwendet werden. 



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, das Fasermaterial über die ganze Breite des Zylinders auszugleichen und gleichmässigere und regelmässigere Enden an der Vorspinnmaschine zu erhalten, insbesondere, wenn die Krempel von aus Strähnen, Kammzügen, Fliesen o. dgl. zusammengesetzten Wickeln gespeist wird, welche von einer Derby-Doubler oder einer ähnlichen Flieswickelmaschine kommen. Diese Ausgleichung geschieht zum Zwecke, die Kontinuität der mehr oder weniger unregelmässigen Enden oder der Fliese, aus welchen der Wickel gebildet ist, während ihres Durchganges durch die Krempel zu unterbrechen. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die hin und her gehenden Arbeiterweizen während einer Umdrehung zwei oder mehrere Hübe ausführen. Eine hin und her gehende Bewegung kann auch den Zuführwalzen mitgeteilt werden, so dass hierbei alle Teile des Wickels über einen grösseren Teil der Zylinderoberfläche verteilt werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise zur Darstellung gebracht und zeigt Fig i im Aufriss einen Teil des Krempelzylinders und der Arbeiterwalze. Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des Krempelzylinders und der Arbeiter-und Wenderwalzen. 



  Fig. 3 zeigt aufgerollt das Antriebsrad e, durch welches die hin und her gehende Längsbewegung der Arbeiterwalzen eingeleitet wird. Fig. 4 und 5 sind teilweise im Schnitt eine Seitenansicht und eine Stirnansicht einer geänderten Anordnung des Antriebsrades für die hin und her gehende   Längsbewegung   der Arbeiterwalzen. Fig. 6 zeigt eine weitere abgeänderte Ansführungsform. Fig. 7 ist eine Vorderansicht eines Endes der Zuführwalze und der Antriebseinrichtung für die hin und her gehende Längsbewegung derselben. Fig. 8 zeigt eine Stirnansicht hiervon. Fig. 9 die Seitenansicht des   Gabelarmes   G. 



   Die Krempel ist von der gebräuchlichen Type und weist einen Zylinder A, Arbeiterwalzen B, Wenderwalzen C, Zuführwalzen D und alle anderen Teile, welche in gebräuchlicher Weise bei Krempeln verwendet werden, auf. Letztere Teile sind nicht in der Zeichnung dargestellt. 



   Die Arbeiterwalzen B und ebenso auch die   Zuführwalzen   D sind derart angeordnet, dass sie eine hin und her gehende Längsbewegung ausführen können. Die Arbeiterwalzen B erhalten eine Bewegung von ungefähr einem Zoll quer über die Oberfläche des Zylinders A, welche denselben beispielsweise vermittelst Nutenräder mitgeteilt wird, wie diese mit E in den Fig.   I,   4 und 6 bezeichnet sind, durch welche eine vollständige Hin-und Herbewegung quer zum Zylinder während einer einmaligen Umdrehung oder einer halben Umdrehung der Walze vorgenommen wild.

   Die Antriebsräder für die hintereinander folgenden Arbeiterwalzen B sind so angeordnet, dass die Bewegung der Walzen gleichzeitig, aber in entgegengesetzter Richtung erfolgt, so zwar, dass ein Satz von Walzen sich nach rechts bewegt, während die dazwischenliegenden Walzen sich nach links bewegen. 



   Gemäss der in Fig.   1   dargestellten Ausführungsform bildet das Nutenrad E einen Teil des Kettenrades e und ist auf der Achse der Walze B befestigt. Mit der Nut des Rades 

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 ist ein ortsfester Zapfen mit einer an ihm drehbaren Rolle o. dgl.   el   in Eingriff. Der Zapfen wird von einem Lager e2 getragen, das am Maschinengestell festgeschraubt ist. Wenn das Nutenrad E sich mit der Walze B dreht, wird letztere über der Oberfläche des Zylinders   A   nach seitwärts und   zurückgeschoben.   



   In Fig. 4 ist das Nutenrad E fest auf der Achse der Arbeiterwalze, während das Kettenrad e lose auf derselben oder auf einer auf der Walzenachse drehbaren Hülse aufsitzt. Die Verbindung des Nutenrades E mit dem Kettenrad e erfolgt durch Zapfen c3, welche jedoch eine seitliche Gleitbewegung der Welle der Arbeiterwalze gestatten, ohne die relative Lage des Antriebskettenrades zur Antriebskette zu ändern. Das Rad e ist beispielsweise mit ausgekehlten Antifriktionsrollen e4 versehen, welche sich auf entsprechenden Zapfen frei drehen können und gegen welche sich die Zapfen e3 des Nutenrades E bei Übertragung der Drehbewegung anlegen. Die Nut des Antriebsrades E nimmt einen ortsfesten, mit einer Rolle o. dgl. versehenen Zapfen el auf, welcher durch ein Konsollager e2 am Maschinengestell befestigt ist.

   Wird das Antriebsrad E in Umdrehung gebracht, so wandert die Walze vorwärts und rückwärts über die Oberfläche des Zylinders. 



     Gemäss   der in   Fig.-6   dargestellten Ausführungsform ist das Antriebskettenrad e lose auf der Welle angeordnet und trägt leicht lösbar einen Keil oder eine Feder   ,   so dass Welle und Nutmrad gegenüber dem Antriebskettenrad, das durch das am Maschinengestell befestigte Gabellager e6 in seiner Lage gehalten wird, verschoben werden können. Die Arbeiterwalzen sind vorzugsweise direkt vermittelst einer gebräuchlichen Antriebskette, welche mit den Kettenrädern e zusammenarbeitet, angetrieben. Durch direkten Antrieb von einer Kette aus wird die entgegengesetzte Drehrichtung der aufeinanderfolgenden Walzen aufrecht erhalten.

   Bei dieser abwechselnden Bewegung der einzelnen Arbeiterwalzen B werden die Fasern jedes Fliesbandes des Wickels zuerst nach links bewegt und mit den Fasern des benachbarten Bandes vermischt, dann zur rechten Seite und dann wieder zur linken Seite bewegt usw., solange das Fasermaterial durch die Karde geführt wird, wodurch die Wickel sehr gründlich ausgeglichen werden. Die Walzen können, wenn gewünscht, auch durch ein Seil oder Band, anstatt durch eine Kette angetriebcn werden, doch ist der Kettenantrieb vorzuziehen. 



   Die Zuführwalze D (Fig. 7) kann auch, während die Wickel durch die Zuführungsvorrichtung eingeführt werden, eine ähnliche hin und her gehende Längsbewegung erhalten. 



  Um diese Bewegung einzuleiten, werden die Enden oder Zapfen der Zuführungswalze in entsprechenden Lagern montiert. Das gebräuchliche Antriebsrad d trägt einen Keil oder eine Feder in einer Nut, so dass die Welle   d'in   der Radnabe gleiten kann. Am entgegengesetzten Ende der Welle ist ein Wurm F und ein Zahnrad   F vorgesehen,   welche miteinander fest verbunden und auf der Welle dl lose drehbar angeordnet sind, so dass letztere sowohl eine Gleitbewegung als auch eine Drehbewegung ausführen können. Der Wurm F greift in das Wurmrad   f   ein, welches mittels eines Kurbelzapfens das eine Ende der Stange ergreift, deren anderes Ende mittels eines Zapfens an dem Hebel G angelenkt ist.

   Das obere Ende des Hebels G ist gegabelt und greift zwischen die Stellringe gl der Welle dl, so dass, wenn das Wurmrad f verdreht wird, der Welle dl durch den Hebel G eine hin und her gehende Längsbewegung erteilt wird. Der Wurm F ist am Zahnrade   F befestigt,   welches seine Be- wegung durch das Rad F2 erhält (Fig. 8), das von der die Zuführvorrichtung antreibenden Welle oder einer anderen, eine gleichbleibende Geschwindigkeit aufweisenden Welle seine 
 EMI2.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Krempel mit quer zum Tambour bewegten Arbeiterwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeiterwalzen während einer Umdrehung zwei oder mehrere Hübe ausführen.

Claims (1)

  1. 2. Krempel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinanderfolgenden Arbeiterwalzen in entgegengesetzter Richtung hin und her bewegt werden.
    3. Krempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungswalzen eine EMI2.2
AT82391D 1913-07-03 1913-07-03 Krempel. AT82391B (de)

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AT82391B true AT82391B (de) 1921-01-25

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AT82391D AT82391B (de) 1913-07-03 1913-07-03 Krempel.

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