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Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun ein einscitiger Antrieb für Schiffchenstickmaschinen, bei welchem die sehr kurze Hauptwelle nicht ausserhalb des Maschinengerüstes, sondern innerhalb desselben und nicht rechtwinklig zu den Arbeitswellen, sondern parallel zu
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einzelnen Arbeitswellen am linken Ende der Maschine, also auf der Seite des Hauptantriebes, stärker, als am rechten Ende und stuft die Wellendurchmesser entsprechend der geringeren torsionsbeanspruchung nach und nach ab.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht des linken Endes einer Schiffchenstickmaschine, Fig. 2 ist der dazu gehörige Grundriss) Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Maschine von links und Fig. 4 eine schematische Andeutung der gesamten Vorderansicht eines Maschinengerüstes mit den Hauptantriebsteilen.
Die beiden vorderen Hauptträger 1) 2 und die beiden hinteren Hauptträger 3, 4 sind in den drei Crestellwänden 5, 6,7 gelagert. Diese sieben Teile (bei sehr langen Maschinen kommt noch eine zweite oder dritte Zwischenwand 6 in Frage) bilden der Hauptsache nach das feststehende Maschinengerüst. In der linken Peitenwand 5 und in einem am unteren vorderen Hauptträger 2 befestigten Hängelager 8, ist die ganz kurze Hauptwelle 9 gelagert.
Als Beispiel für die eigenartige Gestaltung der verschiedenen Arbeitswellen sind die beiden zur gleichmässigen
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Heide Hebel sind durch die Zugstange 23 gelenkig miteinander verbunden, deren unteres Ende an einen) Hebel 24 angreift, der durch eine kurze, bei 25 gelagerte Welle mit dem Rollenhebel 26 starr verbunden ist. An dem freien Ende des letzteren ist eine Laufrolle drehbar aufgesteckt, die in bekannter Weise in die Laufnut des Hauptexzenters 27 eingreift, welches auf der Hauptwelle 9 aufgekeilt ist und in üblicher Weise gleichzeitig als Riemenscheibe dient, um von einer Kraftwelle aus, den gesamten Antrieb der ganzen Strickmaschine zu vermitteln.
In die Aussenfläche des Exzenters 27 ist wie üblich eine zweite Nut 28 eingearbeitet, in welche hinein die Rolle 29 (siehe Fig. 3) zum Antriebe der Schiffchenbewegungen eingreift. Die Rolle 29
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andererseits bei 37 durch die Lenkstange 3'S mit der Schiffchentreiberstange 39 gelenkig verblinden ist. Wird also die Schieberstauge Jss durch das Exzenter 27 in hin-und hergehende Bewegungen versetzt, so sird dieselbe Bewegung durch die beschriebenen Übertragungsnuttel auch nach der Stange. 39 hin weitergegeben. An mehreren gleich hoch liegenden Punkte ; : des
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hm-und herschiebbaren Stange 46 verbunden.
Diese Stange 46 ist in Lagern 47, Fig. 3, des Maschinengestelles geradlinig verschiebbar gelagert und bei 48 mit den Schiffchentreiberstangn 49 (siche auch Fig. 1) der oberen und unteren Reihe starr verbunden. In bekannter Weise sind
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Bewegung wird durch zwei Rollen 59 vermittelt, die auf den Umfängen der genannten Exzenter 56, 57 wälzen und an, um feststehende Bolzen 60, 61 schwingenden Hebeln drehbar gelagert sind. Die freien Enden dieser'beiden Hebel, sind an Zugstangen 62 gelenkig befestigt und diese wiederum in gleicher Weise angeschlossen an die oberen Zugstangen 64, 65und die Faden- leiterantriebschebel 66, 67, welche auf den Fadenleiterwellen 54, 55 starr befestigt sind.
Die Stoffdrückerbleche 68 werden in üblicher Weise durch Vermittelung der Hebel 69,
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Laufrolle auf dem Stoffdrückerexzenter 74 wälzt.
Alle diese vorstehend im einzelnen erklärten Antriebe und Übertragungsmechanismen sind entweder so wie in dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel oder in mannigfach anderer Anordnung längst bekannt und sollen an und für sich nicht als Gegenstand der
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