AT39145B - Einseitiger Schiffchenstickmaschinenantrieb. - Google Patents

Einseitiger Schiffchenstickmaschinenantrieb.

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AT39145B
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Vogtlaendische Maschf Ag
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Description


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   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun ein einscitiger Antrieb für Schiffchenstickmaschinen, bei welchem die sehr kurze Hauptwelle nicht ausserhalb des Maschinengerüstes, sondern innerhalb desselben und nicht rechtwinklig zu den Arbeitswellen, sondern parallel zu 
 EMI2.1 
 einzelnen Arbeitswellen am linken Ende der Maschine, also auf der   Seite des Hauptantriebes,   stärker, als am rechten Ende und stuft die Wellendurchmesser entsprechend der geringeren torsionsbeanspruchung nach und nach ab. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt die Vorderansicht des linken Endes einer Schiffchenstickmaschine, Fig. 2 ist der dazu   gehörige Grundriss)   Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Maschine von links und Fig. 4 eine schematische Andeutung der   gesamten   Vorderansicht eines   Maschinengerüstes mit   den Hauptantriebsteilen. 



   Die beiden vorderen   Hauptträger 1) 2   und die beiden hinteren Hauptträger 3, 4 sind in den drei   Crestellwänden 5,   6,7 gelagert. Diese sieben Teile (bei sehr   langen Maschinen   kommt noch eine zweite oder dritte Zwischenwand 6 in Frage) bilden der Hauptsache nach das feststehende Maschinengerüst. In der   linken Peitenwand   5 und in einem am unteren vorderen   Hauptträger 2 befestigten Hängelager 8,   ist die ganz kurze Hauptwelle 9 gelagert.

   Als Beispiel für die eigenartige Gestaltung der verschiedenen Arbeitswellen sind die beiden zur gleichmässigen 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 Heide Hebel sind durch die Zugstange 23 gelenkig miteinander verbunden, deren unteres Ende an   einen)   Hebel 24 angreift, der durch eine kurze, bei 25 gelagerte Welle mit dem Rollenhebel 26 starr verbunden ist. An dem freien Ende des letzteren ist eine Laufrolle drehbar aufgesteckt, die   in bekannter Weise in   die Laufnut des   Hauptexzenters   27 eingreift, welches auf der Hauptwelle 9 aufgekeilt ist und in üblicher Weise gleichzeitig als Riemenscheibe dient, um von einer Kraftwelle aus, den gesamten Antrieb der ganzen   Strickmaschine   zu   vermitteln.   



   In die Aussenfläche des Exzenters 27 ist wie üblich eine zweite Nut 28 eingearbeitet, in welche hinein die Rolle 29 (siehe Fig. 3) zum Antriebe der Schiffchenbewegungen eingreift. Die Rolle 29 
 EMI2.4 
   andererseits   bei 37   durch die Lenkstange 3'S mit   der Schiffchentreiberstange 39 gelenkig verblinden ist. Wird also die   Schieberstauge Jss durch   das Exzenter 27 in hin-und hergehende Bewegungen versetzt, so sird dieselbe Bewegung durch die beschriebenen   Übertragungsnuttel   auch nach der Stange. 39 hin weitergegeben. An   mehreren gleich hoch liegenden Punkte ; : des   
 EMI2.5 
   hm-und herschiebbaren Stange   46 verbunden.

   Diese Stange 46 ist in Lagern 47, Fig. 3, des Maschinengestelles geradlinig verschiebbar gelagert und bei 48 mit den   Schiffchentreiberstangn   49 (siche auch Fig. 1) der oberen und unteren Reihe starr verbunden. In bekannter Weise sind 
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 Bewegung wird durch zwei Rollen      59 vermittelt, die auf den Umfängen der genannten Exzenter   56,   57 wälzen und an, um feststehende Bolzen 60, 61 schwingenden Hebeln drehbar gelagert sind. Die freien Enden dieser'beiden Hebel, sind an Zugstangen 62 gelenkig befestigt und diese wiederum in gleicher Weise angeschlossen an die oberen Zugstangen   64,     65und die Faden-   leiterantriebschebel 66, 67, welche auf den Fadenleiterwellen 54, 55 starr befestigt sind. 



   Die   Stoffdrückerbleche 68   werden in üblicher Weise durch Vermittelung der Hebel 69, 
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 Laufrolle auf dem   Stoffdrückerexzenter   74 wälzt. 



   Alle diese vorstehend im einzelnen erklärten Antriebe und   Übertragungsmechanismen   sind entweder so wie in dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel oder in mannigfach anderer Anordnung längst bekannt und sollen an und für sich nicht als Gegenstand der 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 


Claims (1)

13, 54, 55 u. s. w. ebenfalls am linken Ende der Maschine, in unmittelbarer Nähe des Hauptantriebes angetrieben werden, was natürlich zur Folge hat, dass die links gelegenen Teile der einzelnen langen Wellen erheblich stärker auf Verdrehungsfestigkeitin Anspruch genommen sind, wie die rechts gelegenen Teile. Um diesen statischen Verhältnissen Rechnung zu tragen, sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Mittel angewendet, welche verhindern sollen, dass die bei grossen Maschinen ungefähr 10 m langen Wellen keine merklichen elastischen Verdrehungen erleiden.
Das eine Mittel besteht darin, dass beispielsweise die Hebel 19 für den Antrieb der Nadelbewegungen erheblich kürzer sind, als bei den frühreren Anordnungen und, um diese geringe Hebellänge auszugleichen, die entsprechenden Wellen 10 und 13 einen grösseren Winkelausschlag, veranlasst EMI3.4 geringer werdenden Torsionsbeanspruchung schwächeren Durchmesser erhalten.
PATENT-ANSPRUCH : EMI3.5 ist, auf welcher sämtliche zum Antrehe der Arbeitsbewegungen der einzelnen Stick werkzeuge dienenden Exzenter sitzen.
AT39145D 1906-02-10 1907-12-07 Einseitiger Schiffchenstickmaschinenantrieb. AT39145B (de)

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