DE4141502A1 - Bilderzeugungseinrichtung und steuereinrichtung fuer eine bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
Bilderzeugungseinrichtung und steuereinrichtung fuer eine bilderzeugungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Steuereinrichtung für
eine Bilderzeugungseinrichtung nach dem Oberbegriff des An
spruchs 2, 8 und 13. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Bilderzeugungseinrichtung mit einem Sammelsorter, um
übertragene Blätter zu sammeln und zu sortieren, und eine
zurückführende automatische Vorlagenzuführeinheit (RADF) und
betrifft ferner eine Steuereinrichtung zum Steuern des Be
triebs einer Bilderzeugungseinrichtung.
Ein üblicher Sammelsorter hat zwei Funktionen. Die erste
Funktion ist eine Sortierfunktion, bei welcher übertragene
Blätter, welche von einer Bilderzeugungseinrichtung ausge
tragen sind, in der Blattreihenfolge einer Vorlage angeord
net werden. Die zweite Funktion ist eine Sammel- oder Stapel
funktion, wobei die übertragenen Blätter bezüglich jeder
Seite der Vorlage angeordnet werden. Im Falle der Sortier
funktion gibt eine Bedienungsperson eine geforderte Anzahl
Kopien mittels einer Eingabevorrichtung im voraus ein, so daß
die übertragenen Blätter jeweils auf in dem Sorter angeord
nete Fächer in derselben Zahl wie der Zahl Blätter der Vor
lage ausgetragen werden.
Wenn in der üblichen Bilderzeugungseinrichtung dieselbe Vor
lage kopiert wird und deren Kopien jeweils nach Arbeits- bzw.
Geschäftsgruppen oder -abteilungen verteilt werden, unter
scheiden sich geforderte Kopienzahlen hinsichtlich jeder Ar
beits- bzw. Geschäftsgruppe oder -abteilung. Folglich kann
eine solche Aufgabe nicht mit Hilfe der vorstehend beschrie
benen zwei Funktionen bewältigt werden. Es ergibt sich daher
die Schwierigkeit, daß eine Bedienungsperson die Anzal über
tragener Blätter zählen und sie dann bezüglich der jeweiligen
Arbeits- bzw. Geschäftsgruppe sortieren muß, nachdem die Blät
ter übertragen und vollständig ausgetragen sind.
Beispielsweise ist eine Einrichtung zum Lösen dieses Prob
lems in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
(KOKAI) Nr. 60-1 28 462 dargestellt und beschrieben. In dieser
Einrichtung wird die Anzahl Kopien für jede Verteilungsstelle,
welche auf eine Vorlage geschrieben ist, mittels eines licht
aufnehmenden Elements gelesen, und die Daten über diese Ko
pierzahl werden in eine Zentraleinheit (CPU) eingegeben. Ein
Betrieb des Sorterabschnitts in der Zentraleinheit (CPU) wird
dadurch gesteuert, daß die übertragenen Blätter entsprechend
diesen Daten in die jeweiligen Fächer ausgetragen werden. Bei
einer derartigen Ausführung müssen jedoch ein lichtemittieren
des und ein lichtaufnehmendes Element als Hardware zu der
Bilderzeugungseinrichtung hinzugefügt werden und die Anzahl
Kopien muß auf die Vorlage geschrieben werden. Daher wird der
Aufbau der Bilderzeugungseinrichtung kompliziert und deren
Kosten werden höher; obendrein ist es sehr umständlich, die
Bilderzeugungseinrichtung zu bedienen. Ferner ist in der vor
stehend angeführten Druckschrift nichts über die Methode zum
Ordnen der übertragenen Blätter ausgeführt, wenn die Vor
lage eine Anzahl Blätter aufweist. In üblichen Sortiersystemen
werden dadurch die Kosten des gesamten Kopiersystems höher,
und ein Kopiergerät mit jeweils einem solchen Sortiersystem
ist im Vergleich zu dem üblichen Kopiergerät mit einem preis
werten Gehäuse nachteilig.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Bilderzeugungseinrichtung
geschaffen werden, in welcher nach einem Kopiervorgang ein
übertragenes Blatt entsprechend der in einem Speicher gespei
cherten Anzahl Kopien jeweils auf Fächer ausgetragen werden
kann, und bei welcher ein Wirkungsgrad verbessert werden
kann, indem ein Zwischenblatt jedesmal eingefügt wird, wenn
das übertragene Blatt als eine Kopie ausgetragen wird. Ferner
soll gemäß der Erfindung eine Steuereinrichtung für eine Bild
erzeugungseinrichtung geschaffen werden, in welcher, wenn eine
Anzahl Kopien hergestellt sind, kopierte Blätter dadurch auf
geteilt oder sortiert werden können, indem ein Zwischenblatt
in Form jeweils einer Kopie eingefügt wird, damit der Wirkungs
grad einer Bedienungsperson stark verbessert werden kann.
Ferner soll gemäß der Erfindung eine Steuereinrichtung für
eine Bilderzeugungseinrichtung geschaffen werden, in welcher
kein Zwischenblatt nach einer Endkopie bezüglich der Anzahl
Kopien eingefügt wird, so daß es keine unnütze Kopie gibt und
Papier gespart wird. Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung
eine Steuereinrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung ge
schaffen werden, in welcher ein Papierblatt mit einer Größe,
welche sich von einer Papiergröße unterscheidet, welche bei
dem augenblicklichen Kopiervorgang verwendet wird, als ein
Zwischenpapierblatt von einer eine Anzahl Blätter zuführenden
Einrichtungen eingefügt werden, so daß entsprechende Abtren
nungen zwischen Kopien deutlich erkannt und der Arbeitswir
kungsgrad verbessert werden kann.
Ferner ist eine Steuereinrichtung für eine Bilderzeugungsein
richtung vorgesehen, in welcher ein Papierblatt, das in einer
Richtung zugeführt wird, die sich von einer bei dem augen
blicklichen Kopierbetrieb eingestellten Zuführrichtung unter
scheidet als ein Zwischenblatt von einer eine Anzahl Blätter
zuführenden Einrichtungen eingefügt wird, so daß entsprechen
de Abtrennungen zwischen Kopien klar erkannt und der Wirkungs
grad verbessert werden kann. Darüber soll eine Steuereinrich
tung für eine Bilderzeugungseinrichtung geschaffen werden, in
welcher zumindest eine Bilderzeugungsprozeßeinrichtung nicht
in einem Prozeß betrieben wird, bei welcher eine weiße Papier
kopie hergestellt wird, so daß eine weiße Papierkopie ohne
schwaches Bild und ohne einen leicht verschmutzten Teil
auf einem Zwischenblatt hergestellt wird, das als ein weißes
Papierblatt kopiert worden ist.
Darüber hinaus soll eine Steuereinrichtung für eine Bilder
zeugungseinrichtung geschaffen werden, in welcher keine opti
sche Abtasteinrichtung zum Abtasten einer Vorlage in einem
Prozeß zum Herstellen einer weißen Papierkopie betrieben wird,
so daß keine Zeit, um den Kopiervorgang
durchzuführen, unnütz vergeudet und auch keine Energie von
einer in einer Abtasteinheit verwendeten Lichtguelle unnütz
verbraucht wird. Als weiteres soll eine Steuereinrichtung für
eine Bilderzeugungseinrichtung geschaffen werden, in welcher
kein Lader für ein Laden in einer Bilderzeugungs-Prozeßein
richtung in einem Prozeß zum Herstellen einer weißen Papier
kopie betrieben wird und keine Ladung auf einem photoempfind
lichen Körper befördert wird, so daß eine weiße Papierkopie
ohne schwaches Bild und ohne einen leicht verschmutzten
Teil auf einem Zwischenblatt hergestellt werden kann, das
als ein weißes Papierblatt kopiert worden ist.
Schließlich soll gemäß der Erfindung noch eine Steuereinrich
tung für eine Bilderzeugungseinrichtung geschaffen werden,
in welcher kein Übertragungslader in einer Bilderzeugungs-Pro
zeßeinrichtung in einem Prozeß zum Herstellen einer weißen
Papierkopie betrieben wird, und kein Bild auf einem photo
empfindlichen Körper auf ein Papierblatt übertragen wird, so
daß ein weißes Papierblatt ohne schwaches Bild und ohne
einen leicht verschmutzten Teil auf einem Zwischenblatt her
gestellt werden kann, das als ein weißes Papierblatt kopiert
worden ist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Bilderzeugungsein
richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merk
male in dessen kennzeichnenden Teil erreicht. Ferner ist dies
bei einer Steuereinrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2, 8 oder 13 durch die
Merkmale im kennzeichnenden Teil des jeweiligen Anspruchs
erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der
auf einen der vorstehenden Ansprüche unmittelbar oder mittel
bar rückbezogenen Unteransprüche.
In der ersten Ausführung gemäß der Erfindung gibt eine Be
dienungsperson eine Anzahl zu verteilender Kopien für jede
Geschäfts- oder Büroabteilung mittels einer Eingabeeinrich
tung als einen Bedienungsabschnitt ein. Daten, welche die
Anzahl verteilter Kopien für jede Geschäfts- oder Büroab
teilung anzeigen, werden in einem Speicher in einer Eingabe
reihenfolge gespeichert. Nach einem Kopiervorgang kann ein
übertragenes Blatt auf jedes der Fächer in der Sammelsortier
einrichtung entsprechend der Anzahl von in dem Speicher ge
speicherten Kopien ausgetragen werden. Ferner kann ein Ar
beitswirkungsgrad durch Einfügen eines Zwischenblattes durch
die Zwischenblatt-Austrageinrichtung jedesmal dann verbessert
werden, wenn das übertragene Blatt als eine Kopie ausgetra
gen wird.
In der zweiten Ausführung der Erfindung können, wenn eine
Anzahl Kopien durch eine einen Kopiermode für ein weißes
Papierblatt auswählende Einrichtung gemacht werden, kopierte
Blätter mittels jeweils einer Kopie aufgeteilt oder sortiert
werden, indem ein Zwischenblatt in Form jeweils einer Kopie
entsprechend einer Notwendigkeit eingefügt wird. Folglich
kann dadurch der Wirkungsgrad einer Bedienungsperson stark
verbessert werden.
In der dritten Ausführung der Erfindung wird kein Zwischen
blatt nach einer Endkopie bezüglich der Anzahl Kopien ein
gefügt, so daß es keine nutzlose Kopie gibt und Papier ge
spart wird.
Bei einer vierten Ausführung der Erfindung wird ein Papier
blatt mit einer Größe (beispielsweise einer größeren Abmes
sung), welche sich von einer Papiergröße unterscheidet, wel
che in dem augenblicklichen Kopierbetrieb verwendet wird,
als ein Zwischenblatt von der eine Anzahl Papierblätter zu
führenden Einrichtung durch die eine Papiergröße ändernde
und einen Kopierbetrieb für ein weißes Papierblatt auswählen
de Einrichtung eingeführt. Folglich können entspre
chende Abtrennungen zwischen den Kopien deutlich erkannt wer
den, so daß auch dadurch der Arbeitswirkungsgrad verbessert
werden kann.
In der fünften Ausführung gemäß der Erfindung wird ein Pa
pierblatt, das in einer Richtung zugeführt wird, welche sich
von einer bei dem augenblicklichen Kopiervorgang eingestell
ten Zuführrichtung unterscheidet, als ein Zwischenpapierblatt
von der eine Anzahl Papierblätter zuführenden Einrichtung
mittels einer eine Zuführrichtung ändernden und einen Kopier
mode für weiße Papierblätter auswählenden Einrichtung einge
fügt. Folglich können entsprechende Abtrennungen zwi
schen den Kopien deutlich erkannt werden, so daß dadurch der
Arbeitswirkungsgrad verbessert werden kann.
In der sechsten Ausführung der Erfindung wird zumindest eine
der Bilderzeugungs-Prozeßeinrichtungen in einem Prozeß zum
Herstellen einer weißen Papierkopie nicht betrieben. Folglich
kann eine weiße Papierkopie ohne schwaches Bild und ohne
einen leicht verunreinigten Teil auf einem Zwischenblatt her
gestellt werden, welches als ein weißes Papierblatt kopiert
worden ist.
In der siebten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird keine
optische Abtasteinrichtung zum Abtasten einer Vorlage in einem
Prozeß zum Herstellen einer weißen Papierkopie betrieben.
Folglich wird keine Zeit, welche für einen Abtastvorgang
erforderlich ist, unnütz vergeudet, und es wird keine Ener
gie einer in einer Abtasteinheit verwendeten Lichtquelle
unnötig verbraucht.
In einer achten Ausführung der Erfindung wird kein Lader
für ein Laden in einer Bilderzeugungs-Prozeßeinrichtung in
einem Prozeß zum Herstellen einer weißen Papierkopie betrie
ben. Folglich wird keine Ladung auf einem photoempfindlichen
Teil befördert, so daß eine weiße Papierkopie ohne schwaches
Bild und ohne einen leicht verunreinigten Teil auf einem
Zwischenblatt hergestellt werden kann, das als ein weißes
Papierblatt kopiert worden ist.
In der neunten Ausführung der Erfindung wird kein Übertra
gungslader in der Bilderzeugungs-Prozeßeinrichtung in einem
Prozeß zum Herstellen der weißen Papierkopie betrieben. Folg
lich wird kein Bild auf einem photoempfindlichen Teil auf ein
Papierblatt übertragen, so daß eine weiße Papierkopie ohne
schwaches Bild und ohne einen leicht verunreinigten Teil
auf einem Zwischenblatt hergestellt werden kann, welches als
ein weißes Papierblatt kopiert worden ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung
einer üblichen Bilderzeugungseinrichtung mit einer
Anzahl Fächer für einen Sorter;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Anordnung
einer anderen herkömmlichen Bilderzeugungsein
richtung mit einem Austragmechanismus eines soge
nannten "Hundeschwanz"-(doggy tail)Systems;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Bedienungsabschnittes,
der in einer Bilderzeugungseinrichtung mit einem
ersten Aufbau gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung angeordnet ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht, welche schematisch eine Bild
erzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung wieder
gibt;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Aufbaus eines Sorter-Me
chanismus, welcher in einer Bilderzeugungsein
richtung gemäß der Erfindung angeordnet ist;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Aufbaus eines Verteilerab
schnitts eines Sorters;
Fig. 7a bis 7f in Einzelteile aufgelöste, perspektivische An
sichten des Aufbaus eines rückführenden, automa
tischen Zuführmechanismus (RDH);
Fig. 8a bis 8h erläuternde Darstellungen der Arbeitsweisen
eines Umkehrmechanismus;
Fig. 9 ein Flußdiagramm eines Betriebs der Bilderzeu
gungseinrichtung, wenn zum Zeitpunkt einer Tasten
eingabe ein Sortiermode für einen gesonderten Ab
schnitt bzw. eine gesonderte Abteilung gewählt
wird;
Fig. 10 ein Flußdiagramm eines Betriebs einer Bilderzeu
gungseinrichtung, wenn die Anzahl Kopien für jeden
Abschnitt oder jede Abteilung zum Zeitpunkt einer
Tasteneingabe eingegeben wird;
Fig. 11 ein Flußdiagramm, in welches eine Verarbeitung zum
Zählen der Anzahl von Vorlagenblätter dargestellt
ist;
Fig. 12 ein Flußdiagramm, in welches ein Verarbeiten zum
Starten eines Kopierauftrags (-JOB) dargestellt
ist;
Fig. 13a und 13b Flußdiagramme, welche einen Betrieb der Bild
erzeugungseinrichtung bei einer Austragzeit eines
übertragenen Blatts wiedergeben;
Fig. 14a bis 14f erläuternde Darstellungen, in welchen kon
krete Verarbeitungsflüsse einer Vorlage und eines
übertragenen Blattes in der Bilderzeugungseinrich
tung dargestellt sind;
Fig. 15 ein Blockdiagramm, welches schematisch einen Innen
aufbau der Bilderzeugungseinrichtung wiedergibt;
Fig. 16 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise einer einen
Kopiermode für weißes Papier wählenden Einrichtung,
welche in einer Bilderzeugungseinrichtung mit ei
nem zweiten und dritten Aufbau gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung angeordnet ist;
Fig. 17 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise einer Papier
größe ändernden und einen Kopiermode für weißes
Papier auswählenden Einrichtung, welche in einer
Bilderzeugungseinrichtung mit einem vierten Auf
bau gemäß einer dritten Ausführungsform der Er
findung dargestellt ist;
Fig. 18 eine Draufsicht, in welcher ein Fall wiedergegeben
ist, bei welchem ein Zwischen- oder nicht übertra
tragenes Papierblatt mit einer Größe, welche sich
von derjenigen eines Kopierpapiers unterscheidet,
zwischen Papierblätter eingefügt wird;
Fig. 19 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise einer eine Zu
führrichtung ändernden und einen Kopiermode für
weißes Kopieren auswählenden Einrichtung, welche
in einer Bilderzeugungseinrichtung mit einem fünf
ten Aufbau gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung dargestellt ist;
Fig. 20 eine Draufsicht auf einen Fall, bei welchem ein
Zwischenpapierblatt in Papierblätter in einer
Richtung eingefügt wird, welche sich von der
Längsrichtung eines Kopierpapierblattes unterschei
det;
Fig. 21 eine Draufsicht auf einen Fall, bei welchem ein
Zwischenpapierblatt in Papierblätter in einer Rich
tung eingefügt wird, welche sich von der in Fig. 20
dargestellten Einführrichtung unterscheidet;
Fig. 22 ein Flußdiagramm des Steuerbetriebs eines Laders,
welcher als eine Bilderzeugungs-Prozeßeinrichtung
in einer Bilderzeugungseinrichtung mit einem
sechsten, achten und neunten Aufbau gemäß einer
fünften Ausführungsform der Erfindung verwendet
wird;
Fig. 23 ein Flußdiagramm des Steuervorgangs eines Übertra
gungsladers, welcher als die Bilderzeugungs-Pro
zeßeinrichtung verwendet ist;
Fig. 24 ein Flußdiagramm des Steuervorgangs einer
optischen Abtasteinrichtung, welche in einer Bild
erzeugungseinrichtung mit einem siebten Aufbau ge
mäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung
vorgesehen ist, und
Fig. 25 eine perspektivische Darstellung eines äußeren
Erscheinungsbildes der Bilderzeugungseinrichtung
gemäß der Erfindung.
Bevorzugte Ausführungsformen einer Bilderzeugungseinrichtung
und einer Steuereinrichtung hierfür gemäß der Erfindung wer
den nunmehr im einzelnen anhand der anliegenden Zeichnungen
erläutert. In Fig. 1 ist der Aufbau einer üblichen Bilderzeu
gungseinrichtung dargestellt. Diese Bilderzeugungseinrichtung
weist ein Kopierergehäuse 63 und eine automatische Vorlagen
zuführeinheit (ADF) 64 auf, welche an dem Kopierergehäuse
63 angeordnet ist. An einer Seite des Kopierergehäuses 63 ist
ein Papieraustragabschnitt 65 angeordnet, in welchem ein Sor
terabschnitt 66 vorgesehen ist. In diesem Fall können eine
Anzahl Kopien hergestellt und sortiert werden, indem kopier
te Blätter einzeln jeweils in Fächer 66a, welche in dem Sor
terabschnitt 66 angeordnet sind, befördert werden.
In Fig. 2 ist ein Beispiel eines Sortiersystems dargestellt,
daß sich von dem vorstehend beschriebenen Sortiersystem in
der Bilderzeugungseinrichtung unterscheidet. In diesem Sor
tiersystem ist eine Papieraustragablage 67 an dem Papieraus
tragabschnitt 65 angebracht, der an einer Seite eines Kopie
rergehäuses 63 angeordnet ist. Bei einem Sortiervorgang einer
Anzahl Kopien kann eine Begrenzung jeder Kopie dadurch beur
teilt werden, daß die Papieraustragablage 63 in einer Pfeil
richtung A jedesmal dann bewegt wird, wenn die Anzahl Kopien
vollständig hergestellt sind. Dieses System wird als soge
nanntes "Hundeschwanz"-System bezeichnet. Folglich können
Zeit und Mühe einer Bedienungsperson verringert werden, und
Büroarbeit kann effizienter mit Hilfe des Sortiersystems ge
tan werden, indem kopierte Blätter jeweils in die Fächer 66a
des Sorterabschnitts 66 sortiert werden, oder mit Hilfe des
"Hundeschwanz"-Systems, durch welches kopierte Blätter sor
tiert werden, indem die Papieraustragablage 67 jedesmal, wenn
die Anzahl Kopien vollständig hergestellt sind, bewegt wird.
Wenn jedoch dieselbe Vorlage kopiert wird, und die davon her
gestellten Kopien jeweils auf Büroabschnitte oder -abteilun
gen verteilt werden, sind die geforderten Kopierzahlen
für jeden Büroabschnitt bzw. jede -abteilung verschieden.
Folglich kann eine derartige Situation nicht mit Hilfe der
vorstehend beschriebenen zwei Funktionen bewältigt werden.
Die Schwierigkeit besteht daher darin, daß eine Bedienungs
person die Anzahl übertragener Blätter zählen und sie dann
bezüglich jedes Büroabschnitts sortieren muß, nachdem Blät
ter übertragen und vollständig ausgetragen sind.
Eine Einrichtung, um diese Schwierigkeit zu lösen, ist bei
spielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
(KOKAI) Nr. 60 128 462 dargestellt und beschrieben. In dieser
Einrichtung wird die Anzahl Kopien, welche für jede Vertei
lungsstelle auf eine Vorlage geschrieben ist, mittels eines
lichtaufnehmenden Elements gelesen, und Daten über die Ko
pienzahl werden in eine Zentraleinheit (CPU) eingegeben. Der
Betrieb des Sorterabschnitts in der Zentraleinheit (CPU) wird
so gesteuert, daß die übertragenen Blätter entsprechend die
sen Daten jeweils in die Fächer ausgetragen werden. Bei ei
nem derartiger Aufbau muß jedoch ein lichtemittierendes Ele
ment und ein lichtaufnehmendes Element als Hardware in der
Bilderzeugungseinrichtung hinzugefügt werden, und die Anzahl
Kopien muß auf die Vorlage geschrieben werden. Daher wird die
Ausführung des Bilderzeugungsgeräts kompliziert und deren Ko
sten werden höher; obendrein ist es sehr umständlich, die
Bilderzeugungseinrichtung zu bedienen. Ferner ist in der vor
stehenden Veröffentlichung nichts über ein Anordnen der über
tragenen Blätter ausgesagt, wenn die Vorlage eine Anzahl
Blätter aufweist.
In den in Fig. 1 und 2 dargestellten Sortiersystemen müssen
der Sorterabschnitt 66 mit vielen Fächern 66a und die bewegli
che Papieraustragablage 67 in dem Papieraustragabschnitt 65
angeordnet sein. Folglich werden die Kosten des gesamten Ko
piersystems höher, und ein Kopiergerät mit jeweils solchen
Sortiersystemem ist nachteilig im Vergleich zu dem herkömmli
chen Kopiergerät, dessen Gehäuse 63 preiswert herzustellen ist.
Eine Bilderzeugungseinrichtung mit einem ersten Aufbau gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr an
hand von Fig. 3 bis 15 beschrieben. In der ersten Ausführungs
form der Erfindung weist die Bilderzeugungseinrichtung eine
Eingabeeinrichtung zum Eingeben der Anzahl Kopien für jede
Verteilungsstelle, einen Speicher zumSpeichern der Anzahl
Kopien, welche durch die Eingabeeinrichtung für jede Vertei
lungsstelle eingegeben worden ist, eine Anzeigeeinrichtung
zum Anzeigen der Anzahl Kopien, welche durch die Eingabeein
richtung für jede Verteilungsstelle eingegeben worden ist,
eine automatische Vorlagenzuführeinrichtung, um ein belichte
tes Blatt einer Vorlage in eine oberste Lage dieser Vorlage
zurückzubringen, eine Einrichtung zum Zuführen eines zu
übertragendes Blattes, eine Einrichtung zum Umkehren des
übertragenen Blattes, eine Sammelsortiereinrichtung zum Sam
mel und Sortieren der übertragenen Blätter, eine Einrichtung
zum Feststellen des Austragens jedes übertragenen Blattes,
und eine Steuereinrichtung mit einer Einrichtung zum Aus
tragen einer Kopienanzahl für einen gesonderten Abschnitt,
mit einer Einrichtung zum Austragen in der Seitenreihenfolge
und mit einer Zwischenblatt-Austrageinrichtung. Die Einrich
tung zum Austragen einer Kopienanzahl für einen gesonderten
Abschnitt trägt das übertragene Blatt jeweils in Fächer,
welche in der Sammelsortiereinrichtung angeordnet sind, ent
sprechend der Anzahl Kopien der Vorlage aus, welche mittels
der Eingabeeinrichtung für jede Verteilungsstelle eingegeben
ist. Die Einrichtung zum Austragen in der Seitenreihenfolge
teilt das übertragene Blatt in einer Seitenreihenfolge der
Vorlage ein und trägt es entsprechend aus. Die Zwischenblatt-
Austrageinrichtung trägt ein Papier-Zwischenblatt jedesmal
aus, wenn das übertragene Blatt als eine Kopie ausgetragen
ist.
Ausführungen der vorstehend beschriebenen Einrichtungen in
der Bilderzeugungseinrichtung werden nunmehr nacheinander be
schrieben. In Fig. 3 ist ein Bedienungsabschnitt 1 als eine
Eingabeeinrichtung in der Bilderzeugungseinrichtung darge
stellt. Der Bedienungsabschnitt 1 hat ein Display 2 als An
zeigeeinrichtung, zehn Tasten 3 sowie Tasten für verschiedene
Steuerarten. Eine Bedienungsperson drückt eine Taste 4, um
eine Abschnitts- sowie eine Sortier-Betriebsart auszuwählen.
Zu diesem Zeitpunkt wird eine LED 5 eingeschaltet und zeigt
an, daß diese Betriebsarten gewählt sind. Die Bedienungs
person gibt dann die Anzahl zu verteilender Blätter entspre
chend der jeweiligen Kopienanzahl durch Drücken der 10 Ta
sten 3 und einer Eingabetaste 6 ein. Diese eingegebene Zahl
von zu verteilenden Blättern wird in einem in Fig. 15 darge
stellten, nicht-flüchtigen RAM-Speicher 7 gespeichert und auf
dem Display 2 dargestellt. Nachdem die Anzahl zu vertei
lender Blätter vollständig eingegeben ist, wird ein normaler
Kopierbetrieb der Bilderzeugungseinrichtung, wie eines Kopier
geräts, gestartet, wenn die Bedienungsperson eine Kopierstart
taste 8 drückt.
In Fig. 4 ist schematisch ein Gesamtaufbau der Bilderzeugungs
einrichtung dargestellt. In Fig. 4 ist eine Vorlagen zurückfüh
rende, automatische Zuführeinheit 10 (welche im folgenden als
eine RDH-Einheit 10 bezeichnet wird) in einem oberen Teil ei
nes Gehäuses 9 als eine Einrichtung zum automatischen Zufüh
ren einer Vorlage angeordnet. Ein nicht-dargestelltes über
tragenes Blatt wird dann von einem als eine Zuführeinrich
tung dienenden Zuführabschnitts 10a aus zu einer Fixierein
heit 11 befördert. Danach wird das übertragene Blatt durch
eine als Umkehreinrichtung verwendete Umkehreinheit 12 umge
kehrt. Ein Austragzustand des übertragenen Blattes wird mit
tels eines als Fühleinrichtung dienenden Austragsensors 11
festgestellt. Das übertragene Blatt wird dann an einen als
Sammel-Sortiereinrichtung dienenden Sorter 14 ausgetragen.
Ein Zwischen- oder nicht-übertragenes Papierblatt wird dann
von einer Zuführeinheit 10b aus dem Sortierer 14 zugeführt
und in diesen ausgetragen.
In diesem Fall kann bestätigt werden, daß eine bestimmte An
zahl Blätter in ein bestimmtes Fach ausgetragen werden, in
dem die Anzahl Ein- und Ausschaltvorgänge des Austragsensors
13 gezählt werden. Es kann nämlich bestätigt werden, daß eine
bestimmte Anzahl Blätter in ein bestimmtes Fach ausgetragen
werden, indem die Anzahl ausgetragener Blätter gezählt wird.
In Fig. 5 ist schematisch ein Mechanismus des vorstehend an
geführten Sorters 14 dargestellt, während in Fig. 6 der Mecha
nismus eines Verteilungsabschnitts des Sorters 14 dargestellt
ist. In Fig. 5 wird ein übertragenes Blatt 15 durch einen
Raum, welcher zwischen Einlaßführungsplatten 16 und 17 aus
gebildet ist, in den Sorter 14 eingebracht. Das Blatt 15
wird dann durch Förderbänder 18 und 19 in einem Zustand be
fördert, in welchem das Blatt 15 zwischen diesen Förderbän
dern gehalten ist. Das Blatt 15 wird ferner mittels einer
Schaltklaue 20 einer Austragablage oder einem Fach 21 zuge
führt.
In Fig. 6 ist ein Fach-Solenoid 22 normalerweise ausgeschal
tet, so daß durch es (22) keine Beförderung des Blattes 15
behindert wird. Wenn dieses Fach-Solenoid 22 eingeschaltet
wird, wird ein Ablenkteil 23 aus einer gestrichelt wiederge
gebenen Lage in eine durch eine ausgezogene Linie wiederge
gebene Lage in einer in Fig. 6 durch einen Pfeil angezeigten
Richtung gedreht. Folglich wird auch eine Ablenkklaue 24 in
eine ausgezogen wiedergegebene Lage gebracht. Folglich
wird das Blatt 15, das durch eine Förder- und eine Antriebs
rolle 25 bzw. 26 befördert worden ist, durch die Ablenkklaue
24 entsprechend geleitet und dann auf der Austragablage 21
untergebracht. Die Förderbänder 18 und 19 werden mittels ei
nes Motors 27 angetrieben. Das Fachsolenoid 22 wird ein- und
ausgeschaltet, wenn das Blatt 15 vollständig auf die vorher
bestimmte Austragablage 21 ausgetragen ist. Das Fach-Solenoid
22 wird nämlich ein- und ausgeschaltet, wenn die Anzahl an
Ein- und Ausschaltvorgängen des Austragsensors 13 überein
stimmt mit einer Zahl, welche durch in einen Speicher einge
gebene Daten angezeigt ist.
Ein schematischer Mechanismus der vorstehend angeführten,
eine Vorlage zurückführenden, automatischen Zuführeinheit
(RDH) 10 wird nunmehr anhand von Fig. 7a bis 7f beschrieben.
In Fig. 7a ist ein Mechanismus dargestellt, um vordere Enden
von Blättern einer Vorlage voneinander zu trennen. Ein Loch
ist in einem Luftmesser-Gehäuse 28 angeordnet; Luft wird in
Richtung eines Mittenteils einer nicht-dargestellten Vorla
ge durch einen Gebläse-Motor 29 geblasen, um die Vorlagen
blätter voneinander zu trennen. Hierdurch kann verhindert
werden, daß Vorlagenblätter einander überlappend zugeführt
werden.
In Fig. 7b und 7c ist ein Papierzuführmechanismus dargestellt.
Wenn die Vorlagenblätter durch den Gebläsemotor 29 voneinan
der getrennt werden, wird ein an dem Gebläsemotor 29 ange
brachtes Verschlußsolenoid bei Empfangen eines Papierzuführ
signals von dem Kopierergehäuse aus betätigt. Folglich wird
ein unterstes Vorlagenblatt an eine Fläche eines Unter
druckbandes 31 angesaugt. Als nächstes wird ein Papierzuführ
motor 32 eingeschaltet, und das Unterdruckband 31 wird durch
einen Synchronriemen 33 und ein Papierzuführ-MC 34 angeschal
tet, so daß die Vorlage bis zu einer Papierzuführrollenanord
nung 35 befördert wird. Ein derartiger Papierzuführvorgang,
bei welchem die Vorlagenblätter mit Hilfe eines Luftmessers
getrennt und angesaugt werden, wird durchgeführt, indem zwei
schwache Lüfter in dem einzigen Gebläsemotor 29 angeordnet
werden. Wenn das Verschlußsolenoid 30 abgeschaltet wird, wird
keine Vorlage angesaugt, da die Vorlage von einem Trennventil
36 aus angesaugt wird.
In Fig. 7d bis 7f ist ein Mechanismus zum Befördern von Vor
lagenblättern dargestellt. Ein Vorlagenblatt wird mittels des
Unterdruckbandes 31 von einer untersten Fläche der Vorlage
zugeführt. Das Band 31 wird mittels eines Papierzuführmotors
32 und des Papierzuführ-MC34 bewegt, und eine angetriebene
Rolle 37 ist in Form einer Trommel ausgebildet. Folglich wird
das Unterdruckband 31 ohne irgendeine Lageverschiebung ge
dreht. Die Antriebskraft des Motors 32 wird über eine Einweg
kupplung (CL) 38 an die Papierzuführrolle 35 übertragen, und
ein angetriebener Teil kommt aufgrund der Federkraft einer
Feder mit Druck an der Papierzuführrolle 35 in Anlage, wo
durch sich dann der angetriebene Teil dreht. Zwei Förder
rollenanordnungen 39 werden durch den Papierzuführmotor 32
gedreht.
Eine angetriebene Rollenanordnung 40 wird durch die Feder
kraft einer Blattfeder mit Druck an der Förderrollenanord
nung 39 in Anlage gebracht, so daß die Vorlage zu einer
rückwärtsdrehenden Rolle 41 befördert wird, welche wiederum
mittels des Papierzuführmotors 32 gedreht wird; ein Förder
band 42 wird von einem Motor 43 angetrieben. Eine Einweg
kupplung (CL) 44 ist in der Rolle 41 angeordnet, um dadurch
einen Fördervorgang der Vorlage nicht zu behindern, nachdem
die Vorlage von dem Förderband 42 getragen und gefördert
wird.
Die Einwegkupplung 44 ist auch vorgesehen, um leicht eine
verklemmte Vorlage von dem Förderband 42 aus zu entfernen.
Die angetriebene Rolle 40 kommt durch die Federkraft einer
Feder in Anlage an einer Innenfläche des Förderbandes 42 und
wird mit dem Förderband 42 gedreht. Folglich wirkt das Ei
gengewicht der angetriebenen Rolle 40 auf das Förderband 42,
wodurch verhindert wird, daß sich die Vorlage nach oben von
einer anliegenden Glasfläche weg bewegt. Der Fördermotor 43
wird auch in einer umgekehrten Richtung gedreht, da das För
derband 42 auch in umgekehrter Richtung gedreht werden muß
und die Vorlage auf eine Maßskala trifft.
Anhand von Fig. 8a bis 8h wird nunmehr ein schematischer
Mechanismus der vorstehend erwähnten Umkehreinheit 12 be
schrieben. Ein Rückführsolenoid 45, ein Solenoid 46 in einem
Umkehrzweig, ein Umkehrsolenoid 47 und ein Verzweigungssole
noid 48 werden zu einem normalen Austragzeitpunkt eines über
tragenen Blattes 15 der Vorlage bezüglich dessen Vorderfläche
abgeschaltet. Folglich wird, wie in Fig. 8a dargestellt, das
Blatt 15 so, wie es ist, ausgetragen. Wenn dann ein elek
trisches Signal an das Umkehrsolenoid 47 von einem Steuer
pult aus übertragen wird, wird das Solenoid 47 angeschaltet
und eine vordere sowie eine hintere Umkehrrolle 50 bzw. 51
werden durch Einkuppeln einer Umkehrkupplung 49 in Stellungen
gebracht, welche in Fig. 8b durch gestrichelte Linien darge
stellt sind.
Gleichzeitig wird das an einer Umkehrverzweigung vorgesehene
Solenoid 46 eingeschaltet, und eine zusätzliche Hebelfüh
rungsplatte 52 bzw. eine zusätzliche Führungsplatte 53 werden
in Pfeilrichtungen bewegt, welche in Fig. 8c dargestellt sind.
Folglich wird die zusätzliche Führungsplatte 53 angehoben und
über einer Hauptumkehrrolle 54 festgelegt. Das Solenoid 46
wird ausgeschaltet, nachdem eine eingestellte Zeit verstri
chen ist, da ein vorderes Ende des Blattes 15 einen Fixier
sensor 55 erreicht hat. Folglich wird die zusätzliche Füh
rungsplatte 53 von der Hauptumkehrrolle 54 aus abgesenkt, um
eine Umkehr des übertragenen Blattes vorzubereiten, wie in
Fig. 8d und 8e dargestellt ist. Das Solenoid 45 wird nach Ver
streichen einer eingestellten Zeit eingeschaltet, da ein
hinteres Ende des übertragenen Blattes den Fixiersensor 55
passiert hat.
Somit kommt eine Rolle 56 mit Druck an einer Umkehrrückführ
rolle 57 in Anlage, so daß das Blatt 15 umgekehrt wird, wie
in Fig. 8f dargestellt ist. Das Solenoid 46 wird nach Ver
streichen einer eingestellten Zeit wieder angeschaltet, da
das Solenoid 45 angeschaltet wurde. Folglich wird die zu
sätzliche Führungsplatte 53 von der Hauptumkehrrolle 54
aus angehoben, um einen nächsten Papieraufnahmevorgang vor
zubereiten, wie in Fig. 8g dargestellt ist. Wie in Fig. 8h
dargestellt, wird das Solenoid 45 nach Verstreichen einer
eingestellten Zeit abgeschaltet. Das umgekehrte Blatt 15
wird dann so, wie es ist, ausgetragen, da das Solenoid 48
ausgeschaltet ist.
Als nächstes wird eine Steuereinrichtung beschrieben, die
einen Hauptteil der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Er
findung darstellt. Diese Steuereinrichtung hat eine Einrich
tung zum Austragen des übertragenen Blattes 15 in die jewei
ligen Fächer in dem Sorter 14 entsprechend der Anzahl Ko
pien der Vorlage, welche von dem Bedienungsabschnitt 1 aus
für jede Verteilungsstelle eingegeben worden ist. Die Steu
ereinrichtung weist eine weitere Einrichtung auf, um das
übertragene Blatt 15 in der Seitenreihenfolge der Vorlage
anzuordnen und auszutragen. Ferner weist die Steuereinrich
tung noch eine Trennblatt-Austrageinrichtung auf, um ein
nicht dargestelltes Zwischenblatt aus Papier jedesmal dann
auszutragen, wenn das übertragene Blatt 15 als eine Kopie
ausgetragen wird. Die vorstehend beschriebenen drei Austrag
einrichtungen der Steuereinrichtung sind im einzelnen nicht
dargestellt.
In Fig. 9 bis 13 sind Flußdiagramme wiedergegeben, welche
konkrete Verarbeitungsschritte der Steuereinrichtung mit
den vorstehend beschriebenen drei Austrageinrichtungen dar
stellen. Diese Verarbeitungsvorgänge der Steuereinrichtung
werden nunmehr im einzelnen beschrieben. In Fig. 9 ist ein
erster Verarbeitungsvorgang dieser Steuereinrichtung zum Zeit
punkt einer Tasteneingabe dargestellt. Diese erste Verarbei
tung betrifft eine Steuerung der Bilderzeugungseinrichtung,
wenn durch eine Bedienungsperson ein Sortierbetrieb für
einen besonderen Abschnitt bzw. eine besondere Abteilung
gewählt wird. In diesem Fall wird, wenn eine Taste für diese
Betriebsart von der Bedienungsperson gedrückt ist, der Sor
tierbetrieb gewählt, die LED 5 wird eingeschaltet, und das
Display 2 zeigt an, daß dieser Sortierbetrieb gewählt ist.
Wenn diese Betriebsarttaste wieder gedrückt wird, wird der
Sortierbetrieb gelöscht und die LED 5 wird ausgeschaltet.
In Fig. 10 ist ein zweiter Verarbeitungsvorgang zum Zeit
punkt einer Tasteneingabe dargestellt. Dieser zweite Verar
beitungsvorgang betrifft eine Steuerungsoperation der Bild
erzeugungseinrichtung, wenn eine Anzahl zu verteilender
Blätter von einer Bedienungsperson für eine Büro- oder
eine Geschäftsabteilung eingegeben wird. In diesem Fall
werden Daten, welche diese Blattanzahl anzeigen, durch Betä
tigen der zehn Tasten und der Eingabetaste eingegeben, und
werden in einem nicht dargestellten Speicher in der Eingabe
reihenfolge gespeichert. Die eingegebenen Daten werden dann
durch das Display 2 angezeigt. Wenn die durch die eingegebenen
Daten angezeigte Blattanzahl eine bestimmte Zahl, wie bei
spielsweise 20, überschreitet, was der Anzahl Fächer ent
spricht, wird auf dem Display 2 dieser "Überschreitungszu
stand" angezeigt.
In Fig. 11 ist ein Verarbeitungsvorgang dargestellt, bei wel
chem die Anzahl Blätter der Vorlage gezählt werden. Diese
Verarbeitung bezieht sich auf eine Steueroperation der Bild
erzeugungseinrichtung, wenn die Blattanzahl der Vorlage ge
zählt ist, wird die auf einer Unterlage der die Vorlage rückfüh
renden, automatischen Zuführeinheit (RDH) 10 eingestellt.
In diesem Fall wird die Anzahl an Vorlagenblättern ge
zählt, wenn ein Mode zum Zählen der Anzahl Vorlagenblätter
gewählt wird, Daten, welche diese Zahl anzeigen, werden einge
gegeben und eine Starttaste wird gedrückt.
In Fig. 12 ist ein Verarbeitungsvorgang zum Starten eines Kopier
auftrags-JOB dargestellt. Diese Verarbeitung betrifft eine Steu
eroperation der Bilderzeugungseinrichtung, wenn ein Sortier
mode für gesonderte Abschnitte oder Abteilungen gewählt wird,
und der Kopier-JOB gestartet ist. In diesem Fall wird ein
elektrisches Signal an die automatische Zuführeinheit (RDH)
10 und den Sorter 14 übertragen, nachdem elektrische Verbin
dungen zu dieser Zuführeinheit 10 und dem Sorter 14 bestä
tigt sind. Ferner wird bestätigt, daß es Daten über die An
zahl an Vorlagenblättern gibt und kein Kopier-JOB getan wird.
In Fig. 13a und 13b sind Verarbeitungsvorgänge der Bilderzeu
gungseinrichtung dargestellt, wenn übertragene und Zwischen
blätter ausgetragen werden. Dieser Verarbeitungsvorgang be
trifft eine Steueroperation der Bilderzeugungseinrichtung,
wenn das übertragene Blatt 15 aus dem Kopierergehäuse zu
dem Sorter 14 ausgetragen wird. In diesem Fall werden, nach
dem das Austragen des Blattes 15 festgestellt ist, Daten aus
einem Speicher ausgelesen, welche einem Fach zum Aufnehmen
des ausgetragenen Blattes entsprechen, und ein Speicherzähler
wird um eins dekrementiert. Als nächstes werden Daten über
das nächste Fach aus dem Speicher gelesen.
Wenn diese Daten in dem Speicher vorhanden sind, wird ein
Fachschaltsignal an den Sorter 14 übertragen, um ein neues
Fach zum Aufnehmen des ausgetragenen Blattes zu bestimmen.
Im Unterschied hierzu werden, wenn es keine Daten über das
nächste Fach gibt, die nächsten Daten aus dem Speicher ge
lesen. Wenn es keine Daten in allen Speichern gibt, wird
dies als der Abschluß eines Auftrags (JOB) angesehen, und
Befehle zum Austragen des Vorlagenblattes werden an die au
tomatische Zuführeinheit (RDH) 10 übertragen. Das Blatt 15
wird dann jeweils in alle die Fächer ausgetragen, die be
züglich des einen Blattes der Vorlage bestimmt worden sind.
Wenn es noch Daten in den Speichern gibt, werden Befehle,
das Vorlagenblatt auszutragen und ein anderes Vorlagenblatt
zuzuführen, an die automatische Zuführeinheit (RDH) 10 abge
geben. In diesem Fall wird, wenn das übertragene Blatt 15
vollständig in jedes der Fächer ausgetragen worden ist,
durch eine Zwischenblatt-Austrageinrichtung jeweils in Form
einer Kopie ein Zwischen- oder nicht mit einer Übertragung
versehenes Blatt zugeführt und einzeln von einer nicht dar
gestellten Zuführeinheit aus in jedes der Fächer ausgetragen.
In Fig. 14a bis 14f sind konkrete Beispiele der von der Steu
ereinrichtung mit Hilfe der entsprechenden Austrageinrich
tungen durchgeführten Vorgänge wiedergegeben. Diese Beispie
le beziehen sich auf Verläufe der Vorlagen-, übertragenen
und Zwischen-Blätter, wenn die Vorlage durch zwei Blätter
gebildet ist, und zwei Kopien bezüglich eines Abschnitts A
und eine Kopie bezüglich eines Abschnitts B hergestellt wer
den. In diesem Fall werden Vorlagen a und b auf einer Unter
lage 59 über einer Glasplatte 58 an einer Seite der automa
tischen Zuführeinheit (RDH) 10 angeordnet. Ein erstes Fach
60 und ein zweites Fach 61 sind an einer Seite des Sorters
14 angeordnet.
In Fig. 14a werden die Vorlagen a und b auf die Unterlage 59
der RDH-Einheit 10 gelegt, so daß die Vorderseiten dieser
Unterlagen nach unten zeigen. In Fig. 14b wird eine Starttaste
gedrückt, um die Bilderzeugungseinrichtung einzuschalten,
und es wird die Anzahl an Vorlagenblättern geprüft. Danach
wird eine erste Vorlage a auf die Glasplatte 58 befördert,
und es wird eine Belichtung durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt
wird ein mit einer Übertragung versehenes Blatt, das soge
nannte übertragene Blatt c, auf das erste Fach 60 und das
zweite Fach 61 jeweils einzeln in einem Zustand ausgetragen,
in welchem eine Rückseite des übertragenen Blattes c nach
oben zeigt. In Fig. 14c ist die erste Vorlage a auf die Unter
lage 59 ausgetragen, und die zweite Vorlage b ist auf die
Glasplatte 58 gebracht. Ein belichtetes und übertragenes
Blatt d wird eines nach dem anderen in das erste Fach 60 und
das zweite Fach 61 in einem Zustand ausgetragen, in welchem
die Rückseite des Blattes d nach oben weist.
Zu diesem Zeitpunkt ist die eingestellte Anzahl Kopien, wel
che in das zweite Fach 61 ausgetragen sind, bezüglich des
Abschnitts B gleich eins. In diesem Zustand ist der Auftrag
bzw. JOB bezüglich des zweiten Faches 61 beendet, ist aber
noch nicht bezüglich des ersten Faches 60 beendet, so daß
die nächste Operation fortlaufend durchgeführt wird.
In Fig. 14d ist die zweite Vorlage b auf die Vorlagen-Unter
lage ausgetragen, und die erste Vorlage a ist wieder auf die
Glasplatte 58 gebracht. Da ein übertragenes Blatt c und ein
übertragenes Blatt d jeweils auf das erste und das zweite
Fach 60 und 61 ausgetragen sind, wird ein Zwischen- oder
nicht mit Übertragungen versehenes Blatt P auf das erste
Fach 60 ausgetragen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Auftrag be
züglich des zweiten Faches 61 beendet, so daß kein Zwischen
blatt P in das zweite Fach 61 ausgetragen wird.
In Fig. 14e ist eine Vorlage belichtet und dann ausgetragen,
und die Vorlage b ist auf die Glasplatte 58 gebracht. Das
übertragene Blatt c wird auf das Zwischenblatt P auf dem
ersten Fach 60 in einem Zustand ausgetragen, in welchem eine
Rückseite des Blattes c nach oben gerichtet ist. In Fig. 14f
wird die Vorlage b auf der Glasplatte 58 belichtet und wird
dann ausgetragen. Ein Blatt d bezüglich dieser Vorlage b
wird auf das Blatt c in dem ersten Fach 60 ausgetragen. In
diesem Stadium sind zwei Blätter c und zwei Blätter d in das
erste Fach 60 ausgetragen. Ferner sind ein Blatt c und ein
Blatt d in das zweite Fach 61 ausgetragen. Das Zwischenblatt
P ist auf das erste Fach 60 ausgetragen, nachdem ein Blatt c
und ein Blatt d auf das erste Fach 60 ausgetragen sind. Be
triebszustände der Vorlagen a und b sind in ihre Vorlagen
zustände zurückgekehrt. Folglich sind alle Aufträge
beendet. Wie vorstehend erwähnt, braucht in der Bilderzeu
gungseinrichtung keine Hardware geändert zu werden, da ein
Steuervorgang des Sorters 14 mittels Software durchgeführt
wird. Folglich kann ein Sortieraufbau im Vergleich zu der
herkömmlichen Bilderzeugungseinrichtung preiswert hergestellt
werden. Ferner kann das Steuern des Sorters 14 in einfacher
Weise durchgeführt werden.
In einem Blockdiagramm der Fig. 15 ist der Aufbau der Bilder
zeugungseinrichtung dargestellt, welche im allgemeinen in
den Sorter 14, die RDH-Einheit 10, den Bedienungsabschnitt
1, das Display 20 und eine elektrische Hauptschaltung 62 un
terteilt ist. Wenn Daten, welche die Anzahl Kopien für jeden
Geschäftsabschnitt darstellen, eingegeben und einmal in dem
nicht-flüchtigen RAM 7 gespeichert werden, können diese Da
ten ständig verwendet werden. Wenn ferner der Sorter 14 mit
der RDH-Einheit 10 verbunden ist, kann das mit Übertragungen
versehene Blatt, welches auf jedes der Fächer des Sorters
14 ausgetragen worden ist, in einer Seitenreihenfolge der
Vorlage jeweils in Form einer Kopie angeordnet werden. Folg
lich kann ein Sortiervorgang vereinfacht werden.
Eine Bilderzeugungseinrichtung mit einem zweiten und dritten
Aufbau gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
wird als nächstes anhand von Fig. 16 und 25 beschrieben.
In Fig. 25 ist ein Beispiel der Bilderzeugungseinrichtung
entsprechend dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung
dargestellt. Diese Bilderzeugungseinrichtung hat zumindest
eine Bilderzeugungs-Verarbeitungseinrichtung und eine opti
sche Abtasteinrichtung in einem Kopierergehäuse 68, wobei
diese beiden Einrichtungen in Fig. 25 nicht dargestellt sind.
Eine eine Vorlage rückführende, automatische Zuführeinheit
(RADF) 69 ist auf der Oberseite des Kopierergehäuses 68 an
geordnet. Eine Papieraustragablage 71 ist an einem Papieraus
tragabschnitt 70 angebracht, welcher an einer Seite des Ko
pierergehäuses 68 vorgesehen ist.
Eine derartige Bilderzeugungseinrichtung hat eine nicht dar
gestellte Steuereinheit. Diese Steuereinheit hat eine einen
Kopiermode mit weißem Papier auswählende Einrichtung mit ei
nem in Fig. 16 dargestellten Verarbeitungsfluß. Wenn eine An
zahl Kopien hergestellt werden, kann die einen Kopiermode
für weißes Papier wählende Einrichtung eine Betriebsart
wählen, um ein Zwischenblatt, das als ein weißes Papierblatt
kopiert ist, jedesmal dann auszutragen, wenn eine der Ko
pien vollständig hergestellt ist. Diese einen Kopiermode
für weißes Papier wählende Einrichtung ist so eingestellt,
daß kein Zwischenblatt als eine weiße Papierkopie nach einer
Endkopie bezüglich der Anzahl Kopien eingefügt wird.
In Verbindung mit einem derartigen Aufbau wird als nächstes
ein Verarbeitungsvorgang mittels der einen Kopiermode für
weißes Papier auswählenden Einrichtung anhand von Fig. 16 be
schrieben. Zuerst wird beurteilt, ob ein Zwischenblatt-Mode
vorliegt oder nicht. Es wird nämlich beurteilt, ob eine Be
dienungsperson diesen Zwischenblatt-Mode wählt oder nicht.
Wenn die Bedienungsperson diesen Mode wählt, wird beurteilt,
ob mehrere Kopien hergestellt werden oder nicht. Wenn nur eine
Kopie hergestellt wird, ist natürlich kein Zwischenblatt er
forderlich. Im Unterschied hierzu wird im Falle von mehreren
Kopien beurteilt, ob es eine Endseite bezüglich jeder der
Kopien ist oder nicht. Wenn die Endseitenkopie vollständig
hergestellt ist, wird eine weiße Papierkopie gemacht, um ein
Zwischenpapierblatt einzufügen, nachdem die Endseitenkopie
vollständig hergestellt ist. Die vorstehenden Operationen
werden wiederholt durchgeführt, so daß das Zwischenpapierblatt
eingefügt wird, um somit die Kopien zu unterteilen und zu
sortieren. Zu diesem Zeitpunkt wird dann beurteilt, ob be
züglich der Anzahl Kopien es eine Endkopie ist oder nicht.
Es wird nämlich kein Zwischenblatt eingefügt, wenn der Kopier
vorgang endgültig beendet ist. Folglich wird kein Papier
unnütz vergeudet, sondern es wird Papier gespart.
Eine Bilderzeugungseinrichtung mit einer vierten Struktur
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird nun
mehr anhand von Fig. 17 und 18 beschrieben. In dieser vierten
Ausführungsform sind eine Anzahl Papierzuführeinrichtungen
74 in der vorstehend beschriebenen Bilderzeugungseinrich
tung angeordnet, welche die zweiten und dritten Strukturen
hat und in Fig. 25 in der zweiten Ausführungsform der Erfin
dung dargestellt ist. Die Bilderzeugungseinrichtung in der
vierten Ausführungsform hat ferner eine Einrichtung zum Än
dern einer Papiergröße und zum Auswählen eines Kopiermodes
für weißes Papier, um die folgende Operation durchzuführen,
und sie ist in einer Steuereinheit angeordnet, welche einen
Betrieb der Bilderzeugungseinrichtung steuert. Wenn nämlich
eine Anzahl Kopien hergestellt werden, führt die Papierzu
führeinrichtung 74 ein Papierblatt, das eine Größe hat, die
sich von einer zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt benutzten Ko
piergröße unterscheidet, jedesmal dann zu, wenn eine der Ko
pien vollständig hergestellt ist. Die Einrichtung zum Ändern
einer Papiergröße und zum Auswählen eines Kopiermodes für
weißes Papier kann dann einen Mode wählen, bei welchem die
ses zugeführte Papierblatt als ein Zwischenblatt einer weißen
Papierkopie ausgetragen wird.
Im Hinblick auf eine solche Struktur wird nunmehr ein Ver
arbeitungsvorgang in der Einrichtung zum Ändern einer Papier
größe und zum Auswählen eines Kopiermodes für weißes Papier
unter Bezugnahme auf eines in Fig. 17 dargestellten Flußdia
gramms beschrieben. Diese Einrichtung kann betrieben werden,
indem der in Fig. 17 dargestellte Verarbeitungsfluß zwischen
Teilen B und C in dem vorstehend beschriebenen, in Fig. 16
dargestellten Verarbeitungsfluß eingefügt wird. Es wird näm
lich zuerst beurteilt, ob eine Papiergröße, die sich von der
jenigen unterscheidet, welche in dem augenblicklichen Kopier
vorgang verwendet wird, in dem Kopierergehäuse 68 eingestellt
ist oder nicht. Wenn eine solche Papiergröße eingestellt ist,
wird ferner beurteilt, ob diese Papiergröße die Papier
größe ist, welche in dem augenblicklichen Kopiervorgang ver
wendet wird. Wenn die größere Papiergröße eingestellt ist,
wird eine Papierzuführoperation mittels der Papierzuführein
richtung 74 durchgeführt, indem eine Kassette, welche in dem
augenblicklichen Kopiervorgang verwendet wird, auf eine grö
ßere Kassette mit einer größeren Papiergröße umgeschaltet
wird. Folglich wird ein Zwischenpapierblatt mit einer Größe,
welche größer als diejenige eines Kopierpapierblattes 72 ist,
zu der Papieraustragablage 71 befördert. In Fig. 18 ist ein
Zustand dargestellt, in welchem das Zwischenblatt 73 auf das
Kopierpapierblatt 72 gelegt ist. Folglich kann eine Kopie
unterteilung oder -abtrennung mit Hilfe des Zwischenblattes
73 deutlich erkannt werden, das eine Größe hat, welche sich
von der augenblicklichen Papiergröße unterscheidet. Folglich
ist es für eine Bedienungsperson sehr leicht, die kopierten
Blätter nach dem Kopiervorgang zu behandeln.
Eine Bilderzeugungseinrichtung mit einer fünften Struktur
gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung wird als
nächstes anhand von Fig. 19 und 21 beschrieben. Diese Bild
erzeugungseinrichtung hat eine Anzahl Papierzuführeinrich
tungen 74, welche ein Papierblatt in einer Richtung zuführen
können, welche sich von einer Zuführrichtung unterscheidet,
welche in der in Fig. 25 dargestellten Bilderzeugungseinrich
tung eingestellt ist. Diese Bilderzeugungseinrichtung hat
ferner eine Einrichtung zum Ändern einer Zuführrichtung und
zum Auswählen eines Kopiermodes für weißes Papier, um die
folgende Operation in einer Steuereinrichtung durchzuführen,
welche den Betrieb der Bilderzeugungseinrichtung steuert.
Wenn nämlich eine Anzahl Kopien gemacht werden, führt die
Papierzuführeinrichtung 74 ein Papierblatt in einer Richtung,
welche sich von einer Papierzuführrichtung unterscheidet, die
zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt eingestellt worden ist, jedes
mal dann zu, wenn eine der Kopien vollständig hergestellt ist.
Die Einrichtung zum Ändern einer Zuführrichtung und zum Aus
wählen eines Kopiermodes mit weißem Papier kann einen Mode
wählen, bei welchem dieses zugeführte Papierblatt als ein
Zwischenblatt einer weißen Papierkopie ausgetragen wird.
Im Hinblick auf eine solche Struktur wird nunmehr der Ver
arbeitungsvorgang der Einrichtung zum Ändern der Zuführrich
tung und zum Auswählen des Kopiermodes für weißes Papier an
hand eines in Fig. 19 dargestellten Flußdiagramms beschrieben.
In dieser Ausführungsform kann diese Einrichtung in der Weise
betrieben werden, daß ein in Fig. 19 dargestellter Verarbei
tungsfluß zwischen den Teilen B und C in dem vorstehend be
schriebenen, in Fig. 16 dargestellten Verarbeitungsfluß ein
gefügt wird. Wenn nämlich statt eines Papierblattes mit
einer Größe, welche größer als ein Kopierblatt 72 ist, Pa
pierblätter in die Papierzuführeinrichtung 74 in Längs- und
Querrrichtungen gelegt werden, wird ein Papierblatt, das in
eine Richtung gelegt ist, die sich von der Papierzuführrich
tung unterscheidet, die bei dem augenblicklichen Kopiervor
gang eingestellt ist, durch die Papierzuführeinrichtung 74
als ein Zwischenpapierblatt zugeführt, um kopierte Blätter
jeweils einer Anzahl Kopien aufzuteilen oder zu sortieren.
In Fig. 20 ist ein Zustand dargestellt, in welchem das Zwi
schenblatt 73 auf ein Kopierpapierblatt 72 in der Längs
richtung eingefügt ist. In Fig. 21 ist ein Zustand darge
stellt, bei welchem das Zwischenblatt 73 auf einem Kopier
papierblatt 72 in der Querrichtung eingefügt ist. Folglich
können Wirkungen erhalten werden, die denjenigen entsprechen,
die erhalten worden sind, wenn ein größer bemessenes Papier
blatt als das Zwischenblatt in der vorstehend beschriebenen
Bilderzeugungseinrichtung mit der vierten Struktur verwen
det wird.
Eine Bilderzeugungseinrichtung mit sechsten, achten und neun
ten Strukturen gemäß einer fünften Ausführungsform der Er
findung wird als nächstes anhand von Fig. 22 und 23 beschrie
ben. In dieser Ausführungsform wird die folgende Bedingung
bezüglich der Steuereinrichtung eingestellt, um den Betrieb
der in Fig. 25 dargestellten Bilderzeugungseinrichtung zu
steuern, welche jeweils die zweite bis fünfte Struktur hat.
In einem Prozeß zum Herstellen einer weißen Papierkopie
wird die Steuereinrichtung so eingestellt, daß ein nicht
dargestellter Lader zum Laden als eine Bilderzeugungs-Ver
arbeitungseinrichtung nicht betrieben wird, welche in dem
Kopierergehäuse 68 angedroht ist.
Eine derartige Bedingung wird aus den folgenden Gründen ein
gestellt. Eine weiße Papierkopie ist ein Papierblatt, das
in einem weißen Papierzustand kopiert worden ist. Wenn ge
mäß der Erfindung diese weiße Papierkopie auf der Papieraus
tragablage 71 als ein Zwischenpapierblatt eingefügt wird,
soll als Endziel erreicht werden, wie eine Anzahl kopierter
Papierblätter bezüglich Mehrfachkopien aufzuteilen oder zu
sortieren ist. In diesem Fall wird keine Vorlage auf eine
Glasplattenfläche gelegt, die an dem in Fig. 25 dargestellten
Kopierergehäuse 28 vorgesehen ist. Jedoch wird dann ein ver
schmutzter Teil eines Bandes, das in der Vorlagen automa
tisch rückführenden Zuführeinheit (RADF) 69 angeordnet ist,
kopiert und als ein kopiertes Bild erzeugt. Folglich ist
die weiße Papierkopie nicht vollständig weiß, sondern
ist teilweise mit Toner beschmutzt. Ferner wird ein Bild
schwach auf einem Kopierpapierblatt erzeugt, so daß To
ner sinnlos vergeudet wird und nicht wirtschaftlich einge
setzt wird.
Demgemäß wird in dieser Ausführungsform ein in Fig. 22 oder
23 dargestellter Verarbeitungsfluß zwischen Teilen D und E
in den in Fig. 16 dargestellten Verarbeitungsfluß eingefügt.
In dem in Fig. 22 dargestellten Verarbeitungsfluß werden kei
ne Bilddaten an den Lader zum Laden abgegeben, wenn eine
weiße Papierkopie gemacht wird. In dem in Fig. 23 dargestell
ten Verarbeitungsfluß werden keine Bilddaten an den Übertra
gungslader abgegeben, wenn eine weiße Papierkopie herge
stellt wird. Diese Abläufe stellen einen Ablauf der Bild
erzeugungseinrichtung dar. Wenn die Bilderzeugungseinrich
tung nicht irgendeinen dieser Abläufe hat, wird kein Bild
auf einem Kopierpapierblatt erzeugt. Folglich gibt es kein
verschmutztes Bild bezüglich der weißen Papierkopie, welche
mittels dieser Bilderzeugungseinrichtung hergestellt worden
ist, so daß kein Toner verbraucht werden kann, sondern viel
mehr Toner gespart werden kann.
Eine Bilderzeugungseinrichtung mit einer siebten Struktur
gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung wird nun
mehr anhand von Fig. 24 beschrieben. In den vorstehend be
schriebenen sechsten, achten und neunten Strukturen der Er
findung kann die weiße Papierkopie dadurch hergestellt wer
den, daß der Betrieb einer Einrichtung, welche zum Erzeugen
eines Bildes erforderlich ist, gestoppt wird. Ähnliche
Wirkungen können jedoch auch dadurch erhalten werden, daß
ein erzeugtes Bild gelöscht wird, indem eine hohe Vorspan
nung an eine Löscheinheit, einen Entwicklungsabschnitt usw.
angelegt wird. Wenn in diesem Fall kein Bilderzeugungsprozeß
durchgeführt wird, braucht auch eine Vorlage nicht mittels
eines optischen Systems abgetastet zu werden. Folglich braucht
auch eine Lichtquelle für das optische System nicht angeschal
tet zu werden und es reicht aus, nur ein Zwischenpapierblatt
zu befördern. Somit wird ein in Fig. 24 dargestellter Verar
beitungsfluß zwischen den Teilen D und E in den in Fig. 16
dargestellten Verarbeitungsfluß eingefügt. In diesem Fall
wird eine optische Abtasteinrichtung, wie eine Halogenlampe,
um die Vorlage abzutasten und um dadurch eine Bilderzeugungs
einrichtung zu bilden, bei einem Prozeß zum Herstellen der
weißen Papierkopie nicht betätigt. Folglich wird auch keine
Zeit, die sonst zum Abtasten der Vorlage erforderlich ist,
unnütz vergeudet, und es werden auch weder Zeit noch Energie,
die sonst zum Betreiben der Energiequelle erforderlich sind,
unnütz verschwendet, was in wirtschaftlicher Hinsicht bezüg
lich des Betriebs der Bilderzeugungseinrichtung vorteilhaft
ist.
Wie vorstehend ausgeführt, weist gemäß einer ersten Ausfüh
rung der Erfindung eine Bilderzeugungseinrichtung eine Ein
gabeeinrichtung zum Eingeben der Anzahl Kopien für jede Ver
teilungsstelle, einen Speicher zum Speichern der Anzahl Ko
pien, welche mittels der Eingabeeinrichtung für jede Ver
teilungsstelle eingegeben worden sind, eine Anzeigeeinrich
tung zum Anzeigen der Anzahl Kopien, welche mittels der Ein
gabeeinrichtung für jede Verteilungsstelle eingegeben worden
sind, eine automatische Vorlagenzuführeinrichtung, um ein
belichtetes Blatt einer Vorlage in eine oberste Position
dieser Vorlage zurückzubringen, eine Einrichtung zum Zufüh
ren eines zu übertragenden Blattes, eine Einrichtung zum Um
kehren des übertragenen Blattes, eine Sammel-Sortiereinrich
tung zum Sammeln und Sortieren der übertragenen Blätter, eine
Einrichtung zum Feststellen des Austragens eines übertragenen
Blattes und eine Steuereinrichtung auf, welche ihrerseits
eine Austrageinrichtung zum Austragen einer Kopienanzahl in
einem gesonderten Abschnitt, eine Austrageinrichtung zum Aus
tragen in der Seitenreihenfolge und eine Zwischenblatt-Aus
trageinrichtung aufweist.
Die Einrichtung zum Austragen einer Kopienanzahl für ver
schiedene Abschnitte bzw. Abteilungen trägt das übertragene
Blatt in die jeweiligen Fächer, welche in der Sammel-Sortier
einrichtung angeordnet sind, entsprechend der Anzahl Kopien
der Vorlage aus, welche durch die Eingabeeinrichtung für
jede Verteilungsstelle eingegeben worden sind. Die Ein
richtung, welche in der Seitenreihenfolge austrägt, teilt
das übertragene Blatt in einer Seitenreihenfolge der Vorlage
zu und trägt sie entsprechend aus. Die Einrichtung zum Aus
tragen eines Zwischenblattes trägt ein Zwischenpapierblatt
jedesmal dann aus, wenn das übertragene Blatt in Form einer
Kopie ausgetragen wird.
In der ersten Ausführung der Erfindung gibt eine Bedienungs
person die Anzahl zu verteilender Kopien für jede Büro- oder
Geschäftsabteilung durch die Eingabeeinrichtung ein. Daten,
welche die Anzahl verteilter Kopien für jeden Geschäftsab
schnitt aufweisen, werden in einer Eingabereihenfolge in ei
nem Speicher gespeichert. Nachdem ein Kopiervorgang durch
geführt ist, wird ein übertragenes Blatt jeweils auf die
Fächer in der Sammel-Sortiereinrichtung entsprechend der in
dem Speicher gespeicherten Kopienanzahl ausgetragen, so
daß die Anzahl von Tätigkeiten einer Bedienungsperson redu
ziert werden kann. Ferner wird in dieser Bilderzeugungsein
richtung der Betrieb eines Sorters durch Software gesteuert,
und es muß keine Hardware geändert werden, so daß die Bild
erzeugungseinrichtung preiswert hergestellt und bequem be
dient werden kann. Ferner kann der Wirkungsgrad einer Be
dienungsperson weiter verbessert werden, indem ein Zwischen
blatt mit Hilfe der ein Zwischenblatt austragenden Einrich
tung jedesmal dann eingefügt wird, wenn das übertragene Blatt
als eine Kopie ausgetragen wird.
Gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung weist eine
Steuereinrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung zumin
dest Bilderzeugungs-Verarbeitungseinrichtungen und eine op
tische Abtasteinrichtung in einem Kopierergehäuse und eine
automatisch Vorlagen rückführende Zuführeinheit außerhalb
des Kopierergehäuses auf. Die Steuereinrichtung weist eine
einen Kopiermode für weißes Papier auswählende Einrichtung
auf, mit welcher eine Betriebsart zum Austragen eines Zwi
schenpapierblatts als eine weiße Papierkopie jedesmal dann
ausgewählt werden kann, wenn eine von Mehrfachkopien voll
ständig hergestellt ist. Wenn in der zweiten Ausführung eine
Anzahl Kopien durch die den Kopiermode für weißes Papier
auswählende Einrichtung gemacht sind, können kopierte Seiten
aufgeteilt oder sortiert werden, indem ein Zwischenblatt je
weils als eine Kopie entsprechend der Notwendigkeit einge
fügt wird. Folglich kann der Wirkungsgrad einer Bedienungs
person sehr verbessert werden.
Gemäß einer dritten Ausführung der Erfindung ist die einen
Kopiermode für weißes Papier auswählende Einrichtung gemäß
der zweiten Ausführung so aufgebaut, daß kein Zwischenblatt
als eine weiße Papierkopie bezüglich der Mehrfachkopien nach
einer Endkopie eingefügt wird. Folglich gibt es bei der drit
ten Ausführung keine unnütze Kopie und es wird Papier gespart.
Gemäß einer vierten Ausführung der Erfindung hat eine Steuer
einrichtung einer Bilderzeugungseinrichtung zumindest eine
Bilderzeugungs-Verarbeitungseinrichtung und eine optische
Einrichtung in einem Kopierergehäuse und eine Vorlagen auto
matisch rückführende Zuführeinheit sowie eine Anzahl Papier
zuführeinheiten außerhalb des Kopierergehäuses. Die Anzahl
Papierzuführeinheiten führt ein Papierblatt, das eine Größe
hat, die sich von einer zu diesem Zeitpunkt verwendeten Pa
piergröße unterscheidet, jedesmal dann zu, wenn eine von einer
Anzahl Kopien vollständig hergestellt ist. Die Steuereinrich
tung weist eine Papiergrößen ändernde und einen Kopiermode
für weißes Papier auswählende Einrichtung auf, mit welcher
eine Betriebsart gewählt werden kann, dieses zugeführte Pa
pierblatt als ein Zwischenblatt in Form einer weißen Papier
kopie auszutragen.
In der vierten Ausführung der Erfindung wird ein Papierblatt
mit einer Größe (beispielsweise einer größeren Abmessung),
welche sich von einer in dem augenblicklichen Kopiervorgang
verwendeten Größe unterscheidet, als ein Zwischenblatt von
der mehrfach Papier zuführenden Einrichtung durch die eine
Papiergröße ändernde und einen Kopiermode für weißes Papier
auswählende Einrichtung eingefügt. Folglich können ent
sprechende Abtrennungen zwischen den Kopien deutlich erkannt
werden, so daß der Arbeitswirkungsgrad verbessert werden
kann.
Gemäß einer fünften Ausführung der Erfindung weist eine Steuer
einrichtung einer Bilderzeugungseinrichtung zumindest eine
Bilderzeugungsverarbeitungseinrichtung und eine optische Ab
tasteinrichtung in einem Kopierergehäuse und eine automatisch
Vorlagen zurückführende Zuführeinheit und eine Anzahl Papier
zuführeinheiten außerhalb des Kopierergehäuses auf. Die mehr
fach ein Papier zuführende Einrichtung kann ein Papierblatt
in verschiedenen Richtungen zuführen. Die mehrfach ein Papier
zuführende Einrichtung führt das Papierblatt in einer Rich
tung, welche sich von einer Zuführrichtung unterscheidet, die
zum augenblicklichen Zeitpunkt eingestellt worden ist, jedes
mal dann zu, wenn eine von Mehrfachkopien vollständig kopiert ist.
Die Steuereinrichtung weist eine die Zuführrichtung ändernde
und einen Kopiermode für weißes Papier auswählende Einrich
tung auf, welche eine Betriebsart wählen kann, bei welcher
dieses zugeführte Papierblatt als ein Zwischenblatt in Form
einer weißen Papierkopie ausgetragen wird.
In der fünften Ausführung gemäß der Erfindung wird ein Pa
pierblatt, das in einer Richtung zugeführt ist, die sich von
einer bei dem augenblicklichen Kopierbetrieb eingestellten
Zuführrichtung unterscheidet, als ein Zwischenpapierblatt
von der mehrfach Papier zuführenden Einrichtung mittels der
die Zuführrichtung ändernden und einen Kopierbetrieb für
weißes Papier auswählende Einrichtung eingefügt. Folglich
können entsprechende Abtrennungen zwischen den Kopien deut
lich unterschieden werden, so daß der Arbeitswirkungsgrad
verbessert werden kann.
Gemäß einer sechsten Ausführung der Erfindung wird zumindest
eine der Bilderzeugungs-Verarbeitungseinrichtungen bei einem
Prozeß nicht betätigt, bei welchem die weiße Papierkopie in
der zweiten, vierten und fünften Ausführungsform herge
stellt wird. Folglich kann eine weiße Papierkopie herge
stellt werden, welche kein schwaches Bild und keinen verun
reinigten Teil auf einem Zwischenblatt aufweist, das als ein
weißes Papierblatt kopiert worden ist.
Gemäß einer siebten Ausführung der Erfindung wird keine
optische Abtasteinrichtung zum Abtasten einer Vorlage bei
einem Prozeß in Betrieb genommen, um die weiße Papierkopie
in der zweiten, vierten und fünften Ausführungsform herzu
stellen. Folglich wird keine Zeit, welche zum Durchführen
des Abtastvorgangs erforderlich ist, unnötig vergeudet, und
es wird keine Energie einer Lichtquelle, welche in einer
Abtasteinheit verwendet ist, unnötig verbraucht.
Gemäß einer achten Ausführung der Erfindung ist die Bild
erzeugungs-Verarbeitungseinrichtung mit einem Lader in der
sechsten Ausführung ausgestattet. In der achten Ausführung
wird kein Lader zum Laden in der Bilderzeugungs-Verarbei
tungseinrichtung bei einem Prozeß zum Herstellen der weißen
Kopierkopie betrieben. Folglich wird keine Ladung auf einem
photoleitfähigen Körper bewegt, so daß eine weiße Papierko
pie hergestellt werden kann, welche kein schwaches Bild und
keinen verunreinigten Teil auf einem Zwischenblatt aufweist,
das als ein weißes Papierblatt kopiert worden ist.
Gemäß einer neunten Ausführung der Erfindung ist die Bild
erzeugungs-Verarbeitungseinrichtung mit einem Übertragungs
lader in der sechsten Ausführung ausgestattet. In der neunten
Ausführung wird kein Übertragungslader in der Bilderzeugungs-
Verarbeitungseinrichtung in einem Prozeß zum Herstellen der
weißen Papierkopie betrieben. Folglich wird kein Bild auf
einem photoempfindlichen Element auf ein Papierblatt über
tragen, so daß eine weiße Papierkopie hergestellt werden
kann, welche kein schwaches Bild und keinen verunreinigten
Teil auf einem Zwischenblatt aufweist, das als ein weißes
Papierblatt kopiert worden ist.
Claims (17)
1. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet
durch
eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Anzahl Kopien für jede Verteilungsstelle;
eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Anzahl Kopien, welche durch die Eingabeeinrichtung für jede Verteilungsstelle eingegeben worden ist;
Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Anzahl Kopien, welche durch die Eingabeeinrichtung für jede Verteilungsstelle ein gegeben worden ist;
eine automatische Vorlagenzuführeinrichtung, um ein belichtetes Blatt einer Vorlage in eine oberste Lage dieser Vorlage zurückzubringen;
eine Einrichtung zum Zuführen eines zu übertragenden Blat tes;
eine Einrichtung zum Umkehren des übertragenen Blattes;
eine Sammel-Sortiereinrichtung zum Sammeln und Sortieren des übertragenen Blattes;
eine Einrichtung zum Feststellen eines Austrags des übertra genen Blattes, und
eine Steuereinrichtung mit einer Einrichtung zum Austragen einer Kopienanzahl für einen gesonderten Abschnitt bzw. eine gesonderte Abteilung, mit einer Einrichtung zum Austragen in der Seitenreihenfolge und mit einer Zwischenblatt-Austrag einrichtung,
wobei die Einrichtung zum Austragen einer Kopienanzahl für einen gesonderten Abschnitt das übertragene Blatt jeweils in Fächer, die in der Sammel-Sortiereinrichtung angeordnet sind, entsprechend der Anzahl Kopien der Vorlage austrägt, welche durch die Eingabeeinrichtung für die jeweilige Verteilungs stelle eingegeben worden ist,
die in der Seitenreihenfolge austragende Einrichtung das über tragene Blatt in einer Seitenreihenfolge der Vorlage einteilt und austrägt, und
die ein Zwischenblatt austragende Einrichtung ein Zwischen papierblatt jedesmal dann austrägt, wenn das übertragene Blatt in Form einer Kopie ausgetragen wird.
eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Anzahl Kopien für jede Verteilungsstelle;
eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Anzahl Kopien, welche durch die Eingabeeinrichtung für jede Verteilungsstelle eingegeben worden ist;
Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Anzahl Kopien, welche durch die Eingabeeinrichtung für jede Verteilungsstelle ein gegeben worden ist;
eine automatische Vorlagenzuführeinrichtung, um ein belichtetes Blatt einer Vorlage in eine oberste Lage dieser Vorlage zurückzubringen;
eine Einrichtung zum Zuführen eines zu übertragenden Blat tes;
eine Einrichtung zum Umkehren des übertragenen Blattes;
eine Sammel-Sortiereinrichtung zum Sammeln und Sortieren des übertragenen Blattes;
eine Einrichtung zum Feststellen eines Austrags des übertra genen Blattes, und
eine Steuereinrichtung mit einer Einrichtung zum Austragen einer Kopienanzahl für einen gesonderten Abschnitt bzw. eine gesonderte Abteilung, mit einer Einrichtung zum Austragen in der Seitenreihenfolge und mit einer Zwischenblatt-Austrag einrichtung,
wobei die Einrichtung zum Austragen einer Kopienanzahl für einen gesonderten Abschnitt das übertragene Blatt jeweils in Fächer, die in der Sammel-Sortiereinrichtung angeordnet sind, entsprechend der Anzahl Kopien der Vorlage austrägt, welche durch die Eingabeeinrichtung für die jeweilige Verteilungs stelle eingegeben worden ist,
die in der Seitenreihenfolge austragende Einrichtung das über tragene Blatt in einer Seitenreihenfolge der Vorlage einteilt und austrägt, und
die ein Zwischenblatt austragende Einrichtung ein Zwischen papierblatt jedesmal dann austrägt, wenn das übertragene Blatt in Form einer Kopie ausgetragen wird.
2. Steuereinrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung mit
zumindest einer Bilderzeugungs-Verarbeitungseinrichtung und
einer optischen Abtasteinrichtung in einem Kopierergehäuse
und einer Vorlagen automatisch zurückführenden Zuführeinheit
außerhalb des Kopierergehäuses, gekennzeichnet
durch
eine einen Kopierbetrieb mit weißem Papier auswählende Ein
richtung, welche eine Betriebsart wählen kann, um ein Zwi
schenpapierblatt als eine weiße Papierkopie jedesmal dann
auszutragen, wenn eine Anzahl Kopien vollständig hergestellt
ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einen Kopierbetrieb mit weißem
Papier auswählende Einrichtung so ausgelegt ist, daß kein
Zwischenblatt als eine weiße Papierkopie bezüglich der Mehr
fachkopien nach einer Endkopie eingefügt wird.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest eine der Bilderzeugungs-Verar
beitungseinrichtungen nicht in einem Prozeß zum Herstellen
der weißen Papierkopie betrieben wird.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die optische Abtasteinrichtung zum Ab
tasten einer Vorlage nicht bei einem Prozeß zum Herstellen
der weißen Papierkopie betrieben wird.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bilderzeugungs-Verarbeitungsein
richtung als eine Ladeeinheit zum Laden ausgeführt ist.
7. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bilderzeugungs-Verarbeitungsein
richtung als ein Übertragungslader ausgeführt ist.
8. Steuereinrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung
mit zumindest einer Bilderzeugungs-Verarbeitungseinrichtung
und einer optischen Abtasteinrichtung in einem Kopiererge
häuse und einer Vorlagen automatisch zurückführenden Zuführ
einheit und eine Anzahl Papierzuführeinheiten außerhalb des
Kopierergehäuses, wobei die Anzahl Papierzuführeinheiten ein
Papierblatt, das eine Größe hat, welche sich von einer zu
dem gegenwärtigen Zeitpunkt benutzten Kopiergröße unter
scheidet, jedesmal dann zuführt, wenn eine Anzahl Kopien
vollständig hergestellt ist, gekennzeichnet
durch
eine eine Papiergröße ändernde und einen Kopierbetrieb mit
weißem Papier auswählende Einrichtung, welche eine Betriebs
art auswählen kann, um dieses zugeführte Papierblatt als
ein Zwischenblatt in Form einer weißen Papierkopie auszutra
gen.
9. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest eine der Bilderzeugungs-Verar
beitungseinrichtungen bei einem Prozeß zum Herstellen der
weißen Papierkopie nicht betrieben wird.
10. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die optische Abtasteinrichtung zum
Abtasten einer Vorlage bei einem Prozeß zum Herstellen
der weißen Papierkopie nicht betrieben wird.
11. Steuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bilderzeugungs-Verarbeitungsein
richtung als eine Ladeeinheit zum Laden ausgeführt ist.
12. Steuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bilderzeugungs-Verarbeitungsein
richtung als ein Übertragungslader ausgebildet ist.
13. Steuereinrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung
mit zumindest einer Bilderzeugungs-Verarbeitungseinrichtung
und einer optischen Abtasteinrichtung in einem Kopiererge
häuse und einer Vorlagen automatisch zurückführenden Zu
führeinheit und einer Anzahl Papierzuführeinheiten außerhalb
des Kopierergehäuses, wobei die Anzahl Papierzuführeinheiten
ein Papierblatt in verschiedenen Richtungen zuführen kann,
gekennzeichnet durch
eine die Zuführrichtung ändernde und einen Kopiermode mit
weißem Papier auswählende Einrichtung, welche eine Betriebs
art auswählen kann, bei welcher ein Papierblatt als ein
Zwischenblatt in Form einer weißen Papierkopie ausgetragen
wird, wobei das eine Kopierblatt durch die Papierzuführein
richtung in einer Richtung, welche sich von der zu dem ge
genwärtigen Zeitpunkt eingestellten Zuführrichtung unter
scheidet, jedesmal dann zugeführt wird, wenn eine An
zahl Kopien vollständig hergestellt ist.
14. Steuereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest eine der Bilderzeugungs-Ver
arbeitungseinrichtungen bei einem Prozeß zum Herstellen der
weißen Papierkopie nicht betrieben wird.
15. Steuereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Abtasteinrichtung zum Abtasten
einer Vorlage bei einem Prozeß zum Herstellen der weißen
Papierkopie nicht betrieben wird.
16. Steuereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bilderzeugungs-Verarbeitungseinrich
tung als eine Ladeeinheit zum Laden ausgeführt ist.
17. Steuereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bilderzeugungs-Verarbeitungsein
richtung als ein Übertragungslader ausgeführt ist.
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