DE41401C - Einsprengapparat - Google Patents

Einsprengapparat

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Publication number
DE41401C
DE41401C DENDAT41401D DE41401DA DE41401C DE 41401 C DE41401 C DE 41401C DE NDAT41401 D DENDAT41401 D DE NDAT41401D DE 41401D A DE41401D A DE 41401DA DE 41401 C DE41401 C DE 41401C
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DE
Germany
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jacket
adjusted
pressure pipe
einsprungsapparat
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41401D
Other languages
English (en)
Original Assignee
RUD. KRÖN in Golzern bei Grimma
Publication of DE41401C publication Critical patent/DE41401C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/02Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by spraying or projecting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
RUD. KRON in GOLZERN bei GRIMMA. Einsprengapparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. April 1887 ab.
In der Papier- und Textilindustrie will man oft Flüssigkeiten, wie Wasser, Leim, Farbe, Appreturmasse etc., in fein zertheiltem Zustande auf sogenannte endlose Bahnen von Papier, Gewebe, Stoff etc. auftragen und benutzt dazu Bürsten- und Spritzapparate, Eintauchwalzen , Zerstäubungsgebläse etc., ohne dafs es bis jetzt gelungen ist, eine sichere Vorrichtung zu schaffen, die sich genau reguliren läfst und bei welcher die schädliche Tropfenbildung vermieden wird.
Der zu dem gekennzeichneten Zwecke zusammengesetzte Apparat nach vorliegender Erfindung soll die bisherigen Uebelstände beseitigen und bei einfacher Bedienung den höchsten Anforderungen entsprechen.
Der Apparat kennzeichnet sich in der Hauptsache durch ein mit einem Druckreservoir communicirendes Centralrohr a, das mit beliebig vielen Spritzöffnungen in einer Linie versehen ist. Der Austritt der Flüssigkeitsstrahlen kann bei a% regulirt werden. Dieses Rohr ist von einem Mantel b umgeben, welcher auf seiner ganzen Länge einen Ausschnitt hat. Dieser Ausschnitt kann durch den Schieber c beliebig geschlossen oder geöffnet werden. Sämmtliche Theile sind einstellbar angeordnet.
Zunächst ist das in den Stirnflächen des Mantels b abgedichtete Rohr α durch den Zeiger al nach einer Scala einstellbar, um die Richtung der Strahlen beliebig ändern zu können. Man kann aber auch neben dieser Verstellbarkeit oder ohne dieselbe dem Rohr a eine Bewegung in seiner Längsrichtung durch Kurbel d1 geben, um' durch Traversiren der Strahlen in der Querrichtung der zu befeuchtenden Bahnen S P den niederfallenden Nebel auf die ganze Bahnbreite möglichst zu vertheilen. Aufser der Bewegung in der Längsrichtung kann man auch durch Anbringung einer schiefen Nuth, in die ein feststehender Stift greift, dem Rohr noch eine Drehbewegung geben, wodurch eine combinirte Oscillationsbewegung entsteht; in diesem Falle mufs die Pleuelstange durch Kugelgelenk an das Rohr angeschlossen sein.
Der Mantel b ist durch einen durch das Maschinengestell und durch einen Curvenschlitz an der Mantelstirnseite gehenden Schraubenbolzen b1 um seine Achse einstellbar, um hierdurch die Stellung des Auftreffpunktes der FlUssigkeitsstrahlen gegen seine Innenfläche zu der Ausschnittskante zu verändern.
Schliefslich ist noch der Schieber c durch den Arm c] mittelst. Schraube und Schlitzes beliebig zu verstellen, um die Austrittsöffnung im Mantel für die zerstäubte Flüssigkeitsmasse beliebig zu vergröfsern oder zu verkleinern.
An der Stirnseite des Mantels ist das Ablaufrohr d angebracht, das die im Mantel verbleibende Flüssigkeit abführt.
Mit Hülfe der gekennzeichneten Einrichtungen kann man die eingeleitete Flüssigkeit durch Anprall an die Mantelinnenfläche zerstäuben und die Austrittsöffnung im Mantel b in geeigneter Weite so einstellen, dafs die zerstäubte Flüssigkeit oder ein beliebiger Theil derselben in einem gleichmäfsigen Nebel oder
feinen Regen auf die Fläche S P fällt, ohne dafs Tropfenbildung entsteht.
Die Einstellvorrichtungen für Mantel, Schieber und Rohr, welche an den beiden Apparatenden vertheilt dargestellt sind, können selbstverständlich an einer Seite zu bequemerer Handhabung angebracht sein.
Will man geschmolzene Substanzen, wie Wachs, Paraffin u. dergl., zerstäuben, so empfiehlt es sich, den Mantel b mit Heizrohren zu versehen oder doppelwandig auszuführen, um den Zwischenraum heizen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Einsprengapparat, bei welchem die zum Benetzen dienende Flüssigkeit durch ein Druckrohr (a) zugeführt und behufs Zerstäubung gegen einen dasselbe umgebenden Mantel (b) getrieben wird, während das Druckrohr um seine Achse gedreht und in der Längenrichtung verstellt werden kann, um die gegenseitige Lage der ■■ in . demselben befindlichen Austrittsöffnungen und derjenigen des Mantels (b) verändern zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT41401D Einsprengapparat Expired - Lifetime DE41401C (de)

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Publication Number Publication Date
DE41401C true DE41401C (de)

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DENDAT41401D Expired - Lifetime DE41401C (de) Einsprengapparat

Country Status (1)

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DE (1) DE41401C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2209998A1 (de) * 1972-03-02 1973-09-06 Amchem Prod Spruehvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2209998A1 (de) * 1972-03-02 1973-09-06 Amchem Prod Spruehvorrichtung

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