DE4139910A1 - Bandkanal - Google Patents

Bandkanal

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bandkanal einer Spinnereivorberei­ tungsmaschine zum Ablegen von Faserband in einen Behälter.
Bekannt ist aus der DE-AS 11 15 622 ein in einem Drehteller einer Spinnereivorbereitungsmaschine angeordneter Bandkanal, dessen Mittellinie eine Schraubenlinie ist. Die Schraubenlinie weist ei­ ne gleichbleibende Neigung und Krümmung auf. Der Querschnitt des Bandkanals ist kreisförmig und verjüngt sich nach unten. Nachtei­ lig bei der bekannten Lösung ist, daß sie beim Einsatz in den mo­ dernen Spinnereivorbereitungsmaschinen, insbesondere bei Strec­ ken, die Liefergeschwindigkeiten von über 800 m pro min. aufwei­ sen, das zuvor mit höchster Präzision vergleichmäßigte Faserband nicht schonend genug im Behälter ablegen kann. Bei den hohen Ge­ schwindigkeiten hat sich auch erwiesen, daß das Faserband während der Ablage eine zunehmende Haarigkeit erfährt, was für die Quali­ tät des Faserbandes schädlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, insbesondere bei schnellen Spinnereivorbereitungsmaschinen die Ablage von Faserbän­ dern im Behälter durch eine entsprechende Gestaltung des Bandka­ nals in höchstem Maße gleichmäßig und faserbandschonend zu ge­ währleisten.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Wird der Bandkanal in Form einer Schraubenlinie mit sich ändernder Steigung ausgebildet, so wird eine gleichmäßige und schonende Ab­ lage des Faserbandes in dem Behälter erreicht. Die Steigung wird vorteilhafterweise derart ausgelegt, daß die Kräfte, die auf das Faserband durch die Bewegung der Kanalwände des Bandkanals wir­ ken, möglichst gering und gleichmäßig sind. Wird der Bandkanal derart ausgelegt, daß an dem Ende, an dem das Faserband aus bei­ spielsweise Lieferwalzen in den Bandkanal eingeführt wird, eine allmählich abnehmende Steigung aufweist, wird die Kraft auch nur allmählich auf das Faserband eingeleitet. In Richtung auf das Austrittsende des Bandkanals weist der Bandkanal eine konstante Steigung auf. Dieses Ende des Bandkanals entspricht somit einer üblichen Schraubenlinie. Durch den erfindungsgemäßen Bandkanal wird im Gegensatz zum Stand der Technik erreicht, daß das Faser­ band nicht sofort in eine Schraubenlinie konstanter Steigung ein­ geführt wird, sondern daß das Faserband zuerst ohne Umlenkung in den Bandkanal eingeführt und dann allmählich bis zur konstanten Steigung des Bandkanals umgelenkt wird. Ein Ablagewinkel zwischen 10° und 20°, mit dem das Faserband aus dem Bandkanal austritt und in den Behälter geführt wird, hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
Die abnehmende Steigung zu Beginn des Bandkanals ist vorteilhaf­ terweise als Kreisbogen ausgeführt. Der Kreisbogen zu Beginn des Bandkanals ist besonders vorteilhaft angeordnet, wenn die Tangen­ te an den Bandkanal senkrecht ist, d. h., wenn die Steigung unend­ lich ist.
Wird der Bandkanal derart ausgebildet, daß er in der Draufsicht einem Halbkreis entspricht, so trägt dies in vorteilhafterweise zu einer allmählichen Beschleunigung des Faserbandes bei. Dadurch wird die Kraft, die von dem sich drehenden Bandkanal auf das Fa­ serband einwirkt, minimal gehalten.
Zur gleichmäßigeren Führung und kostengünstigeren Herstellung des Bandkanals ist es vorteilhaft, wenn der Bandkanal einen gleich­ bleibenden, kreisförmigen Querschnitt aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Drehteller und eine Spinnkanne im Längs­ schnitt,
Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht eines Bandkanals,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Bandkanal,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Abwicklung eines Bandkanals,
Fig. 6 eine Draufsicht einer Abwicklung eines Bandka­ nals.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Drehteller 1 mit einem erfindungsgemäßen Bandkanal 2.
Der Drehteller 1 ist in einer Spinnereivorbereitungsmaschine, beispielsweise einer Strecke oder einer Karde, angeordnet.
Faserband tritt in den Bandkanal 2 in einem Einlauf 5 ein, durch­ läuft den Bandkanal 2 und tritt dann in dem Auslauf 6 aus dem Bandkanal 2 wieder aus. Der Bandkanal 2 ist zentrisch in dem Drehteller 1 angeordnet. Der Drehteller 1 dreht sich während der Ablage des Faserbandes um eine Drehachse 11.
Durch Drehung des Drehtellers 1 um die Drehachse 11 entsteht eine kreisförmige Ablage des Faserbandes in einer Kanne 10. Bei gleichzeitiger Drehung der Kanne 10 wird das Faserband zykloiden­ förmig in der Kanne 10 abgelegt, wodurch eine gleichmäßigere und größere Füllung der Spinnkanne 10 mit Faserband möglich ist.
Eine Gußmasse 4 verbindet den Bandkanal 2 mit einem Tellerhalter 3. Dadurch ist gewährleistet, daß der Bandkanal 2 stets richtig positioniert ist und durch äußere Einflüsse seine Lage nicht ver­ ändert. Der Bandkanal 2 ist an seinem Auslauf 6 ebenfalls mit ei­ ner Gußmasse 8 fixiert. Durch die Gußmasse 8 wird gewährleistet, daß ein spaltfreier Übergang zwischen dem Bandkanal 2 und dem Drehteller 1 an der Unterseite des Drehtellers 1 gewährleistet ist.
Die Unterseite des Drehtellers 1 ist mit einer Abdeckung 7 verse­ hen. Die Abdeckung 7 ist aus einem gegenüber dem Faserband rei­ bungsarmen Material, vorteilhafterweise Edelstahl, hergestellt. Neben äußerst geringer Reibung wird damit auch ein geringer Ver­ schleiß der Abdeckung 7 bzw. des Drehtellers 1 gewährleistet. Darüber hinaus wird eine aufwendige Bearbeitung des Bodens des Drehtellers 1, insbesondere Schleifen und Spachteln der Untersei­ te des Drehtellers 1, vermieden. Auch muß weniger Sorgfalt beim Eingießen des Bandkanals 2 mit der Gußmasse 8 in den Drehteller aufgewendet werden, da die Eingußstelle von der Abdeckung 7 der­ art umschlossen wird, daß lediglich der freie Querschnitt des Bandkanals 2 frei ist.
Besonders bei der Verarbeitung von Kunstfasern hat sich als vor­ teilhaft die Verwendung einer seicht strukturierten Oberfläche 15 der Abdeckung 7 auf der Seite der Spinnkanne 10 erwiesen. Insbe­ sondere eine Orangenhaut- oder Ledernarben-Struktur verhindert einen Ansaug-Effekt der Fasern des abgelegten Faserbandes an die Abdeckung. Eine schonende Ablage des Faserbandes wird damit si­ chergestellt.
Je nach dem, welche Spinnkanne 10 der Faserbandablageeinrichtung, in der der Drehteller 1 angeordnet ist, zugeordnet ist, entsteht zwischen der Unterseite des Drehtellers 1 bzw. der Abdeckung 7 und der Oberkante der Spinnkanne 10 ein mehr oder weniger großer Abstand 9. Durch die Gestaltung des Bandkanals 2 wird das Faser­ band ohne große radiale Geschwindigkeitskomponente in die Spinn­ kanne 10 abgelegt. Durch die nahezu fehlende radiale Geschwindig­ keitskomponente bewirkt die erfindungsgemäße Vorrichtung in vor­ teilhafter Weise, daß bei einem großen Abstand 9 kein Faserband über den Spinnkannenrand hinausgeschleudert wird. Dadurch wird eine besonders gleichmäßige und geordnete Ablage des Faserbandes gewährleistet. Außerdem ist durch die geordnete Ablage auch ein günstiges Abziehen des Faserbandes aus der Kanne 10 sicherge­ stellt. Dies wirkt sich insbesondere bei hohen Liefergeschwindig­ keiten aus. Das Herausschleudern des Faserbandes, insbesondere bei den ersten in der Spinnkanne 10 abgelegten Lagen des Faser­ bandes, war im Stand der Technik zu beobachten. Mit dem erfin­ dungsgemäßen Bandkanal wird das Herausschleudern des Faserbandes wirkungsvoll vermieden und zudem eine besonders schonende, und das Faserband gegenüber seinem Zustand am Einlauf 5 nicht verän­ dernde Ablage gewährleistet.
Fig. 2 zeigt einen Bandkanal 2 in Seitenansicht. Der Bandkanal 2 weist eine Mittellinie 14 auf, welche schraubenlinienförmig ver­ läuft. Die Schraubenlinie der Mittellinie 14 weist eine veränder­ liche Steigung auf. Am Einlauf 5 des Bandkanals 2 ist in diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel die Steigung der Mittellinie 14 unendlich. Die Mittellinie 14 wird am Einlauf 5 von der Drehachse 11 des Drehtellers 1 tangiert. Ein reibungsfreier Einlauf des Fa­ serbandes, das in der Drehachse 11 dem Bandkanal 2 zugeführt wird, in den Bandkanal 2 wird somit gewährleistet. Der Bandkanal 2 weist bis zu seinem Auslauf 6 einen gleichbleibenden, kreisför­ migen Querschnitt auf. Der kreisförmige Querschnitt ist in der Darstellung der Fig. 2 verzerrt und deshalb als oval darge­ stellt.
In Fig. 3 ist eine weitere Seitenansicht des Bandkanals 2 darge­ stellt. Aus den Fig. 2, 3 und 4 ist zu erkennen, daß der Band­ kanal 2 schraubenlinienförmig verläuft. Die Schraubenlinie nimmt ausgehend vom Einlauf 5 zuerst ständig ab und geht sodann über in eine gleichbleibende Steigung, bis sie am Auslauf 6 endet. Ein­ lauf 5 und Auslauf 6 liegen in zueinander parallelen Ebenen. Der Bandkanal 2 ist daher am Auslauf 6 derart geschnitten, daß eine Öffnung eines verzerrten Ovals entsteht.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Bandkanal 2 dargestellt. Die Öffnungsquerschnitte am Einlauf 5 und am Auslauf 6 sind hier zu ersehen. Am Einlauf 5 ist durch den tangentialen Übergang der Mittellinie 14 auf die senkrecht zur Zeichenebene stehende Dre­ hachse 11 ein kreisrunder Querschnitt erzielt. Dieser Querschnitt entspricht dem Querschnitt des gesamten Bandkanals 2, bezogen auf eine orthoganale Ebene auf die Mittellinie 14. Durch die Schrau­ benlinie des Bandkanals 2 entsteht ein Bogenradius Rb, welcher der Hälfte eines Ablageradius Ra des Bandkanals 2 entspricht. Das Faserband wird entsprechend des Ablageradius Ra in einem Durch­ messer in den Kannen abgelegt, welcher dem doppelten Wert des Ab­ lageradius Ra entspricht. Die tatsächliche Ablage des Faserbandes kann im Einzelfall etwas größer als zwei Ra sein, wenn das Faser­ band einen gegenüber dem Querschnitt des Bandkanals 2 deutlich verringerten Querschnitt aufweist und dadurch bei der Ablage nä­ her auf die äußere oder innere Wandung des Bandkanals 2, je nach Ablagegeschwindigkeit, gedrückt wird.
In Fig. 5 ist die Abwicklung eines Bandkanals 2 dargestellt. Dies bedeutet, daß der Bandkanal in einer Ebene zu einer Geraden gebogen ist, so daß in der Seitenansicht der Fig. 5 die Quer­ schnitte des Bandkanals 2 stets als Linien dargestellt sind. Aus dieser Darstellung ist die unterschiedliche Steigung des Bandka­ nals deutlich ersichtlich. Die Mittellinie 14 verläuft bei diesem Ausführungsbeispiel ausgehend vom Einlauf 5 zuerst in einem Kreisbogen 20 und geht anschließend in eine abwärts geneigte Ge­ rade 21 über, bis sie den Auslauf 6 des Bandkanals 2 erreicht hat. Dies bedeutet, daß die Steigung des Bandkanals 2 ausgehend vom Einlauf 5 im ersten Teil des Bandkanals 2 zunehmend flacher wird und ab einer bestimmten Stelle gleichbleibt. Der gerade Ver­ lauf der Mittellinie 14 stellt eine herkömmliche Schraubenlinie mit gleicher Steigung dar. Die veränderliche Steigung der Schrau­ benlinie ist in dem Kreisbogen 20 dargestellt. Es sind außer die­ sem Kreisbogen 20 auch andere Veränderungen der Steigung denkbar. Der Kreisbogen hat sich jedoch als die am vorteilhaftesten, da faserbandschonendste Ausführung erwiesen. Der Steigungsbogen 20 erstreckt sich in diesem Ausführungsbeispiel über einen Bogenwin­ kel µ von etwa 70°. An den Steigungsbogen 20 schließt sich eine Steigungsgerade 21 an. Die Größe des Bogenwinkels µ beeinflußt die Höhe H bzw. den Ablageradius Ra des Bandkanals 2. Je größer der Bogenwinkel µ ist, desto niedriger wird die Höhe H bzw. desto größer wird der Ablageradius Ra. Da der Einlauf 5 mit dem Beginn des Bogenwinkels µ stets in einer parallelen Ebene zu der Ebene K der Kannenablage liegt, richtet sich nach der Größe des Bogenwin­ kels µ auch ein Ablagewinkel α1. Als vorteilhaft hat sich ein Ab­ lagewinkel zwischen 10° und 20° ergeben.
In Fig. 5 sind vor dem Einlauf 5 und nach dem Auslauf 6 Geraden 12 und 13 angeordnet. Diese Geraden dienen zur Fertigung des Bandkanals 2 mit Hilfe eines Biegeverfahrens. Die Geraden 12 und 13 dienen dabei zur besseren Handhabung des Bandkanals 2. Sie werden nach dem Biegen an den Stellen des Einlaufs 5 und des Aus­ laufs 6 abgetrennt.
In Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Abwicklung eines Bandka­ nals 2 dargestellt. Einlauf 5 ist entsprechend des Querschnitts des Bandkanales 2 in diesem Ausführungsbeispiel kreisförmig dar­ gestellt. Auslauf 6 weist eine ovalförmige Öffnung auf, die durch den Schnitt des kreisförmigen Bandkanals 2 mit der Ebene K der Kannenablage unter dem Ablagewinkel α1 geschnitten ist. In der Draufsicht der Fig. 6 ist die Mittellinie 14 des Bandkanals 2 als Gerade dargestellt. Die Querschnitte des Bandkanals 2 gehen entsprechend der unterschiedlichen Steigung des Bandkanals 2 von einer kreisförmigen Darstellung in eine ovale Darstellung über.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausfüh­ rungsbeispiel beschränkt. So fällt ebenfalls unter die Erfindung eine Ausführungsform, welche in ihrer Abwicklung nicht aus einem Kreisbogen und einer daran anschließenden Geraden bestehen, son­ dern kann vom Einlauf 5 bis zum Auslauf 6 eine veränderliche Steigung aufweisen. Ebenso fällt unter die Erfindung eine Ausfüh­ rung, in welcher zwischen zwei Bandkanalabschnitten mit gleich­ bleibender Steigung ein Bandkanalabschnitt mit veränderlicher Steigung angeordnet ist.

Claims (9)

1. Bandkanal einer Spinnereivorbereitungsmaschine zum Ablegen von Faserband in einen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandkanal (2) in Form einer Schraubenlinie mit sich än­ dernder Steigung ausgebildet ist.
2. Bandkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandkanal (2) an seinem dem Behälter (10) zugewandten Ende (6) konstante Steigung und an seinem dem Behälter (10) abge­ wandten Ende (5) zum Ende hin eine zunehmende Steigung auf­ weist.
3. Bandkanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandkanal (2) in seiner Abwicklung aus einem Kreis­ bogen (20) und einer Geraden (21) gebildet ist.
4. Bandkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bandkanal (2) an seinem dem Behälter (10) zugewandten Ende (6) einen Winkel (α1) zwischen 10° und 20° mit einer Ebene (K), in der das Faserband abgelegt wird, einschließt.
5. Bandkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bandkanal (2) an seinem dem Behälter (10) abgewandten Ende (5) eine unendlich große Steigung aufweist.
6. Bandkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bandkanal (2) in der Draufsicht halbkreis­ förmig ausgebildet ist.
7. Bandkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bandkanal (2) orthogonal zu einer Mittel­ linie (14) einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
8. Bandkanal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Bandkanals (2) kreisförmig ist.
9. Bandkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Enden (5, 6) des Bandkanals (2) in zuein­ ander parallelen Ebenen angeordnet sind.
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