DE413921C - Wringmaschine - Google Patents

Wringmaschine

Info

Publication number
DE413921C
DE413921C DEE30906D DEE0030906D DE413921C DE 413921 C DE413921 C DE 413921C DE E30906 D DEE30906 D DE E30906D DE E0030906 D DEE0030906 D DE E0030906D DE 413921 C DE413921 C DE 413921C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
pressure
roller
machine
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE30906D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL EMIL EBBINGHAUS
Original Assignee
CARL EMIL EBBINGHAUS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARL EMIL EBBINGHAUS filed Critical CARL EMIL EBBINGHAUS
Priority to DEE30906D priority Critical patent/DE413921C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE413921C publication Critical patent/DE413921C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F45/00Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
    • D06F45/02Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus wherein the pressure is transmitted by spring means
    • D06F45/06Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus wherein the pressure is transmitted by spring means with automatically-operated quick-release means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

  • Wringmaschine. Wringmas@chinen, die beispielsweise elektromotorisch angetrieben werden, erhalten diesen Antrieb in fast allen Fällen von einem für Wasch- und Wringmaschine gemeinsamen Antriebsorgan. Für solche Wringmaschinen ist eine Einrichtung erwünscht, die der sehr häufig vorkommenden Überlastung der Wringmaschine Rechnung trägt, wodurch die meisten Schäden an der Maschine verursacht werden, die Lebensdauer derselbennicht unwesentlich herabgemindert und die Haltbarkeit der Wäsche ungünstig beeinflußt wird.
  • Es sind nun Wringmaschinen bekannt, an denen eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, welche bei Überschreitung eines bestimmten Walzendruckes eine selbsttätige Aufhebung des Druckes bewirkt. Von den bekannten Wringmaschinen dieser Art unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine im wesentlichen dadurch, daß ein Hebel oder sonst geeignetes Organ, an dem das den Walzendruck erzeugende Mittel (Gewicht oder Feder) angreift, durch die Bewegungen der Oberwalze der Wringmaschine in Schwingungen versetzt wird, und daß an diesem Organ, wenn es eine bestimmte Grenzlage überschreitet, ein Druckangriffspunkt so verschoben wird, daß die Druckübertragung aufhört, wodurch die Walze entlastet wird.
  • Wenn z. B. eine Spannfeder zur Erzeugung des _Valzendruckes benutzt wird, die mit ihrem einen Ende mittels eines geeigneten Zwischengliedes an der Oberwalze angreift, so kann das andere Ende von einem unter dem Einfluß des Preßdruckes verstellbaren -\Viderlager abgestützt sein, das durch den zunehmenden Preßdruck eine solche Verstellung erfährt, daß letzterer bei Überschreitung einer bestimmten Größe vollständig ausgeschaltet wird.
  • Ohne den Erfindungsgedanken zu beeinträchtigen, kann an Stelle der Feder auch ein Gewicht verwendet werden, das als Laufgewicht an einem Hebel wirkt, der unter dem Einfluß des zunehmenden Preßdruckes so verstellt wird, daß das Laufgewicht sich an ihm verschiebt, wodurch seine Wirkung selbsttätig aufgehoben wird.
  • Diese neue Sicherheitseinrichtung an Wringmaschinen hat vor bekannten Einrichtungen .den Vorteil, daß sie bei größter Einfachheit reibungslos und ohne Verzögerung wirkt und daß die damit ausgerüstete l-laschine ohne Lösung von irgendwelchen Teilen und ohne ,äußere Hilfsmittel durch einfaches Zurückstellen des wirksamen Druckauslöseorgans wieder in den betriebsfähigen Zustand gebracht werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei. beispielsweisen Ausführungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die an einer Waschmaschine angebrachte Wringmaschine in ihren Hauptteilen im Schnitt, Walzen und Cberlastungsausgleichvorrichtung in Vorderansicht in einfachen Strichen gezeichnet.
  • Abb.2 zeigt im wesentlichen die überlastungsausgleichvorrichtung von der Seite gesehen.
  • Abb. 3 ist eine zweite Ausführungsform der Überlastungsausgleichvorrichtung in Vorderansicht und Abb. 4. dieselbe von der Seite gesehen. Die an einer Waschmaschine a befestigte, in ihren Hauptteilen bekannte Wringmaschine besteht im wesentlichen aus der Unterwalze b und der Oberwalze e. '\N'ährend letztere in Seitenschilden d in senkrechter Ebene verschiebbar ist, dreht sich die Unterwalze in geschlossenen, festen Lagerbüchsen der Seitenschilde. Der Antrieb dieser Walzen erfolgt von einem zweckmäßig an der Naschmaschine unmittelbar angeordneten Elektromotor aus mittels biegsamer Welle e, die, mit der Unterwalze gekuppelt, ihre Drehbewegung in bekannter Weise durch zwei Zahnräderpaare, die in den seitlichen, durch Außenwände t und Seitenschilde d gebildeten Kammern des Wringmaschinentisches eingeschlossen sind, auf die Oberwalze überträgt.
  • Mit der Oberwalze c ist ein Gestänge j verbunden, das in Führungen g auf und ab gleiten kann und nach unten durch den Wringniaschinentisch in den unter diesem befindlichen Raum geführt sind. Auf der Unterseite dieses Tisches ist in Augenlagern h eine Welle! gelagert, die durch Hebel mit dem Gestänge f verbunden ist. An dem freien Ende eines Hebels f, der sowohl mit dem Gestänge f als auch mit der Welle i in Ver. bindung steht, ist nun eine Spiralfeder k befestigt, die den für das Wringen erforderlichen Druck der Oberwalze gegen die Unterwalze erzeugt, und zwar dadurch, daß das untere Ende der Feder durch einen Schraubenbolzen m mit einem Hebel n verbunden ist, der mit einer Kurvenscheibe o zusammen auf einer Welle p sitzt. Der jeweils erforderliche Druck wird mit Hilfe der Flügelmutter g eingestellt, wobei die Kurvenscheibe sich mit ihrem Rand gegen eine Druckroller anlegt, die an dem einen freien Ende eines um den Bolzen s schwingenden zweiarmigen Hebels t befestigt ist, während das andere Ende ein verschiebbares Gewicht tt trägt.
  • Tritt nun eine Überlastung der Wringmas.chine durch Zuführen zu dick zusammengelegter Wäschestücke ein, so wird hierdurch das Festhalten der Kurvenscheibe durch den Gewichtshebel ausgelöst und die Federwirkung, d. h. der eingestellte Druck der Oberwalze gegen die Unterwalze, aufgehoben entsprechend der in Abb. i strichliniert angedeuteten. Lage des Gewichtsliebelst. Hat man die Ursache der überlastung beseitigt, so braucht der Hebel t nur nach unten gedrückt zu werden, und der erforderliche Druck der Oberwalze gegen die Unterwalze ist wieder hergestellt.
  • Die in Abb.3 und 4. dargestellte Ausführungsform der Überlastungsausgleichvorrichtung unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur dadurch, daB der einstellbare Druck der Oberwalze anstatt durch eine Feder durch ein Laufgewicht ttl erzeugt wird, das in einem Rahmenhebel v verschiebbar und durch eine Stange w mit dem an der Oberwalze hängenden Gestänge f verbunden ist.
  • Bei eintretender Überlastung schlägt in diesem Falle der Rahmenhebel v um Bolzen x nach oben aus, und das Gewicht n1 gleitet hierbei in .seine äußerste Stellung nach links, wie in Abb.3 strichliniert dargestellt ist. Ist die Ursache der Überlastung beseitigt, so braucht "der Rahmenhebel v nur nach unten bewegt zu werden, um mit der Wringmaschine wieder weiterarbeiten zu können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wringmaschine mit Kraftantrieb und selbsttätiger Druckauslösung bei Überlastung, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druck der Oberwalze gegen die Unterwalze erzeugende Feder (h) einerseits mittels eines Gestänges (f, i, j) an der Oberwalze angreift und andrerseits an einem Hebel (n) befestigt ist, der durch eine Kurvenscheibe (o) und einen mit ihr zusammenwirkenden Gewichtshebel (t) abgestützt ist und bei Überlastung der Wxingmaschine infolge Drehung der Kurvenscheibe seinen Stützpunkt verliert.
  2. 2. Wringinaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Oberwalze gegen die Unterwalze durch ein in einem Rahmenhebel (v) verschiebbares Laufgewicht (u1)- erzeugt wird und der Rahmenhebel durch eine Stange (it,) mit dem an der Oberwalze befestigten Gestänge (f, i, j) verbunden und über seinen Drehpunkt (x) hinaus, verlängert ist, so daß das Laufgewicht durch Hineingleiten in diese Verlängerung nach erfolgter Druckauslösung den Hebel weiter anhebt und damit die Oberwalze lüftet.
DEE30906D 1924-06-19 1924-06-19 Wringmaschine Expired DE413921C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE30906D DE413921C (de) 1924-06-19 1924-06-19 Wringmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE30906D DE413921C (de) 1924-06-19 1924-06-19 Wringmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE413921C true DE413921C (de) 1925-05-19

Family

ID=7074769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE30906D Expired DE413921C (de) 1924-06-19 1924-06-19 Wringmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE413921C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE413921C (de) Wringmaschine
DE3226942A1 (de) Schuettelmaschine
DE539522C (de) Vorrichtung zum Anheben der Oberwalze und des Pressdeckels bei Haeckselmaschinen
AT144232B (de) Belastungsvorrichtung an Streckwerken für Vorgespinste.
DE414741C (de) Buchhaltungsmaschine mit Tabulatoreinrichtung
DE477173C (de) Schneidemaschine mit Federpressung
DE918913C (de) Einstellvorrichtung fuer das Objektiv bei photographischen Kameras von einer in die Kmera eingebauten Verstelleinrichtung aus
AT82138B (de) Flächenmeßmaschine für Leder, Stoffe, Papier u. dgl.
DE1014811B (de) Getriebe, insbesondere Schneckenradvorgelege, mit UEberlastungssicherung und Stossdaempfer
DE140868C (de)
DE459967C (de) Vorrichtung zum Heben und Senken der Mittelwalze von Triowalzwerken
DE713259C (de) Aufrichtvorrichtung fuer Bildschirme
DE675638C (de) Verstellvorrichtung fuer den Haspel von Bindemaehern
DE739346C (de) Selbsteinleger fuer Dreschmaschinen
DE543731C (de) Regulieranlasser fuer Naehmaschinenmotore
DE843336C (de) Gewichtsausgleich fuer Maschinen und Einrichtungen oder Elemente davon, beispielsweise fuer Tafelscheren
DE530572C (de) Exzenterhubwerk
DE435149C (de) Geleseblattstaender fuer Kettenschermaschinen mit aufklappbaren Fadenspannwalzen
AT240322B (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Geradeführen von Gewebebahnen in Textilmaschinen
DE691000C (de) Strohpresse mit Bindevorrichtung und einem schwingenden, von Armen getragenen Presskolben
DE29451C (de) Harkenapparat für Mähmaschinen
AT97555B (de) Garnreiniger.
DE440696C (de) Hackmaschine mit durch Federn regelbarer Belastung des Hackrahmens und der Hackmesserparallelogramme
DE849410C (de) Tastwerk fuer Schreibmaschinen
DE418887C (de) Stoppelendenglaetter fuer Maehmaschinen