DE918913C - Einstellvorrichtung fuer das Objektiv bei photographischen Kameras von einer in die Kmera eingebauten Verstelleinrichtung aus - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer das Objektiv bei photographischen Kameras von einer in die Kmera eingebauten Verstelleinrichtung aus

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DE918913C
DE918913C DEV2091A DEV0002091A DE918913C DE 918913 C DE918913 C DE 918913C DE V2091 A DEV2091 A DE V2091A DE V0002091 A DEV0002091 A DE V0002091A DE 918913 C DE918913 C DE 918913C
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DE
Germany
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adjustment device
camera
carrier
box
levers
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Expired
Application number
DEV2091A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Fritz Faulhaber
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Voigtlander AG
Original Assignee
Voigtlander AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für das Objektiv bei photographischen Kameras von einer in die Kamera eingebauten Verstelleinrichtung aus Gegenstand der Erfindung ist eine Einstellvorrichtung für das Objektiv bei photographischen Kameras von einer in die Kamera eingebauten Verstelleinrichtung aus, bei der die die Verstellung bewirkende Betätigungskraft einseitig und außermittig an einem das Objektiv haltenden Träger angreift. Es ist bereits bekannt, rahmen-. oder kastenförmige Objektivträger, beispielsweise auch solche mit Spreizengestänge, zur Scharfeinstellung des Objektivs gegenüber dem Kamerakörper bzw. gegenüber dem ortsfesten Laufboden zu verschieben. Besonders bei Kameras, bei denen die Objektivverstellung und die Einstellung des Entfernungsmessers mechanisch gekuppelt wird, wurden diese bekannten Vorrichtungen vorgesehen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf Kameras mit eingebautem Entfernungsmesser, vielmehr kann sie auf jede andere Art der Obj ektivverstellung Anwendung finden. Insbesondere .ist die Erfindung für solche Kameras von Vorteil, bei denen der kastenförmige Träger mittels Spreizen das Objektivbrett unverrückbar in seiner ausgespreizten Lage trägt und hält. Solche Spreizenanordnungen sind bekannt, sie sind als solche nicht Gegenstand der hier vorliegenden Erfindung. Allerdings ist es für die Erfindung eine wichtige Voraussetzung, daB die Standfestigkeit des Objektivbrettes als gesichert gelten kann.
  • Bei den bekannten Laufbodenkameras bot es keine besondere Schwierigkeiten, die Parallelität,der Verschiebung des erwähnten, aus Objektiv und Spreizenanordnung bestehenden Aggregats zu erreichen und sicherzustellen. Bei Balgenkameras ohne Laufboden fehlt aber dieses stützende Element, und es müssen andere Mittel benutzt werden, um die Parallelführung zu sichern. In .den bekannten Einrichtungen ohne Laufboden ist daher der Objektivträger zur Sicherung der genauen Parallelverschiebung besonders geführt worden. Bei Kameras solcher Art, in denen der Verstellangriff auf den Objektivträger außermittig erfolgt, tritt ein Kippmoment auf, welches die Verschiebung auch bei zusätzlichen Führungen wegen des vorhandenen Lagerspiels mehr oder weniger ungenau werden läßt.
  • Die Erfindung verhütet im Unterschied zu bekannten Vorrichtungen ein Abweichen des Objektivs von der Parallellage dadurch, daß in die Kamera eine Verstelleinrichtung eingebaut ist, die die von einem Verstellglied einseitig und außermittig auf einen sich in der Kamera abstützenden Träger einwirkende Verstellbewegung gleichmäßig und symmetrisch durch ein den Träger räumlich umgreifendes Hebelpaar, dessen an der einen Seite des Trägers liegende schwenkbare Enden miteinander im Eingriff stehen, überträgt. Jeder dieser bügelartigen Hebel ist um zwei in einer Flucht liegende kamerafeste Punkte schwenkbar und an seinem zwischen den Schwenkpunkten liegenden Teil mit dem Träger verbunden.
  • Dadurch wird erreicht, daß die einseitig im Getriebe auftretende Kraft kein Kippmoment mehr auf den Träger ausübt, sondern der letztere von symmetrisch auf ihn wirkenden Kräften bewegt wird. Die ihn abstützenden Federn halten den Träger fest gegen seine Lagerstellen, so daß sich kein schädliches Spiel auswirken kann, und drücken ihn gleichzeitig an das in der Kamera gelagerte Verstellglied, wodurch eine dauernd formschlüssige Verbindung aufrechterhalten bleibt, die ohne toten Gang eine sofortige- Verstellung aus jeder Lage ermöglicht. Die Federn erfüllen weiterhin den Zweck, daß der die Spreizen haltende Träger sofort und leicht auf einen Verschiebeangriff anspricht.
  • Die ,den Verstelldruck ausgleichenden bügelförmigen und gelenkig miteinander verbundenen Hebel sind um am Kameragehäuse festsitzende Zapfen oder ähnliche Drehpunkte schwenkbar und über ihre die freien Schenkel verbindenden Teile in gewissem geringem Ausmaß nachgiebig mit dem kastenförmigen Träger verbunden. Sie haben im allgemeinen U-förmige Gestalt und erstrecken sich parallel zu den Trägerwänden, vorzugsweise im Innern des Trägerkastens. Als nachgiebige Verbindung zwischen dem Träger und den Hebeln sind Blattfedern besonders geeignet.
  • Die Gelenkverbindung zwischen den Hebeln besteht in bevorzugter Ausführung in einer gegenseitig ineinandergreifenden Verzahnung. Die mit dem Kameragehäuse verbundenen Drehzapfen der Hebel können, wenn die Hebel im Innern des Trägerkastens liegen, den Träger in Langlochschlitzen durchdringen, in denen er gleichzeitig geführt wird. Zur Bewegung des Trägers ist an ihm zweckmäßig ein Fühlglied, z. B. eine Rolle, angeordnet, die gegen eine die Verstellung bewirkende, am Kameragehäuse drehbar gelagerte Einstellkurve anliegt. Das Fühlglied kann auch anstatt an dem kastenförmigen Träger an einem der genannten Hebel befestigt sein.
  • Die Erfindung wirkt sich besonders vorteilhaft bei solchen Kameras aus, bei denen die Verstellung des in die Kameraeingebauten Entfernungsmessers mit der Verstellung des Objektivs mechanisch gekuppelt ist. Gemäß der Erfindung wird dabei die Einrichtung so getroffen, daß -der mit dem Objektiv in dessen Gebrauchsstellung fest verbundene kastenförmige Spreizenträger, der von dem in die Kamera eingebauten Verstellmechanismus her mittels des vorstehend beschriebenen Übertragungsgetriebes parallel verschoben wird, mit dem Entfernungsmesserantrieb gekuppelt ist. Mit Bezugnahme auf die zur Erläuterung angefügte schematische Darstellung in der Fig. 5 heißt das: Der Verstellmechanismus 501, dann der Spreizenträger mit der mit ihm fest verbundenen Optik 5o2 und schließlich der Entfernungsmesser 503 sind in .einer Reihe hintereinandergeschaltet. Diese Funktionskette hat sich als besonders fortschrittlich erwiesen, übrigens auch deshalb, weil ein störendes, z. B. funktionsunfähig gewordenes Glied dieser Kette sofort -die Notwendigkeit der Behebung anzeigt. Anders ist es bei den bisher vielfach angewandten Funktionsketten, bei denen von einem der Glieder aus bei dessen Verstellung gleichzeitig die beiden anderen Glieder, und zwar in direkter Abhängigkeit von dem erstgenannten Gliede her, verstellt werden. Bei solchen Funktionsketten ist der Nachteil in Kauf zu nehmen, daß dort eventuell, wenn nicht gerade eine mechanische Hemmung beim Verstellglied eintritt, nicht zu bemerken ist, daß das eine Glied, beispielsweise der Entfernungsmesser, gar nicht mehr verstellt wird.
  • Von den möglichen Ausführungsformen einer solchen Parallelschaltung ist in der zur Erläuterung angefügten, rein schematischen Darstellung in der Fig.4 die eine als Beispiel herausgegriffen. Die anderen Ausführungsmöglichkeiten weisen grundsätzlich gleichartige Unterschiede zu der in Fig. 5 angedeuteten Ausführung auf, die zu bevorzugter Anwendung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird. Es ,ist zu bemerken, daß, falls besondere Umstände dies erfordern, eine Anwendung der Erfindung auch bei den von Fig. 5 abweichenden Funktionsketten, etwa z. B. nach einer Parallelschaltung gemäß Fig.4, grundsätzlich bei Bedarf möglich ist, ohne daß an der Ausbildung der Erfindung wesentliche Änderungen vorgenommen werden müßten. In Rig. 4 stellt 401 den Verstellmechanismus dar. Zum Hinweis auf die Parallelschaltung sind dort zwei vom gleichen Triebknopf aus betätigte Einstellkurven übereinander angedeutet. Die eine Kurve steuert die Objektiveinstellung 4o2 zusammen gegebenenfalls mit der Spreizenanordnung; die andere Kurve steuert die Einstellung des Entfernungsmessers 403.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen für die weitere Klarstellung der Erfindung beschrieben. Diese Ausführungsform stellt nicht die einzige Möglichkeit zur Verwirklichung der Erfindung dar. In Fig. i ist ein Grundriß des Ausführungsbeispiels nach der Erfindung schematisch dargestellt; in Fig. 2 ist eine andere Einstellung für die gleiche Vorrichtung im Schema gezeichnet; Fig. 3 zeigt das Übertragungsgetriebe, vergrößert gezeichnet in schaubildlicher schematischer Ansicht; Fig.4 und 5 sind vorstehend schon besprochen; während in Fig. 4 eine sonst übliche Parallelschaltung der Funktionskette für die Einstellvorrichtung bei photographischen Kameras im Schema skizziert ist, zeigt Fig. 5 eine Reihenschaltung dieser Glieder der Funktionskette.
  • i bedeutet das Kameragehäuse, 2 und 3 sind die üblichen Filmspulen, 4 ist die Bildebene. Mit 5 ist das ausgefahrene Objektivbrett bezeichnet, bei 6 ist das Objektiv in Aufnahmebereitschaftsstellung angegeben. 7 und 8 sind Spreizen, die gleichzeitig einen zweiteiligen Deckel der Kamera bilden. Mit den Vorsprüngen 9 und io halten diese Spreizen das gegen sie mit seinen Nasen i i und 12 angepreßte Objektivbrett 5. Das Objektivbrett 5 ist durch Lenker 13, 14 beweglich mit den Deckelspreizen 7 und 8 verbunden. Weitere Einzelheiten dieser Spreizenanordnung sind hier fortgelassen, da sie zum Verständnis der hier vorliegenden Erfindung nicht unbedingt notwendig erscheinen. Mit 15 ist der Spreizenkasten oder -rahmen bezeichnet, in den der Objektivträger 5 in der Ruhestellung eingefahren ist. Bei den Zapfen 16, 17 sind die Spreizen 7 und 8 schwenkbar angelenkt. Der Spreizenkasten 15 stützt sich etwa an seinen vier Ecken durch schraubenförmig gewundene Druckfedern ab, die in der Zeichnung durch die Bezugzeichen 18, i9 angedeutet sind. Am Spreizenkasten 15 ist eine drehbare ortsfeste Rolle 2o befestigt; sie liegt vermöge der obengenannten Federn 18, i9 dauernd gegen die Kurvenscheibe 21 an, die bei der Einstellung des Entfernungsmessers mittels eines in der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten Drehknopfes 22 od. dgl. verstellt wird. Die Kurvenscheibe 21 sitzt auf einer im Kameragehäuse i ortsfest angebrachten Welle 23. In der Zeichnung ist dies durch den großenteils gestrichelt gezeichneten Teil 24 angedeutet. Wenn die Kurvenscheibe 21 vom Triebrad 22 her verstellt wird, so verschiebt sich dabei die an ihr anliegende Rolle 20. In Fig. 2 ist eine solche veränderte Stellung dargestellt. Da die Rolle 20 mit dem Spreizengehäuse 15 fest verbunden ist, verschiebt sich dieses ebenfalls. Es würde aber zufolge der einseitigen Beanspruchung kippen, beispielsweise würde bei einer einwärts gerichteten Bewegung des Spreizenkastens, in der Zeichnung also eine Bewegung abwärts, ;der in der Zeichnung linke Teil in der in Fig. i gezeichneten Lage zu verharren bestrebt sein. Also ist dafür zu sorgen, daß dieser linke Teil des Spreizenkastens bei der Verschiebung gleichmäßig mitkommt; das muß auf zwangläufigem Wege erreicht werden. Die Erfindung sieht dafür folgende Maßnahme vor: Drehbar um Bolzen 25 und 26, die am Kamera, gehäuse festsitzen, sind Hebel 27 und 28 angeordnet, die mit Verzahnung 29. und 30 ineinandergreif-en. Die Hebel sind bei 31 und 32 bügelartig (Fig. 3) gebogen, und an diesen Bügeln sind Blattfedern 33, 34 angenietet, welche mit ihrem anderen Ende an der Wandung des Spreizenträgers 15 befestigt sind. Da der Spreizenträger 15 über die genannten Zahnsegmente 29, 30 mit dem Kamerakörper i durch die Blattfedern 33, 34 nur elastisch verbunden ist, muß zur Vermeidung einer seitlichen Ausweic'hung zwischen dem Spreizenträger i S und dem Kamerakörper i eine Führung vorgesehen werden. Diesem Zweck dient ein Zapfen od. dgl., der am Kamerakörper befestigt ist und der in einem im Spreizenträger 15 befindlichen Langlochschlitz geführt ist. Hierzu können die nach oben verlängerten Kamerazapfen 25 und 26 der Übertragungshebel 27 und 28 dienen, die zu diesem Zweck durch die Schlitze 35 und 36 des Spreizenträgers 15 hindurchgreifen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist bei dieser Konstruktion die folgende: Bei (der Einstellung des in die Kamera eingebauten und mit der Obje@ti.vverstellung gekuppelten Entfernungsmessers am Drehknopf 22 wird die Kurvenscheibe 21 verstellt. Dabei verschiebt sich die durch den Druck dier Federn i 8, i9 gegen die Kurvenscheibe 2 i gedrückte, am Spreizenkasten i5 festsitzende Rolle 2o. Diese Verschiebung des Spreizenkastens i5 überträgt sich vermittels der Feder 34 auf den Hebel 28, der dadurch um den am Kamerakörper i ortsfesten Zapfen oder Loch 26 verschwenkt eird. Bei dieser Verschwenkung wird zwangläufig über die Zahnsegmente 30, 29 auch der Hebel 27 im genau gleichen Maße verschwenkt; er dreht sich um den am Gehäuse festen Punkt 25. Die am Bügel des Hebels 27 befestigte Feder 33 verschiebt gleichlaufend mit der in der Zeichnung rechts gezeichneten Seite des Spreizenkastens die linke Seite. Die Langlochführung 35 des verlängerten Zapfens 26 sorgt bei dieser auf beiden Seiten gleichmäßig erfolgenden Verschiebung zusätzlich dafür, daß die Verschiebung völlig parallel vor sich geht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung für das Objektiv bei photographischen Kameras von einer in die Kamera eingebauten Verstelleinrichtung aus, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein Verstellglied (21) einseitig und außermittig auf einen sich in der Kamera federnd abstützenden Träger (15) einwirkende Verstellbewegung gleichmäßig und symmetrisch durch ein den Träger (15) räumlich umgreifendes schwenkbares Hebelpaar (27, 28), dessen an der einen Seite des Trägers liegende schwenkbare Enden miteinander im Eingriff stehen, übertragen wird, wobei jeder der um zwei in einer Flucht liegende kamerafeste Punkte (25,26) schwenkbaren bügelartigen Hebel an seinem zwischen ,den Schwenkpunkten liegenden Teil mit dem Träger verbunden ist.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bügelförmigen, drehbar gelagerten Hebel (27, 28) im wesentlichen parallel zu den Trägerwänden angeordnet sind und vorzugsweise U-förmige Gestalthaben.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, :daß in an sich bekannter Weise die Gelenkverbindung der bügelförmigen Hebel (27, 28) aus einer gegenseitig ineinandergreifenden Verzahnung (2g, 30) besteht.
  4. 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig verbundenen Hebel (27,28) um am Kameragehäuse festsitzende Zapfen (25, 26) od. dgl. schwenkbar und ihre zu diesen Drehachsen parallelen Teile (3 i, 32) nachgiebig mit dem kastenförmigen Träger (15) verbunden sind.
  5. 5. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Verbindung zwischen dem Träger (15) und den bügelförmigen Hebeln (3i, 32) aus Blattfedern (33, 34) besteht.
  6. 6. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kameragehäuse (i) verbundenen Drehzapfen (25, 26) der Hebel (27, 28) durch Langlochschlitze (35, 36) des zu verschiebenden kastenförmigen Trägers (15) hindurch,-reifen und diesen parallel führen.
  7. 7. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem kastenförmigen Träger (15) befestigtes Fühlglied (Rolle 2o) in bekannter Weise gegen eine am Kameragehäuse drehbar gelagerte Einstellkurve (21) federnd anliegt. B. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, @daß das an Jer am Kameragehäuse (i) drehbar gelagerten Einstellkurve (21) federnd anliegende Fühlglied (2o) mit einem der Hebel (28) verbunden ist. g. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Objektiv (6) in dessen Gebrauchsstellung fest verbundene Trägerkasten (15), der von dem Verstellmechanismus (21) mittels des übertragungsgetriebes (27, 28, 33, 34) parallel verschoben wird, mit dem Entfernungsmesserantrieb gekuppelt ist. io. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis g, gekennzeichnet durch seine Anwendung in einer Funktionskette, bei der in Reihenschaltung am Anfang der Verstellmechanismus (5o1) steht, von,dem aus direkt nur der kastenförmige Spreizenträger (5o2) mit dem in Gebrauchsstellung fest verbundenen Objektiv verstellt wird, und be-i der nur von diesem letztgenannten Aggregat her die Verstellung des Entfernungsmessers (5o3) erfolgt. ii. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis g, gekennzeichnet durch seine Anwendung in einer Funktionskette, bei der in Parallelschaltung der kastenförmige Spreizenträger (4o2) mit dem in Gebrauchsstellung fest verbundenen Objektiv selbsttätig und gleichzeitig mit dem Entfernungsmesser (4o3) von einer gemeinsamen Verstellungsbetätigung (4o1) her eingestellt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 64.5 49o, 646 9o6, 640 187, 614 847; USA.-Patentschrift Nr. 2 495 355.
DEV2091A 1950-05-04 1950-07-21 Einstellvorrichtung fuer das Objektiv bei photographischen Kameras von einer in die Kmera eingebauten Verstelleinrichtung aus Expired DE918913C (de)

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