DE4137507A1 - Schneidklemme zum anschliessen eines isolierten schaltdrahtes - Google Patents

Schneidklemme zum anschliessen eines isolierten schaltdrahtes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidklemme aus Flach­ material mit zumindest zwei Klemmschenkeln, zwischen denen ein sich in der Längsrichtung der Schneidklemme erstreckender Klemmschlitz gebildet ist, in den ein isolierter Schaltdraht kontaktgebend eindrückbar ist und der an seinem freien Ende einen Vorsprung zum Zurückhalten des Schaltdrahtes im Klemm­ schlitz aufweist.
Eine derartige Schneidklemme ist z. B. durch die DE 27 08 841 C2 bekannt geworden. Danach ist an einem der Klemmschenkel durch Materialverdrängung ein abgerundeter kleiner Vorsprung gebil­ det, der in der Nähe des freien Endes in den Klemmschlitz hin­ einragt. Dieser Vorsprung erschwert das Herausziehen des Schalt­ drahtes, der sonst lediglich durch Reibung gehalten ist. Der Vorsprung verhindert, insbesondere ein selbsttätiges Lösen des Schaltdrahts z. B. beim Auftreten von Erschütterungen.
Derartige Schneidklemmen werden in hohen Stückzahlen z. B. für Anschlußleisten benötigt. Der dünne materialverdrängende Stem­ pel unterliegt starker Abnutzung, die einen häufigen Wechsel mit nachfolgender Neueinstellung der Verformungstiefe erfor­ dert. Stempel aus härterem Material sind entsprechend spröder und in erhöhtem Maße bruchgefährdet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung der Schneidklemme zu vereinfachen und ihre Rückhaltekraft zu er­ höhen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst. Der zackenartige Verlauf des Klemmschlitzes ist als Schnitt­ kontur im Schneidwerkzeug ausgebildet, so daß eine nachfolgende, mit hohen Verschleiß verbundene Materialverdrängung entfällt. Der Versatz der beiden Schenkel kann je nach Klemmentyp in unterschiedlicher Weise erzeugt werden. Er ergibt am Klemm­ schlitz Verengungen und Erweiterungen die ein sicheres Ein­ klemmen des Schaltdrahtes ermöglichen. Die scharfe Zacke ver­ hindert das Herausziehen in stärkerem Maße als ein abgerunde­ ter Vorsprung. Der im einfachen Scherschnitt herstellbare Klemmschlitz erweitert sich vom Vorsprung aus nach innen, so daß sich der eingedrückte Schaltdraht an den entstandenen Schrägen abstützt. Es entstehen beim Herausziehen des Schalt­ drahts Kraftkomponenten, die der Auszugskraft entgegenwirken und diese erhöhen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 bis 9 gekennzeichnet.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 2 wird die durch die Zacke verursachte zusätzliche Auslenkung der Klemmschenkel gering gehalten, ohne die Auszugskraft zu verringern.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 verschiebt sich die äußere Schräge der Vertiefung relativ zum Vorsprung nach innen, so daß sie der inneren Schräge des Vorsprungs zumin­ dest partiell gegenüberliegt. Der Klemmschlitz wird in diesem Bereich mit doppelter Neigung verengt und dadurch selbsttätiges Herausrutschen z. B. durch Vibrationen zuverlässig verhindert. Unabsichtliche Einwirkungen z. B. beim Arbeiten an benachbarten Schneidklemmen erfordern einen spürbaren Kraftaufwand, um den Schaltdraht zu lösen, was somit nicht unbemerkt bleiben kann.
Die Schneidklemme nach Anspruch 4 eignet sich besonders zur Massenfertigung, mit der hohe Standmengen angestrebt werden. Ein durchgescherter Klemmschlitz läßt sich erheblich einfacher stanzen als ein ausgeschnittener Klemmschlitz, der einen ent­ sprechend dünnen Schnittstempel erfordern würde. Dabei läßt sich die sickenartige Ausbiegung nach Anspruch 5 mit geringem Aufwand ausbilden. Im Falle von räumlichen Begrenzungen hin­ sichtlich der Ausdehnung senkrecht zur Materialebene ist je­ doch nach Anspruch 6 eine Streckung eines der Klemmschenkel vorzuziehen, wodurch die Schlankheit der Schneidklemme erhal­ ten bleibt.
Durch die Doppelbiegung nach Anspruch 7 läßt sich die Ver­ kürzung des Schenkels mit einem Versatz der Schenkel in der Richtung des Schaltdrahtes verbinden. Dieser ergibt verbesserte Kontakteigenschaften, die durch verstärkte Kantenwirkung an den Schnittflächen hervorgerufen werden.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 8 werden die Klemmschen­ kel im Isolierstoffträger genau geführt, so daß definierte Verhältnisse in der Geometrie der Schneidklemme gesichert sind. Insbesondere wird verhindert, daß sich die Klemmschen­ kel senkrecht zur Materialebene zu weit auseinanderspreizen, wodurch die Wechselwirkung zwischen dem Vorsprung und der Vertiefung gefährdet würde.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 9 lassen sich zwei Schaltdrähte unabhängig voneinander an die Schneidklemme an­ schließen, wobei nur eine einzige Ausbiegung erforderlich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schneidklemme mit zwei Klemmschenkeln und einem mittleren Klemmschlitz,
Fig. 2, 2a unterschiedliche Seitenansichten der Schneid­ klemme nach Fig. 1 mit einem durch Prägen ge­ streckten Klemmschenkel,
Fig. 3, 3a zwei Seitenansichten der Schneidklemme nach Fig. 1 mit einem verkürzten Klemmschlitz und einem Schalt­ draht,
Fig. 4 eine partielle Seitenansicht einer anderen Schneid­ klemme, die in einer Kammer eines Isolierstoffge­ häuses aufgenommen ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Schneidklemme nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Teile nach Fig. 4.
Nach Fig. 1 weist eine flache Schneidklemme 1 zwei Klemm­ schenkel 2 auf, die durch einen mittleren Scherschnitt von­ einander getrennt sind, wobei die Schnittlinie einen Klemm­ schlitz 3 ergibt, der einen zackenförmigen Verlauf aufweist. Dadurch wird an einem der Klemmschenkel 2 ein zackenartiger Vorsprung 4 gebildet, dem eine entsprechende Vertiefung 5 im anderen Klemmschenkel gegenübersteht. Der zackenförmige Ver­ lauf wird in einfacher Weise durch entsprechende Gestaltung eines Schnittstempels und einer Schnittplatte erreicht.
Nach den Fig. 2 und 2a ist der die zackenförmige Erhebung 4 aufweisende Klemmschenkel 2 der Schneidklemme 1 in seinem Fuß­ teil mit einer Einprägung 18 versehen und dadurch ungefähr um die Höhe des stumpfwinklig abgeschrägten zackenförmigen Vor­ sprungs 4 verlängert. Die beiden Klemmschenkel verschieben sich dabei gegeneinander und werden leicht auseinander gedrückt. Sie liegen mit dem an die Spitze des Vorsprungs 4 nach außen angrenzenden Abschnitt eng aneinander. In der Gegenrichtung erweitert sich der Klemmschlitz gemäß der Winkelsumme der bei­ den Schenkel des Vorsprungs 4.
Nach den Fig. 3 und 3a ist der Versatz zwischen den beiden Klemmschenkeln 2 durch eine sickenartige Ausbiegung 7 im Fuß des die Vertiefung 5 aufweisenden Klemmschenkels 2 erreicht. Ein isolierter Schaltdraht 6 ist in den Klemmschlitz 3 bis zur Vertiefung 5 hinter die Spitze des Vorsprungs 4 eingedrückt. Vom Schaltdraht 6 aus verjüngt sich der Klemmschlitz 3 nach außen, so daß beim Auftreten von Auszugskräften gemäß den Pfei­ len A auf den Schaltdraht 6 durch die Federkraft der Klemm­ schenkel hervorgerufene Kräfte auftreten, die eine axiale Kom­ ponente aufweisen. Diese wirkt der Auszugskraft entgegen und erhöht diese zusätzlich zu den vorhandenen Reibungskräften. Damit wird der Schaltdraht 6 sicher im Klemmschlitz gehalten.
Nach den Fig. 4, 5 und 6 ist eine andere Schneidklemme 8 in eine Aufnahmekammer 9 eines Isolierstoffkörpers 10 eingesetzt. Die Schneidklemme 8 weist einen mittleren Klemmschenkel 11 und zwei äußere Klemmschenkel 12 auf, zwischen denen zwei Klemm­ schlitze 3 zum Eindrücken und anschließend zweier Schaltdrähte 6 ausgebildet sind.
Der mittlere Klemmschenkel 11 ist an seinem Fußende 13 in einer Doppelbiegung um etwa die Dicke des Schneidklemmenma­ terials aus der Materialebene herausgekröpft. Die Aufnahme­ kammer 9 weist eine entsprechende Ausbuchtung 14 auf, in der der mittlere Klemmschenkel 11 seitlich fixiert ist. Dadurch sind die beiden äußeren Klemmschenkel 12 hinsichtlich ihrer Federwirkung entkoppelt. Diese ist somit unabhängig davon, ob ein Schaltdraht oder zwei Schaltdrähte angeschlossen sind. Die äußeren Klemmschenkel 12 sind in der Aufnahmekammer 9 so ge­ führt, daß sie lediglich in der Materialebene auseinanderge­ spreizt werden können.
Im Isolierstoffkörper 10 sind außerdem Halteschlitze 15 für die Schaltdrähte 6 zu beiden Seiten der Aufnahmekammern 9 aus­ gebildet. Diese Halteschlitze 15 weisen rippenartige Klemm­ stege 16 auf, die sich in die Isolation des Schaltdrahts 6 zugentlastend eindrücken und außerdem durch zusätzliche Rei­ bungskräfte die Auszugskraft erhöhen.
Beim Eindrücken des Schaltdrahts 6 in den Klemmschlitz 3 wird seine Isolation durch Schneidkanten 17 an der Stirnseite des Klemmschlitzes 3 entfernt, so daß die Klemmschenkel in Kon­ takt mit dem metallischen Kern des Schaltdrahts 6 gelangen. Die linke Bildhälfte der Fig. 4 zeigt den linken Klemmschen­ kel 12 mit dem Schaltdraht 6 unmittelbar vor (strichpunktiert) und nach dem Eindrücken in den Klemmschlitz 3. Die rechte Bild­ hälfte zeigt die Schneidklemme ohne Schaltdraht. Dabei ist erkennbar, daß der mittlere Klemmschenkel 11 durch die Doppel­ biegung am Fußende 13 relativ zum äußeren Klemmschenkel 12 verkürzt ist. Der zackenartige Vorsprung 4 befindet sich am äußeren Klemmschenkel 12 und die entsprechende Vertiefung 5 am mittleren Klemmschenkel 11. Die Vertiefung 5 ist somit gegen­ über dem Vorsprung 4 zum Fußende 13 hin versetzt. Da die durch Scheren voneinander getrennten Klemmschenkel 11, 12 in verschie­ denen Ebenen verlaufen, werden sie beim Ausbiegen des mittle­ ren Klemmschenkels 11 nicht auseinander gedrückt, wie dies z. B. in Fig. 2a dargestellt ist. Durch den Längenversatz kommt es im Bereich der Zacke zu einer partiellen Überlappung.
Der Kern des eingedrückten Schaltdrahts 6 ist über die Spitze des Vorsprungs 4 am äußeren Klemmschenkel 12 hinweggeschoben und in der Vertiefung 5 des mittleren Klemmschenkels 11 ver­ rastet. Dabei liegt der Kern des Schaltdrahts 6 am inneren Schenkel des Vorsprungs 4 und am äußeren Schenkel der Vertie­ fung 5 an. Versucht man nun den Schaltdraht 6 herauszuziehen, so wird die Klemmkraft K der Schneidklemme an diesem Punkt wirksam. Durch die sich zuspitzenden Schrägen ergeben sich axiale Kraftkomponenten P, die der Auszugskraft entgegenwirken und die sich zu einer gesamten Gegenkraft 2P addieren. Diese kann so groß werden, daß der Schaltdraht nur mit erheblichen Kraftaufwand aus dem Klemmschlitz 3 herausgezogen werden könnte. Er ist somit gegen zufälliges Lösen besonders gesichert.

Claims (9)

1. Schneidklemme (18) aus Flachmaterial mit zumindest zwei Klemmschenkel (2, 11, 12), zwischen denen ein sich in der Längsrichtung der Schneidklemme erstreckender Klemmschlitz (3) gebildet ist, in den ein isolierter Schaltdraht (6) kontakt­ gebend eindrückbar ist, wobei zumindest einer der Klemm­ schenkel den Bereich seines freien Endes einen zum Gegen­ schenkel weisenden Vorsprung (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmschlitz (3) in der Nähe seines freien Endes einen stumpfwinklig zackenförmigen Verlauf aufweist, der an einem der Klemmschenkel (2, 12) einen zackenförmigen Vorsprung (4) und am anderen Klemmschenkel (2, 11) eine entsprechende zacken­ förmige Vertiefung (5) ergibt, daß der Vorsprung (4) und die Vertiefung (5) in der Längsrichtung gegeneinander versetzt sind und
daß der Schaltdraht (6) bis unter die Spitze des Vorsprungs (4) in den Klemmschlitz (3) eindrückbar ist.
2. Schneidklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Vorsprungs (5) geringer ist als die Dicke der Schneidklemme (1).
3. Schneidklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (5) vom freien Schlitzende weiter entfernt ist als die Erhebung (4).
4. Schneidklemme nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmschenkel (2, 11, 12) durch einen einfachen Scherschnitt voneinander getrennt sind und daß die beiden Schenkelenden durch Verkürzung und/oder Steckung gegeneinander versetzt sind.
5. Schneidklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Klemmschenkel (2) eine sickenartige Ausbie­ gung (7) aufweist.
6. Schneidklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Klemmschenkel (2) eine seine Dicke verrin­ gernde Einprägung (6) aufweist.
7. Schneidklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schenkel an seinem Fußende (13) eine kurze Doppelbiegung in der Art einer Kröpfung aufweist und aus der Materialebene um ungefähr die Dicke des Materials herausge­ bogen ist.
8. Schneidklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklemme (8) in einer Aufnahmekammer (9) eines Isolierstoffkörpers (10) derart eingesetzt und geführt ist, daß beim Eindrücken des Schaltdrahts (6) die Klemmschenkel (12) nur in der Materialebene auslenkbar sind.
9. Schneidklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklemme (8) drei Klemmschenkel (11, 12) und zwei Klemmschlitze (3) für je einen Schaltdraht (6) aufweist, daß ein mittlerer Klemmschenkel (11) die Doppelbiegung bzw. sickenartige Ausbiegung an seinem Fußende (13) aufweist und daß die äußeren Klemmschenkel (12) in der Hauptmaterialebene der Schneidklemme verbleiben.
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