DE8514963U1 - Klemme - Google Patents

Klemme

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DE8514963U1
DE8514963U1 DE19858514963 DE8514963U DE8514963U1 DE 8514963 U1 DE8514963 U1 DE 8514963U1 DE 19858514963 DE19858514963 DE 19858514963 DE 8514963 U DE8514963 U DE 8514963U DE 8514963 U1 DE8514963 U1 DE 8514963U1
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conductor
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE WEDDE*;
Earop&iache Patentvertreter · European Patent Attorneya - Mandatairea en Brevetj Europäern
Herr
Alfred Michely
Holzerplatz 1
D-6601 Heusweiler 2
Kl e m m e
Albert Wedde. Dipl.-lng. Karl Empl, Dipl.-ing. Klaus Fehners, Dipl.-lng., DipI.-Wirtsch.-lng.
Schumannsir. 2 / Ecke Prinzregentenstraße D-SOOO München 80 Telefon: 089/47 15 47 Telegramme: cosmopat muenchen
21. Mai 1985
Anwaltsakte:Gm 24 959
Die Neuerung betrifft eine Klemme für den elektrisch leitenden Anschluß eines eine Isolierhülle mit vorgegebenem maximalen Außendurchmesser und näherungsweise gleichförmiger Wanddicke aufweisenden ein- oder mehrdrähtigen Leiters mit vorgegebenem minimalem Durchmesser und näherungsweise runder Querschnittsfcrm,ohne Entfernung der Isolierhülle, umfassend einen in seiner Gesamtheit den anzuschliessenden
-2-
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Leiter und seine Isolierhülle umschliessenden Klemmenkörper, dessen Längsmittelachse im wesentlichen mit der Längsachse des angeschlossenen Leiters zusammenfällt und der jeweils auf unterschiedlichen Seiten einer die Längsmittelachse enthaltenden ersten Längssmittelebene sich
erstreckende Seitenteile, sowie ein von diesen gehaltenes Basisteil und Oberteil aufweist, die auf unterschiedlichen Seiten einer zur ersten Längsmittel ebene lotrechten und die Längsmittelachse enthaltenden zweiten Längsmittel ebene angeordnet sind, mindestens ein auf der einen Seite der
zweiten Längsmittel ebene und innerhalb des Klemmenkörpers gelegenes, für die Durchdringung der Isolierhüne und das Eindringen in den Leiter bestimmtes Kontaktdruckstück, mindestens ein auf der anderen Seite der zweiten Längsmittelebene und innerhalb des Klemmenkörpers gelegenes Gegendruckstück und ein Spannglied, mit dem das Kontaktdruckstück und das Gegendruckstück, ausgehend von einer Äufnahmestellung, in welcher deren Abstand größer als. der maximale Aussendurchmesser der Isolierhülle ist, in eine Klemmstellung bringbar sind, in welcher deren Abstand kleiner als der minimale Durchmesser des Leiters ist.
Bei einer bekannten derartigen Klemme besteht der Klemmen-
-3-
körper aus einem angenähert rechteckigen Rohrabschnitt, der durch Umkanten eines Blechstanzteils, gebildet ist und der in der Schnittstelle seiner ersten Längsmittel ebene mit der in der Mitte seiner axialen Länge befindlichen Quermittel ebene eines Gewindebohrung in seinem Oberteil aufweist, das von der einen Schmalseite des Klemmenkörpers gebildet wird.
Innerhalb des Klemmenkörpers ist bei der bekannten Klemme eine durch ein gesondertes Blechstanzteil gebildetes flaches Kontaktdruckstück parallel zur zweiten Längsmittel ebene angeordnet, das sich einseitig und einstückig in eine Anschlußfahne verlängert. Das Kontaktdruckstück, an dessen einer Flachseite eine in die Gewindebohrung eingeschraubte Betätigungsschraube angreift, weist auf jeder Seite der Quermittel ebene eine rechtwinkelig abgekanteten schmalen rechteckigen Blechrand auf, dergestalt, daß beide Blechränder in zueinander und zur Quermittel ebene parallelen Ebenen liegen und in Richtung auf die das Basisteil des Klemmenkörpers bildende andere Schmalseite vorstehen. Beide Blechränder sind an ihren freien Kanten sägezahnförmig gestaltet.
Im wesentlichen in den gleichen Ebenen wie diese Blechränder
-4-
stehen innen von dem Basiateil des. Klemmenkörpers als. Gegendruckstücke dienende, durch Einprägungen gebildete Nockenpaare vor. Die Nocken jedes Paares sind auf unterschiedlichen Seiten der ersten Längsmittel ebene angeordnet und besitzen zum Kontaktdruckstück gerichtete, zur Längsmittel achse parallele Grate, deren Abstand angenähert dem Durchmesser des Leiters entspricht, der von der Klemme kontaktiert werden soll.
Zur leichten axialen Einführung des Leiters in die bekannte Klemme muß unter Praxisbedingungen die innere Weite zwischen den Seitenteilen des Klemmenkörpers beachtlich größer als der maximale Äußendurchmesser der Isolierhülle gewählt werden, für den die Klemme noch einsetzbar sein soll. Besonders Leiter, deren Isolierhülle kleiner als dieser Maximalwert ist, nehmen daher innerhalb des Klemmenkörpers eine Undefinierte Lage ein. Beim Anzug der Betätigungsschraube ist es daher nicht wahrscheinlich, daß ein Sägezahn des Kontaktdruckstücks genau mittig auf den Leiter auftrifft.Vielmehr ist zu erwarten, daß der Leiter nur von den Flanken zweier benachbarter Sägezähne erfaßt wird oder in diese stabile Lage abrollt, wotfei anlässlich des Kontaktierungsvorganges auch bei großer Kraftausübung noch Reste der Isolierhülle S
i zwischen diesen Flanken und den Leiter eingequetscht bleiben j
-5-
und eine zuverlässige Kontaktierung verhindern können bzw. es ist'· durch den tangential en Angriff der Flanken keine zuverlässige Durchdringung einer etwa den Leiter bedeckenden Oxydschicht möglich,
5
Da für den Benutzer der Klemme die Qualität der gerade erzielten Kontaktierung nicht erkennbar ist, wird er regelmäßig die Betätigungsschraube übermäßig stark anziehen, was insbesondere bei einer anderen Lage des Leiters im Klemmenkörper zu einer mechanischen Beschädigung und damit zu einer Bruchgefahr an der Kontaktierungsstelle führt.
Selbst wenn bei der bekannten Klemme eine gute Kontaktierung eintreten sollte, kann sich diese nach einiger Zeit wieder verschlechtern, wenn das Material des Leiters durch Kaltfluß ausweicht und dadurch der Kontakt!erungsdruck ganz oder teilweise aufgehoben wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Klemme der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sowohl blank, als auch, mit ihrer Isolierhülle eingeführte ein- oder mehrdrähtige Leiter unterschiedlichen Durchmessers sicher kontakt!erbar sind,, wobei eine die mechanische Stabilität des Leiters un-
-6-
ilia ··· > a ] ■ »
Vi zulässig beeinträchtigende Material verformung und eine
* Beeinträchtigung des Klemmenkontakts durch betriebsbedingte oder zeitabhängige Einwirkungen, insbesondere durch einen
"J Kaltfluß des Leiters zuverlässig vermieden werden.
j Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuarungsgemäß
I zwischen zweien der Bauteile, bestehend aus Spannglied,
I Kontaktdruckstück, Gegendruckstück und Klemmenkörper ein
1 Federglied angeordnet ist, dessen Spannkraft im wesentlichen
I 10 lotrecht zur zweiten Längsmittel ebene gerichtet ist und das
I mindestens in der Klemmstellung eine Vorspannung im Sinne
f einer Annäherung von Kontaktdruckstück und Gegendruckstück
'; aufweist, daß auf jeder Seite der ersten Längsmittel ebene mindestens eine Backe angeordnet ist, welche sich beider-
ΐ 15 seits der zweiten Längsmittel ebene im Bereich zwischen
ί Kontaktdruckstück und Gegendruckstück erstreckt und daß alle Backen miteinander und mit dem Spannglied im Sinne einer An-
■■■ näherung 4er Backen an die erste Längsmittel ebene bei Betä-
• tigung des Spanngliedes im Sinne einer Bewegung des Kontakt- i 20 druckstückes bzw. Gegendruckstückes von der Ausnahmestellung \ in die Klemmstellung gekuppelt sind.
Durch diese Ausbildung wird einerseits ein Nachsetzen des
i Kontaktdruckstücks bzw. Gegendruckstückes erreicht, so daß
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auch, bei eintretendem Kaltfluß des Leiters eine hinreichende Mindest-Kontaktierungskraft ständig beibehalten wird, während andererseits auch für unterschiedliche Durchmesser von Isol ierb.üll en eine sichere Zentrierung des Leiters auf die erste Längsmittel ebene gewährleistet wird, was es wiederum ermöglicht, das Kontaktdruckstück mit Kontaktierungselementen auszurüsten, die für das Durchdringen der Isolierhülle und ein Eindringen in den Leiter mit einer gewünschten Eindringtiefe optimal ausgelegt werden können. Es können daher in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung am Kontaktdruckstück eine oder auch zwei prismatische Rippen grösserer Länge angeordnet werden, die mit ihren schneidenartigen Kanten in der ersten Längsmittel ebene liegen, bzw. beidseitig von dieser sehr nahe aneinander!iegend angeordnet sind und beim Kontaktierungsvorgang den Leiter praktisch mittig treffen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung gehen aus den ' Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.
-8-
·
Ausführungsheispiele der -Neuerung werden nachfolgend annarid der Zeichnungen erläutert, in denen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemme für einen ungeschnittenen und mit Isolierhülle einlegbaren Leiter, mit einem zwischen IClemmenk-örper und Kontaktdruckstück angeordnetem Federglied;
Fig. 2. einen Querschnitt durch die bei einem Leiter kleineren Durchmessers in Klemmstellung befindliche Klemme gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die bei einem
Leiter größeren Durchmessers in Klemmst ellung befindliche Klemme gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Stirnansicht einer Modifikation der ersten Ausführungsform;
-9-
Fig. 5 einen Längsschnitt gemäß der Linie V - V in Fig. 4;
Fig.. 6 einen Längsschnitt gemäß der Linie VI - VI in Fig. 4;
Fig. 7 eine Stirnansicht einer geänderten Ausbildung des Deckels und Gegendruckstücks ;
10
Fig. 8 einen Längsschnitt gemäß der Linie VIII - VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine Stirnansicht einer zweiten Ausführungsfovm der erfindungsgemäßen, geöffneten Klemme für einen ungeschnittenen und mit Isolierhülle einlegbaren Leiter, sowie für zwei Paare zusätzlich kontaktierbarer?ohne Isolierhülle geschnitten einführbarer
Leiter, mit einem zwischen Klemmenkörper und Kontaktdruckstück angeordr
netem Federglied;
- 10 -
Fig. 10 eine Stirnansicht der Klemme gemäß der Fig. 9.in Klemmstellung;
Fig.. 11 einen Längsschnitt durch die Klemme gemäß Fig, 9 und 10, gelegt im wesentliehen durch die Längsachsen des Lei-
ters und des einen zusätzlichen Leiterpaares.in Kleramsteilung;
Fig. 12 einen Teil-Längsschnitt entsprechend Fig. 11 vor der Klemmung;
Fig. 13 eine Stirnansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen, in Klemmstellung befindlichen Klemme für einen ungeschnittenen und mit Iso
lierhüne einlegbaren Leiter, mit einem zwischen Klemmenkörper und Gegendruckstück angeordneten Federglied;
Fig. 14 einen Längsschnitt gemäß der Linie
XIV - XIV in Fig. 13;
Fig. 15 einen Längsschnitt gemäß der Linie
XIV - XIV in Fig. 13, vor der Klemmung;
- 11 -
Fig* 16 eine. Stirnansicht einer Modifi- .
kation der dritten Ausführungsform;
Fig.. 17 eine. Stirnansicht einer geänderten Ausbildung des Deckels der dritten
Ausführungsform;
Fig.. 18 einen Längsschnitt gemäß der Linie | XVIII - XVIII in Fig. 17; jj
Fig.. 19 eine Stirnansicht einer Weiterbildung 1
der dritten Ausführungsform als \
Doppel kl emme;
Fig. 20 eine Stirnansicht einer vierten Aus
führungsform der erfindungsgemäßen j Yi ptnmp für gingn geschnittenenä niit Isalierhülle einlegbaren Leiter;
Fig. 21 einen Längsschnitt gemäß der Linie
XXI - XXI in Fig. 20;
Fig. 22 eine Seitenansicht einer Modifikation i: der vierten Ausführungsform; γ
-12-
Fig. 23 einen Sch.ni.tt gemäß der Linie XXirr - XXril in Fig. 22;
Fig. 24 einen Längsschnitt durch eine
fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemme für einen geschnittenen, mit Isolierhülle einführbaren Leiter, vor der Klemmung;
Fig. 25 einen Querschnitt gemäß der Linie XXV - XXV in Fig. 24;
Fig. 26 einen Querschnitt gemäß der Linie XXV - XXV in Fig. 24, jedoch in Klemmstellung;
einen Querschnitt durch eine
sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemme für einen geschnittenen, mit ,Isolierfilme ein-
führbaren Leiter und
Fig. 28 einen Querschnitt gemäß Fig. 7, jedoch in Klemmstellung;
- 13-
Die in den Fig. 1-3 veranschaulichte Klemme ist für den Anschluß eines. Leiters 1' bzw, I11 bestimmt, der eine Isolierfolie Z' bzw. 2'! aufweist und der ungeschnitten durch die Klemme hindurchgeführt ist, d. h.
5 beispielsweise von einem elektrischen Engerievertei1 er kommt, von der Klemme für den Anschluß eines Stromverbrauchers kontaktiert wird und zu einem weiteren Stromverbraucher führt. Diese Klemme ist darüberhinaus auch für den Anschluß eines blanken oder nur an der Klemmstelle von seiner Isolierhülle befreiten Leiters und/oder eines geschnittenen, d. h. mit seinem freien Ende eingeführten Leiters geeignet.1 Die Klemme ist ferner einsetzbar für einen massiven oder für einen mehrdrähtigen Leiter. Die Klemme ist auch nicht auf einen bestimmten Durchmesser beschränkt, vielmehr ist vorgegeben durch die Baugröße der Klemme, lediglich ein minimaler Durchmesser für den Leiter und ein maximaler Außendurchmesser für den mit Isolierhülle versehenen oder blank eingeführten Leiter einzuhalten.
20
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, enthält die Klemme einen in seiner Gesamtheit mit 3a bezeichneten Klemmkörper der sich aus einem Sockel 4 a und einem zum umgeschnittenen Einlagen des Leiter abhebbaren Deckel 5 a zusammensetzt. Die Klemme weist eine Längsmittelachse 0 aufa
-14-
-14 -
I welche durch, die Längsachse L des von der Klemme kon-
taktierten Leiters. I1 mit dem vorerwähnten minimalen
I Durchmesser definiert ist. Die Klemme weist ferner eine die
I Längsmittelachse 0 enthaltende, sich mittig durch den Sockel
I 5 4a und den Deckel 5a erstreckende erste Längsmittelebene Y,
I eine auf dieser lotrecht stehende, die Längsmittelachse 0
I enthaltende zweite Längsmittelebene X und eine die Klemme
I bezüglich ihrer Längserstreckung mittig teilende, von der
I Langsmittelach.se 0 lotrecht durchdrungene, nahe der Schnitt-
1 10 ebenen der Fig. 2 und 3 gelegene Quermittel ebene Z auf (vgl.
1 hierzu acch Fig. 6). Auf diese so definierten Achsen und
I Ebenen wird auch bei der Erläuterung der weiteren Ausführungs-
§ beispiele Bezug genommen.
I 15 Der Sockel 4a ist aus einem Blechstanzteil gebildet und
I enthält ein ebenes, rechteckiges, zur zweiten Längsmittel-
5 ■ ebene X paralleles Basisteil 6a, an dessen beiden Längs-
■: Seiten 7, 8 sich über 90°-Biegungen in ihrer grundsätz-
■ liehen Form ebenfalls ebene und rechteckige Seitenteile 9a,
! 20 10a anschliessen, welche sich somit zu beiden Seiten der
I ersten Längsmittel ebene Y und parallel zu dieser erstrecken.
* Von den Querseiten 11 und 12 des Basisteils 6a stehen
-15-
- 15 -
einstückig angeformte Zungen 13a, bzw. 14 a vor, welche
jeweils ura 180 haarnadelf-örmig nach innen zwischen die
Seitenteile 9 a, 10 a so eingebogen sind, daß sich ihre ]
im wesentlichen ebenen Endabschnitte in gleichem Abstand I
r von der Innenfläche des Basisteils 6 a befinden und daß |
zwischen ihren aufeinander zu weisenden Enden ebenfalls |.
ein Abstand verbleibt. Jede Zunge 13 a, 14 a stellt eine f
Biegefeder dar und beide Zungen zusammen bilden in ihrer |
Gesamtheit ein lotrecht zur zweiten Längsmittel ebene X |
wirksames Federglied 15 a (Fig. 2 und 3). Auf diesem Feder- |
glied 15 a, nämlich auf den vom Basisteil 6 a abgewandten I
Flächen der Endabschnitte der Zungen 13 a, 14 a, liegt ein |
in seiner Gesamtheit mit 16 a bezeichnete Kontaktdruckstück |
auf, welches aus elektrisch gut leitendem Material besteht f
und die Form eines rechteckigen, angenähert der Größe des I
Basisteils 6 a entsprechenden Streifens aufweist, der mit I
Spiel zwischen den Seitenteilen 9 a, 10 a angeordnet ist. Das I
! Kontaktdruckstück 16 a verlängert sich einseitig in eine 1 Anschlußfahne 16', welche zu einem mit der Klemme anzuschliesseh den, nicht dargestellten Gerät, führt, beispielsweise zu ) einem Schalter oder einer Steckdose oder einer weiteren \ Klemme. I
-16-
Vom K.ontak.tdruck.stück 16a steht in Richtung auf den Deckel 5a eine prismatische Rippe 17a vor, deren schneidenartige mittlere Kante in der ersten Längsmittel ebene Y liegt und sich beiderseits der Quermittel ebene Z mit einer Gesamtlänge erstreckt4 die größer als der minimale Durchmesser des zu kontaktierenden Leiters I1 ist und vorzugsweise das 3-fache dieses Durchmessers beträgt. Der Winkel zwischen den die schneidenartige Kante bildenden Flächen der Rippe 17a ist kleiner oder gleich 45°. Die Härte der Rippe 17a muß größer als die Härte des zu kontaktierenden Leiters sein.
Für einen universellen Einsatz der Klemme soll die Brinell-Härte HB der Rippe 17a über 120 kp/mm2 liegen. Besteht das Kontaktdruckstück aus einem Material, das diesen Härteanforderungen entspricht, kann seine Rippe 17a auch damit einstückig ausgebildet sein.
Jedes. Seitenteil 9a, 10a weist zwei obere und zwei untere (dem Basisteil 6a näherliegende), nach innen gebogene Lappen 18a bzw. 19a auf, welche Randbereiche des Kontaktdruckstückes 16aübergreifen, bzw. untergreifen. Die Unterseite von allen vier oberen Lappen 18a liegen in einer gemeinsamen, zur zweiten Längsmittel ebene X parallelen Ebene und bilden zu-
-17-
sammen einen ersten Anschlag 20a, der einen solchen Abstand zum Basisteil 6a aufweist, daß das Federglied 15a mit Vorspannung am Kontaktdruckstück 16a anliegt und dieses kraftschlüssig am ersten Anschlag 20a hält. Die Ober-Seiten von allen vier unteren Lappen 19a liegen in einer anderen gemeinsamen Ebene, die zur zweiten Längsmittelebene ebenfalls parallel ist, deren Abstand zum Basisteil 6a jedoch, geringer ist und bilden einen zweiten Anschlag 21a, der den Hub des Kontaktdruckstückes 16a und des Federgliedes 15a im Kompressionssinn begrenzt.
Durch Stanzschnitte sind aus den Seitenteilen 9a, 10a jeweils streifenförmige Biegefedern so herausgetrennt, daß diese nur an Linien 221, die dem Basisteil 6a benach-
15. bart sind und in einer zur zweiten Längsmittel ebene X parallelen Ebene liegen mit dem restlichen Material der Seitenteile zusammenhängen. Diese Biegefedern wirken als Schwenkhebel 23a, deren Schwenkachsen somit parallel zur Längsmittelachse 0 verlaufen, in den zugeordneten Seitenteilen 9a bzw. 10a, sowie angenähert in Höhe des Federgliedes 15a bzw. des Kontaktdruckstückes 16a liegen.
Benachbart zu den Linien 22' sind die Biegefedern nach innen gebogen und stehen in beidseitig am Kontaktdruckstück 16 a vorgesehenen Aussparungen 16'' ein und halten dadurch
ί - 18 -
das Kontaktdruckstück farmschlüssig in Richtung der Längsmittelachse 0. BenacFi&artzu den von den Linien 22' abgekehrten freien Enden sind beide Biegefedern um eine oder mehrere, je
weils zur Längsmittelachse 0 parallele Biegeachsen so 5 umgebogen, daß Schrägflachen 24a entstehen, welche im spannungsfreien Zustand der Biegefedern mindestens teil-
I weise über die restliche Außenfläche des zugeordneten
1 Seitenteils 9a, 10a vorstehen und mit diesem einen nach
I oben offenen Winkel einschl iesseii, der wesentlich größer
I 10 als 90° und wesentlich kleiner als 180° ist.
I Die beiden Schwenkhebel 23a tragen auf den einander zu
^ weisenden Flächen Backen 25a, deren rechteckige Druck-
I flächen 26a sich beiderseits der zweiten Längsmittel ebene X
( 15 und der Quermittel ebene Z erstrecken (Fig. 2 und 3). Die
1 Backen 25a können durch Längenabschnitte der Schwenkhebel
I 23a selbst gebildet sein und dabei deren ganze Breite
1 (in Richtung der Längsmittelachse 0) einnehmen, oder durch
? daran vorgenommene Ausprägungen gebildet sein.
Das freie Ende jsdes Seitenteils 9a, 10a weist beids.eiti.ge rechteckige Ausklinkungen auf, dergestalt, daß das Seitenteil sich, zwischen niedrigeren Endkanten, welche irisgesamt eine in einer zur zweiten Längsmittel ebene X parallelen 25 Ebene liegende Anlagefläche 27a bilden, mit zwei rechtecki-
-19-
ge.n BlechaEischnitten 9'a, bzw.. 10'a verlängert, welche je
beiderseits der Schwenkhebel 23a liegen. In jedem Blechabschnitt 9'a, 10'a ist durch. Verformung eine nach aussen
vorstehende Nase gebildet. Alle vier Nasen liegen in einer
gemeinsamen, zur zweiten Längsmittel ebene X parallelen
Ebene und bilden erste Rasten 28a, welche mit später erläuterten zweiten Rasten 29a zum Eingriff bringbar sind.
Der Deckel 5a besteht aus einem einstückigen Blechstanz- |
teil mit einem ebenen rechteckigen Mittelteil 30a, an dessen f
beiden Längsseiten 31, 32 sich über 90° Biegungen ebenfalls Ϊ ebene und rechteckige Randteile 33a bzw. 34a anschliessen, I an die sich wiederum leicht nach auswärts gestellte recht- |
eckige Schräg-flächen 35abzw. 36a anschliessen. Der innere 3
15. Abstand zwischen den Längsseiten 31, 32 ist gleich oder f
geringfügig größer als der äußere Abstand zwischen den | Seitenteilen 9a, 10 a des Sockels 4 a. ''
Parallel zu und dicht an den Längsseiten 31, 32 des Mittel- !
teils 30a sind in dieses Läncsschlitze 37a, 38a eingestanzt, i
\ deren äußere Schlitzränder die bereits erwähnten zweiten |
Rasten 29a bilden. Ferner sind aus dem Mittelteil 30a und j angrenzenden Bereichen der Randteile 33aa 34a zwei recht- |
-20-
eckige Zungen versetzt zueinander ausgestanzt, welche über zur Längsachse des Decfcels parallele Biegungslinien aufeinanderzu so nach innen umgebogen sind, daß (bei auf den Sockel 4a aufgesetztem Deckel 5a) ihre freien, in Längsrichtung versetzt aufeinanderfolgenden Kanten 39"a, 39' 'a im wesentlichen in der ersten Längsmittelebene Y, sowie in einer Geraden liegen, welche zur Längsmittelachse 0 parallel ist. Die beiden Zungen bilden zusammen ein Gegendruckstück 40a und die den Kontaktdruckstücken 16a zugekehrten Kanten 39'a, 39"'a sind so ausgebildet, daß sie aufgrund ihrer größeren Längenausdehnung und/oder eines größeren Winkels zwischen den sie bildenden Flächen und/oder ihrer stärkeren Äbrundung ein geringeres Eindringvermögen in die Isolierfilm e 21, 211 bzw. den Leiter I1, l'1
15. aufweisen, als die Rippe 17a des Kontaktdrucicstücks 15a.
Abgesehen von der Anschlußfahne 16' im Sockel 4a und der versetzten Anordnung der Zungen im Deckel 5a ist die Klemme völlig symmetrisch ausgebildet und zwar sowohl hinsichtlich der ersten Längsmittel ebene Y, als auch hinsichtlich der
Quermittel ebene Z, j
W-eitere Merkmale der erfindungsgemäSen. Klemme ergeben sich
-21-
aus der folgenden Erläuterung ihrer Wirkungsweise., Dieser Erläuterung liegt der Anschluß eines massiven, ungeschnittenen Leiters I1 runder Querscfinittsform mit einer Isolierfilme 2' zugrunde, wobei ergänzend auch auf den Anschluß eines Leiters I1' größeren Durchmessers mit einer Isolierhüne 2'1 ebenfalls größeren Außendurchmessers eingegangen wird. Wie bereits erwähnt, könnte die IClemme auch unter einfacher gelagerten Bedingungen eingesetzt werden, beispielsweise für geschnittenen Leitern, für Leitern, welche keine Isolier-
IG hülle aufweisen oder bei" denen diese bereits entfernt ist, oder für vieldrähtigen Leitern.
Der Leiter 1' wird in den Sockel 4a des geöffneten Klemmenkörpers 3a (vgl. Fig. 1) eingelegt, wobei er auf der prismatischen Rippe 17 a des Kontaktdruckstückes 16 a mit seiner Isolierhülle 2J aufliegt und sich zwischen den Druck-
flächen 26 a der Backen 25 a befindet. Anschliessend wird der Deckel 5 a auf den Sockel 4 a aufgesetzt, wobei die Blechabschnitte 9'a, 10'a der Sockel-Seitenteile 9a, 10 a zwischen die Deckel-Randteile 33 a, 34 a einstehen. Bei weiterer Annäherung des Deckels 5 a an den Sockel 4 a, die zur Aufbringung der erforderlichen Druckkraft in Richtung des Pfeiles A vorzugsweise mittels eines Werkzeug (beispielsweise eine Zange) oder mittels einer mit der Klemme zusammenbebauten kraftverstärkenden Einrichtung (beispielsweise einer Druckschraube oder eines Hebels oder Exzenters erfolgt werden folgende Vorgänge ausgelöst:
-22-
-■ 22 -
Die ersten Rasten 28a am Sockel 4a laufen auf die Schrägflachen 35a, 36a am Deckel 5a auf, wodurch die Seitenteile 9a, 10a federnd geringfügig aufeinanderzu verbogen werden.
Die Blechabschnitte 9'a, 10'a der Seitenteile 9a, 10a beginnen, durch die Längssch.1 itze 37a, 38a hindurchzutreten.
Die SchrägfIachen 35a, 36a laufen auf die Schrägflächen
24a der Schwenkhebel 23a auf, wobei sich die Backen 25a mit den Druckflächen 26a einander nähern, den Leiter 1' hezüglich der ersten Längsmittelebene Y zentrieren und in seine Isolierhülle 2' einzudringen beginnen.
Das Gegendrucks/tück 40a drückt mit seinen Kanten 39 'a, 39 ''a auf die Isolierhülle 2J und preßt diese auf der gegenüberliegenden Seite auf die Rippe 17a. Dabei dringen die Kanten 39'a, 39''a und noch stärker
die Rippe 17a in die Isolierhülle 2' ein.
Das Kontaktdruckstück 16a bewegt sich gegen die Wirfcung des Federglieds 15asbis es zur Anlage am zweiten
-23-
An.sch.lag 21a kämmt.
Die Kanten 39'a9 39''a haben die Isolierhülle 21 durchstoßen und liegen auf dem Leiter 1' auf. während die Rippe 17a (weiter) in den Leiter I1 eindringt, bis die Innenfläche des Deckel-Mittel
teils 30a die Anlagefläche 27a berührt und die ersten und zweiten Rasten 28a bzw. 29a einfallen.
Die Backen 25a [deren Druckflächen 26a bis zum Leiter I1 vordringen können) bewirken, daß der Leiter 1' mit seiner Langs.ach.se L immer in der ersten Längsmittel ebene Y verbleibt und daher stets ein mittiges Eindringen der Rippe 17a in den Leiter I1 gesichert ist. Die relative Lage der Bauteile der Klemme ist dabei so gewählt, daß bei einem Leiter I1 mit dem minimalen Durchmesser, für welchen die Klemme als untere Grenze ausgelegt ist, die ersten und zweiten Rasten 28a bzw. 29a erst dann einfallen können, wenn bei am zweiten Anschlag 21a anliegendem Kontaktdruckstück 16a der Abstand zwischen Rippe 17a und Kanten 39'a, 39 "a um einen vorgegebenen Wert [Beispielsweise um 1 mm) kleiner ist als der erwähnte minimale Durchmesser des Leiters I1, wobei die Anlagefläche 27a nur eine geringfügig über die Raststellung hinausgehende weitere Annäherung von Deckel 5a und Sockel 4a zuläßt. Das Einfallen der Rasten 28a, 29a ist daher ein
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10
15
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sicheres Indiz dafür, daß die Rippe 17a um ein für die sickere Kontaktierung des Leiters lä erforderliches Maß in diesen eingedrungen, ist, wobei zudem sichergestellt ist, daß die Rippe 17a den Leiter I1 nicht völlig durchtrennen kann. Als zusätzliche Maßnahme, um diese unerwünschte Wirkung zu verhindern, kann die Höhe der Rippe 17a auf einen Viert begrenzt sein, der kleiner als der minimale Durchmesser des Leiters I1 ist.
Tritt im Laufe der Zeit ein Kaltfluß des Leiters I1 ein, wird dieser durch das Federglied 15a kompensiert,, welches das Kontaktdruckstück 16a nachführt und dafür sorgt, daß permanent der Leiter I1 zwischen Gegendruckstück 40a und IContaktdruckstück 16a mit einer Mindestkraft eingespannt bleibt, welche für eine zuverlässige Kontaktierung ausreicht. Das. Federglied 15a ist vorzugsweise so dimensioniert, daß die zum Abheben des Kontaktdruckstückes 16a vom ersten Anschlag 20 a in Richtung auf den zweiten Anschlag 21a aufzubringende Kraft genügt, damit die Rippe 17a die Isolierhülle 21 durchschneidet und eine mögliche Oxydschicht des Leiters I1 durchdringt und evtl. um einen geringen Betrag in diesen eindringt, wobei aber diese Kraft nicht für ein völliges Durchtrennen des Leiters I1 durch die Rippe 17a ausreichen sol I.
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Eei dem in Fig. 3 veranschaulichten Fall eines dickeren Leiters I11 mit einer Isolierhülle 2", deren Durchmesser dem Maximalwert entspricht, für weichen die Klemme ausgelegt ist, füllt diese Isolierfolie 211 den Raum zwischen den Druckflächen 26a fast völlig aus oder sie liegt an diesen Druclcflachen schon mit einer kleinen Vorspannung an. Ein unerwünscht hoher Druck der Backen 25a beim Kontaktierungsvorgang wird durch, eine elastische (ggf. auch teilweise plastische) Verformung der die Druckflächen 26a tragenden Schwenkhebel 23a insbesondere in dem zwischen den Sch.rägfl ächen 24a und den Backen 25a gelegenen Längenabschnitten vermieden. In ähnlicher Weise ist durch die Dimensionierung und Formgebung der Zungen, aus denen das Gegendruckstück 40a gebildet ist, eine elastische und/oder plasti-
15. sehe Verformbarkeit in einem Maße sichergestellt, daß auch bei am zweiten Anschlag 21a anliegendem Kontaktdruckstück 16a seine Rippe nur mit einer vorgegebenen maximalen Kraft in den Leiter I11 eindringen kann und somit auch der Eindringungsweg der Rippe begrenzt ist.
Zum Lösen der Klemme vom Leiter I1 bzw. I11 genügt es., einen Druck in Richtung der Pfeile I1, J1 auszuüben. Hierdurch werden die Sockel-Seitenteile 9a, 10a federnd aufeinanderzugebogen, wodurch die Rasten 28a, 29a entklinkt werden, so daß
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der Deckel 5a vara Sockel 4a abziehbar ist und die Bauteile wieder die Lage gemäß Fig. 1 annehmen.
Bei der folgenden Beschreibung weiterer Ausführungsbeispiele wird im wesentl ichen nur auf die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel eingegangen. Es sind daher die vorstehend gegebenen Erläuterungen zur Ausbildung und Wirkungsweise ergänzend heranzuziehen. In der folgenden Be-Schreibung sind ferner gleichgestaltete bzw.-wirkende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen (ggf. mit abweichen
10 des Indizes) versehen.
Bei der Klemme gemäß Fig- 4-6 verweisen die strichpunktierten Linien in Fig. 3 auf die Möglichkeit, die Blechabschnitte 9'b, 10'b der Seitenteile 9b, 10b zu verlängern und an ihnen zwei Gruppen von Nasen auszubilden, so daß neben inneren ersten Rasten 28b (.entsprechend Fig. 1-3) zusätzliche äußere ers.te Rasten 28'b vorliegen. Der Deckel 5b kann daher auf den Sockel 4b in einer inneren Raststellung gehalten werden, bei welcher die ordnungsgemäße Kontaktierung des Leiters I11 erfolgt (Rasten 29 b greifen in Rasten 28b), sowie in einer vorhergehenden, mit geringerem Druck (beispielsweise mit den Fingern) in Richtung des Pfeils A erziel baren äußeren Raststellung, in welcher der Deckel 5b bereits unverlierbar mit dem Sockel 4b zusammenhängt und ein geschnittener Leiter
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in Richtung seiner Lan.gsach.se in die Klemme. einfUh.rb.ar ist ^Rasten 29b greifen in Rasten 28'b ein).
Die das Gegensdruckstück 40b bildenden Zungen des Deckels 5. 5b weisen zwei zur ersten Längsmittel ach.se Y parallele Abschjiitte auf, so daß sich, einerseits eine geringere Verformbarkeit ergibt, andererseits größere Druckkräfte auf den Leiter I1 ausübbar sind. Die an den Sockel 4b angeformten, das Federglied 15b bildenden Zungen 13b, 14b weisen an ihren freien Enden kurze 90°-Abkröpfungen 13'b, 14'b auf. Ihre Endflächen sind zur Anlage an der Innenfläche des Basisteils 6b bringbar, welches den zweiten Anschlag 21b für das Kontaktdruckstück 16b bildet. Letzteres trägt zwei Rippen 17'b, 17' 'b, welche jeweils auf unterschiedlichen Seiten der ersten Längsmittel ebene Y liegen und zwischen ihren schneidenartigen Kanten einen Abstand aufweisen, der geringer als der ininimale Durchmesser des Leiters ist. der von der Klemme noch. k.ontaktiert werden soll.
Jede Bacfce 25b ist zur Erleichterung der Einführung des Leiters bis nahe an den Deckel 5b verlängert und ihre Druckfläche 26b besteh-t aus mehreren scharfen Kanten, die mindestens näherungsweise parallel zur zweiter. Längsmi ttel ebene Y und zur Quermittel ebene Z verlaufen und an streifenartigen
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Elementen ausgebildet sind, welche teilweise aus dem Material des Schwenkhebels 23b ausgestanzt und gebogen s:ind (vgl. insbesondere Fig. 4).
Der in den Fig. 7 und 8 veranschaulichte Deckel 5c ist anstelle der vorbeschriebenen Deckel 5a bzw. 5b einsetzbar. Das Gegendruckstück 40c ist durch mehrere, ausschliesslich aus dem Deckelmittelteil 30c ausgestanzte Zungen gebildet, welche um zur Quermittel ebene Z parallele Biegeachsen um 90° nach innen umgekantet sind und durch trapezförmige Ausklinkungen gebildete, in zur Quermittelebene Z parallelen Ebenen gelegene Kanten 39'c, 39''c aufweisen, welche auch eine Zentrierfunktion bei ihrer Anlage an der Isolierhülle des Leiters ausüben.
Bei der Klemme gemäß Fig. 9-12 besteht das Federglied 15D aus zwei Paaren von haarnadelförmig gebogenen Zungen 13'd, 13''d; 14'0,1411O, wobei die zu einem Paar gehörigen Zungen voneinander unabhängige Biegefedern darstellen. Auf diesem Federglied 15d liegt das Kontaktdruckstück 16d bei nicht-kontaktierender Klemme lose auf. Es können daher zwischen das Kontaktdruckstück 16d und den das Federglied 15d bildenden insgesamt vier Biegefedern bis zu vier zusätzliche blanke3 geschnittene Leiter 41-44 mit unterschiedlichen Durchmessern eingeführt und zusammen mit einem eine
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- 29 -
Isal ierhül le tragenden Leiter 1 sicher kontaktiert werden .
Um eine Kontaktierung der zusatz!ichen Leiter 41-43 auch bei Abwesenheit eines isolierten Leiters i sicherzustellen, sind an die beiden Querseiten des Deckel-Mittel teils 3Od vier weitere Randteile 46d angeformt, welche benachbart zu den Randteilen 33d, 34d vom Mittelteil 3Od lotrecht vorstehen und mit ihren freien Stirnflächen zur Anlage am Kontaktdruckstück 16 d bringbar sind, so daß die zusätzlichen Leiter 41-44 beim Schliessen der Klemme mit Vorspannung von dem das Federglied 15d bildenden Zungen 13'd, 13''d; 14'd, 14''d erfaßt werden.
Die in den Fig. 13-15 veranschaulichte Klemme ist ebenfalls für die Kontaktierung eines angeschnittenen, mit einer Isolierhülle 2 versehenen Leiters 1 geeignet. Das Kontaktdruckstück 16e liegt unmittelbar am Basisteil 6e des Sockels 4 e auf und ist am Sockel unbeweglich gehalten. Gemäß einer Modifikation kann das Basisteil 6e auch gleichzeitig das Kon'iaktdruckstück 16'e bilden. [Fig. 16)
Das. Gegensdruckstück 40e stützt sich über das Federglied 15e gegen den Deckel 5e ab. Vom Gegendruck-Stück 40e stehen in
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Richtung auf das Mittelteil 3Oe des Deckels 5e Stützen 40'e vor, Kelche ab einem bestimmten Verformungsgrad des Federgliedes zur Anlage an der Innenfläche des Deckel Mittelteils 3Oe kommen, welche somit als zweiter Anschlag 2Ie. im Sinne der vorhergehenden Ausführungsbeispiele wirkt.
Der Deckel 5e mit seinem Mittelteil 3Oe und seinen heiden Randteilen 33e, 34e und seinen Schrägflächen 35e, 36e, sowie das Federglied 15e und das Gegendruckstück 40e mit seinen beiden Stützen 40'e besteht aus einem einzigen gebogenen Blechstanzteil. Das Federglied 15e besteht aus einer an eine Querseite des Deckel-Mittelteils 30a angeformten Zunge, welche zu einer haarnadelförmigen Biegefeder nach innen zwischen die Randteile 33e, 34e eingebogen ist. Das sich daran anschliessende Gegendruckstück 4Oe ist im Prinzip ähnlich ausgebildet, wie es bereits im Zusammenhang mit den Fig. 7 und 8 erläutert wurde.
Eine bei der dritten Ausführungsform einsetzbare Modifikation (Fig. 17, 18)ist bezüglich des Deckels 5f, des Federgliedes 15f und des Gegendruckstückes 4Of sehr ähnlich aufgebaut, wobei aber die Stützen entfallen können. Zentral am Deckel-Mittel teil 30f ist eine zu diesem lotrechte Ge-
W-indehahrung ausgebildet, in welche eine Schraube 47f
eingeschraubt ist, welche beim Aufsetzen des Deckels 5f |
i eine äußere, strichpunktiert veranschaulichte Lage einnimmt. | Nach Aufsetzen des Deck.els 5f auf den Sockel wird die |
Schraube 47f ganz eingedreht, wohei durch Auflage ihres |
Kopfes auf dem Deckel -Mittel teil 3Of eine Begrenzung vor- I gegeben ist. Die Schraube 47f drückt mit ihrem freien Ende
das Gegendrucfcstück. gegen den Leiter bzw. dessen Isolier- §
hülle und bewirkt, daß sich das Kontaittdruckstück auf der §
gegenüberliegenden Seite kontak/tierend in den Leiter ein- |
drückt. Das Federglied 15f sorgt dafür, daß bei einem Kalt- §
fluß des Leiters ein hinreichender Kontaktdruck aufrecht- |
erhalten bleibt. I
I Die in Fig. 19 veranschaulichte Klemme erlaubt die Kon- | taktierung zweier ungeschnitten mit ihrer Isolierhülle ein- I legbarer Leiter und besteht praktisch, aus zwei gemäß der 1 dritten Ausführungsform (Fig. 13-15) ausgebildeten Klemmen, | welche ein gemeinsames Kontaktdruckstück aufweisen, von f
H, dessen beiden Seiten für das Eindringen in die Leiter und |
deren Kontaktierung bestimmte Rippen vorstehen. Die Kontak- f
i tierung kann für jeden Leiter einzeln vorgenommen werden *
durch Aufsetzen der beiden Deckel und Ausübung einer Druck- J
ί kraft in Richtung des Pfeile A bzw. A1. Zum Lösen genügt |
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die Äusühung von Druckkräften in Richtung der Pfeile I1, J1 bzw. 1",J",
Die in den Fig. 20, 21 veranschaulichte vierte Ausführungsform ist für die Vielzahl von Anwendungsfällen geeignet, bei denen geschnittene Leiter ohne Entfernung von deren Isolierhülle kontaktiert werden sollen. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß, abgesehen von dem Kontaktdruckstück 16g und seinen Rippen 17g die gesamte Klemme aus einem einzigen Blechstanzteil gebogen ist. Der prinzipielle Aufbau entspricht der dritten Ausführungsform (Fig. 13-15), wobei jedoch der Deckel 5g mit dem Sockel 4g durch eine biegsame Blechzunge 48g verbunden sind.
Bei der Modifikation gemäß Fig, 22 und 23 ist auch das Kontaktdruckstück und dessen Anschlußfahne 16'h ein einstückiger Bestandteil des erwähnten Blechstanzteils. Besteht dieses aus. einem Material hinreichender Härte, könnten auch die zur Kontaktierung des Leiters bestimmten Rippen 17h durch Ausprägungen dieses Blechstanzteils gebildet sein.
Die in den Fig. 24-26 veranschaulichte, für geschnittene Leiter 1 mit einer Isolierhülle 2 vorgesehene Klemme weist einen rohrförmigen, aus einem Blechstanzschnitt gebogenen
-33-
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- 33 -
ICleramkörper 3i mit einer Gewindehohrung auf, welche Schraube 47 ΐ aufnimmt.. Im !Gemmenlcörper 3 ΐ ist der Schraube 47 i gegenüberliegend ein IContaktdruckstücfc 16 i gehalten. Zwischen der Schraube 47 i und dem Kontaktdruckstück 16 i erstreckt sich eine aus einem weiteren Blechstanzschnitt gebogene Anordnung, welche von der Schraube komprimierhar ist und das: Federglied 15 i, das Gegendruckstück 40 i, die beiden Backen 25 i und zwei streifenartig geformte Glieder 49 i enthält, in deren mittleren Abschnitt je eine dieser Backen ausgeformt ist.. Die Glieder 49 i sind wellenförmig gekrümmt und verlaufen, in ihrer Gesamtheit gesehen, parallel zur ersten Längsmittelebene Y und üben bei Druckbeaufschlagung in ihrer Längsrichtung auf jede Backe 25 i einen lotrecht zur Längsmittel ebene wirkenden Druck aus. Ein angeformter Anschlag an einem Ende des aus einer Blechzunge haarnadelförmig gebogenen Federgliedes 15 i überbrückt dieses Federglied bei großer Druckausübung durch die Schraube 47 i anlässlich der Kontaktierung, erlaubt aber ein Nachsetzen des Gegendruckstückes durch das Federglied bei einem Kaltfluß des Leiters 1.
Die sechste Ausführungsform, dargestellt in den Fig. 27 und 28,entspricht in wesentlichen Teilen der ersten Ausführungsform (Fig.1-3') .Die Schwenkhebel 23 k, von denen jeder eine
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■ Bacfce 25 L trägt, geh-en jedoch, vom Deckel 5 k des K-lemmen-
körpers 3 k aus. In der bei Einleitung, sowie während des ICletnmvorganges von dem freien Ende jedes Schwenkhebels 23 k durchlaufenen Bahn ist eine Schrägfläche 24 k am 5 Sockel 4 Ic ausgebildet, welch.e bewirkt, daß das Ende des Schwenkhebels 23 k mit zunehmender Annäherung des Gegemdruckstückes 40 k an da,s IContakidruck-stüctc das Ende des
k Schwenkhebels und damit auch die zugeordnete Backe 25 Ic
I sich progressiv der ersten Längsmittel ebene Y nähert, wie
I 10 dies ein Vergleich der Fig. 27 mit der Fig. 28 ausweist.
L/RE.
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Claims (32)

1. Klemme für den elektrisch leitenden Anschluss eines eine Isolierhölle mit vorgegebenem maximalen Aussendurchmesser und näherungsweise gleichförmiger Wanddicke aufweisenden ein- oder mehrdrähtigen Leiters mit vorgegebenem minimalen Durchmesser und näherungsweise runder Querschnittsform, ohne Entfernung der Isolierhülle, umfassend
einen in seiner Gesamtheit den anzuschliessenden Leiter und seine Isolierhülle umschliessenden Klemmenkörper, dessen Längsmittelachse im wesentlichen mit der Längsachse des angeschlossenen Leiters zusammenfällt und der jeweils auf unterschiedlichen Seiten einer die Längsmittelachse enthaltenden ersten Längsmittelebene sich erstrekkende Seitenteile sowie ein von diesen gehaltenes Basisteil und Oberteil aufweist, die auf unterschiedlichen Seiten einer zur ersten
Längsmittelebene lotrechten und die Längsmittelachse enthaltenden S zweiten Längsmittelebene angeordnet sind,
\ mindestens ein auf der einen Seite der zweiten Längsmittelebene und
innerhalb des Klemmenkörpers gelegenes, für die Durchdringung der Isolierhülle und das Eindringen in den Leiter bestimmtes Kontaktdruckstück,
2/..
mindestens ein auf der anderen Seite der zweiten Längsmittelebene und innerhalb des Klemmenkörpers gelegenes Gegendruckstück
und ein Spannglied, mit dem das Kontaktdruckstück und das Gegendruckstück, ausgehend von einer Aufnahmestellung, in welcher deren Abstand grosser als der maximale Aussendurchmesser der Isolierhülle ist, in eine Klengstellung bringbar sind, in welcher deren Abstand kleiner als der minimale Durchmesser des Leiters ist, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens zwischen zweien der Bauteile, bestehend aus Spannglied (28a, 28b, 28'b, 29a, 29b, 47f, 47i, 47k), Kontaktdruckstück (16a, 16b, 16d, 16'e, 16g, 16i), Gegendruckstück (40a-40c, 40e, 4Of, 4Oi, 40k) und Klemmenkörper (3a, 3i, 3k) ein Federglied (15a, 15b,
f 15 15d-15f) angeordnet ist, dessen Spannkraft im wesentlichen lotrecht
zur zweiten Längsmittelebene (X) gerichtet ist und das mindestens in der Klemmstellung eine Vorspannung im Sinne einer Annäherung von
ν Kontaktdruckstück und Gegendruckstück aufweist,
dass auf jeder Seite der ersten Längsmittelebene (Y) mindestens eine Backe (25a, 25b, 25i, 25k) angeordnet ist, welche sich beiderseits der zweiten Längsmittelebene (X) im Bereich zwischen Kontaktdruckstück und Gegendruckstück erstreckt und in Richtung auf die erste Längmittelebene (Y) zu relativ zum Klemmenkörper (3a, 3i, 3k) bewegbar gelagert ist
9*1
und dass alle Backen miteinander und mit dem Spannglied im Sinne einer Annäherung der Backen an die erste Längsmittelebene (Y) bei Betätigung des Spanngliedes im Sinne einer Bewegung des Kontaktdruckstücks bzw. Gegendruckstücks von der Aufnahmestellung in die Klemmstellung gekuppelt sind,
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Backe (25a, 25b, 25k) an einem Schwenkhebel (23a, 23b, 23k) angeordnet ist.
3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse jedes Schwenkhebels (25a, 25b, 25k) mindestens näherungsweise parallel zur Längsmittelachse (0) und auf der gleichen Seite der ersten Längsmittelebene (Y) wie die dem Schwenkhebel zugeordnete Backe (25a, 25b, 25k) und mit Abstand von der zweiten Längsmittelebene (X) verläuft.
4. Klemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schwenkhebel (23a, 23b, 23k) als Biegefeder ausgebildet ist, welche sich, in ihrer Gesamtheit gesehen, näherungsweise parallel zur ersten Längmittelebene (Y) erstreckt.
5. Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schwenkhebel (23a, 23b) bildenden Biegefedern, sowie die Seitenteile (9a, 10a; 9b, 10b) und das Basisteil (6a, 6b, 6e) als einstöckiges Bauteil ausgebildet sind.
• · t * ♦
6. Klemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil ein Blechstanzteil ist.
7. Klemme nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet , dass die Backen (25b) jeweils eine Mehrzahl von vorspringenden Kanten aufweisen, von dem sich jede im wesentlichen in einer zur Längsmittelachse (0) lotrechten Ebene erstreckt.
8. Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten schneidenartig ausgebildet sind.
9. Klemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Bewegung der Backen (25a, 25b, 25k) steuernde Schrägflächen (24a, 24k, 35a, 36a, 35e, 36e). ;
10. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen (25k) von elastisch und/oder plastisch verformbaren, streifenartig geformten, gekrümmten Gliedern (49i) getragen sind, welche sich in ihrer Gesamtheit gesehen, im wesentlichen parallel zur ersten Längsmittelebene (Y) erstrecken und mit einem Ende am Kontaktdruckstück (16i) und am anderen Ende am Gegendruckstück (4Oi) eingespannt sind.
11. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (15a, 15b, 15d, 15ε, 15f) durch eine Biegefeder gebildet ist.
12. Klemme nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (15a, 15b, 15d) durch zwei symmetrisch zu einer zur Längsmittelachse (0) lotrechten Quermittelebene (Z) angeordnete Biegefedern gebildet ist.
13. Klemme nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Biegefeder durch eine um 180° haarnadelförmig gebogene Zunge (13a, 13b, 13'd, 13"d, 14a, 14b, 14'd, 14''d) gebildet ist.
14. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied durch eine Schraubenfeder gebildet ist.
15. Klemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Hub des Federgliedes (15a, 15b, 15e, 15f) im Kompressionssinn begrenzenden Anschlag (20a, 21a, 21b, 40'e).
16. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (15a, 15b) zwischen dem Klemmenkörper (3a) und dem Kontaktdruckstück (16a, 16b) angeordnet ist.
17. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (15d, 15e, 15f) zwischen dem Gegendruckstück (4Oe, 4Of) und dem Spannglied angeordnet ist.
18. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannglied eine Anordnung von federnd in Eingriff gehaltenen ersten und zweiten Rasten (28a, 28b, 28'b, 29a, 29b) enthält.
6/.
19. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannglied eine Schraube (47f, 47i, 47k) enthält.
20. Klemme nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Schraube (47f) am Gegendruckstück (4Of) anliegt.
21. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (15f) mindestens einen Bestandteil (47f) des Spanngliedes überbrückt.
22. Klemme mach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Rasten (28a, 28b, 28'b) an den Seitenteilen (9a, 10a; 9b, 10b) eines Sockels (4a, 4b, 4e, 4g) des Klemmenkörpers (3a) ausgebildet sind und dass an dessen ein gesondertes Bauteil bildendem Deckel (5a, 5b, 5c, 5e, 5f) die zweiten Rasten (29a, 29b) ausgebildet sind.
23. Klemme nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den ersten Rasten (28a, 28b, 28'b/ ausgestatteten oberen Enden (9'a, 10'a, 9'b, 10'b) der Seitenteile (9a, 10a; 9b, 10b) durch Schlitze (37a, 38a) im Deckel (5a, 5b, 5c, 5e, 5f, 5g) vorstehen und die zweiten Rasten (29a, 29b) durch die Schlitzränder gebildet sind.
24. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegendruckstück (40a, 40b) eine prismatische Rippe bildet, deren Seitenflächen (39'a, 39'!a) sich unter einem Winkel von ca. 90° in
einer Kante schneiden, welche dem Kontaktdruckstück (16a, 16b, 16d) zugekehrt ist und in der ersten Längsmittelebene (Y) liegt.
25. Klemme nach Anspruch 1 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegendruckstück (40a, 4Ob3 40c, 4Oe, 4Of) einstückig mit einem Blechstanzteil ausgebildet ist, das einen Bestandteil des Klemmenkörpers (3a) bildet.
26. KieüTme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegendruckstück (40c) Kanten (39'c, 39'1C) oder Flächen aufweist, die am Leiter (1, Γ, 1") bzw. seiner Isolierhülle (2, 2\ 1") an zwei auf unterschiedlichen Seiten der ersten Längsmittelebene (Y) gelegenen Stellen bezüglich dieser Ebene zentrierend angreifen.
27. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktdruckstück (16a, 16i, 16k) eine prismatische Rippe (17a) enthält, welche mit ihrer zum Gegendruckstück (40a, 40i, 40k) weisen
I den schneidenartigen Kante in der ersten Längsmittelebene (Y) liegt. f
28. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ι
das Kontaktdruckstück (16b, 16d, 16e, 16e') zwei prismatische Rippen 1
(17'b, 17"b, 17g, 17h) enthält, welche auf unterschiedlichen Sei- |
ten der ersten Längsmittelebene (Y) liegen und sich parallel zu die- \
ser erstrecken und dass die Rippen in zu dem Gegendruckstück weisen- '
den schneidenartigen Kanten auslaufen. \
29. Klemme nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (17a) bzw. Rippen (17'b, 17"b; 17g, 17h) eine Länge aufweisen, welche mindestens gleich dem Dreifachen des minimalen^ " Durchmessers des Leiters (11) ist.
30. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (17a) bzw. Rippen (17'b, 17"b; 17g, 17h) aus einem Material mindestens der Brinell-Härte von 120 kp/mm2 besteht.
31. Klemme nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmenkörper (3a) aus einem Sockel (4a) und einem Deckel (5a) besteht und dass der Deckel mit nach unten vorstehenden, zur ersten Längsmittelebene (Y) im wesentlichen parallelen Randteilen (33a, 34a) die Seitenteile (9a, 10a) des Sockels aussen übergreift, dass die Randteile in Schrägflächen (35a, 36a) auslaufen und dass diese Schrägflächen zu Eingriff mit Schrägflächen (24a) bringbar sind, welche an den die Backen (25a) tragenden Schwenkhebeln (23a) in Abstand von deren Schwenkachsen angeordnet sind.
32. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, für den Anschluss von zwei Leitern, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klemmen spiegelbildlich gleich bezüglich einer durch das Basisteil gelegten, zur zweiten Längsmittelebene (X) parallelen Symmetrieebene ausgebildet sind, wobei die einander zugeordneten Seitenteile jeweils als einstückige Bauteile ausgebildet sind und die Basisteile und die Kontaktdruckstücke beider Klemmen als ein gemeinsames Bauteil ausgebildet sind.
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