DE4135915A1 - Verfahren zum einstellen von nachstartpositionen stillgesetzter umlaufkoerper einer symbol-spieleinrichtung eines muenzbetaetigten unterhaltungsautomaten - Google Patents

Verfahren zum einstellen von nachstartpositionen stillgesetzter umlaufkoerper einer symbol-spieleinrichtung eines muenzbetaetigten unterhaltungsautomaten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einstellen von Nachstartpositionen stillgesetzter Umlaufkörper einer Symbol- Spieleinrichtung eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4.
Aus der Druckschrift DE 26 12 700.C3 ist ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät mit drei Umlaufkörpern bekannt, die in vorgegebenen Rastpositionen stillgesetzt werden, wobei jeder Rastposition ein Gewinnsymbol zugeordnet ist. Nach einem in Umlaufsetzen der Umlaufkörper werden diese in zufallsabhängig ermittelten Rastpositionen nacheinander stillgesetzt. Nach dem Stillsetzen des ersten Umlaufkörpers kann dieser durch Betätigen eines Bedienelementes erneut in Umlauf gesetzt werden. Von Nachteil ist jedoch dabei, daß nicht aus jeder Rastposition heraus ein Nachstart erfolgen kann. Werksseitig ist mindestens eine spielsystemabhängige Rastposition vorgesehen, aus der nicht nachgestartet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsbildendes Unterhal­ tungsgerät derart weiterzubilden, daß der Benutzer des Unterhal­ tungsgerätes individuell Nachstartpositionen bestimmen kann, aus dessen ein selbständiger Nachstart erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verfahrensmerkmale nach Anspruch 1 und durch die Vorrichtungsmerkmale nach Anspruch 4 gelöst.
Weitere Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, daß der Benutzer des Unterhaltungsgerätes zu Spielbeginn einmal seine gewünschte Spielstrategie festlegen kann, in dem er bestimmt, aus welchen Rastpositionen nach dem ersten Stillsetzen, z. B. des ersten Umlaufkörpers, nachgestartet werden soll, d. h., daß selbsttätig ohne Betätigung eines Bedienelementes durch den Benutzer der stillgesetzte Umlaufkörper erneut in Umlauf gesetzt wird. Der Benutzer des Unterhaltungsgerätes hat damit die Möglichkeit, gezielt auf kleinere Gewinne zu spielen, die nach seiner Empfindung derzeit häufiger gewährt werden. Die er­ findungsgemäße Vorrichtung weist darüberhinaus den Vorteil auf, daß durch eine Zuordnung eines bedarfsweise durchleuchtbaren beschrifteten Anzeigefeldes zu den Bedienelementen, diese mehrfach für unterschiedliche Verwendungen genutzt werden können.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Einstellen von Nachstartpositionen stillgesetzter Umlaufkörper, als Blockschaltbild,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm zur Steuerung eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten, als Flußdiagramm,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm zur Bestimmung von Nachstartposi­ tionen, als Flußdiagramm, und
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm zur Steuerung der Antriebsmotore der Umlaufkörper, als Flußdiagramm.
Ein in der Fig. 1 mit 1 bezeichnetes Blockschaltbild eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten mit Gewinnmöglichkeit umfaßt die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Bau­ gruppen. Der Unterhaltungsautomat umfaßt eine Spieleinrich­ tung 2, eine Steuereinheit 3 mit einem Mikroprozessor 4, als Taster ausgebildete Bedienelemente 5, durchscheinend beleucht­ bare Gewinnanzeigefelder 6 und mit Hinweisen versehene Bedarfs­ felder 7 sowie Sieben-Segment-Anzeigefelder 8 zur Darstellung des Guthabenstandes, eines Münzspeichers, Gewinnspeichers und anderen Gewinnwertspeichern. Die Spieleinrichtung 2 besteht bevorzugt aus mehreren nebeneinander angeordneten scheiben- oder walzenförmigen Umlaufkörpern. Den Umlaufkörpern sind als Schrittschaltmotor ausgebildete Antriebsmotore zugeordnet. Zur Bestimmung und Überwachung der momentan eingenommenen Rastposi­ tion der Umlaufkörper ist diesen eine Abtasteinrichtung zugeord­ net. Die Abtasteinrichtung besteht aus einer auf der Antriebs­ welle des Antriebsmotors befindlichen Lochscheibe und einer aus einem Lichtsender und Lichtempfänger gebildeten Positionser­ kenner. Der zwischen Lichtsender und Lichtempfänger befindliche Strahlengang wird physikalisch durch die Lochscheibe unter­ brochen. Der Positionserkenner ist unter Vermittlung der Antriebsmotorsteuerung mit dem Mikroprozessor 4 verbunden. Eine Spannungsversorgung des Unterhaltungsautomaten erfolgt durch eine Versorgungseinheit 11. Von einem Netztrafo werden alle erforderlichen Spannungen abgeleitet, gleichgerichtet und den verschiedenen Baugruppen des Unterhaltungsgerätes zur Verfügung gestellt.
Den Gewinnanzeigefeldern 6 sind Lampen zugeordnet, die von der Steuereinheit 3 über eine Anzeigesteuereinrichtung 12 ange­ steuert werden. Die Anzeigesteuereinrichtung 12 umfaßt eine Mehrzahl von Transistoren und Thyristoren zum Betreiben der matrixförmig angeordneten Lampen (DE 30 24 568.A1) und einen Lampenadreßdecoder. Dieser ermittelt aus der von der Steuerein­ heit 3 übermittelten Information eine bestimmte Lampe zum Be­ stromen der entsprechenden Zeilen- und Spaltenadresse, damit der entsprechende Spaltentransistor und Zeilenthyristor angesteuert wird. Die Steuereinheit 3 umfaßt einen Mikrocomputer 4 mit einer Ein/Ausgabeeinheit 13, mit der ein Datenaustausch zwischen dem Mikroprozessor und der aus der Spieleinrichtung 2, Bedienele­ mente 5, Lampen der Anzeigefelder 6, 7 sowie Sieben-Segment- Anzeigen 8 gebildeten Peripherie erfolgt. Der Mikrocomputer 4 umfaßt einen Mikroprozessor 16, einen Festwertspeicher (ROM) 17, einen Betriebsdatenspeicher (RAM) 18, einen Taktgeber 19 zur zeitlichen Steuerung und ein die Einheiten untereinander verbindendes Bussystem 20, bestehend aus einem Datenbus, Spei­ cher-Adressenbus sowie Steuerbus.
Der Mikroprozessor 16 umfaßt neben einem Rechen-, ein Steuer­ werk 21, 22 sowie Akkumulatoren 23 zum momentanen Zwischen­ speichern der im Rechenwerk 21 ermittelten Werte. In dem Festwertspeicher (ROM) 17 sind die zum Betreiben eines Unterhal­ tungsautomaten erforderlichen Programme, wie Zufallszahlen­ programm, Umlaufkörpersteuerung und Gewinnerkennung enthalten. In dem Festwertspeicher (RAM) 18 werden die für jedes gemünzte Spiel vor dem in Umlaufsetzen der Umlaufkörper ermittelten Zufallszahlen zwischengespeichert. In dem RAM 18 werden auch die Werte der Guthabenzähler registriert sowie eine vom Benutzer des Unterhaltungsautomaten ausgewählte Rastposition der Um­ laufkörper, aus denen ein oder kein erneutes in Umlaufsetzen nach einem ersten Stillsetzen des Umlaufkörpers 15 erfolgen soll.
In der Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Steuerung eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten darge­ stellt. Eine Inbetriebnahme des Unterhaltungsautomaten erfolgt durch den Einwurf von Münzen in einen Münzschlitz, dem ein nicht näher dargestellter Münzprüfer zugeordnet ist. Der Münzwert der vom Münzprüfer akzeptierten Münzen wird von diesem erfaßt und in einem Münzspeicher im RAM 18 registriert. Nach einer Änderung des Guthabenstandes im Münzspeicher wird von der Steuereinheit 3 geprüft, ob ein spieleinsatzaufweisender Guthabenstand vorliegt. Bei einem spieleinsatzaufweisenden Guthabenstand werden nacheinander die erforderlichen Programme aus dem ROM 17 in den Mikroprozessor 16 geladen, in der die Symbolkombination er­ mittelt wird, die mit den Umlaufkörpern 15 der Spieleinrich­ tung 2 dargestellt werden soll (Operationsblock 25). Durch ein Beleuchten eines Bedarfsfeldes 7 wird der Benutzer auf die Möglichkeit des Einstellens von Rastpositionen aufmerksam gemacht, aus denen ein Nachstart eines stillgesetzten Um­ laufkörpers 15 automatisch erfolgt. Durch eine wechselseitige Betätigung von gekennzeichneten Bedienelementen erfolgt eine Kennzeichnung der Rastposition aus der kein Nachstart erfolgen soll, und daß der Einstellvorgang beendet ist (Operationsblock 26). Die Steuereinrichtung 3 bestromt unter Vermittlung die Antriebsmotorsteuerung 24 die als Schrittschaltmotoren ausge­ bildeten Antriebsmotoren 14 der Umlaufkörper 15. Diese werden in Umlauf gesetzt und in zufallsabhängig bestimmten Rastpositionen stillgesetzt (Operationsblock 27). Die zufallsgesteuert ermittelten, von den stillgesetzten Umlaufkörpern 15 ange­ zeigten, Symbolkombinationen werden mit dem im RAM 18 ge­ speicherten und in den Mikroprozessor 16 geladenen Gewinnplan verglichen. Bei einer gewinnbringenden Symbolkombination (Geldwert, Sonderspiele, Freichance) wird dieser Gewinnwert unter Vermittlung des Busses 20, der Ein/Ausgabe-Einheit 13 und der Anzeigensteuereinrichtung 12 in dem jeweiligen Guthaben­ speicher registriert. Für den Benutzer des Unterhaltungsauto­ maten wird bei einer mit der Spieleinrichtung 2 angezeigten gewinnbringenden Symbolkombination der erzielte Gewinnwert angezeigt und ein Gewinn wird entsprechend im Guthabenspeicher registriert (Operationsblock 28). Nachfolgend wird zum Opera­ tionsblock 25 zurückgesetzt und geprüft, ob ein spieleinsatzauf­ weisender Guthabenstand vorliegt, so daß ein nachfolgendes Spiel gestartet werden kann.
In der Fig. 3 ist eine Ablaufsteuerung zum Einstellen von Nachstartrastpositionen als Blockschaltbild dargestellt. Von einer nicht näher dargestellten Einrichtung zur Überwachung von Tastenbetätigungen im Operationsblock 26 der Fig. 2 wird bei einer vorgegebenen längeren Betätigung eines als Starttaster 5a ausgebildeten Bedienelementes eine Einrichtung zum Einstellen von Rastpositionen aktiviert, aus denen ein stillgesetzter Um­ laufkörper automatisch nachgestartet wird und gleichzeitig ein Leuchtorgan aktiviert, daß ein Bedienelement 5b zugeordnetes durchscheinend beleuchtbares beschriftetes Bedarfsfeld 7 er­ leuchtet. Nachfolgend wird von der Steuereinheit 3 geprüft, ob eine Tastenbetätigung 5 vorliegt. Nachfolgend werden die aktuellen Rastpositionen der Umlaufkörper 15 erfaßt. Die aktuellen Rastpositionen entsprechen denen, die mit dem Zufalls­ generator im vorausgegangenen Spiel bestimmt werden (Operations­ block 29). Die in einer Registriereinrichtung bislang befind­ lichen markierten Rastpositionen aus denen nachgestartet werden soll, werden gelöscht (Operationsblock 30). Wird von der Einrichtung zur Überwachung von Tastenbetätigungen erkannt, daß das entsprechende Bedienelement 5 betätigt wurde (Verzweigungs­ block 31), mit dem eine Rastposition gekennzeichnet ist, das aus dieser automatisch nachgestartet werden soll, so wird dies in der Registriereinrichtung (Operationsblock 32) erfaßt. Bei einer Betätigung einer gekennzeichneten Taste wird der Antriebsmotor, z. B. der des ersten der drei Umlaufkörper 15, unter Vermittlung der Antriebsmotorsteuerung 24 bestromt, derart, daß der erste Umlaufkörper 15 um eine Rastposition verdreht wird (Operations­ block 33). In der Registriereinrichtung 32, die sich im RAM 18 befindet, wird die derzeitige Position erfaßt. Wird durch eine Betätigung eines weiteren Bedienelementes (Haltetaste) die Rastposition als eine gekennzeichnet, aus der nicht nachge­ startet werden soll, so wird von der Einrichtung zur Überwachung von Tastenbetätigungen geprüft, ob die Taste betätigt wird, mit der die Steuereinheit 3 aufgefordert wird, den Umlaufkörper 15 in die nachfolgende Rastposition zu verfahren. Unterbleibt eine weitere Betätigung eines Bedienelementes, so wird nach Ablauf einer zeitlichen Restriktion, von der Steuereinheit 3 der Ein­ stellvorgang als beendet gewertet (Verzweigungsblock 34). Nachfolgend werden die in der Fig. 2 im Operationsblock gekennzeichneten Verfahrensschritte abgearbeitet.
In der Fig. 4 ist der Operationsblock 27 aus der Fig. 2 in seinen Einzelschritten näher dargestellt. Zu Beginn eines jeden Spiels werden der Antriebsmotorsteuerung 24 die im RAM 18 befindlichen zufallsabhängig ermittelten Rastposition zugeführt (Operationsblock 35). Die Antriebsmotore 14 der Umlaufkörper 15 werden bestromt, so daß sich die Umlaufkörper 15 in Bewegung setzen (Operationsblock 36). Die Bestromung des Antriebsmotors des ersten Umlaufkörpers wird derart unterbrochen, daß dieser die vorbestimmte Rastposition einnimmt (Operationsblock 37). Nachfolgend wird geprüft, ob dieser in diesem Spiel erstmals stillgesetzt wurde (Verzweigungsblock). Bei einer erstmaligen Stillsetzung wird nachfolgend die eingenommene Rastposition mit den Eintragungen in der Registriereinrichtung verglichen (Verzweigungsblock 39). Bei einer Übereinstimmung wird der Antriebsmotor erneut bestromt und in einer neuen aus dem RAM 18 auslesbaren zufallsabhängig ermittelten Rastposition stillge­ setzt (Operationsblock 40). Die weiteren Umlaufkörper werden nachfolgend in den zufallsbestimmten Rastpositionen stillge­ setzt.
Im Operationsblock 28 der Fig. 2 wird durch einen Vergleich der Rastposition mit dem Gewinnplan geprüft, ob der angezeigten Symbolkombination ein Gewinn zugeordnet ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können auch die weiteren Umlaufkörper nach einem erstmaligen Stillsetzen erneut automatisch in Umlauf gesetzt werden, wenn keine überein­ stimmende Rastposition zwischen stillgesetzten Umlaufkörpern und einem Eintrag in der Registriereinrichtung des RAM 18 vorliegt.

Claims (4)

1. Verfahren zum Einstellen von Nachstartpositionen stillge­ setzter Umlaufkörper einer Symbol-Spieleinrichtung eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten mit einer Steuereinheit zur Ablaufsteuerung, die einen Mikroprozessor umfaßt, mit Bedienelementen, die mit der Steuereinheit verbunden sind, durch deren Betätigung ein stillgesetzter Umlaufkörper nochmals in Umlauf gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß vor einem in Umlaufsetzen der Umlaufkörper (15) nach einem Aufforderungssignals, durch Betätigung eines vorgebbaren Bedienelementes (5) ein erster von mehreren Umlaufkörpern (15) um eine nachfolgende Rastposition verfahrbar ist und mit einem weiteren Bedienelement (5) erfolgt die Auswahl, ob aus der Rastposition nachgestartet oder diese gehalten werden soll, und
daß in den nachfolgenden Spielen nach dem ersten Stillsetzen der Umlaufkörper (15) geprüft wird, ob ein Nachstart erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf einer zeitlichen Restriktion, daß Auswahlver­ fahren der Nachstartposition von der Steuereinheit (3) beendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstartposition nur für den zuerst stillgesetzten Um­ laufkörper (15) individuell festlegbar ist.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuereinheit (3) die Bedienelemente (5) auf Betätigung überwacht werden, und daß bei einem vorliegenden Anforderungssignal zu Beginn des nachfolgenden Spieles mit mindestens einem Bedienelement (5), durch dessen Betätigung der als Schrittschaltmotor ausgebildete Antriebsmotor (14) derart von der Steuereinheit (3) bestromt wird, daß dieser den Umlauf­ körper (15) in die nachfolgende Rastposition dreht, und daß durch Betätigung eines weiteren Bedienelementes (5) diese Rastposition als Nachstartposition in einem datenspeichernden Bauteil aufweisenden Registriereinrichtung der Steuereinheit (3) erfaßt wird, und daß durch Betätigung des Bedienelementes (5) der Umlaufkörper (15) um eine weitere Rastposition gedreht wird, und diese Rastposition bei Bedarf als Nachstartposition regis­ triert wird, und daß nach einem Stillsetzen des Um­ laufkörpers (15) von der Steuereinheit (3) geprüft wird, ob die aktuelle Rastposition mit der registrierten Rastposition in der Registriereinrichtung übereinstimmt, und bei einer Überein­ stimmung wird der Umlaufkörper (15) durch ein erneutes Bestromen des diesem zugeordneten Antriebsmotors erneut in Umlauf gesetzt und nachfolgend in einer zufallsermittelten Rastposition stillgesetzt.
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