DE19520310A1 - Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät, insbesondere Geldspielgerät - Google Patents

Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät, insbesondere Geldspielgerät

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DE19520310A1 DE1995120310 DE19520310A DE19520310A1 DE 19520310 A1 DE19520310 A1 DE 19520310A1 DE 1995120310 DE1995120310 DE 1995120310 DE 19520310 A DE19520310 A DE 19520310A DE 19520310 A1 DE19520310 A1 DE 19520310A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein münzbetätigtes Unter­ haltungsgerät mit einem Mikroprozeßrechner zur Steuerung des gesamten Spiel- und Funktionsablaufes, einer Symbol- Spieleinrichtung, und gegebenenfalls mindestens einer Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung, wobei der Symbol-Spielein­ richtung und/oder der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung vom Spieler betätigbare beleuchtbare Tasten und Anzeigefelder zugeordnet sind.
Unterhaltungsgeräte dieser Art sind in den verschieden­ sten Ausführungsformen bekannt. Mit einer Symbol-Spiel­ einrichtung versehene Spielgeräte besitzen in der Regel drei Umlaufkörper, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten- Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden nacheinander stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, zeigt die in den Ablesefen­ stern dargestellte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. Selbstverständlich können anstelle der Um­ laufkörper auch mit Symbolen belegte Lichtfelder zur An­ wendung kommen. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und/oder Punkte- und/oder Freispiel- und/oder Sonder­ spielgewinne in Aussicht gestellt.
Zum Schutz der Benutzer sind Verordnungen erlassen wor­ den, die für jedes Gewinnspiel einen gewissen Höchstein­ satz, eine gewisse Mindestlaufzeit und einen maximalen Gewinn vorschreiben. Damit sollen die Gewinnaussichten der Benutzer in Grenzen gehalten werden, um die Verbrei­ tung unkontrollierter Gewinnleidenschaft nicht zu unter­ stützen. Diesen Verordnungen wird normalerweise dadurch Rechnung getragen, daß der Umlaufkörper über die in der Verordnung festgelegte Zeit in Gang bzw. in Rotation ge­ halten und erst dann angehalten wird, wenn die festgeleg­ te Zeit abgelaufen ist. Der Unterhaltungswert dieser Spielgeräte liegt jedoch nicht darin, zu beobachten, wie der Umlaufkörper läuft, sondern darin, den Anhaltevorgang zu beobachten und zu verfolgen, bei welcher Stellung der Umlaufkörper anhält.
Um nun einen Spieler zur Benutzung derartiger Unterhal­ tungsgeräte anzuregen und ihn auch während der Spieldauer zu unterhalten und weitere Spielanreize zu vermitteln, wurden bereits verschiedene Maßnahmen getroffen. So ist es beispielsweise üblich, auf bestimmte Spielergebnisse hin anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Ge­ winn eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen zu gewähren, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Diese Gewinnchance kommt dadurch zu­ stande, daß jede erzielte Gewinn-Symbolkombination auf den Höchstgewinn erhöht wird. Die Anzahl der gewährten Sonderspiele wird in eine Sonderspiele-Anzeige übertragen und nachfolgend wird die Sonderspiele-Anzeige entspre­ chend der Zahl der abgelaufenen Sonderspiele zurückge­ setzt.
Weiterhin ist es üblich, an diesen Unterhaltungsgeräten Betätigungsorgane für den Spieler anzubringen, die in der Regel auf den Lauf der einzelnen Umlaufkörper einwirken. Durch Betätigung einer Starttaste kann der Spieler einen oder mehrere Umlaufkörper starten, wodurch dem Spieler ein reeller Einfluß auf das Spielgeschehen vermittelt wird. So kann beispielsweise durch Betätigung einer Taste innerhalb einer bestimmten Zeitdauer einer der Umlaufkör­ per durch den Spieler nachgestartet werden, um ihm die Möglichkeit einzuräumen, eine gewinnbringendere Symbol­ kombination zu erzielen. Darüber hinaus sind für die üb­ rigen Umlaufkörper Stopptasten vorgesehen, um dem Spieler zu gestatten, einen sich drehenden Umlaufkörper anzuhal­ ten, wodurch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spielgeschehen und damit die aus dem Spiel resultie­ rende Symbolkombination beeinflussen zu können. Dabei leuchtet für eine kurze Zeitdauer ein dem jeweiligen Um­ laufkörper zugeordnetes optisches Anzeigeelement oder ei­ ne entsprechende Taste auf und erlischt wieder. Innerhalb dieses kurzen Zeitraumes kann der Spieler entscheiden, ob er den jeweiligen Umlaufkörper anhalten will.
Weiterhin weisen bekannte Unterhaltungsgeräte häufig eine als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ausgebildete Risiko- Spieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Ge­ winn über eine beleuchtbare Taste in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei wird auf einer Risikoleiter, die auf Gewinnanzeigeelementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn op­ tisch hervorgehoben. Über einen im Spielgerät vorhandenen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erziel­ te Gewinn verlorengeht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Gewinns wird dieser wieder als erzielter Gewinn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung der Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Entscheidet der Zufallsgenerator, daß der Gewinn verlorengeht, so leuch­ tet ein der Risikoleiter zugeordnetes Anzeigefeld "0" auf und ein neues Spiel kann beginnen, d. h. die Umlaufkörper können wieder in Umlauf gesetzt werden. Bei der Durchfüh­ rung eines Risikospiels erfolgt also immer eine Entschei­ dung über Erhöhung oder Totalverlust des eingesetzten Ge­ winns.
Schließlich ist es bei Unterhaltungsgeräten bekannt, den erzielten Gewinn mittels einer als Zusatzgewinn-Spielein­ richtung ausgebildeten Ausspieleinrichtung, bei der mit unterschiedlichen Gewinnen belegte, beleuchtbare Anzeige­ felder oder Tasten zufallsgesteuert aufleuchten und ein den erreichten Gewinn darstellendes Anzeigefeld erleuch­ tet bleibt, zu erhöhen oder zu erniedrigen.
Bisher bekannte Glühlampen bzw. Leuchtdioden, die zur Be­ leuchtung der vom Spieler betätigbaren Tasten bzw. der an der Vorderseite des Unterhaltungsgerätes befindlichen An­ zeigefelder verwendet werden, weisen eine relativ hohe Reaktionszeit auf. Darunter ist zu verstehen, daß diese optischen Anzeigeelemente eine gewisse Zeit benötigen, in der sie gewissermaßen aufgewärmt werden, bis sie ihre volle Lichtstärke entwickelt haben. Diese Aufwärmzeit (Hysterese) ist von der Art der jeweiligen Glühlampe ab­ hängig und gegenüber Leuchtdioden unterschiedlich, wobei letztere ebenfalls eine gewisse Aufwärmzeit benötigen. Beispielsweise beträgt die Aufwärmzeit für Glühlampen in der Regel mehr als zwei Zehntelsekunden. Mittels dem den Funktions- bzw. Spielablauf des Unterhaltungsgerätes steuernden Mikroprozeßrechner werden für einige vom Spie­ ler betätigbare Tasten und Spieleinrichtungen zeitabhän­ gige Vorgaben programmiert, in der die Aufwärmzeiten der optischen Leuchtelemente berücksichtigt werden. Dies er­ fordert eine genaue Berechnung dieser Aufwärmzeiten der optischen Leuchtelemente und schlägt sich daher durch zu­ sätzlichen Aufwand bei der Programmierung der Spielabläu­ fe nieder. Da die Reaktionszeiten der Spieler unter­ schiedlich sind, kann dies zu unterschiedlichen Spielab­ läufen und Spielergebnissen führen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Reaktionszeiten der be­ leuchtbaren Elemente des Gerätes verbessert werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die beleuchtbaren Tasten und Anzeigefelder optische Leucht­ elemente mit extrem kurzer Aufwärmzeit zur Entwicklung ih­ rer vollen Lichtstärke aufweisen.
Als optische Leuchtelemente sind eine Glühlampe oder eine Leuchtdiode bzw. eine Glühlampenmatrix oder eine Leucht­ diodenmatrix vorgesehen.
Bei Verwendung von Glühlampen für die beleuchtbaren Ta­ sten und Anzeigefelder ist der jeweiligen Glühlampe bzw. Glühlampenmatrix ein Vorwiderstand oder ein Transistor (elektronische Steuerung) vorgeschaltet, der die Glühlam­ pe bzw. Glühlampenmatrix permanent vorwärmt, um deren Aufwärmzeit zur Entwicklung ihrer vollen Lichtstärke zu verkürzen. Der Vorwiderstand bzw. der Transistor für die Glühlampe bzw. Glühlampenmatrix ist bevorzugterweise vom Mikroprozeßrechner des Unterhaltungsgerätes steuerbar.
Darüber hinaus weist die Glühlampe bzw. Glühlampenmatrix eine Aufwärmzeit zur Entwicklung ihrer vollen Lichtstärke von weniger als eine Zehntelsekunde auf.
Weiterhin ist ebenfalls bevorzugt die Leuchtdiode bzw. Leuchtdiodenmatrix vom Mikroprozeßrechner des Unterhal­ tungsgerätes steuerbar, deren Aufwärmzeit zur Entwicklung ihrer vollen Lichtstärke im Bereich von etwa 100 Nanose­ kunden liegt.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist die Reaktions­ zeit der optischen Leuchtelemente erheblich verkürzt wor­ den, nämlich einmal durch das Vorwärmen bei der Verwen­ dung von Glühlampen mittels eines Vorwiderstandes oder eines Transistors, der vom Mikroprozeßrechner gesteuert wird, und zum anderen durch Leuchtdioden, die eine extrem geringe Aufwärmzeit benötigen, um ihre volle Lichtstärke zu entwickeln. Derartige Leuchtdioden arbeiten praktisch hystereselos und zeichnen sich durch besondere. Helligkeit aus, die größer sein kann als die der Glühlampen. Mittels einer Schwachstromaufheizung werden also die Glühlampen "in Bereitschaft" gehalten.
An Ausführungsbeispielen wird die vorliegende Erfindung näher erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines münzbetätigten Unterhal­ tungsgerätes;
Fig. 2 ein vom Mikroprozeßrechner des Unterhaltungsgerä­ tes ansteuerbares Leuchtdiodenfeld; und
Fig. 3 eine vom Mikroprozeßrechner des Unterhaltungsgerä­ tes ansteuerbare Glühlampe.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des münzbetätigten, mit Mikroprozeßrechner gesteuerten Geldspielgerätes mit Gewinnmöglichkeit weist gemäß Fig. 1 auf seiner Vorderseite eine Frontscheibe 3 mit Ablesefen­ stern 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Symbol- Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem Zufallsgenerator der Steu­ ereinheit zum Stillstand gebracht. In einer von einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen werden die Umlaufkörper 5 zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Ge­ winnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
Im unteren Bereich des Spielgerätes befindet sich eine Nachstart-Taste 7 für den ersten, links außen befindli­ chen Umlaufkörper 5, mit der die in der Symbol- Spieleinrichtung 1 angezeigten Symbole 6 des Umlaufkör­ pers 5 gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Fal­ le eines Gewinns kann eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf in die Ausgabeschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Guthabenanzeige 9 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigung der neben dem Münzeinwurf­ schlitz 10 einer nicht näher dargestellten Münzeinheit liegenden Rückgabetaste 11 in die Ausgabeschale 8 abruf­ bar ist. Ein positives Spielergebnis kann auch darin be­ stehen, das anstelle von oder zusätzlich zu einem defi­ nierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspielen gewährt wird, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinn­ chance zur Anwendung kommt. Die Anzahl der Sonderspiele wird in einer Sonderspiele-Anzeige 12 dargestellt. Wei­ terhin kann ein positives Spielergebnis im Erhalt einer bestimmten Anzahl von Punkten bestehen, die in der Punk­ teanzeige 13 dargestellt werden. Schließlich kann ein Ge­ winn auch in der Gewährung von Freispielen liegen, deren Anzahl in der Freispiele-Anzeige 14 dargestellt wird.
Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielte Gewinn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der entsprechenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen übertragen werden. Die beidseitig der Frontscheibe 3 angeordneten Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 15 sind jeweils als Risi­ ko-Spieleinrichtung ausgebildet. Die rechte Risiko- Spieleinrichtung besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 16 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigeelemente 17, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewinne belegt sind. Die linke Risiko- Spieleinrichtung weist ebenfalls mehrere zu einer Risiko­ leiter 18 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigeelemente 19 auf, die jedoch mit steigenden Punktgewinnen belegt sind. Das Riskieren des in der Risikoleiter 16 bzw. 18 ange­ zeigten Gewinns geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigeelement 17 bzw. 19 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigefeld 17 bzw. 19 im Wechsel mit einem unterhalb der Risikoleiter 16 bzw. 18 ange­ brachten Totalverlust-Anzeigefeld 20 bzw. 21 mit der Be­ schriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 22 bzw. 23 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zum Erreichen des Höchstgewinnes an Sonderspielen bzw. an Punkten fortgesetzt werden. Die Sonderspiel- Gewinne werden in der Sonderspiele-Anzeige 12, die Punk­ te-Gewinne in der Punkte-Anzeige 13 und die Geldgewinne in der Guthaben-Anzeige 9 aufaddiert.
Im unteren Bereich des Gehäuses 2 des münzbetätigten Geldspielgerätes sind zwischen der Risikotaste 22 und der Risikotaste 23 bzw. der Nachstarttaste 7 für den linken Umlaufkörper 5 zwei weitere Stopptasten 24 und 25 vorge­ sehen. Die Stopptaste 24 ist dem mittleren Umlaufkörper 5 und die Stopptaste 25 dem rechten Umlaufkörper 5 der Sym­ bol-Spieleinrichtung 1 zugeordnet. Diese Stopptasten 24 und 25 sind als aufleuchtbare optische Anzeigeelemente ausgebildet.
Des weiteren ist im zentralen Bereich der Frontscheibe 3 des Gehäuses 2 des Spielgerätes eine Ausspieleinrichtung 26 vorgesehen, die aus neun annähernd ellipsenförmig an­ geordneten, aufleuchtbaren Anzeigefeldern 27 besteht, die mit unterschiedlichen Geldwertbeträgen belegt sind, die innerhalb eines vom Mikroprozeßrechner des Spielgerätes vorgegebenen Rahmens liegen. Weiterhin ist eine als Ein­ stelleinrichtung ausgebildete Taste 28 im unteren Bereich des Spielgerätes vorhanden, die gewissermaßen eine Multi­ funktionstaste darstellt. Mit dieser Taste 28 kann der Spieler eine beliebige, von ihm gewünschte Anzahl von An­ zeigefeldern 27 der Ausspieleinrichtung 26 ansteuern und einen Ausspielbetrag bzw. Ausspiel-Geldwertbereich aus­ wählen. Die von ihm ausgewählten Anzeigefelder 27 werden dann erleuchtet und die Ausspielung begonnen. Mit der Ta­ ste 28 kann der Spieler auch andere Spielbedingungen an­ stelle von Geldwerten auswählen oder zu einer anderen Spielbedingung überwechseln. Danach erfolgt die Ausspie­ lung innerhalb der vom Spieler manipulierten Spielbedin­ gungen, wobei die Ausspielung beendet ist, wenn die in den Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 15 erreichten Gewinne und die durch die Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielten Freispiele und Sonderspiele vollständig von der Ausspie­ leinrichtung 26 ausgespielt worden sind oder die Ausspie­ lung durch Betätigung der Nachstarttaste 7 vom Spieler unterbrochen bzw. beendet wurde.
Die vom Spieler betätigbaren Tasten Nachstarttaste 7, Ri­ sikotaste 22, Risikotaste 23, Stopptaste 24, Stopptaste 25 und Taste 28 für die jeweiligen Spieleinrichtungen Symbol-Spieleinrichtung 1, Risiko-Spieleinrichtungen 15 und Ausspieleinrichtung 26 sowie die beleuchtbaren Anzei­ gefelder der Guthabenanzeige 9, der Sonderspiele-Anzeige 12, der Punkteanzeige 13, der Freispiele-Anzeige 14, der Risikoleitern 16 und 18 und deren zugehörigen Anzeigefel­ der 17, 19, 20 und 21 und der Anzeigefelder 27 der Aus­ spieleinrichtung 26 sind mit Leuchtdioden 30 bzw. Glüh­ lampen 31 versehen, die eine extrem kurze Aufwärmzeit zur Entwicklung ihrer vollen Lichtstärke aufweisen.
In Fig. 2 ist eine Mehrzahl von Leuchtdioden 30 darge­ stellt, die von dem den Funktions- bzw. Spielablauf des Unterhaltungsgerätes steuernden Mikroprozeßrechner 29 an­ gesteuert werden. In Fig. 3 ist eine Glühlampe 31 darge­ stellt, die gleichfalls vom Mikroprozeßrechner 29 des Un­ terhaltungsgerätes steuerbar ist. Dieser Glühlampe 31 ist ein Vorwiderstand 32 zugeordnet, der gleichfalls vom Mi­ kroprozeßrechner 29 ansteuerbar ist. Dieser Vorwiderstand 32 dient zur permanenten Vorwärmung der Glühlampe 31 wäh­ rend der Betriebes des Unterhaltungsgerätes, um deren Aufwärmzeit zu verkürzen. Fig. 4 veranschaulicht zwei parallel geschaltete Glühlampen 31 mit jeweils zugehöri­ gem Vorwiderstand 32. Diesen Glühlampen 31 ist parallel ein mit einem Vorwiderstand 32 versehener Transistor 33 vorgeschaltet, der von dem Mikroprozeßrechner ansteuerbar ist.

Claims (7)

1. Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät mit einem Mikropro­ zeßrechner zur Steuerung des gesamten Spiel- und Funktionsablaufes, einer Symbol-Spieleinrichtung, und gegebenenfalls mindestens einer Zusatzgewinn-Spiel­ einrichtung, wobei der Symbol-Spieleinrichtung und/oder der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung vom Spie­ ler betätigbare beleuchtbare Tasten und Anzeigefelder zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die be­ leuchtbaren Tasten (7, 22-25, 28) und Anzeigefelder (9, 12-14, 16-21, 27) optische Leuchtelemente (30, 31) mit extrem kurzer Aufwärmzeit zur Entwicklung ihrer vollen Lichtstärke aufweisen.
2. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das jeweilige optische Leuchtelement eine Glühlampe (31) oder eine Leuchtdiode (30) bzw. eine Glühlampenmatrix oder eine Leuchtdiodenmatrix ist.
3. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der jeweiligen Glühlampe (31) bzw. Glühlampenmatrix ein Vorwiderstand (32) oder ein Transistor (33) vorgeschaltet ist, der die Glühlampe (31) bzw. Glühlampenmatrix permanent vor­ wärmt, um die Aufwärmzeit zur Entwicklung ihrer vol­ len Lichtstärke zu verkürzen.
4. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorwiderstand (32) für die Glühlam­ pe (31) bzw. Glühlampenmatrix vom Mikroprozeßrechner (29) des Unterhaltungsgerätes steuerbar ist.
5. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (31) bzw. Glühlampenmatrix eine Aufwärmzeit zur Entwicklung ih­ rer vollen Lichtstärke von weniger als eine Zehntel­ sekunde aufweist.
6. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Leuchtdiode (30) bzw. Leuchtdiodenmatrix vom Mikroprozeßrechner (29) des Unterhaltungsgerätes steuerbar ist.
7. Unterhaltungsgerät nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leucht­ diode (30) bzw. Leuchtdiodenmatrix eine Aufwärmzeit zur Entwicklung ihrer vollen Lichtstärke aufweist, die im Bereich von etwa 100 Nanosekunden liegt.
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