DE19520310A1 - Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät, insbesondere Geldspielgerät - Google Patents
Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät, insbesondere GeldspielgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein münzbetätigtes Unter
haltungsgerät mit einem Mikroprozeßrechner zur Steuerung
des gesamten Spiel- und Funktionsablaufes, einer Symbol-
Spieleinrichtung, und gegebenenfalls mindestens einer Zu
satzgewinn-Spieleinrichtung, wobei der Symbol-Spielein
richtung und/oder der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung vom
Spieler betätigbare beleuchtbare Tasten und Anzeigefelder
zugeordnet sind.
Unterhaltungsgeräte dieser Art sind in den verschieden
sten Ausführungsformen bekannt. Mit einer Symbol-Spiel
einrichtung versehene Spielgeräte besitzen in der Regel
drei Umlaufkörper, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-
Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf
der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche
tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden
nacheinander stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper
zum Stillstand gekommen sind, zeigt die in den Ablesefen
stern dargestellte Symbolkombination einen Gewinn oder
Verlust an. Selbstverständlich können anstelle der Um
laufkörper auch mit Symbolen belegte Lichtfelder zur An
wendung kommen. In unterschiedlicher Höhe werden Geld-
und/oder Punkte- und/oder Freispiel- und/oder Sonder
spielgewinne in Aussicht gestellt.
Zum Schutz der Benutzer sind Verordnungen erlassen wor
den, die für jedes Gewinnspiel einen gewissen Höchstein
satz, eine gewisse Mindestlaufzeit und einen maximalen
Gewinn vorschreiben. Damit sollen die Gewinnaussichten
der Benutzer in Grenzen gehalten werden, um die Verbrei
tung unkontrollierter Gewinnleidenschaft nicht zu unter
stützen. Diesen Verordnungen wird normalerweise dadurch
Rechnung getragen, daß der Umlaufkörper über die in der
Verordnung festgelegte Zeit in Gang bzw. in Rotation ge
halten und erst dann angehalten wird, wenn die festgeleg
te Zeit abgelaufen ist. Der Unterhaltungswert dieser
Spielgeräte liegt jedoch nicht darin, zu beobachten, wie
der Umlaufkörper läuft, sondern darin, den Anhaltevorgang
zu beobachten und zu verfolgen, bei welcher Stellung der
Umlaufkörper anhält.
Um nun einen Spieler zur Benutzung derartiger Unterhal
tungsgeräte anzuregen und ihn auch während der Spieldauer
zu unterhalten und weitere Spielanreize zu vermitteln,
wurden bereits verschiedene Maßnahmen getroffen. So ist
es beispielsweise üblich, auf bestimmte Spielergebnisse
hin anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Ge
winn eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen zu gewähren,
bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance
zur Anwendung kommt. Diese Gewinnchance kommt dadurch zu
stande, daß jede erzielte Gewinn-Symbolkombination auf
den Höchstgewinn erhöht wird. Die Anzahl der gewährten
Sonderspiele wird in eine Sonderspiele-Anzeige übertragen
und nachfolgend wird die Sonderspiele-Anzeige entspre
chend der Zahl der abgelaufenen Sonderspiele zurückge
setzt.
Weiterhin ist es üblich, an diesen Unterhaltungsgeräten
Betätigungsorgane für den Spieler anzubringen, die in der
Regel auf den Lauf der einzelnen Umlaufkörper einwirken.
Durch Betätigung einer Starttaste kann der Spieler einen
oder mehrere Umlaufkörper starten, wodurch dem Spieler
ein reeller Einfluß auf das Spielgeschehen vermittelt
wird. So kann beispielsweise durch Betätigung einer Taste
innerhalb einer bestimmten Zeitdauer einer der Umlaufkör
per durch den Spieler nachgestartet werden, um ihm die
Möglichkeit einzuräumen, eine gewinnbringendere Symbol
kombination zu erzielen. Darüber hinaus sind für die üb
rigen Umlaufkörper Stopptasten vorgesehen, um dem Spieler
zu gestatten, einen sich drehenden Umlaufkörper anzuhal
ten, wodurch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird,
das Spielgeschehen und damit die aus dem Spiel resultie
rende Symbolkombination beeinflussen zu können. Dabei
leuchtet für eine kurze Zeitdauer ein dem jeweiligen Um
laufkörper zugeordnetes optisches Anzeigeelement oder ei
ne entsprechende Taste auf und erlischt wieder. Innerhalb
dieses kurzen Zeitraumes kann der Spieler entscheiden, ob
er den jeweiligen Umlaufkörper anhalten will.
Weiterhin weisen bekannte Unterhaltungsgeräte häufig eine
als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ausgebildete Risiko-
Spieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Ge
winn über eine beleuchtbare Taste in Betätigung gesetzt
werden kann. Dabei wird auf einer Risikoleiter, die auf
Gewinnanzeigeelementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt,
der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn op
tisch hervorgehoben. Über einen im Spielgerät vorhandenen
Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erziel
te Gewinn verlorengeht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des
Gewinns wird dieser wieder als erzielter Gewinn angezeigt
und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch
hervorgehoben. Durch Betätigung der Risikotaste kann der
erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Entscheidet der
Zufallsgenerator, daß der Gewinn verlorengeht, so leuch
tet ein der Risikoleiter zugeordnetes Anzeigefeld "0" auf
und ein neues Spiel kann beginnen, d. h. die Umlaufkörper
können wieder in Umlauf gesetzt werden. Bei der Durchfüh
rung eines Risikospiels erfolgt also immer eine Entschei
dung über Erhöhung oder Totalverlust des eingesetzten Ge
winns.
Schließlich ist es bei Unterhaltungsgeräten bekannt, den
erzielten Gewinn mittels einer als Zusatzgewinn-Spielein
richtung ausgebildeten Ausspieleinrichtung, bei der mit
unterschiedlichen Gewinnen belegte, beleuchtbare Anzeige
felder oder Tasten zufallsgesteuert aufleuchten und ein
den erreichten Gewinn darstellendes Anzeigefeld erleuch
tet bleibt, zu erhöhen oder zu erniedrigen.
Bisher bekannte Glühlampen bzw. Leuchtdioden, die zur Be
leuchtung der vom Spieler betätigbaren Tasten bzw. der an
der Vorderseite des Unterhaltungsgerätes befindlichen An
zeigefelder verwendet werden, weisen eine relativ hohe
Reaktionszeit auf. Darunter ist zu verstehen, daß diese
optischen Anzeigeelemente eine gewisse Zeit benötigen, in
der sie gewissermaßen aufgewärmt werden, bis sie ihre
volle Lichtstärke entwickelt haben. Diese Aufwärmzeit
(Hysterese) ist von der Art der jeweiligen Glühlampe ab
hängig und gegenüber Leuchtdioden unterschiedlich, wobei
letztere ebenfalls eine gewisse Aufwärmzeit benötigen.
Beispielsweise beträgt die Aufwärmzeit für Glühlampen in
der Regel mehr als zwei Zehntelsekunden. Mittels dem den
Funktions- bzw. Spielablauf des Unterhaltungsgerätes
steuernden Mikroprozeßrechner werden für einige vom Spie
ler betätigbare Tasten und Spieleinrichtungen zeitabhän
gige Vorgaben programmiert, in der die Aufwärmzeiten der
optischen Leuchtelemente berücksichtigt werden. Dies er
fordert eine genaue Berechnung dieser Aufwärmzeiten der
optischen Leuchtelemente und schlägt sich daher durch zu
sätzlichen Aufwand bei der Programmierung der Spielabläu
fe nieder. Da die Reaktionszeiten der Spieler unter
schiedlich sind, kann dies zu unterschiedlichen Spielab
läufen und Spielergebnissen führen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
münzbetätigtes Unterhaltungsgerät der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem die Reaktionszeiten der be
leuchtbaren Elemente des Gerätes verbessert werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
beleuchtbaren Tasten und Anzeigefelder optische Leucht
elemente mit extrem kurzer Aufwärmzeit zur Entwicklung ih
rer vollen Lichtstärke aufweisen.
Als optische Leuchtelemente sind eine Glühlampe oder eine
Leuchtdiode bzw. eine Glühlampenmatrix oder eine Leucht
diodenmatrix vorgesehen.
Bei Verwendung von Glühlampen für die beleuchtbaren Ta
sten und Anzeigefelder ist der jeweiligen Glühlampe bzw.
Glühlampenmatrix ein Vorwiderstand oder ein Transistor
(elektronische Steuerung) vorgeschaltet, der die Glühlam
pe bzw. Glühlampenmatrix permanent vorwärmt, um deren
Aufwärmzeit zur Entwicklung ihrer vollen Lichtstärke zu
verkürzen. Der Vorwiderstand bzw. der Transistor für die
Glühlampe bzw. Glühlampenmatrix ist bevorzugterweise vom
Mikroprozeßrechner des Unterhaltungsgerätes steuerbar.
Darüber hinaus weist die Glühlampe bzw. Glühlampenmatrix
eine Aufwärmzeit zur Entwicklung ihrer vollen Lichtstärke
von weniger als eine Zehntelsekunde auf.
Weiterhin ist ebenfalls bevorzugt die Leuchtdiode bzw.
Leuchtdiodenmatrix vom Mikroprozeßrechner des Unterhal
tungsgerätes steuerbar, deren Aufwärmzeit zur Entwicklung
ihrer vollen Lichtstärke im Bereich von etwa 100 Nanose
kunden liegt.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist die Reaktions
zeit der optischen Leuchtelemente erheblich verkürzt wor
den, nämlich einmal durch das Vorwärmen bei der Verwen
dung von Glühlampen mittels eines Vorwiderstandes oder
eines Transistors, der vom Mikroprozeßrechner gesteuert
wird, und zum anderen durch Leuchtdioden, die eine extrem
geringe Aufwärmzeit benötigen, um ihre volle Lichtstärke
zu entwickeln. Derartige Leuchtdioden arbeiten praktisch
hystereselos und zeichnen sich durch besondere. Helligkeit
aus, die größer sein kann als die der Glühlampen. Mittels
einer Schwachstromaufheizung werden also die Glühlampen
"in Bereitschaft" gehalten.
An Ausführungsbeispielen wird die vorliegende Erfindung
näher erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines münzbetätigten Unterhal
tungsgerätes;
Fig. 2 ein vom Mikroprozeßrechner des Unterhaltungsgerä
tes ansteuerbares Leuchtdiodenfeld; und
Fig. 3 eine vom Mikroprozeßrechner des Unterhaltungsgerä
tes ansteuerbare Glühlampe.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2
des münzbetätigten, mit Mikroprozeßrechner gesteuerten
Geldspielgerätes mit Gewinnmöglichkeit weist gemäß Fig. 1
auf seiner Vorderseite eine Frontscheibe 3 mit Ablesefen
stern 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete,
scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Symbol-
Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 5
werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder
zum Ende des Spiels von einem Zufallsgenerator der Steu
ereinheit zum Stillstand gebracht. In einer von einer
Mehrzahl möglicher Rastpositionen werden die Umlaufkörper
5 zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf
dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die
der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 4
dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler
das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein
Gewinn nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Ge
winnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6
ergeben hat.
Im unteren Bereich des Spielgerätes befindet sich eine
Nachstart-Taste 7 für den ersten, links außen befindli
chen Umlaufkörper 5, mit der die in der Symbol-
Spieleinrichtung 1 angezeigten Symbole 6 des Umlaufkör
pers 5 gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Fal
le eines Gewinns kann eine Gewinnausschüttung in bar,
d. h. durch Münzauswurf in die Ausgabeschale 8 oder durch
Aufaddieren in einer Guthabenanzeige 9 erfolgen, wobei
das Guthaben durch Betätigung der neben dem Münzeinwurf
schlitz 10 einer nicht näher dargestellten Münzeinheit
liegenden Rückgabetaste 11 in die Ausgabeschale 8 abruf
bar ist. Ein positives Spielergebnis kann auch darin be
stehen, das anstelle von oder zusätzlich zu einem defi
nierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspielen gewährt
wird, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinn
chance zur Anwendung kommt. Die Anzahl der Sonderspiele
wird in einer Sonderspiele-Anzeige 12 dargestellt. Wei
terhin kann ein positives Spielergebnis im Erhalt einer
bestimmten Anzahl von Punkten bestehen, die in der Punk
teanzeige 13 dargestellt werden. Schließlich kann ein Ge
winn auch in der Gewährung von Freispielen liegen, deren
Anzahl in der Freispiele-Anzeige 14 dargestellt wird.
Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielte Gewinn kann
tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der
entsprechenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen übertragen
werden. Die beidseitig der Frontscheibe 3 angeordneten
Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 15 sind jeweils als Risi
ko-Spieleinrichtung ausgebildet. Die rechte Risiko-
Spieleinrichtung besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 16
zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigeelemente 17, die im
unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen
Bereich in steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der
Sonderspielgewinne belegt sind. Die linke Risiko-
Spieleinrichtung weist ebenfalls mehrere zu einer Risiko
leiter 18 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigeelemente 19
auf, die jedoch mit steigenden Punktgewinnen belegt sind.
Das Riskieren des in der Risikoleiter 16 bzw. 18 ange
zeigten Gewinns geschieht dadurch, daß das nächsthöhere
Anzeigeelement 17 bzw. 19 in Bezug auf das beleuchtete,
den Gewinn anzeigende Anzeigefeld 17 bzw. 19 im Wechsel
mit einem unterhalb der Risikoleiter 16 bzw. 18 ange
brachten Totalverlust-Anzeigefeld 20 bzw. 21 mit der Be
schriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste
22 bzw. 23 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt
oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann
bis zum Erreichen des Höchstgewinnes an Sonderspielen
bzw. an Punkten fortgesetzt werden. Die Sonderspiel-
Gewinne werden in der Sonderspiele-Anzeige 12, die Punk
te-Gewinne in der Punkte-Anzeige 13 und die Geldgewinne
in der Guthaben-Anzeige 9 aufaddiert.
Im unteren Bereich des Gehäuses 2 des münzbetätigten
Geldspielgerätes sind zwischen der Risikotaste 22 und der
Risikotaste 23 bzw. der Nachstarttaste 7 für den linken
Umlaufkörper 5 zwei weitere Stopptasten 24 und 25 vorge
sehen. Die Stopptaste 24 ist dem mittleren Umlaufkörper 5
und die Stopptaste 25 dem rechten Umlaufkörper 5 der Sym
bol-Spieleinrichtung 1 zugeordnet. Diese Stopptasten 24
und 25 sind als aufleuchtbare optische Anzeigeelemente
ausgebildet.
Des weiteren ist im zentralen Bereich der Frontscheibe 3
des Gehäuses 2 des Spielgerätes eine Ausspieleinrichtung
26 vorgesehen, die aus neun annähernd ellipsenförmig an
geordneten, aufleuchtbaren Anzeigefeldern 27 besteht, die
mit unterschiedlichen Geldwertbeträgen belegt sind, die
innerhalb eines vom Mikroprozeßrechner des Spielgerätes
vorgegebenen Rahmens liegen. Weiterhin ist eine als Ein
stelleinrichtung ausgebildete Taste 28 im unteren Bereich
des Spielgerätes vorhanden, die gewissermaßen eine Multi
funktionstaste darstellt. Mit dieser Taste 28 kann der
Spieler eine beliebige, von ihm gewünschte Anzahl von An
zeigefeldern 27 der Ausspieleinrichtung 26 ansteuern und
einen Ausspielbetrag bzw. Ausspiel-Geldwertbereich aus
wählen. Die von ihm ausgewählten Anzeigefelder 27 werden
dann erleuchtet und die Ausspielung begonnen. Mit der Ta
ste 28 kann der Spieler auch andere Spielbedingungen an
stelle von Geldwerten auswählen oder zu einer anderen
Spielbedingung überwechseln. Danach erfolgt die Ausspie
lung innerhalb der vom Spieler manipulierten Spielbedin
gungen, wobei die Ausspielung beendet ist, wenn die in
den Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 15 erreichten Gewinne
und die durch die Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielten
Freispiele und Sonderspiele vollständig von der Ausspie
leinrichtung 26 ausgespielt worden sind oder die Ausspie
lung durch Betätigung der Nachstarttaste 7 vom Spieler
unterbrochen bzw. beendet wurde.
Die vom Spieler betätigbaren Tasten Nachstarttaste 7, Ri
sikotaste 22, Risikotaste 23, Stopptaste 24, Stopptaste
25 und Taste 28 für die jeweiligen Spieleinrichtungen
Symbol-Spieleinrichtung 1, Risiko-Spieleinrichtungen 15
und Ausspieleinrichtung 26 sowie die beleuchtbaren Anzei
gefelder der Guthabenanzeige 9, der Sonderspiele-Anzeige
12, der Punkteanzeige 13, der Freispiele-Anzeige 14, der
Risikoleitern 16 und 18 und deren zugehörigen Anzeigefel
der 17, 19, 20 und 21 und der Anzeigefelder 27 der Aus
spieleinrichtung 26 sind mit Leuchtdioden 30 bzw. Glüh
lampen 31 versehen, die eine extrem kurze Aufwärmzeit zur
Entwicklung ihrer vollen Lichtstärke aufweisen.
In Fig. 2 ist eine Mehrzahl von Leuchtdioden 30 darge
stellt, die von dem den Funktions- bzw. Spielablauf des
Unterhaltungsgerätes steuernden Mikroprozeßrechner 29 an
gesteuert werden. In Fig. 3 ist eine Glühlampe 31 darge
stellt, die gleichfalls vom Mikroprozeßrechner 29 des Un
terhaltungsgerätes steuerbar ist. Dieser Glühlampe 31 ist
ein Vorwiderstand 32 zugeordnet, der gleichfalls vom Mi
kroprozeßrechner 29 ansteuerbar ist. Dieser Vorwiderstand
32 dient zur permanenten Vorwärmung der Glühlampe 31 wäh
rend der Betriebes des Unterhaltungsgerätes, um deren
Aufwärmzeit zu verkürzen. Fig. 4 veranschaulicht zwei
parallel geschaltete Glühlampen 31 mit jeweils zugehöri
gem Vorwiderstand 32. Diesen Glühlampen 31 ist parallel
ein mit einem Vorwiderstand 32 versehener Transistor 33
vorgeschaltet, der von dem Mikroprozeßrechner ansteuerbar
ist.
Claims (7)
1. Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät mit einem Mikropro
zeßrechner zur Steuerung des gesamten Spiel- und
Funktionsablaufes, einer Symbol-Spieleinrichtung, und
gegebenenfalls mindestens einer Zusatzgewinn-Spiel
einrichtung, wobei der Symbol-Spieleinrichtung
und/oder der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung vom Spie
ler betätigbare beleuchtbare Tasten und Anzeigefelder
zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die be
leuchtbaren Tasten (7, 22-25, 28) und Anzeigefelder
(9, 12-14, 16-21, 27) optische Leuchtelemente (30, 31)
mit extrem kurzer Aufwärmzeit zur Entwicklung ihrer
vollen Lichtstärke aufweisen.
2. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das jeweilige optische Leuchtelement
eine Glühlampe (31) oder eine Leuchtdiode (30) bzw.
eine Glühlampenmatrix oder eine Leuchtdiodenmatrix
ist.
3. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß der jeweiligen Glühlampe
(31) bzw. Glühlampenmatrix ein Vorwiderstand (32)
oder ein Transistor (33) vorgeschaltet ist, der die
Glühlampe (31) bzw. Glühlampenmatrix permanent vor
wärmt, um die Aufwärmzeit zur Entwicklung ihrer vol
len Lichtstärke zu verkürzen.
4. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorwiderstand (32) für die Glühlam
pe (31) bzw. Glühlampenmatrix vom Mikroprozeßrechner
(29) des Unterhaltungsgerätes steuerbar ist.
5. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (31) bzw.
Glühlampenmatrix eine Aufwärmzeit zur Entwicklung ih
rer vollen Lichtstärke von weniger als eine Zehntel
sekunde aufweist.
6. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Leuchtdiode (30) bzw.
Leuchtdiodenmatrix vom Mikroprozeßrechner (29) des
Unterhaltungsgerätes steuerbar ist.
7. Unterhaltungsgerät nach mindestens einem der Ansprü
che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leucht
diode (30) bzw. Leuchtdiodenmatrix eine Aufwärmzeit
zur Entwicklung ihrer vollen Lichtstärke aufweist,
die im Bereich von etwa 100 Nanosekunden liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995120310 DE19520310A1 (de) | 1995-06-02 | 1995-06-02 | Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät, insbesondere Geldspielgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995120310 DE19520310A1 (de) | 1995-06-02 | 1995-06-02 | Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät, insbesondere Geldspielgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19520310A1 true DE19520310A1 (de) | 1996-12-05 |
Family
ID=7763546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995120310 Withdrawn DE19520310A1 (de) | 1995-06-02 | 1995-06-02 | Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät, insbesondere Geldspielgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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1995
- 1995-06-02 DE DE1995120310 patent/DE19520310A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |