DE4133196A1 - Entfernungsmessvorrichtung - Google Patents
EntfernungsmessvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abstandserfassungs- oder
Entfernungsmeßvorrichtung zur Messung einer Entfernung zu
einem interessierenden Objekt, indem ein Lichtimpuls zum
Objekt ausgesandt wird, ein vom Objekt zurückreflektierter
Echolichtimpuls empfangen wird, und die Entfernung zum
Objekt auf der Grundlage einer Zeitspanne bestimmt wird,
die zwischen der Aussendung des Lichtimpulses bis zum
Empfang desselben verstrichen ist.
Als ein Abstandserfassungssystem oder als
Entfernungsmeßvorrichtung der vorstehend erwähnten Bauart
ist eine Vorrichtung bekannt, bei der ein
Laserimpulsstrahl hoher Intensität verwendet wird, wie sie
beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 1632/1971 beschrieben wird. Fig. 3 zeigt den Aufbau
dieser bekannten Entfernungsmeßvorrichtung. Unter
Bezugnahme auf diese Figur beginnt ein Zähler (9)
Taktimpuls zu zählen, die von einem Taktpulsgenerator
(2) gleichzeitig mit der Aussendung eines Lichtimpulses
aus einem Impulslaser (1) erzeugt werden. Eine
Fotodetektorschaltung (3) empfängt einen Echolichtimpuls,
der von einem interessierenden Objekt oder Ziel (10)
zurückreflektiert wird, das mit dem ausgesandten
Lichtimpuls beleuchtet wurde und gibt nach Verstärkung ein
elektrisches Implulssignal ab. Ein Impulsdiskriminator (8)
vergleicht den elektrischen Impulssignalausgang aus der
Fotodetektorschaltung (3) mit einem vorgegebenen
Schwellenwertpegel, um dadurch die elektrische
Impulskomponente, die dem Echolichtimpuls entspricht,
gegenüber Störsignalkomponenten auszufiltern. Abhängig von
dem Impulsausgang des Impulsdiskriminators (8) wird der
Zählbetrag des Zählers (9) ausgelesen und von einer
Verarbeitungseinheit (7A) verarbeitet, um eine Entfernung
zwischen der Abstandsmeßvorrichtung und dem Objekt, in
Einklang mit der folgenden Gleichung (1) zu bestimmen:
Entfernung = (Zählbetrag × Taktimpulsperiode × Lichtgeschwindigkeit)/2 (1)
Anders ausgedrückt, die Entfernung wird bestimmt, indem
ein Produkt halbiert wird, das sich aus der Multiplikation
einer zwischen der Aussendung des Lichtimpulses und dem
Empfang des Echoimpulssignals liegenden Zeitspanne mit
der Lichtgeschwindigkeit ergibt, wobei die vorstehend
erwähnte Zeit auf der Grundlage des Zählbetrages des
Zählers (9) ermittelt wird.
Wie aus der Gleichung (1) ersichtlich ist, hängt das
Auflösungsvermögen der Entfernungsmessung mittels der
bekannten Entfernungsmeßvorrichtung der vorstehend
beschriebenen Bauart von der Periode oder Frequenz des
Taktimpulses ab. Wird beispielsweise die Frequenz des
Taktimpulssignals, das durch den Taktimpulsgenerator (2)
erzeugt wird, gleich 30 MHz gewählt, was näherungsweise
einen oberen Grenzwert der Frequenz darstellt, auf den
eine typische digitale integrierte Mehrzweckschaltung
ansprechen kann, so ist das Auflösungsvermögen der
Entfernungsmessung in der Größenordnung von 5 m. Zur
Verbesserung des Auflösungsvermögens der
Entfernungsmessung ist es erforderlich, die Frequenz des
Taktimpulssignales zu erhöhen. Soll beispielsweise eine
Auflösung in der Größenordnung von 50 cm realisiert
werden, so muß die Frequenz des vom Taktimpulsgenerator
(2) erzeugten Taktimpulssignals gleich 300 MHz sein. In
diesem Fall müssen die Komponenten, die die
Entfernungsmeßvorrichtung darstellen, wie beispielsweise
der Zähler (9), der Taktimpulsgenerator (2) und andere
implementiert werden, indem jene Elemente verwendet
werden, die in der Lage sind, auf eine ultrahohe
Geschwindigkeit oder Impulswiederholungsrate anzusprechen.
Um es anders auszudrücken, die übliche digitale
integrierte Mehrzweckschaltung kann zu diesem Zweck nicht
mehr verwendet werden, sondern es müssen spezifische und
sehr kostspielige Komponenten verwendet werden, was
wiederum bedeutet, daß die Entfernungsmeßvorrichtung
sehr teuer wird. Ein Versuch zur weiteren Erhöhung der
Auflösung muß von der Entwicklung derartiger Elemente
oder Bestandteile derselben ausgehen, die in der Lage
sind, bei ultrahoher Geschwindigkeit zu arbeiten.
In Verbindung mit der bekannten
Entfernungsmeßvorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben
wurde, ist ferner anzumerken, daß der vom Objekt (10)
zurückreflektierte Echolichtimpuls erfaßt werden kann, um
dadurch einen Impuls zum betriebssicheren Anhalten der
Impulszählung des Zählers (9) zu erzeugen, indem ein hoher
Schwellenwertpegel im Impulsdiskriminator (8) nur unter
der Bedingung verwendet wird, daß das Ziel (10) in
relativer Nachbarschaft zur Entfernungsmeßvorrichtung
lokalisiert wird, daß die Intensität des
Echolichtimpulses ausreichend hoch ist, und daß ein
ausreichend guter Rauschabstand für die
Fotodetektorschaltung (3) gewährleistet werden kann.
Befindet sich jedoch das in Frage stehende Objekt in einer
relativ fernen Position oder ist der Reflexionskoeffizient
des Objektes so niedrig, daß die Intensität des
Echolichtimpulses schwach ist, kann der Schwellenwertpegel
des Impulsdiskriminators (8) nicht hoch festgelegt werden.
In diesem Falle kann es schließlich vorkommen, das die
Entfernung als Folge der Störkomponenten, die im
Ausgangssignal der Fotodetektorschaltung (3) enthalten
sind, bevor der Echolichtimpuls an der
Entfernungsmeßvorrichtung ankommt, fehlerhaft bestimmt
wird. Um eine fehlerhafte Bestimmung infolge von
Störkomponenten zu verhindern, muß der Schwellenwertpegel
des Impulsdiskriminators (8) hoch festgelegt werden. In
diesem Falle besteht jedoch die Möglichkeit, daß der
eigentliche Echolichtimpuls wegen der vorstehend
aufgeführten Gründe auch nicht erfaßt werden kann. Unter
diesem Umständen unterliegt die bekannte
Entfernungsmeßvorrichtung einer unerwünschten
Beschränkung bezüglich des meßbaren Entfernungsbereiches,
was zu einem schwerwiegenden Problem führt.
In Verbindung mit der bekannten Entfernungsmeßvorrichtung
wird ferner darauf hingewiesen, daß der Vergleich des
Ausgangssignals der Fotodetektorschaltung (3) mit dem
Schwellenwertpegel unvermeidlicherweise von dem Problem
begleitet ist, daß der Zeitpunkt zum Erzeugen des
Impulses zum Anhalten der Zählung sich ändert, wenn der
Schwellenwertpegel sich ändert, was schließlich zu einem
Fehler in der Entfernungsmessung führt.
Das vorstehend aufgeführte Problem wird konkreter unter
Bezugnahme auf Fig. 4 behandelt. Im allgemeinen kann der
vom Impulslaser (1) ausgesandte Lichtimpuls keine
Rechteckwellenform annehmen, sondern eine mehr abgrundete
Wellenform, die durch eine Gauß'sche Kurve oder eine
angehobene Kosinuskurve angenähert werden kann, unter dem
Einfluß der Kennlinie einer Lasersteuerschaltung, der
Relaxationszeit und anderen Faktoren. Es wird auf Fig. 4
bei (a) Bezug genommen. Infolgedessen nimmt der
Signalausgang aus der Fotodetektorschaltung (3) abhängig
von dem vom Objekt zurückreflektierten Echolichtimpuls
eine Wellenform an, die zeitweilig relativ zur
Laserimpulswellenform verbreitert ist, bedingt durch eine
unvermeidliche Bandbegrenzung, die in der
Fotodetektorschaltung (3) auftritt, wie sich aus Fig. 4
bei (b) ergibt. Eine derartige, zeitweilig verbreiterte
Wellenform wird durch den Impulsdiskriminator (8) mit
einem voreingestellten Schwellenwertpegel (V) verglichen.
In diesem Fall wird der Zeitpunkt, an dem der
Ausgangsimpuls durch den Impulsdiskriminator (8) erzeugt
wird, abhängig von der Amplitude des Signalausganges
seitens der Fotodetektorschaltung (3) verschieden.
Beispielsweise ist unter Bezugnahme auf Fig. 4 bei (c)
eine Impulswellenform dargestellt, die eine
vollausgezogene hohe Amplitude zusammen mit einer
Impulswellenform mit einer gestrichelt dargestellten,
niedrigen Amplitude hat. Wie sich aus einem Vergleich
dieser Wellenformen ergibt, so ist bei niedriger Amplitude
der Zeitpunkt, bei dem der Ausgangsimpuls durch den
Impulsdiskriminator (8) erzeugt wird, von einer
Zeitnacheilung oder Verzögerung begleitet, verglichen mit
jenem der hohen Amplitude, was wiederum bedeutet, daß die
Entfernung größer als die wirkliche Entfernung gemessen
wird. Somit ist es offensichtlich, daß auch ein Fehler in
der gemessenen Entfernung, abhängig von den
unterschiedlichen Reflexionskoeffizienten der Objekte
auftritt.
Es ist ferner anzumerken, daß die Lichtintensität eine
Schwächung als eine Funktion des Quadrates der Entfernung
erfährt. Infolgedessen wird die Größe des bei der
Entfernungsmessung auftretenden Fehlers unterschiedlich,
abhängig von Unterschieden in der Entfernung zu den zu
erfassenden Objekten, so daß die Linearität der
Entfernungsmessung unerwünschterweise beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Entfernungsmeßvorrichtung (auch als
Abstandsmeßvorrichtung bekannt) zu schaffen, die
bezüglich der vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten und
Mängel der bekannten Vorrichtung im wesentlichen immun ist.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Entfernungsmeßvorrichtung zu schaffen, die ein drastisch
verbessertes Auflösungsvermögen der Entfernungserfassung
gewährleisten kann, selbst in einem Taktfrequenzbereich,
auf den übliche digitale, integrierte Schaltungen
ansprechen können, ohne daß sie von speziellen und
kostspieligen Komponenten Gebrauch machen.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Entfernungsmeßvorrichtung zu schaffen, die
diskriminierend einen eigentlichen Echolichtimpuls
identifizieren kann, der von einem in Frage stehenden
Objekt reflektiert wird, selbst in dem Fall, wo der
Rauschabstand eines Erfassungssignals des
Echolichtimpulses schlecht ist.
Weiterhin liegt der Erfindugn die Aufgabe zugrunde, eine
Entfernungsmeßvorrichtung zu schaffen, die Fehler als
Folge von Schwankungen im Reflexionskoeffizienten und in
der Entfernung vermeiden kann, und die somit einer
verbesserten Linearität der Entfernungsmessung teilhaftig
wird.
Im Hinblick auf die vorstehenden und weiteren
Aufgabenstellungen, die im Laufe der Beschreibung
ersichtlich werden, wird gemäß einem ersten Aspekt der
Erfindung eine Entfernungsmeßvorrichtung zur Messung
einer Entfernung zu einem in Frage stehenden Objekt
geschaffen, die gekennzeichnet ist durch:
eine Taktimpulserzeugereinrichtung zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Taktimpulsverzögerungseinrichtung zur Verzögerung des Taktimpulssignals um einen Betrag, der einem ganzzahligen Mehrfachen einer Zeitdauer entspricht, die sich durch Division einer Periode des Taktimpulssignals durch eine ganze Zahl ergibt, die größer als 2 (zwei) ist, um dadurch ein verzögertes Taktimpulssignal zu erzeugen;
eine Lichtimpulserzeugereinrichtung zur Erzegung eines Lichtimpulses zu einem Zeitpunkt, der synchron mit einem gegebenen der Impulse des verzögerten Taktimpulssignals ist;
eine Fotodetektoreinrichtung zum Empfang eines Echolichtimpulses, der aus der Reflexion des Lichtimpulses am Objekt resultiert, und Umsetzen des Echolichtimpulses in ein elektrisches Signal;
eine Analog/Digital-Umsetzeinrichtung zur Umsetzung des elektrischen Signalausganges aus der Fotodetektoreinrichtung in digitale Daten in zeitlicher Steuerung, die synchron mit den einzelnen Taktimpulsen des Taktimpulssignals ist;
eine Speichereinrichtung zur aufeinanderfolgenden Speicherung des digitalen Datenausganges von der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung; und
eine Verarbeitungseinrichtung, um dem Taktimpulssignal unterscheidliche Verzögerungen zu erteilen, so daß das verzögerte Taktimpulssignal jeweils um unterschiedliche Beträge für N Aussendungen der Lichtimpulse verzögert ist, und Zusammensetzen von N Sätzen digitaler Daten (Lichtimpuls-Abfragedaten), die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, indem die N Sätze digitaler Daten (Lichtimpuls-Abfragedaten) auf zeitlich serieller Grundlage geordnet werden, um dadurch die Entfernung zum Objekt auf der Grundlage einer durch das Zusammensetzen erhaltenen Impulswellenform arithmetisch zu bestimmen.
eine Taktimpulserzeugereinrichtung zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Taktimpulsverzögerungseinrichtung zur Verzögerung des Taktimpulssignals um einen Betrag, der einem ganzzahligen Mehrfachen einer Zeitdauer entspricht, die sich durch Division einer Periode des Taktimpulssignals durch eine ganze Zahl ergibt, die größer als 2 (zwei) ist, um dadurch ein verzögertes Taktimpulssignal zu erzeugen;
eine Lichtimpulserzeugereinrichtung zur Erzegung eines Lichtimpulses zu einem Zeitpunkt, der synchron mit einem gegebenen der Impulse des verzögerten Taktimpulssignals ist;
eine Fotodetektoreinrichtung zum Empfang eines Echolichtimpulses, der aus der Reflexion des Lichtimpulses am Objekt resultiert, und Umsetzen des Echolichtimpulses in ein elektrisches Signal;
eine Analog/Digital-Umsetzeinrichtung zur Umsetzung des elektrischen Signalausganges aus der Fotodetektoreinrichtung in digitale Daten in zeitlicher Steuerung, die synchron mit den einzelnen Taktimpulsen des Taktimpulssignals ist;
eine Speichereinrichtung zur aufeinanderfolgenden Speicherung des digitalen Datenausganges von der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung; und
eine Verarbeitungseinrichtung, um dem Taktimpulssignal unterscheidliche Verzögerungen zu erteilen, so daß das verzögerte Taktimpulssignal jeweils um unterschiedliche Beträge für N Aussendungen der Lichtimpulse verzögert ist, und Zusammensetzen von N Sätzen digitaler Daten (Lichtimpuls-Abfragedaten), die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, indem die N Sätze digitaler Daten (Lichtimpuls-Abfragedaten) auf zeitlich serieller Grundlage geordnet werden, um dadurch die Entfernung zum Objekt auf der Grundlage einer durch das Zusammensetzen erhaltenen Impulswellenform arithmetisch zu bestimmen.
Mittels des Aufbaus der vorstehend beschriebenen
Abstands- oder Entfernungsmeßvorrichtung wird ein
Taktimpulssignal vorgegebener Frequenz, das durch die
Taktimpulsgeneratoreinrichtung erzeugt wird, durch die
Taktimpulsverzögerungsschaltung um einen Betrag verzögert,
der durch die Verarbeitungseinrichtung festgesetzt wird,
wodurch ein verzögertes Taktimpulssignal erzeugt wird.
Ferner bestimmt die Verarbeitungseinrichtung
Speicherbereiche zur Speicherung der Echoimpulssignaldaten
und steuern die Lichtimpulsaussendung an der
Lichtimpulsgeneratoreinrichtung. Abhängig von dem
Steuerbefehl gibt die Lichtimpulsgeneratoreinrichtung
einen Lichtimpuls synchron mit einem ersten Auftreten des
verzögerten Taktimpulses ab. Der von einem in Frage
stehenden Objekt zurückreflektierte Echolichtimpuls wird
von der Fotodetektoreinrichtung empfangen und erfährt eine
fotoelektrische Umwandlung. Ein von der
Fotodetektoreinrichtung ausgegebenes elektrisches Signal
wird verzögert und in die
Analog/Digital-Umsetzereinrichtung eingegeben, so daß das
eingegebene elektrische Signal unter einer synchron mit
dem Taktimpulssignal erfolgenden zeitlichen Steuerung
abgefragt wird. Die somit erhaltenen digitaler Daten
werden in den Speicherbereichen gespeichert, die durch die
Verarbeitungseinheit synchron mit dem Taktimpulssignal
festgelegt werden. Für eine Zeitdauer, die einem
Entfernungsbereich zur Messung entspricht, werden die
A/D-Umsetzer und das Speichern der digitalen Daten in dem
Speicherbereich wiederholt durchfgeführt. Die A/D-Umsetzung
wird nach dem Ablauf der vorstehend erwähnten Zeitdauer
angehalten. Anschließend legt die
Verarbeitungseinrichtung einen neuen Speicherbereich des
Speichers fest, der sich vom vorausgehenden Bereich
unterscheidet, und ändert gleichzeitig die Größe der
Verzögerung, die dem Taktimpulssignal erteilt wird.
Anschließend wird die Routine, beginnend mit der
Lichtimpulsaussendung bis zur Speicherung der digitalen
Daten, in der vorstehend beschriebenen Speichereinrichtung
erneut durchgeführt. Dieser Vorgang wird mehrmals
wiederholt. In diesem Zusammenhang wird der Betrag, um den
das Taktimpulssignal verzögert wird, als ein Quotient
bestimmt, der sich aus der Division der Periode des
Taktimpulssignals mit der Anzahl ergibt, mit der der
vorstehende Vorgang wiederholt werden soll. Schließlich
liest die Verarbeitungseinrichtung aus den
Speicherbereichen die Daten aus, die sich jeweils aus den
A/D-Umsetzungen ergeben, und ordnet seriell die Daten auf
zeitlich serieller Grundlage, beginnend mit dem zunächst
erhaltenen Daten, worauf die Verarbeitungseinrichtung
arithmetisch die Entfernung zum Objekt auf der Grundlage
einer Wellenform bestimmt, die aus den geordneten Daten
aufgebaut wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine
Entfernungsmeßvorrichtung oder
Abstandserfassungseinrichtung zur Messung einer Entfernung
zu einem in Frage stehenden Objekt geschaffen, die
gekennzeichnet ist durch:
eine Taktimpulserzeugereinrichtung zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Taktimpulsverzögerungseinrichtung zur Verzögerung des Taktimpulssignals um einen Betrag, der einem ganzzahligen Vielfachen einer Zeitdauer entspricht, die aus einer Division einer Periode des Taktimpulssignals mit einer ganzen Zahl resultiert, die größer als 2 (zwei) ist, um dadurch ein verzögertes Taktimpulssignal zu erzeugen;
eine Lichtimpulserzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Lichtimpulses in zeitlicher Steuerung synchron mit einem gegebenen der Impulse des Taktimpulssignals;
eine Fotodetektoreinrichtung zum Empfang eines Echolichtimpulses, der aus der Reflexion des Lichtimpulses am Objekt resultiert, und Umwandlung des Echolichtimpulses in ein elektrisches Signal;
eine Analog/Digital-Umsetzereinrichtung zum Umsetzen des elektrischen Signalausganges aus der Fotodetektoreinrichtung in digitale Daten synchron mit den einzelnen Taktimpulsen des verzögerten Taktimpulssignals;
eine Speichereinrichtung zur aufeinanderfolgenden Speicherung der digitale Daten, die aus der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung erhalten wurden; und
eine Verarbeitungseinrichtung, um unterschiedliche Verzögerung den verzögerten Taktimpulssignalen zu erteilen, die jeweils für N Lichtimpulsaussendungen erzeugt wurden, und Zusammensetzen von N Echolichtimpuls-Abfragedaten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, indem die Echolichtimpuls-Abfragedaten zeitlich seriell geordnet werden, um dadurch arithmetisch die Entfernung zum Objekt auf der Grundlage der durch das Zusammensetzen erhaltenen Impulswellenform zu bestimmen.
eine Taktimpulserzeugereinrichtung zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Taktimpulsverzögerungseinrichtung zur Verzögerung des Taktimpulssignals um einen Betrag, der einem ganzzahligen Vielfachen einer Zeitdauer entspricht, die aus einer Division einer Periode des Taktimpulssignals mit einer ganzen Zahl resultiert, die größer als 2 (zwei) ist, um dadurch ein verzögertes Taktimpulssignal zu erzeugen;
eine Lichtimpulserzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Lichtimpulses in zeitlicher Steuerung synchron mit einem gegebenen der Impulse des Taktimpulssignals;
eine Fotodetektoreinrichtung zum Empfang eines Echolichtimpulses, der aus der Reflexion des Lichtimpulses am Objekt resultiert, und Umwandlung des Echolichtimpulses in ein elektrisches Signal;
eine Analog/Digital-Umsetzereinrichtung zum Umsetzen des elektrischen Signalausganges aus der Fotodetektoreinrichtung in digitale Daten synchron mit den einzelnen Taktimpulsen des verzögerten Taktimpulssignals;
eine Speichereinrichtung zur aufeinanderfolgenden Speicherung der digitale Daten, die aus der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung erhalten wurden; und
eine Verarbeitungseinrichtung, um unterschiedliche Verzögerung den verzögerten Taktimpulssignalen zu erteilen, die jeweils für N Lichtimpulsaussendungen erzeugt wurden, und Zusammensetzen von N Echolichtimpuls-Abfragedaten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, indem die Echolichtimpuls-Abfragedaten zeitlich seriell geordnet werden, um dadurch arithmetisch die Entfernung zum Objekt auf der Grundlage der durch das Zusammensetzen erhaltenen Impulswellenform zu bestimmen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau der
Entfernungsmeßvorrichtung oder Abstandsmeßvorrichtung
wird ein Taktimpulssignal vorgegebener Frequenz, das durch
die Taktimpulsgeneratoreinrichtung erzeugt wird, durch die
Taktimpulsverzögerungseinrichtung um einen Betrag
verzögert, der durch die Verarbeitungseinrichtung
festgesetzt wird, wodurch ein verzögertes Taktimpulssignal
erzeugt wird. Ferner bestimmt die Verarbeitungseinrichtung
einen Speicherbereich zur Speicherung der
Echoimpulssignaldaten und steuert die Lichtimpulsabgabe
zur Lichtimpulsgeneratoreinrichtung. Abhängig von dem
Steuerbefehl sendet die Lichtimpulsgeneratoreinrichtung
einen Lichtimpuls synchron mit einem ersten Auftreten des
Taktimpulses aus. Der von einem in Frage stehenden Objekt
zurückreflektierte Echolichtimpuls wird von der
Fotodetektoreinrichtung empfangen und erfährt eine
fotoelektrische Umwandlung. Ein von der
Fotodetektoreinrichtung ausgegebenes elektrisches Signal
wird verstärkt und der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung
zugeführt, wodurch das eingegebene elektrische Signal
synchron mit dem Taktimpulssignal abgefragt wird. Die auf
diese Weise erhaltenen digitalen Daten werden in dem
Speicherbereich gespeichert, der durch die
Verarbeitungseinrichtung synchron mit dem verzögerten
Taktimpulssignal festgelegt wird. Während einer Zeitdauer,
die einem Entfernungsbereich für die Messung entspricht,
werden die A/D-Umsetzung und die Speicherung der digitalen
Daten im Speicherbereich wiederholt durchgeführt. Die
A/D-Umsetzung wird nach dem Ablauf der vorstehend
aufgeführten Zeitdauer angehalten. Anschließend legt die
Verarbeitungseinrichtung einen neuen Speicherbereich des
Speichers fest, der verschieden vom vorausgehenden Bereich
ist, und ändert gleichzeitig den Betrag der Verzögerung,
der dem Taktimpulssignal erteilt werden soll.
Anschließend wird die Routine einschließlich der
vorstehend beschriebenen Lichtimpulsaussendung bis zur
Speicherung der digitalen Daten im Speicher erneut
durchgeführt. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt. In
Verbindung hiermit wird der Betrag, um den das
Taktimpulssignal verzögert wird, als ein Quotient
bestimmt, der durch Teilen der Periode des
Taktimpulssignals durch die Anzahl von Malen erhalten
wird, die der vorstehende Vorgang wiederholt wird.
Schließlich liest die Verarbeitungseinheit aus den
Speicherbereichen die Daten aus, die sich jeweils aus den
A/D-Umsetzungen ergeben, und ordnet aufeinanderfolgend die
Daten auf zeitlich serieller Grundlage, beginnend mit den
zuerst erhaltenen Daten, worauf die
Verarbeitungseinrichtung arithmetisch die Entfernung zum
Objekt auf der Grundlage einer Wellenform bestimmt, die
aus den geordneten Daten zusammengesetzt wurde.
Ferner wird gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung eine
Entfernungsmeßvorrichtung zur Messung einer Entfernung zu
einem in Frage stehenden Objekt geschaffen, die
gekennzeichnet ist durch:
eine Taktimpulserzeugereinrichtung zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Impulserzeugereinrichtung zur Erzeugung eines Lichtimpulses oder einer gepulsten elektromagnetischen Welle;
eine Detektoreinrichtung zur Erfassung eines Echoimpulses, der aus der Reflexion des Lichtimpulses oder der gepulsten elektromagnetischen Welle am Objekt resultiert;
eine Analog/Digital-Umsetzereinrichrtung zum Umsetzen eines Echosignalausganges aus der Detektoreinrichtung in digitale Daten synchron mit dem Taktimpulssignal;
eine Speichereinrichtung zur aufeinanderfolgenden Speicherung des digitalen Datenausganges der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung auf zeitlich serieller Grundlage; und
eine Verarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung der in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten, um dadurch arithmetisch die Entfernung zum Objekt auf der Grundlage der zeitlich seriellen digitalen Daten zu bestimmen.
eine Taktimpulserzeugereinrichtung zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Impulserzeugereinrichtung zur Erzeugung eines Lichtimpulses oder einer gepulsten elektromagnetischen Welle;
eine Detektoreinrichtung zur Erfassung eines Echoimpulses, der aus der Reflexion des Lichtimpulses oder der gepulsten elektromagnetischen Welle am Objekt resultiert;
eine Analog/Digital-Umsetzereinrichrtung zum Umsetzen eines Echosignalausganges aus der Detektoreinrichtung in digitale Daten synchron mit dem Taktimpulssignal;
eine Speichereinrichtung zur aufeinanderfolgenden Speicherung des digitalen Datenausganges der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung auf zeitlich serieller Grundlage; und
eine Verarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung der in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten, um dadurch arithmetisch die Entfernung zum Objekt auf der Grundlage der zeitlich seriellen digitalen Daten zu bestimmen.
Bei diesem Aufbau der Entfernungsmeßvorrichtung wird der
aus der Impulsgeneratoreinrichtung ausgesandte Impuls von
einem in Frage stehenden Objekt zurückreflektiert und als
ein Echoimpuls erfaßt, der dann eine fotoelektrische
Umwandlung und die A/D-Umsetzung synchron mit dem
Taktimpulssignal erfährt. Für eine Zeitdauer, die einem
Entfernungsbereich für die Messung entspricht, wird die
A/D-Umsetzung und die Speicherung des Ergebnisses
desselben in einem Speicher wiederholt durchgeführt. Nach
Ablauf der obigen Zeitdauer wird die A/D-Umsetzung
angehalten, worauf die in der Speichereinrichtung
gespeicherten Ergebnisse der A/D-Umsetzung durch die
Verarbeitungseinrichtung ausgelesen werden, die dann
arithmetisch die Entfernung zum Objekt auf der Grundlage
der aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Ergebnisse
der A/D-Umwandlung bestimmt.
Schließlich wird gemäß einem vierten Aspekt der
Erfindung eine Entfernungsmeßvorrichtung zur Messung
einer Entfernung zu einem in Frage stehenden Objekt
geschaffen, die gekennzeichnet ist durch:
eine Taktimpulserzeugereinrichtung zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Impulserzeugereinrichtung zur Erzeugung eines Lichtimpulses oder einer gepulsten elektromagnetischen Welle;
eine Detektoreinrichtung zur Erfassung eines Echoimpulses, der aus der Reflexion des Lichtimpulses oder der gepulsten elektromagnetischen Welle am Objekt resultiert;
eine Analog/Digital-Umsetzereinrichtung zum Umsetzen des Echoimpulssignalausgangs aus der Detekoreinrichtung in digitale Daten synchron mit dem Taktimpulssignal;
eine Speichereinrichtung zur aufeinanderfolgenden Speicherung des digitalen Datenausganges der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung auf einer zeitlich seriellen Grundlage; und
eine Verarbeitungseinrichtung zur Mittelung der Daten, die aus der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung erhalten und jeweils in der Speichereinrichtung für eine vorgegebene Zahl von Impulsaussendungen gespeichert sind, und arithmetische Bestimmung der Entfernung zum Objekt auf der Grundlage eines Satzes, die durch den Durchschnittswertbildungsvorgang erhalten wurden.
eine Taktimpulserzeugereinrichtung zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Impulserzeugereinrichtung zur Erzeugung eines Lichtimpulses oder einer gepulsten elektromagnetischen Welle;
eine Detektoreinrichtung zur Erfassung eines Echoimpulses, der aus der Reflexion des Lichtimpulses oder der gepulsten elektromagnetischen Welle am Objekt resultiert;
eine Analog/Digital-Umsetzereinrichtung zum Umsetzen des Echoimpulssignalausgangs aus der Detekoreinrichtung in digitale Daten synchron mit dem Taktimpulssignal;
eine Speichereinrichtung zur aufeinanderfolgenden Speicherung des digitalen Datenausganges der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung auf einer zeitlich seriellen Grundlage; und
eine Verarbeitungseinrichtung zur Mittelung der Daten, die aus der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung erhalten und jeweils in der Speichereinrichtung für eine vorgegebene Zahl von Impulsaussendungen gespeichert sind, und arithmetische Bestimmung der Entfernung zum Objekt auf der Grundlage eines Satzes, die durch den Durchschnittswertbildungsvorgang erhalten wurden.
Bei diesem Aufbau der Entfernungsmeßvorrichtung wird der
aus der Impulsgeneratoreinrichtung ausgesandte Impuls von
einem in Frage stehenden Objekt zurückreflektiert und als
ein Echoimpuls erfaßt, der dann eine fotoelektrische
Umwandlung und die A/D-Umsetzung synchron mit dem
Taktimpulssignal erfährt. Während einer Zeitdauer, die
einem Entfernungsbereich für die Messung entspricht, wird
die A/D-Umsetzung und die Speicherung des Ergebnisses
desselben im Speicher wiederholt durchgeführt. Nach Ablauf
der vorstehend aufgeführten Zeitdauer wird die
A/D-Umsetzung angehalten. Die Verarbeitungseinrichtung
liest dann die Ergbnisse der A/D-Umsetzungen, die für
eine Anzahl der Impulserzeugungen durchgeführt wurden, aus
dem Speicher aus und mittelt die Ergebnisse. Auf der
Grundlage der Daten, die aus der Mittelwertbildung
erhalten wurden, bestimmt die Verarbeitungseinrichtung
arithmetisch die Entfernung zum Objekt.
Die vorstehend aufgeführten, sowie weitere
Aufgabenstellungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich im einzelnen aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungen derselben in
Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen; es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das den allgemeinen
Aufbau einer Entfernungsmeßvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung angibt;
Fig. 2 eine Wellenformdarstellung zur Erläuterung
des Betriebes der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das den allgemeinen
Aufbau einer Entfernungsmeßvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung angibt;
Fig. 4 eine Wellenformdarstellung, die den Betrieb
der Vorrichtung nach Fig. 3 angibt;
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das den allgemeinen
Aufbau einer Entfernungsmeßvorrichtung
gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung angibt;
Fig. 6 eine Wellenformdarstellung, die den Betrieb
der in Fig. 5 angegebenen Vorrichtung
angibt;
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das den allgemeinen
Aufbau einer Entfernungsmeßvorrichtung
gemäß einer vierten erfindungsgemäßen
Ausführung angibt;
Fig. 8 eine Wellenformdarstellung, die den Betrieb
der Vorrichtung nach Fig. 7 angibt.
Fig. 9 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer
bekannten Entfernungsmeßvorrichtung
angibt; und
Fig. 10 eine Wellenformdarstellung, die den Betrieb
der Vorrichtung nach Fig. 9 darstellt.
Die Erfindung wird nunmehr im einzelnen in Verbindung mit
bevorzugten oder beispielhaften Ausführungsformen
derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das allgemein die
Anordnung einer Entfernungsmeßvorrichtung
(Abstandsmeßvorrichtung) gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung darstellt. In der Figur
bezeichnet das Bezugszeichen (1) einen Impulslaser zur
Aussendung eines Lichtimpulses in synchroner zeitlicher
Steuerung mit einem gegebenen oder vorgegebenen der
verzögerten, nachstehend beschriebenen Taktimpulse, das
Bezugszeichen (2) bezeichnet einen Taktimpulsgenerator zur
Erzeugung eines Taktimpulssignals, das eine Folge von
Einzelimpulsen aufweist und eine
Impulswiederholungsfrequenz von beispielsweise 30 MHz hat,
und das Bezugszeichen (11) bezeichnet eine
Taktimpuls-Verzögerungsschaltung, die aus einem
programmierbaren Verzögerungsgenerator bestehen kann (wie
er im Handel von der Analogue Devices Incorporation unter
der Handelsbezeichnung "IC AD9501" erhältlich ist) und der
dazu dient, die vorstehend aufgeführten, vom
Taktimpulsgenerator (2) erzeugten Taktimpulse um eine
vorgegebene Verzögerungszeit zu verzögern (beispielsweise
um einen Betrag von (N-1) × 20,8 ns, wobei N eine ganze Zahl
ist, die angibt, wie oft der Lichtimpuls für eine einzelne
Entfernungsmessung ausgesandt werden soll und die einen
Zahlenwert im Bereich von 2 bis 16 annehmen kann), wobei
der jeweilige verzögerte Taktimpuls dann wie vorstehend
beschrieben dem Impulslaser (1) zugeführt wird. Ferner
bezeichnet das Bezugszeichen (3) eine
Fotodetektorschaltung mit einer fotoelektrischen
Umwandlungsfunktion und einer Verstärkerfunktion, das
Bezugszeichen (4) bezeichnet einen Analog/Digital
(A/D)-Umsetzer (Fash-Typ), der in der Lage ist, mit hoher
Geschwindigkeit zu arbeiten und das Ausgangssignal der
Fotodetektorschaltung (3) in ein entsprechendes digitales
Signal oder digitale Daten synchron mit dem erwähnten
Taktimpulssignal umzusetzen, das Bezugszeichen (5)
bezeichnet einen Speicher zur Speicherung der digitalen
Daten, die sich aus der A/D-Umsetzung ergeben, und das
Bezugszeichen (6) bezeichnet einen Adreßgenerator zur
Erzeugung eines Zeitsteuersignals zur A/D-Umsetzung für
den A/D-Umsetzer (4), synchron mit dem vorstehend
aufgeführten Taktimpulssignal, das eine niedrigstwertige
Adresse eines Speicherbereiches im Speicher (5) zur
Speicherung des Ergebnisses der A/D-Umsetzung bestimmt,
die vom A/D-Umsetzer (4) durchgeführt wird, indem die
vorstehend erwähnten Taktimpulse gezählt und die Anzahl
der Abtastungen für die A/D-Umsetzung bestimmt werden,
die für ein einzelnes Lasern (d. h. eine Lichtaussendung)
des Impulslasers (1) bewirkt werden sollen. Das
Bezugszeichen (7) bezeichnet eine Verarbeitungseinheit,
die dazu dient, die Lichtimpulsaussendung des Impulslasers
(1) zu triggern, sowie die Bezeichnung einer
höchstwertigen Adresse des vorstehend erwähnten
Speicherbereiches im Speicher (5), die Bestimmung einer
Größe der Verzögerung, die an der
Taktimpuls-Verzögerungsschaltung eingestellt wird und die
arithmetische Bestimmung der Entfernung auf der Grundlage
einer Wellenform des Echoimpulssignals, das durch
Zusammensetzen der im Speicher (5) gespeicherten Daten
erhalten wird, wie anschließend beschrieben wird.
Schließlich bezeichnet das Bezugszeichen (10) ein Objekt,
dessen Entfernung gemessen werden soll. Im Falle der
dargestellten Ausführungsform wird die Größe der
Verzögerung, die an der Taktimpulsverzögerungsschaltung
(11) durch die Verarbeitungseinheit (7) eingestellt werden
soll, als 1/16 einer Periode des Taktimpulssignals
ausgewählt, das eine Frequenz von 30 MHz hat, d. h. eine
Verzögerung von etwa 20,8 ns.
Fig. 2 ist eine Zeitablaufdarstellung zur Verdeutlichung
des Betriebs der Entfernungsmeßvorrichtung mit dem
vorstehend beschriebenen Aufbau.
Nunmehr wird die Beschreibung auf dem Betrieb der
Entfernungsmeßvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 2
in Verbindung mit Fig. 1 abgestellt.
Zuerst bringt die Verarbeitungseinheit (7) die Größe "0"
(Null) an die höchstwertige Adresse des Speichers (5), um
dadurch "0" (Null) an der Taktimpuls-Verzögerungsschaltung
(11) einzustellen, so daß letztere eine Verzögerungszeit
von 0 s erzeugt. Somit verzögert die
Taktimpuls-Verzögerungsschaltung (11) den
Taktimpulsausgang (Fig. 2 (d)) seitens des
Taktimpulsgenerators (2), um die eingestellte Größe. Die
verzögerten Taktimpulse (Fig. 2 (e)) werden dann zum
Impulslaser (1) ausgegeben. Gleichzeitig triggert die
Verarbeitungseinheit (7) das Lasern des Impulslasers, wie
in Fig. 2 bei (a) dargestellt ist. Abhängig vom
Triggersignal sendet der Impulslaser (1) einen Lichtimpuls
synchron mit der ersten oder führenden, verzögerten
Taktimpulsfolge (Fig. 2 (e)) aus, wie in Fig. 2 bei (b)
dargestellt ist.
Der Adreßgenerator (6) spricht ebenfalls auf den
Triggersignaleingang aus der Verarbeitungseinheit (7) an
und beginnt ein Zählen der Taktimpulse, die vom
Taktimpulsgenerator (2) geliefert werden, beginnend mit
einer Zählung von Null. Der Zählvorgang des
Adreßgenerators (6) wird zu dem Zeitpunkt angehalten,
wenn der Zählbetrag, der einen Zeitablauf entsprechend
einem vorgegebenen Entfernungsbereich für die Messung
darstellt, erzielt worden ist. Es wird auf Fig. 2 bis (f)
hingewiesen. Der aus dem Impulslaser (1) ausgesandte
Lichtimpuls (b) wird durch das in Frage stehende Objekt
(10) reflektiert. Der durch diese Reflexion erhaltene
Echolichtimpuls wird dann von der Fotodetektorschaltung
(3) empfangen, die dann ein entsprechendes elektrisches
Signal (Fig. 2 (c)) nach einer Verstärkung ausgibt. Das
Ausgangssignal (c) der Fotodetektorschaltung (3) erfährt
dann eine Analog/Digital (A/D)-Umsetzung durch den
A/D-Umsetzer (4), synchron mit jeder Anstiegsflanke des
Taktimpulses, der durch den Taktimpulsgenerator (2) unter
zeitlicher Steuerung des A/D-Umsetzung-Abfragesignals, das
aus dem Adreßgenerator (6) geliefert wird, das in Fig. 2
bei (g) gezeigt ist, wobei die Zahlen (1) bis (16) in
ihrer Folge die Anzahl angeben, wie oft der Lichtimpuls
erzeugt wird, während Kreise die Werte darstellen, die
sich aus der Abfrage bei der A/D-Umsetzung ergeben. Das
Ergebnis der A/D-Umsetzung wird synchron mit der
abfallenden Flanke des Taktimpulses im Speicher (5) in dem
Bereich gespeichert, der die höchstwertige Adresse hat,
die vorausgehend durch die Verarbeitungseinheit (7)
bestimmt wurde, und die niedrigstwertige Adresse, die
durch den Zählbetrag des Adreßgenerators (6) bestimmt
wurde. Die A/D-Umsetzung wird wiederholt, bis der
Zählvorgang des Adreßgenerators (6) angehalten wird.
Nach Beendigung des Betriebes der Speicherung der
Ergebnisse der vorstehend aufgeführten A/D-Umsetzung für
die erste Lichtimpulsaussendung, inkrementiert die
Verarbeitungseinheit (7) die höchstwertige Adresse des
vorstehend aufgeführten Speicherbereiches, um dadurch eine
auf den neuen Stand gebrachte, höchstwertige Adresse eines
Speicherbereiches zur Speicherung von Daten festzulegen,
die aus einem nachfolgenden Lasern und einer A/D-Umsetzung
erhalten werden. Ferner inkrementiert die
Verarbeitungseinheit (7) die Größe der Verzögerung, die
an der Taktimpuils-Verzögerungsschaltung (11) auf 20,8 ns
eingestellt werden soll und triggert erneut das Lasern des
Impulslasers (1), worauf die Durchführung einer
Verarbeitung, ähnlich der vorstehend beschriebenen für das
erste Lasern, wiederholt wird.
Hat die Häufigkeit, mit welcher der Lichtimpuls ausgesandt
worden ist (d. h. die Anzahl des Laserns) eine vorgegebene
Zahl erreicht, beispielsweise 16 (sechzehn), wobei die
Daten, die sich aus den A/D-Umsetzungen ergeben, die für
die 16 Echolichtimpulse durchgeführt wurden, in den
jeweiligen Speicherbereichen gespeichert worden sind,
liest die Verarbeitungseinheit (7) aufeinanderfolgend
diese Daten aus den betreffenden Bereichen des Speichers
(5) aus und ordnet sie in zeitlich serieller Folge der
Lichtimpulsaussendungen oder Laservorgänge, worauf 16
Echolichtimpuls-Wellenformdaten, die durch die
A/D-Umsetzungen für die 16 Echolichtimpulssignale erhalten
wurden, in eine Wellenform zusammengesetzt werden. Hierzu
können die digitalen Daten, die sich aus der
A/D-Umsetzung, die für die erste Lichtimpulsemission
durchgeführt wurde, mit den Daten interpoliert werden, die
zu den entsprechenden Zeitpunkten jeweils im zweiten bis
sechzehnten Lichtimpulsaussendezyklus erhalten wurden.
Somit kann eine zusammengesetzte Wellenform erhalten
werden, die einer Wellenform äquivalent ist, die bei der
A/D-Umsetzung erhalten werden kann, die bei einer 16mal
höheren Abtast- oder Taktimpulsfrequenz durchgeführt wird
(d. h. einer äquivalenten Frequenz von 480 MHz im Falle der
dargestellten Ausführungsform), wie sich aus der in Fig. 2
bei (h) dargestellten Wellenform ergibt.
Ein Maximalwert der zusammengesetzten
Echolichtimpuls-Wellenform (h) wird dann als Scheitel des
Echolichtimpulses bestimmt. Anschließend wird auf der
Grundlage der Anzahl der Taktimpulse, die erzeugt worden
sind, bevor der Scheitel in der zusammengesetzten
Wellenform auftritt (und die aus dem Wert der
niedrigstwertigen Adresse zum Zeitpunkt des Vorliegens des
Scheitels bestimmt werden können), die Zeit (entsprechend
D in Fig. 2) bestimmt, die zwischen der
Lichtimpulsaussendung des Impulslasers (1) und der
Aufnahme des Echoimpulssignals, um in eine
Entfernung (s) zum Objekt, entsprechend folgender
Gleichung (2) übersetzt zu werden:
S = [(n × C)/(f × N)]/2 (2)
wobei n die Anzahl der Taktimpulse darstellt, die vor dem
Auftreten des Scheitels in der zusammengesetzten
Wellenform erzeugt wurden, gezählt von einem Zeitpunkt, an
dem der erste Lichtimpuls ausgesandt wird;
C die Lichtgeschwindigkeit darstellt;
f die Frequenz des Taktimpulssignals darstellt, das vom Taktgenerator (2) erzeugt wird, und
N die Zahl angibt, wie oft der Lichtimpuls für eine einzelne Entfernungsmessung ausgesandt wird.
C die Lichtgeschwindigkeit darstellt;
f die Frequenz des Taktimpulssignals darstellt, das vom Taktgenerator (2) erzeugt wird, und
N die Zahl angibt, wie oft der Lichtimpuls für eine einzelne Entfernungsmessung ausgesandt wird.
Wird beispielsweise angenommen, daß bei der dargestellten
Ausführungsform der Scheitel beim 200sten Taktimpuls,
gezählt ab der Aussendung des ersten Lichtimpulses,
auftritt, so kann die Entfernung S zum Objekt (10) wie
folgt bestimmt werden:
62,5 m = [(200 × 3 × 10³)/(30 × 16 × 10⁶)]/2
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Entfernungsmeßvorrichtung unter
Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 1 mit der Fig. 3
hervorgeht, sind der Aufbau wie auch die Komponenten der
Entfernungsmeßvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform im wesentlichen die gleichen wie bei der
vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform, außer
daß die Taktimpuls-Verzögerungsschaltung (11) derart
angeschlossen ist, daß sie den Zeitpunkt für die Abfrage
des Ausganges der Fotodetektorschaltung (3) verzögert,
anstatt die Lichtimpulsaussendung des Impulslasers (1) zu
verzögern. Somit werden in Fig. 3 die gleichen
Bezugszeichen verwendet, um gleiche Bauelemente wie in
Fig. 1 gezeigt zu bezeichnen, und die Beschreibung
betreffend den Aufbau der Entfernungsmeßvorrichtung nach
der zweiten Ausführungsform unterbleibt.
Nachfolgend wird der Betrieb der zweiten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert, die eine
Zeitablaufdarstellung zur Verdeutlichung des Betriebes der
Entfernungsmeßvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform ist.
Die Verarbeitungseinheit (7) plaziert "0" (Null) an die
höchstwertige Adresse des Speichers (5), um dadurch "0"
(Null) an der Taktimpuls-Verzögerungsschaltung (11)
einzustellen, so daß letztere eine Verzögerungszeit von
0 ns erzeugt. Somit verzögert die
Taktimpuls-Verzögerungsschaltung (11) den
Taktimpulsausgang (Fig. 4, (d)) am Taktimpulsgeneratoir (2)
um den eingestellten Betrag. Andererseits triggert die
Verarbeitungseinheit (7) das Lasern des Impulslasers (1),
wie in Fig. 4 bei (a) dargestellt ist. Abhängig von dem
Triggersignal sendet der Impulslaser (1) einen Lichtimpuls
synchron mit der ersten oder führenden Taktimpulsfolge aus
(Fig. 4, (d)), erzeugt vom Taktimpulsgenerator (2) gemäß
Fig. 4 bei (b).
Der Adreßgenerator (6) spricht ferner auf den
Triggersignaleingang aus der Verarbeitungseinheit (7) an,
um die Zählung der verzögerten Taktimpuilse (Fig. 4, (e))
zu beginnen, die von der Taktimpuls-Verzögerungsschaltung
(11) geliefert werden, beginnend mit der Zählung von "0".
Der Zählbetrieb des Adreßgenerators (6) wird zu dem
Zeitpunkt angehalten, wenn der Zählbetrag erreicht ist,
der einen Zeitablauf darstellt, der einem vorgegebenen
Entfernungsbereich für die Messung entspricht. Es wird auf
Fig. 4 bei (f) Bezug genommen: Der vom Impulslaser
ausgesandte Lichtimpuls (b) wird von einem in Frage
stehenden Objekt (10) reflektiert. Der sich aus der
Reflexion ergebende Echolichtimpuls wird dann von der
Fotodetektorschaltung (3) empfangen, die darauf ein
entsprechendes elektrisches Signal (Fig. 4, (c)) nach
Verstärkung abgibt. Das Ausgangssignal (c) der
Fotodetektorschaltung (3) erfährt anschließend die
Analog/Digital (A/D)-Umsetzung durch den A/D-Umsetzer (4)
synchron mit jeder Anstiegsflanke des verzögerten
Taktimpulses, der von der Taktimpuls-Verzögerungsschaltung
(11) unter zeitlicher Steuerung des
A/D-Umsetzung-Abfragesignals erzeugt wird, das vom
Adreßgenerator (6) geliefert wird, wie in Fig. 4 bei (g)
dargestellt ist. Das Ergebnis der A/D-Umsetzung wird
synchron mit der abfallenden Flanke des Taktimpulses im
Speicher (5) an einem Bereich mit der höchstwertigen
Adresse gespeichert, die vorausgehend durch die
Verarbeitungseinheit (7) bestimmt wurde, und der
niedrigstwertigen Adresse durch den Zählbetrag des
Adreßgenerators (6) bestimmt wurde. Die A/D-Umsetzung
wird wiederholt bis der Zählbetrieb des Adreßgenerators
(6) angehalten wird.
Nach Beendigung der Speicherung des Ergebnisses der
vorstehend aufgeführten A/D-Umsetzung für die erste
Lichtimpulsaussendung, inkrementiert die
Verarbeitungseinheit (7) die höchstwertige Adresse des
vorstehend aufgeführten Speicherbereiches, um dadurch eine
auf den neuen Stand gebrachte höchstwertige Adresse eines
Speicherbereiches zur Speicherung von Daten einzustellen,
die von einem nachfolgenden Lasern und einer nachfolgenden
A/D-Umsetzung erhalten wurden. Ferner inkrementiert die
Verarbeitungseinheit (7) den Betrag der Verzögerung, der
an der Taktimpuls-Verzögerungsschaltung (11) eingestellt
werden soll, um 20,8 ns und triggert erneut das Lasern des
Impulslasers (1), worauf die Durchführung der Verarbeitung
ähnlich zu der vorstehend beschriebenen für das erste
Lasern wiederholt wird.
Ist die Anzahl 16 (sechzehn) erreicht, wie oft der
Lichtimpuls ausgesandt wird, wobei die Daten, die sich aus
den A/D-Umsetzungen für die 16 Echolichtimpulse ergeben,
gespeichert worden sind, so liest die Verarbeitungseinheit
(7) aufeinanderfolgend diese Daten aus den zugehörigen
Bereichen des Speichers (5) aus und ordnet sie in zeitlich
serieller Folge der Lichtimpulsaussendungen, worauf 16
Echolichtimpuls-Abfragewellenformen, die durch die
Ergebnisse der A/D-Umsetzungen für die 16 Echolichtimpulse
erhalten wurden, in eine Wellenform zusammengesetzt
werden. Hierzu können die Daten, die sich aus der
A/D-Umsetzung ergeben, die für die erste
Lichtimpulsaussendung durchgeführt wurde, mit den Daten
interpoliert werden, die zu den entsprechenden Zeitpunkten
jeweils bei der 2. bis 16. Lichtimpulsemission erhalten
wurden. Somit kann eine zusammengesetzte Wellenform
erzielt werden, die einer Wellenform äquivalent ist, die
aus der A/D-Umsetzung erhalten wurde, die bei einer 16mal
höheren Abtast- oder Taktimpulsfrequenz (480 MHz)
durchgeführt wird, wie aus der zusammengesetzten
Wellenform gemäß Fig. 4 bei (h) ersichtlich ist.
Ein maximaler Wert der zusammengesetzten
Echolichtimpulswellenform wird dann als der Scheitel des
Echolichtimpulses bestimmt. Anschließend wird auf der
Grundlage der Lage des Scheitels in der zusammengesetzten
Wellenform, beispielsweise der Anzahl der Taktimpulse, die
vor dem Auftreten des Scheitels erzeugt wurden (die
geradewegs aus dem Wert der niedrigstwertigen Adresse des
Speichers (5) zum Zeitpunkt des Vorliegens des Scheitels
bestimmt werden kann), die Zeit (entsprechend (T) in Fig. 4),
die zwischen der Lichtimpulsaussendung des
Impulslasers (1) und dem Empfang des Echolichtimpulses
liegt, bestimmt und wird in eine Entfernung zum Objekt in
Einklang mit der Gleichung (2) umgewandelt, die
vorausgehend in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
aufgeführt wurde.
Wie nunmehr aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich
ist, ist es gemäß der in den vorstehend dargelegten
Ausführungsbeispielen enthaltenen Lehre der Erfindung
möglich, das aufgenommene Echolichtimpulssignal mit einer
Abtastfrequenz abzufragen, die 16mal höher als die obere
Grenzfrequenz von 30 MHz ist, auf die die bekannte
digitale, integrierte Schaltung ansprechen kann.
Infolgedessen kann das Auflösungsvermögen der
Entfernungsmessung bis zum 16fachen des
Auflösungsvermögens erhöht werden, das mit der Abfrage bei
einer Frequenz von 30 MHz realisiert werden kann (d. h. die
Auflösung von 5 m kann auf 0,3125 m, 1/16 von 5 m, erhöht
werden). Es versteht sich, daß die Auflösung ferner
erhöht werden kann, indem die äquivalente Abtastfrequenz
erhöht wird, was erreicht werden kann, indem die
Verzögerungszeiteinheit kürzer eingestellt wird.
Ferner kann gemäß der Lehre der Erfindung, daß die
Position des Scheitels in der Wellenform, die aus den
Daten zusammengesetzt wurde, die mittels A/D-Umsetzungen
für eine Anzahl von Echoimpulssignalen erhalten wurde, als
die Position des Objektes (10) darstellend identifiziert
wird, das Problem der bekannten Abstandsmeßvorrichtung,
wonach ein Fehler infolge der Verarbeitung durch
Verwendung des Schwellenwertpegels enthalten ist, wie
vorausgehend erläutert wurde, zufriedenstellend gelöst
werden, so daß die Entfernungsmessung mit hoher
Genauigkeit durchgeführt werden kann. Zusätzlich kann die
Linearität der Entfernungsmessung ebenfalls beträchtlich
verbessert werden.
Die Beschreibung ist nunmehr auf eine dritte
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Entfernungsmeßvorrichtung unter Bezugnahme auf die Fig. 5
und 6 gerichtet. Die vorliegende Ausführungsform ist
darauf abgestellt, die Entfernungsmeßvorrichtung zu
realisieren, indem die Taktimpuls-Verzögerungsschaltung,
die bei der ersten und zweiten Ausführungsform verwendet
wird, wegzulassen, während die vorteilhaften Wirkungen der
letzteren gewährleistet sind.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild des allgemeinen Aufbaus der
Entfernungsmeßvorrichtung gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 5 bezeichnet das
Bezugszeichen (1) einen Impulslaser, (2) einen
Taktimpulsgenerator zur Erzeugung von Taktimpulsen mit
einer Impulswiederholungsfrequenz von beispielsweise
300 MHz, (3) bezeichnet eine Fotodetektorschaltung, (4)
bezeichnet einen Analog/Digital (A/D)-Umsetzer
(Flash-Typ), der eine A/D-Umsetzung mit hoher
Geschwindigkeit durchführen kann, um das Ausgangssignal
aus der Fotodetektorschaltung in ein entsprechendes
digitales Datensignal umzusetzen, (5) bezeichnet einen
Speicher in ECL-Ausführung mit einer sehr kurzen
Zugriffszeit, und (6) bezeichnet einen Adreßgenerator zur
Erzeugung eines Zeitsteuersignals zur A/D-Umsetzung für
den A/D-Umsetzer (4) synchron mit den Taktimpulsen, die
aus dem Taktimpulsgenerator (2) ausgegeben werden, die
Adressen des Speichers (5) bestimmen, um jeweils die
Ergebnisse der vom A/D-Umsetzer (4) durchgeführten
A/D-Umsetzung zu speichern, indem die vorstehend erwähnten
Taktimpulse gezählt werden und die die Anzahl bestimmen,
wie oft die A/D-Umsetzung für eine einzelne
Lichtimpulsaussendung des Impulslasers (1) vorgenommen
werden soll. Das Bezugszeichen (7) bezeichnet eine
Verarbeitungseinheit, deren Betrieb anschließend
beschrieben wird, und das Bezugszeichen (10) bezeichnet
ein Objekt, dessen Entfernung gemessen werden soll.
Fig. 6 ist eine Zeitablaufdarstellung zur Erläuterung des
Betriebes der Entfernungsmeßvorrichtung gemäß der
dritten Ausführungsform der Erfindung.
Zunächst erfolgt die Beschreibung der vorliegenden
Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 6 zusammen mit
Fig. 5.
Die Verarbeitungseinheit (7) triggert das Lasern des
Impulslasers (1), wie in Fig. 6 bei (a) gezeigt ist.
Abhängig von dem Triggersignal sendet der Impulslaser (1)
einen Lichtimpuls aus, wie in Fig. 6 bei (b) dargestellt
ist. Ferner spricht der Adreßgenerator (6) ebenfalls auf
das von der Verarbeitungseinheit (7) gelieferte
Triggersignal an und beginnt die Zählung der Taktimpulse
(Fig. 6 (d)), die vom Taktimpulsgenerator (2) geliefert
werden, beginnend mit der Zählung Null, wie in Fig. 6 bei
(e) gezeigt ist. Der Zählbetrieb des Adreßgenerators (6)
wird zu dem Zeitpunkt angehalten, wenn der Zählbetrag, der
einen Zeitablauf darstellt, der einem vorgegebenen
Entfernungsbereich für die Messung entspricht, erreicht
worden ist. Der aus dem Impulslaser (1) ausgesandte
Lichtimpuls wird von dem in Frage stehenden Objekt (10)
reflektiert. Der sich aus der Reflexion ergebende
Echoimpuls wird von der Fotodetektorschaltung (3)
aufgenommen, die dann ein entsprechendes elektrisches
Signal nach Verstärkung abgibt, wie in Fig. 6 bei (c)
dargestellt ist. Das Ausgangssignal der
Fotodetektorschaltung erfährt anschließend eine
Analog/Digital (A/D)-Umsetzung seitens des A/D-Umsetzers
(4) unter einer zeitlichen Steuerung der Abfrage, die
synchron mit den Anstiegsflanken der Taktimpulse ist, wie
in Fig. 6 bei (f) dargestellt wird. Die Ergebnisse der
A/D-Umsetzung werden im Speicher (5) synchron mit den
abfallenden Flanken der Taktimpulse im Speicher (5) an
Adressen gespeichert, die jedem Zählbetrag des
Adreßgenerators (6) entsprechen. Die A/D-Umsetzung wird
wiederholt, bis der Zählbetrieb des Adreßgenerators (6)
angehalten wird.
Nach Beendigung des Betriebes einschließlich der
A/D-Umsetzung bis zur Speicherung der Ergebnisse der
A/D-Umsetzung im Speicher (5) für die
Lichtimpulsaussendung, liest die Verarbeitungseinheit (7)
aufeinanderfolgend die gespeicherten Datenwerte aus dem
Speicher (5) aus und identifiziert den maximalen Wert der
ausgelesenen Werte als den Scheitel des Echolichtimpulses
darstellend, worauf der Zeitablauf (T) (Fig. 6), der bis
zum Auftreten des Scheitels des Echolichtimpulses aus der
Lichtimpulsaussendung vorliegt, auf der Grundlage des
Datenwertes der Adresse bestimmt wird, bei der der
Scheitelwert identifiziert wird. Auf der Grundlage der in
dieser Weise bestimmten Zeit (entsprechend der Zeit (T)
nach Fig. 6) kann die Entfernung zu dem in Frage stehenden
Objekt bestimmt werden. Dabei kann die Entfernung (S)
entsprechend folgender Gleichung bestimmt werden:
S = [(n/f) × C]/2 (3)
wobei n die Anzahl der Taktimpulse darstellt, die erzeugt
werden, bevor der Scheitel in den im Speicher
gespeicherten Daten auftritt, gezählt von einem Zeitpunkt,
an dem der Impulslaser getriggert wird;
C die Lichtgeschwindigkeit darstellt; und
f die Frequenz des Taktimpulssignals darstellt, das vom Taktgenerator (2) erzeugt wird.
C die Lichtgeschwindigkeit darstellt; und
f die Frequenz des Taktimpulssignals darstellt, das vom Taktgenerator (2) erzeugt wird.
Wird beispielsweise angenommen, daß bei der dargestellten
Ausführungsform der Scheitel beim 300. Taktimpuls
auftritt, gezählt ausgehend von der Triggerung des
Impulslasers, so kann die Entfernung (S) zum Objekt (10)
wie folgt bestimmt werden:
100 m = [200/(30 × 10⁶)] × (3 × 108)/2
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann im
Falle der dritten Ausführungsform der Erfindung die
Taktimpuls-Verzögerungsschaltung weggelassen werden,
obgleich ein Taktimpulsgenerator erforderlich ist, der das
Taktimpulssignal mit einer höheren Frequenz erzeugen kann
als der entsprechende Impulsgenerator, der bei der ersten
und zweiten Ausführungsform verwendet wird. Ferner wird
das Signal, das den Echolichtimpuls darstellt, nicht
direkt mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen,
wie im Falle der bekannten Entfernungsmeßvorrichtung,
sondern die digitalen Daten, die vom Ausgang der
Fotodetektorschaltung (3) über die A/D-Umwandlung
abgeleitet werden, werden einmal im Speicher (5)
gespeichert und anschließend einer analytischen
Verarbeitung durch die Verarbeitungseinheit (7)
unterzogen, um das Maximum oder den Scheitelwert zu
ermitteln. Dank dieses Merkmals kann eine fehlerhafte
Erfassung als Folge von Störkomponenten, die sich aus der
Streuung der ausgesandten Lichtimpulse an anderen Objekten
als den anvisierten ergeben, sicher verhindert werden. In
diesem Zusammenhang ist anzumerken, daß die Impulsbreite
des erfaßten Echolichtimpulses beträchtlich breiter als
jene einer Schrotrauschkomponente ist, die im Ausgang der
Fotodetektorschaltung überwiegt. Entsprechend ist es sehr
einfach, die Signalkomponenten mit kurzer Dauer aus der
Signalwellenform des Echolichtimpulses, die im Speicher 5
aufgezeichnet ist, mittels einer arithmetischen
Verarbeitung auszuliefern. Dies bedeutet, daß nur die
Signalkomponente, die den gültigen Echolichtimpuls
darstellt, entnommen werden kann. In Verbindung hiermit
sollte hinzugefügt werden, daß die Verarbeitungseinheit
(7) eine geeignete digitale Filterschaltung zur
Unterdrückung der Stökomponente enthalten kann. Auf
diese Weise kann die fehlerhafte Erfassung des Echosignals
unter der die bekannte Abstandsmeßvorrichtung leidet,
befriedigend unterdrückt werden. Da ferner die Stellen des
Scheitels des Echolichtimpulssignal geradewegs als die
Position des in Frage stehenden Objektes betrachtet wird,
können erfindungsgemäß Fehler vermieden werden, die durch
einen Vergleich mit dem Schwellenwertpegel zustande
kommen, so daß nicht nur die Entfernungsmessung mit hoher
Genauigkeit durchgeführt werden kann, sondern sie
ebenfalls eine verbesserte Linearität aufweist.
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Entfernungsmeßvorrichtung unter
Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 beschrieben, wobei Fig. 7
ein Blockschaltbild der Anordnung der Vorrichtung ist, und
Fig. 8 eine Wellenformdarstellung des Betriebes derselben.
Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der
dritten Ausführungsform dadurch, daß die Daten, die aus
der A/D-Umsetzung erhalten und im Speicher (5) gespeichert
werden, gemittelt werden und die Entfernung auf der
Grundlage des Ergebnisses der Durchschnittswertbildung
bestimmt werden.
In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen (1) einen
Impulslaser zur Aussendung eines Lichtimpulses, (2)
bezeichnet einen Taktimpulsgenerator zur Erzeugung eines
Taktimpulssignals mit einer Frequenz von beispielsweise
300 MHz, (3) bezeichnet eine Fotodetektorschaltung mit
einer fotoelektrischen Umwandlungsfunktion und
Verstärkungsfunktion, (4) bezeichnet einen Analog/Digital
(A/D)-Umsetzer (Flash-Typ), der mit hoher Geschwindigkeit
betrieben werden kann, um das Ausgangssignal aus der
Fotodetektorschaltung (3) in ein entsprechendes digitales
Datensignal umzusetzen, das Bezugszeichen (5) bezeichnet
einen Speicher in ECL-Ausführung mit einer sehr kurzen
Zugriffszeit zur Speicherung der digitalen Daten, die sich
aus der A/D-Umsetzung ergeben, das Bezugszeichen (6)
bezeichnet einen Adreßgenerator zur Erzeugung eines
Zeitsteuersignals für die A/D-Umsetzung für den
A/D-Umsetzer (4) synchron mit dem Taktimpulssignalausgang
aus dem Impulsgenerator (2), das eine niedrigstwertige
Adresse des Speichers (5) zur Speicherung der Ergebnisse
der A/D-Umsetzung bestimmt, die vom A/D-Umsetzer (4)
durchgeführt werden, indem die Taktimpulse gezählt und die
Anzahl bestimmt wird, wie oft die A/D-Umsetzung
durchgeführt wird, das Bezugszeichen (7) bezeichnet eine
Verarbeitungseinheit, die dazu dient, die
Lichtimpulsausgabe des Impulslasers (1) zu triggern, eine
höchstwertige Adresse des Speichers (5) zu bestimmen und
arithmetisch die Entfernung, abhängig von den im Speicher
(5) gespeicherten Daten.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Betriebes der
Entfernungsmeßvorrichtung gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung, unter Bezugnahme auf Fig. 8
in Verbindung mit Fig. 7.
Die Verarbeitungseinheit (7) setzt "0" (Null) an der
höchstwertigen Adresse des Speichers (5) und triggert
darauf das Lasern des Impulslasers (1), wie in Fig. 8 bei
(a) dargestellt ist. Abhängig von dem Triggersignal gibt
der Impulslaser (1) einen Lichtimpuls ab, wie in Fig. 8
bei (b) gezeigt ist. Ferner spricht der Adreßgenerator
(6) ebenfalls auf das Triggersignal an und beginnt, die
Taktimpulse (Fig. 8, (d)) zu zählen, die vom
Taktimpulsgenerator (2) geliefert werden, beginnend mit
der Zählung Null, wie in Fig. 8 bei (e) dargestellt ist.
Der Zählbetrieb des Adreßgenerators (6) wird zu dem
Zeitpunkt angehalten, wenn der Zählbetrag erreicht worden
ist, der einem Zeitablauf entspricht, der einen
vorgegebenen Entfernungsbereich darstellt. Der aus dem
Impulslaser (1) ausgesandten Lichtimpulse wird durch das in
Frage stehende Objekt (10) reflektiert. Der sich aus der
Reflexion ergebende Echolichtimpuls wird darauf von der
Fotodetektorschaltung (3) empfangen, die ein
entsprechendes elektrisches Signal nach Verstärkung
ausgibt, wie in Fig. 8 bei (c) dargestellt ist. Das
Ausgangssignal der Fotodetektorschaltung (3) unterläuft
darauf eine Analog/Digital (A/D)-Umsetzung seitens des
A/D-Umsetzers (4) unter einer Zeitsteuerung, die synchron
mit den Anstiegsflanken der Taktimpulse verläuft, die
durch den Taktimpulsgenerator (4) erzeugt werden, wie in
Fig. 8 bei (f) dargestellt ist, wobei die Zahlen (1) bis
(16) angegeben, wie oft der Lichtimpuls ausgesandt wird. Die
aus der A/D-Umsetzung resultierenden Daten werden synchron
mit den abfallenden Flanken der Taktimpulse im Speicher
(5) in einem Speicherbereich gespeichert, dessen
höchstwertige Adresse vorausgehend durch die
Verarbeitungseinheit (7) bestimmt wurde, wobei die
niedrigstwertige Adresse durch den Zählbetrag des
Adreßgenerators (6) bestimmt wird. Die A/D-Umsetzung wird
wiederholt, bis der Zählbetrieb des Adreßgenerators (6)
angehalten wird. Nach Beendigung des Betriebs der
Speicherung der Daten, die aus der vorstehend aufgeführten
A/D-Umsetzung für die erste Lichtimpulsaussendung erhalten
wurden, inkrementiert die Verarbeitungseinheit (7) die
höchstwertige Adresse des Speichers (5) und bringt dadurch
die Adresse zur Speicherung des Ergebnisses der
nachfolgenden A/D-Umsetzung auf den neuen Stand, worauf
ein Vorgang ähnlich dem vorausgehend beschriebenen
wiederholt durchgeführt wird.
Hat die Anzahl, wie oft der Lichtimpuls ausgesandt wurde
(d. h. die Anzeige der Lasernvorgänge) 16 erreicht, und
wurden die Ergebnisse der A/D-Umwandlungen für die 16
Echolichtimpulse in den Speicherbereichen gespeichert, so
liest die Verarbeitungseinheit (7) aufeinanderfolgend
diese Ergebnisse der A/D-Umsetzungen aus dem Speicher (5)
aus, worauf die 16 Lichtimpuls-Abfragedaten einer
Mittelwertbildung-Verarbeitung unterzogen werden, wie in
Fig. 8 bei (g) dargestellt ist. Bei der
Mittelwertbildung-Verarbeitung werden die Daten, die sich
aus den A/D-Umsetzungen für die 16 Echolichtimpulssignale
ergeben und die in den jeweiligen Speicherbereichen
gespeichert sind, miteinander addiert und die Summe wird
durch 16 geteilt, wodurch eine gemittelte Wellenform der
16 Lichtimpulswellenformen erhalten werden kann.
Anschließend wird ein Maximalpegel oder eine
Maximalamplitude der gemittelten Echolichtimpulswellenform
(Fig. 8, (g)) als Scheitel des Echolichtimpulssignals
erfaßt, das vom Objekt (10) reflektiert wird. Durch
Bestimmung der Zeit (T), die zwischen der
Lichtimpulsaussendung aus dem Impulslaser (1) und dem
Auftreten des Scheitels in der gemittelten Wellenform
liegt, auf der Grundlage der Anzahl der Taktimpulse, die
bis zum Vorliegen des Scheitels erzeugt wurden, ist es
möglich, arithmetisch die Entfernung zum Objekt in
Einklang mit der vorstehend aufgeführten Gleichung (3) in
Verbindung mit der dritten Ausführungsform der Erfindung
zu bestimmen.
Es sei nunmehr der Rauschabstand (S/N) des
Echolichtimpulssignals betrachtet. Gewöhnlich ist das
Ausgangssignal aus der Fotodetektorschaltung (3) von einem
Schrotrauschen, einem thermischen Rauschen und anderen
Störkomponenten begleitet. Wird die Signalenergie des
Echos, die die A/D-Umsetzung erfahren hat, durch (ES)
dargestellt, während jene des weißen Rauschens, die sich
aus der Bandbegrenzung der vorstehend aufgeführten
Rauschkomponenten ergibt, mit (EN) bezeichnet wird, so
wird der Rauschabstand (S/N) nach der A/D-Umsetzung durch
(ES/EN) angegeben. Mittels der vorstehend beschriebenen
Durchschnittswertverarbeitung wird der Energiepegel (ES)
des weißen Rauschens auf 1/16 verringert, da das
Auftreten des Rauschens zufällig ist, obgleich die
Signalenergie (ES) des Echos nach der
Mittelwertbildungsverarbeitung im wesentlichen die gleiche
bleibt. Dies bedeutet, daß der Rauschabstand (S/N) um
einen Faktor 16 (12 dB) verbessert wird, da folgende
Gleichung gilt:
S/N = ES/(EN/16) = 16 × ES/EN
Insbesondere können durch die Mittelung der 16 abgefragten
Wellenformen, von denen jede mit Störkomponenten
überlagert ist (Fig. 8, (f)) die Störkomponenten
unterdrückt werden, wie bei (g) in Fig. 8 ersichtlich ist,
wodurch nur die gültige Echolichtimpulssignalkomponente
entnommen wird. In diesem Zusammenhang sollte ferner
erwähnt werden, daß eine PIN-Fotodiode als
fotoelektrisches Umwandlungselement der
Fotodetektorschaltung (3) verwendet wird, deren
Ausgangssignal näherungsweise einem Quotienten
proportional ist, der durch Division der Ausgangsleistung
des Impulslasers (1) durch ein Quadrat der Entfernung zum
Objekt (10) erhalten wird. Entsprechend ist die
Signalenergie des Echolichtimpulssignals, die aus der
A/D-Umsetzung resultiert, näherungsweise der vierten
Potenz der Entfernung umgekehrt proportional. Somit
bedeutet die Verbesserung des Rauschabstandes (S/N) um
einen Faktor (16), die durch die Mittelwertbildung
erhalten wurde, daß die Entfernung, die erfaßt oder
gemessen werden kann, um 2 (=161/4) im Falle der
dargestellten Ausführungsform erhöht wird.
Wie aus Vorstehenden ersichtlich ist, kann der
Rauschabstand (S/N) merklich mittels der
Mittelwertbildungsverarbeitung der Echolichtimpulssignale
verbessert werden, so daß der Fehler in der
Entfernungsmessung als Folge von Störspannungen auf ein
Minimum unterdrückt werden kann. Somit kann das
Entfernungserfassungsvermögen der Abstandsmeßvorrichtung
beträchtlich verbessert werden. Andererseits kann unter
der Annahme, daß der für die Erfassung beabsichtigte
Entfernungsbereich der gleiche wie bei der bekannten
Vorrichtung sei, die Signalenergie des Echolichtimpulses
1/16 jener der bekannten Vorrichtung sein. Infolgedessen
kann ein Impulslaser mit nierigerer Leistung
zufriedenstellend verwendet werden, so daß eine
Entfernungsmeßvorrichtung entsprechend kostengünstig für
eine wirtschaftliche Einsparung realisiert werden kann.
Da ferner die Stelle des Scheitels des
Echolichtimpulssignales als die Stelle betrachtet wird,
die den Ort oder die Position des in Frage stehenden
Objektes darstellt, können Fehler, die bei der bekannten
Vorrichtung infolge des Vergleiches mit dem
Schwellenwertpegel erzeugt werden, ebenfalls im
wesentlichen vermieden werden, so daß nicht nur die
Entfernungsmessung mit hoher Genauigkeit durchgeführt
werden kann, sondern auch eine verbesserte Linearität mit
sich bringt.
Bei der praktischen Anwendung der vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen der Erfindung kann eine Zeitverzögerung
mehr oder weniger zwischen der Triggerung des Impulslasers
und dem Auftreten des Scheitels in den
Echosignal-Wellenformdaten auftreten. Entsprechend wird
die Entfernung, die unter Bezug auf den
Lasertriggerzeitpunkt bestimmt wird, ein wenig länger als
die tatsächliche Entfernung gemessen. Jedoch kann durch
eine experimentelle Bestimmung der vorstehend aufgeführten
Zeitverzögerung und Subtrahieren einer Entfernung, die der
Zeitverzögerung entspricht, von der arithmetisch
bestimmten Entfernung eine genaue Entfernungsmessung
erzielt werden.
Bei der vorstehenden Beschreibung wurde angenommen, daß
der Lichtimpulsgenerator aus einem Impulslaser besteht. Es
ist jedoch offensichtlich, daß eine andere Lichtquelle,
wie z. B. eine Leuchtdiode oder dergleichen, gleichermaßen
verwendet werden kann. Da ferner die erfindungsgemäße
Entfernungsmeßvorrichtung durch Verwendung einer
elektromagnetischen Welle im Prinzip betrieben werden
kann, können der Lichtimpulsgenerator und die
Fotodetektorschaltung durch einen Generator für eine
elektromagnetische Impulswelle und eine
Erfassungsschaltung für einen elektromagnetischen Impuls
mit ähnlichen Wirkungen ersetzt werden.
Es wird angenommen, daß die vorliegende Erfindung und
viele ihrer begleitenden Vorteile aus der vorgehenden
Beschreibung ersichtlich sind und es ist offensichtlich,
daß verschiedene Änderungen in der Form, dem Aufbau und
der Anordnung derselben gemacht werden können, ohne daß
alle ihre merklichen Vorteile geopfert werden, und diese
werden daher im Rahmen der anliegenden Ansprüche von der
Erfindung mitumfaßt.
Claims (14)
1. Entfernungsmeßvorrichtung zur Messung einer
Entfernung zu einem in Frage stehenden Objekt,
gekennzeichnet durch
eine Taktimpulserzeugereinrichtung (2) zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Taktimpulsverzögerungseinrichtung (11) zur Verzögerung des Taktimpulssignals um einen Betrag, der einem ganzzahligen Mehrfachen einer Zeitdauer entspricht, die sich durch Division einer Periode des Taktimpulssignals durch eine ganze Zahl (N) ergibt, die größer als 2 (zwei) ist, um dadurch ein verzögertes Taktimpulssignal zu erzeugen;
eine Lichtimpulserzeugereinrichtung (1) zur Erzeugung eines Lichtimpulses zu einem Zeitpunkt, der synchron mit einem gegebenen der Impulse des verzögerten Taktimpulssignals ist;
eine Fotodetektoreinrichtung (3) zum Empfang eines Echolichtimpulses, der aus der Reflexion des Lichtimpulses am Objekt resultiert, und Umsetzen des Echolichtimpulses in ein elektrisches Signal;
eine Analog/Digital-Umsetzereinrichtung (4) zur Umsetzung des elektrischen Signalausganges aus der Fotodetektoreinrichtung (3) in digitale Daten in zeitlicher Steuerung, die synchron mit den einzelnen Taktimpulsen des Taktimpulssignals ist;
eine Speichereinrichtung (5) zur aufeinanderfolgenden Speicherung des digitalen Datenausganges der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung; und
eine Verarbeitungseinrichtung (7), um dem Taktimpulssignal unterschiedliche Verzögerungen zu erteilen, so daß das verzögerte Taktimpulssignal jeweils um unterschiedliche Beträge für N Aussendungen der Lichtimpulse verzögert ist, und Zusammensetzen von N Sätzen digitaler Daten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, indem N Sätze digitaler Daten auf zeitlich serieller Grundlage geordnet werden, um dadurch die Entfernung zum Objekt auf der Grundlage einer durch das Zusammensetzen erhaltenen Impulswellenform arithmetisch zu bestimmen.
eine Taktimpulserzeugereinrichtung (2) zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Taktimpulsverzögerungseinrichtung (11) zur Verzögerung des Taktimpulssignals um einen Betrag, der einem ganzzahligen Mehrfachen einer Zeitdauer entspricht, die sich durch Division einer Periode des Taktimpulssignals durch eine ganze Zahl (N) ergibt, die größer als 2 (zwei) ist, um dadurch ein verzögertes Taktimpulssignal zu erzeugen;
eine Lichtimpulserzeugereinrichtung (1) zur Erzeugung eines Lichtimpulses zu einem Zeitpunkt, der synchron mit einem gegebenen der Impulse des verzögerten Taktimpulssignals ist;
eine Fotodetektoreinrichtung (3) zum Empfang eines Echolichtimpulses, der aus der Reflexion des Lichtimpulses am Objekt resultiert, und Umsetzen des Echolichtimpulses in ein elektrisches Signal;
eine Analog/Digital-Umsetzereinrichtung (4) zur Umsetzung des elektrischen Signalausganges aus der Fotodetektoreinrichtung (3) in digitale Daten in zeitlicher Steuerung, die synchron mit den einzelnen Taktimpulsen des Taktimpulssignals ist;
eine Speichereinrichtung (5) zur aufeinanderfolgenden Speicherung des digitalen Datenausganges der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung; und
eine Verarbeitungseinrichtung (7), um dem Taktimpulssignal unterschiedliche Verzögerungen zu erteilen, so daß das verzögerte Taktimpulssignal jeweils um unterschiedliche Beträge für N Aussendungen der Lichtimpulse verzögert ist, und Zusammensetzen von N Sätzen digitaler Daten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, indem N Sätze digitaler Daten auf zeitlich serieller Grundlage geordnet werden, um dadurch die Entfernung zum Objekt auf der Grundlage einer durch das Zusammensetzen erhaltenen Impulswellenform arithmetisch zu bestimmen.
2. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Verarbeitungseinrichtung (7) die Entfernung auf der
Grundlage der zusammengesetzten Wellenform in
Einklang mit folgender Gleichung bestimmt:
S = [(n × C)/(f × N)]/2wobei n die Anzahl der Taktimpulse darstellt, die vor
dem Auftreten eines Scheitels in der
zusammengesetzten Wellenform erzeugt werden, gezählt
von einem Zeitpunkt an, wo der erste der Lichtimpulse
ausgesandt wird;
C die Lichtgeschwindigkeit darstellt;
f die Frequenz des Taktimpulssignals darstellt, das durch die Taktimpulserzeugereinrichtung (2) erzeugt wird;
N die Anzahl darstellt, wie oft der Lichtimpuls für eine einzelne Entfernungsmessung ausgesandt wird; und
S die Entfernung darstellt.
C die Lichtgeschwindigkeit darstellt;
f die Frequenz des Taktimpulssignals darstellt, das durch die Taktimpulserzeugereinrichtung (2) erzeugt wird;
N die Anzahl darstellt, wie oft der Lichtimpuls für eine einzelne Entfernungsmessung ausgesandt wird; und
S die Entfernung darstellt.
3. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Lichtimpulserzeugereinrichtung einen Impulslaser
umfaßt.
4. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Lichtimpulserzeugereinrichtung (1) eine Leuchtdiode
umfaßt, die zur Aussendung von Lichtimpulsen
gesteuert wird.
5. Entfernungsmeßvorrichtung zur Messung einer
Entfernung zu einem in Frage stehenden Objekt,
gekennzeichnet durch:
eine Taktimpulserzeugereinrichtung (2) zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Taktimpulsverzögerungseinrichtung (11) zur Verzögerung des Taktimpulssignals um einen Betrag, der einem ganzzahligen Vielfachen einer Zeitdauer entspricht, die aus einer Division einer Periode des Taktimpulssignals mit einer ganzen Zahl (N) resultiert, die größer als 2 (zwei) ist, um dadurch ein verzögertes Taktimpulssignal zu erzeugen;
eine Lichtimpulserzeugereinrichtung (1) zur Erzeugung eines Lichtimpulses in zeitlicher Steuerung synchron mit einem gegebenen der Impulse des Taktimpulssignals;
eine Fotodetektoreinrichtung (3) zum Empfang eines Echolichtimpulses, der aus der Reflexion des Lichtimpulses am Objekt resultiert, und Umwandlung des Echolichtimpulses in ein elektrisches Signal;
eine Analog/Digital-Umsetzereinrichtung (4) zum Umsetzen des elektrischen Signalausganges aus der Fotodetektoreinrichtung in digitale Daten synchron mit den einzelnen Taktimpulsen des verzögerten Taktimpulssignals;
eine Speichereinrichtung (5) zur aufeinanderfolgenden Speicherung der digitalen Daten, die aus der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung (4) erhalten wurden; und
eine Verarbeitungseinrichtung (7), um unterschiedliche Verzögerungen den verzögerten Taktimpulssignalen zu erteilen, die jeweils für N Lichtimpulsaussendungen erzeugt wurden, und Zusammensetzen von N Sätzen der digitalen Daten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, indem die N Datenbsätze zeitlich seriell geordnet werden, um dadurch arithmetisch die Entfernung zum Objekt auf der Grundlage der durch das Zusammensetzen erhaltenen Impulswellenform zu bestimmen.
eine Taktimpulserzeugereinrichtung (2) zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Taktimpulsverzögerungseinrichtung (11) zur Verzögerung des Taktimpulssignals um einen Betrag, der einem ganzzahligen Vielfachen einer Zeitdauer entspricht, die aus einer Division einer Periode des Taktimpulssignals mit einer ganzen Zahl (N) resultiert, die größer als 2 (zwei) ist, um dadurch ein verzögertes Taktimpulssignal zu erzeugen;
eine Lichtimpulserzeugereinrichtung (1) zur Erzeugung eines Lichtimpulses in zeitlicher Steuerung synchron mit einem gegebenen der Impulse des Taktimpulssignals;
eine Fotodetektoreinrichtung (3) zum Empfang eines Echolichtimpulses, der aus der Reflexion des Lichtimpulses am Objekt resultiert, und Umwandlung des Echolichtimpulses in ein elektrisches Signal;
eine Analog/Digital-Umsetzereinrichtung (4) zum Umsetzen des elektrischen Signalausganges aus der Fotodetektoreinrichtung in digitale Daten synchron mit den einzelnen Taktimpulsen des verzögerten Taktimpulssignals;
eine Speichereinrichtung (5) zur aufeinanderfolgenden Speicherung der digitalen Daten, die aus der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung (4) erhalten wurden; und
eine Verarbeitungseinrichtung (7), um unterschiedliche Verzögerungen den verzögerten Taktimpulssignalen zu erteilen, die jeweils für N Lichtimpulsaussendungen erzeugt wurden, und Zusammensetzen von N Sätzen der digitalen Daten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, indem die N Datenbsätze zeitlich seriell geordnet werden, um dadurch arithmetisch die Entfernung zum Objekt auf der Grundlage der durch das Zusammensetzen erhaltenen Impulswellenform zu bestimmen.
6. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Verarbeitungseinrichtung (7) die Entfernung auf der
Grundlage der zusammengesetzten Wellenform in
Einklang mit folgender Gleichung bestimmt:
S = [(n × C)/(f × N)]/2wobei n die Anzahl der Taktimpulse darstellt, die vor
dem Auftreten eines Scheitels in der
zusammengesetzten Wellenform erzeugt werden, gezählt
ab einem Zeitpunkt, wo der erste der Lichtimpulse
ausgesandt wird;
C die Lichtgeschwindigkeit darstellt;
f die Frequenz des Taktimpulssignals darstellt, das durch die Taktimpulserzeugereinrichtung (2) erzeugt wird;
N die Anzahl darstellt, wie oft der Lichtimpuls für eine einzelne Entfernungsmessung ausgesandt wird; und
S die Entfernung darstellt.
C die Lichtgeschwindigkeit darstellt;
f die Frequenz des Taktimpulssignals darstellt, das durch die Taktimpulserzeugereinrichtung (2) erzeugt wird;
N die Anzahl darstellt, wie oft der Lichtimpuls für eine einzelne Entfernungsmessung ausgesandt wird; und
S die Entfernung darstellt.
7. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Lichtimpulserzeugereinrichtung (1) einen Impulslaser
umfaßt.
8. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Lichtimpulserzeugereinrichtung (1) eine Leuchtdiode
umfaßt, die zur Aussendung von Lichtimpulsen
gesteuert wird.
9. Entfernungsmeßvorrichtung zur Messung einer
Entfernung zu einem in Frage stehenden Objekt,
gekennzeichnet durch
eine Taktimpulserzeugereinrichtung (2) zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Impulserzeugereinrichtung (1) zur Erzeugung einer gepulsten elektromagnetischen Welle;
eine Detektoreinrichtung zur Erfassung eines Echoimpulses , der aus der Reflexion des Impulses am Objekt resultiert;
eine Analog/Digital-Umsetzereinrichtung (4) zum Umsetzen eines Echosignalausganges aus der Detektoreinrichtung in digitale Daten synchron mit dem Taktimpulssignal;
eine Speichereinrichtung (5) zur aufeinanderfolgenden Speicherung des digitalen Datenausganges der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung auf zeitlich serieller Grundlage; und
eine Verarbeitungseinrichtung (7) zur Verarbeitung der in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten, um dadurch arithmetisch die Entfernung zum Objekt auf der Grundlage der zeitlich seriellen digitalen Daten zu bestimmen.
eine Taktimpulserzeugereinrichtung (2) zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Impulserzeugereinrichtung (1) zur Erzeugung einer gepulsten elektromagnetischen Welle;
eine Detektoreinrichtung zur Erfassung eines Echoimpulses , der aus der Reflexion des Impulses am Objekt resultiert;
eine Analog/Digital-Umsetzereinrichtung (4) zum Umsetzen eines Echosignalausganges aus der Detektoreinrichtung in digitale Daten synchron mit dem Taktimpulssignal;
eine Speichereinrichtung (5) zur aufeinanderfolgenden Speicherung des digitalen Datenausganges der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung auf zeitlich serieller Grundlage; und
eine Verarbeitungseinrichtung (7) zur Verarbeitung der in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten, um dadurch arithmetisch die Entfernung zum Objekt auf der Grundlage der zeitlich seriellen digitalen Daten zu bestimmen.
10. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Verarbeitungseinrichtung (7) die Daten bestimmt, die
einen Maximalwert aufweisen, der einen Scheitel des
Echoimpulses darstellt, um dadurch die Entfernung zum
Objekt in Einklang mit folgender Gleichung zu
bestimmen;
S = [(n/f) × C]/2wobei S die Entfernung darstellt;
n die Anzahl der Taktimpulse darstellt, die vor dem Auftreten des Scheitels in den in dem Speicher gespeicherten Daten erzeugt werden;
C die Lichtgeschwindigkeit darstellt; und
f die Frequenz des Taktimpulssignals darstellt.
n die Anzahl der Taktimpulse darstellt, die vor dem Auftreten des Scheitels in den in dem Speicher gespeicherten Daten erzeugt werden;
C die Lichtgeschwindigkeit darstellt; und
f die Frequenz des Taktimpulssignals darstellt.
11. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Erzeugereinrichtung für die gepulste
elektromagnetische Welle einen Impulslaser umfaßt,
daß die Detektoreinrichtung eine fotoelektrische
Detektorschaltung umfaßt und daß der Impuls ein
Lichtimpuls ist.
12. Entfernungsmeßvorrichtung zur Messung einer
Entfernung zu einem in Frage stehenden Objekt,
gekennzeichnet durch:
eine Taktimpulserzeugereinrichtung (2) zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Impulserzeugereinrichtung (1) zur Erzeugung einer gepulsten elektromagnetischen Welle;
eine Detektoreinrichtung (3) zur Erfassung eines Echoimpulses, der aus der Reflexion der gepulsten elektromagnetischen Welle am Objekt resultiert;
eine Analog/Digital-Umsetzereinrichtung (4) zum Umsetzen des Echoimpulssignalausgangs aus der Detektoreinrichtung in digitale Daten synchron mit dem Taktimpulssignal;
eine Speichereinrichtung (5) zur aufeinanderfolgenden Speicherung des digitalen Datenausganges der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung auf einer zeitlich seriellen Grundlage; und
eine Verarbeitungseinrichtung (7) zur Mittelung von N Sätzen der Daten, die aus der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung (4) erhalten und jeweils in der Speichereinrichtung für N Impulsaussendungen gespeichert sind, wobei N eine gegebene ganze Zahl darstellt, und arithmische Bestimmung der Entfernung zum Objekt auf der Grundlage eines Satzes Daten, die durch den Durchschnittswertbildungsvorgang erhalten wurden.
eine Taktimpulserzeugereinrichtung (2) zur Erzeugung eines Taktimpulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz;
eine Impulserzeugereinrichtung (1) zur Erzeugung einer gepulsten elektromagnetischen Welle;
eine Detektoreinrichtung (3) zur Erfassung eines Echoimpulses, der aus der Reflexion der gepulsten elektromagnetischen Welle am Objekt resultiert;
eine Analog/Digital-Umsetzereinrichtung (4) zum Umsetzen des Echoimpulssignalausgangs aus der Detektoreinrichtung in digitale Daten synchron mit dem Taktimpulssignal;
eine Speichereinrichtung (5) zur aufeinanderfolgenden Speicherung des digitalen Datenausganges der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung auf einer zeitlich seriellen Grundlage; und
eine Verarbeitungseinrichtung (7) zur Mittelung von N Sätzen der Daten, die aus der Analog/Digital-Umsetzereinrichtung (4) erhalten und jeweils in der Speichereinrichtung für N Impulsaussendungen gespeichert sind, wobei N eine gegebene ganze Zahl darstellt, und arithmische Bestimmung der Entfernung zum Objekt auf der Grundlage eines Satzes Daten, die durch den Durchschnittswertbildungsvorgang erhalten wurden.
13. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Verarbeitungseinrichtung (7) Daten in dem einen Satz
Daten bestimmt, der einen Maximalwert hat, der einen
Scheitel des Echoimpulses darstellt, um dadurch die
Entfernung zum Objekt entsprechend folgender
Gleichung zu bestimmen:
S = [(n/f) × C]/2wobei S die Entfernung darstellt; n die Anzahl der
Taktimpulse darstellt, die erzeugt werden, bevor der
Scheitel in einem Satz der Daten auftritt, die durch
den Mittelwertbildungsvorgang erhalten wurden;
C die Lichtgeschwindigkeit darstellt; und
f die Frequenz des Taktimpulssignals darstellt.
C die Lichtgeschwindigkeit darstellt; und
f die Frequenz des Taktimpulssignals darstellt.
14. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Erzeugereinrichtung (1) für die gepulste
elektromagnetische Welle einen Impulslaser umfaßt,
daß die Detektoreinrichtung (3) eine fotoelektrische
Detektorschaltung umfaßt, und der Impuls ein
Lichtimpuls ist.
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