DE4132287A1 - Satelliten-signalempfangsanlage - Google Patents
Satelliten-signalempfangsanlageInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q3/00—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
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- Circuits Of Receivers In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Satelliten-
Signalempfangsanlage, welche die von einem künstlichen
Satelliten ausgesandte vertikal und horizontal
polarisierte Strahlung empfängt.
Bekannte Kommunikationssatelliten senden eine
Übertragungsstrahlung mit abwechselnder
Polarisationsebene der Übertragungsstrahlung für jeden
benachbarten Kanal, so daß die Kommunikationsfrequenzen
effektiv genutzt sind. Bekannt sind zum Beispiel JCSAT
von Nihon Tsushin Eisei Co., Ltd., Super Bird von Uchu
Tsushin Co., Ltd. und andere Kommunikationssatelliten.
Die Satelliten-Signalempfangsanlage zum Empfang der
Strahlung von solchen bekannten
Kommunikationssatelliten ist in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 61-1 95 094 beschrieben.
Die Satelliten-Signalempfangsanlage umfaßt eine im
Freien befindliche, mit zwei Umsetzern und einem
Schalter versehene Empfangsantenne. Die zwei Umsetzer
setzen horizontal und vertikal polarisierte
Strahlungssignale in ein Übertragungssignal mit einem
bestimmten Frequenzband um. Der Schalter gibt selektiv
jeweils eines der Übertragungssignale mit der vom
jeweiligen Umsetzer umgesetzten Frequenz zum Ausgang.
Durch Steuerung des Schalters auf der Seite der
Kanalauswahleinheit, die innerhalb eines Gebäudes
angebracht ist, wird das Strahlungssignal mit der
gewünschten Polarisation auf der Seite der
Kanalauswahleinheit erhalten.
In der vorerwähnten bekannten Satelliten-
Signalempfangsanlage ist eine Signalleitung vorgesehen
zur Übertragung des Schaltersteuersignals von der
Kanalauswahleinheit zum Schalter der Empfangsantenne.
Ferner ist eine Übertragungsleitung zur Kopplung der
Empfangsantenne mit der Kanalauswahleinheit und zur
Übertragung empfangener Signale vorgesehen. Wenn die
Satelliten-Signalempfangsanlage installiert wird,
müssen also die Signalleitung und die
Übertragungsleitung getrennt angeschlossen werden. Die
Installationsarbeit der Satelliten-Signalempfangsanlage
ist somit kompliziert.
Zur Lösung dieses Problems wird eine Schaltersteuerung
vorgeschlagen, die die zusätzliche Signalleitung zur
Steuerung des Schalters erübrigt. Der Schalter kann
ohne die Signalleitung gesteuert werden, indem ein
Schaltkreis an der Kanalauswahleinheit und ein
Steuerkreis an der Empfangsantenne vorgesehen werden.
Der Schaltkreis schaltet die der Empfangsantenne
zugeführte Quellenspannung zwischen einer hohen und
einer niederen Quellenspannung und der Steuerkreis
steuert den Schalter entsprechend der Größe der
Quellenspannung, die von der Kanalauswahleinheit der
Empfangsantenne zugeführt wird.
Im allgemeinen wird den Satelliten-
Signalempfangsanlagen der Versorgungsstrom von der
Kanalauswahleinheit zur Empfangsantenne über die
Übertragungsleitung zugeführt, die zur Übertragung der
empfangenen Signale von der Empfangsantenne zur
Kanalauswahleinheit dient. Deshalb kann die
Empfangsantenne mit der Kanalauswahleinheit nur durch
die eine Übertragungsleitung verbunden werden, wenn die
Polarisationsebene durch die Größe der Quellenspannung
geschaltet und gesteuert wird. Somit ist die
Installationsarbeit vereinfacht.
Wenn die Größe der Quellenspannung schwankt, wird
jedoch ein Spannungskonstanthalter, der
Eingangsspannungen mit großen Schwankungen erlaubt, für
die Empfangsantenne erforderlich, so daß der Umsetzer
mit beiden Quellenspannungen, der hohen und der
niedrigen, betrieben werden kann. Wenn die hohe
Quellenspannung an der Empfangsantenne anliegt, ist die
Eingangsspannung des Spannungskonstanthalters so groß,
daß die vom Spannungskonstanthalter abgegebene
Wärmemenge zunimmt. Da ein Temperaturanstieg den
Rauschfaktor und andere elektrische Charakteristiken
des Umsetzers verschlechtern, muß der Umsetzer
vergrößert werden oder andere Maßnahmen gegen die
Hitzeabgabe sind erforderlich.
Ein anderes Problem ergibt sich aus dem Umstand, daß
die dem Spannungskonstanthalter zugeführte
Quellenspannung mit der Länge der Übertragungsleitung
abfällt. Die Länge der Übertragungsleitung variiert mit
der Position der Satelliten-Signalempfangsanlage oder
aufgrund anderer Umstände. Je größer die Differenz
zwischen der hohen und der niedrigen Quellenspannung
ist, desto genauer kann die Differenz zwischen den
Quellenspannungen ungeachtet der Länge der
Übertragungsleitung bestimmt werden und desto präziser
kann der Schalter geschaltet und gesteuert werden. Wenn
die hohe Quellenspannung für die Empfangsantenne am
Ausgang der Kanalauswahleinheit viel größer ist als die
niedrige Quellenspannung und die Übertragungsleitung
kurz ist, muß jedoch der Spannungskonstanthalter eine
extrem hohe Quellenspannung aufnehmen. Folglich ist die
Größe der Quellenspannung, die von der
Kanalauswahleinheit ausgegeben wird, schwierig
einzustellen, wenn das Signal der polarisierten
Strahlung durch Veränderung des Betrages der
Quellenspannung der Empfangsantenne geschaltet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Satelliten-
Signalempfangsanlage vorzuschlagen, die auf der Seite
einer Empfangsantenne Signale von vertikal und
horizontal polarisierter Strahlung empfängt und die
selektiv jeweils eines der Signale der vertikal und
horizontal polarisierten Strahlung ausgibt, wobei die
Signale der polarisierten Strahlung ohne
Beeinträchtigung durch abgegebene Hitze oder andere
Umstände und ohne die Benutzung einer separaten
Signalleitung geschaltet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende
Erfindung eine Satelliten-Signalempfangsanlage vor, die
eine im Freien befindliche Einheit und einen
Kanalauswähler umfaßt. Der im Freien befindliche Teil
umfaßt ein Empfangsteil und einen Frequenzumsetzer. Das
Empfangsteil empfängt vertikal polarisierte Strahlung
und horizontal polarisierte Strahlung, die von einem
künstlichen Satelliten übertragen wird. Der
Frequenzumsetzer setzt eine der beiden vertikal oder
horizontal polarisierten Strahlungen, die vom
Empfangsteil ausgegeben wird, in ein Übertragungssignal
mit einem spezifischen Frequenzband um und speist das
Übertragungssignal in eine Übertragungsleitung ein.
Der Kanalauswähler umfaßt einen Abstimmungsschaltkreis
und ein Bedienungsteil. Der Kanalauswähler ist über die
Übertragungsleitung mit der im Freien befindlichen
Einheit verbunden. Der Abstimmungsschaltkreis
extrahiert ein Übertragungssignal mit einer
spezifischen Frequenz aus den Übertragungssignalen, die
über die Übertragungsleitung von der im Freien
befindlichen Einheit gesandt werden und demoduliert das
Übertragungssignal. Das Bedienungsteil gibt von außen
die Frequenz des Übertragungssignals vor, das durch den
Abstimmungsschaltkreis demoduliert werden soll.
Der Kanalauswähler umfaßt weiterhin einen Schaltkreis
zur Erzeugung einer Quellenspannung, ein Teil zur
Bestimmung des polarisierten Strahlungssignals, einen
Schaltkreis zur Überlagerung von Impulsfolgen, und
einen Ausgangsschaltkreis für die Quellenspannung. Der
Schaltkreis zur Erzeugung der Quellenspannung erzeugt
die Quellenspannung, die der im Freien befindlichen
Einheit zugeführt wird. Das Teil zur Bestimmung des
polarisierten Strahlungssignals bestimmt, ob das
polarisierte Strahlungssignal ein vertikal
polarisiertes oder ein horizontal polarisiertes
Strahlungssignal sein soll. Das polarisierte
Strahlungssignal wird durch den Frequenzwandler in eine
Frequenz umgesetzt und zur Übertragungsleitung
ausgegeben. Der Impulsfolge-Überlagerungsschaltkreis
überlagert eine spezifische Impulsfolge auf die
Quellenspannung, die dem durch das Bestimmungsteil
bestimmten polarisierten Strahlungssignal entspricht.
Der Quellenspannungs-Ausgangsschaltkreis gibt eine
Quellenspannung, die den Impulsfolge-
Überlagerungsschaltkreis durchlaufen hat, zur
Übertragungsleitung aus.
Des weiteren umfaßt die im Freien befindliche Einheit
einen Schaltkreis zur Extraktion der Quellenspannung,
einen Glättungsschaltkreis, einen
Spannungskonstanthalter, einen Impulsfolge-
Detektierungsschaltkreis und einen Steuerschaltkreis
für einen polarisierten Strahlungssignalschalter. Der
Quellenspannungs-Extrahierungsschaltkreis extrahiert
die Quellenspannung aus der Übertragungsleitung. Der
Glättungsschaltkreis glättet die durch den
Quellenspannungs-Extrahierungsschaltkreis extrahierte
Quellenspannung. Der Spannungskonstanthalter setzt die
durch den Glättungsschaltkreis geglättete
Quellenspannung in eine spezifische Spannung um und
führt die spezifische Spannung jeder Komponente der im
Freien befindlichen Einheit zu. Der Impulsfolge-
Detektierungsschaltkreis detektiert eine Impulsfolge
von der Quellenspannung, die durch den
Quellenspannungs-Extrahierungsschaltkreis extrahiert
wurde. Der Steuerschaltkreis für den polarisierten
Strahlungssignalschalter schaltet das polarisierte
Strahlungssignal, das durch den Frequenzwandler in eine
Frequenz umgesetzt werden soll, und gibt es
entsprechend der Detektierung durch den Impulsfolge-
Detektierungsschaltkreis an die Übertragungsleitung
aus.
Im Kanalauswähler der Satelliten-Signalempfangsanlage
wird die Quellenspannung in einem Quellenspannungs-
Erzeugungsschaltkreis erzeugt. Der Impulsfolge-
Überlagerungsschaltkreis überlagert der Quellenspannung
eine Impulsfolge, die dem Typ des polarisierten
Strahlungssignals entspricht, der durch das Teil zur
Bestimmung des polarisierten Strahlungssignals bestimmt
wird. Das Teil zur Bestimmung des polarisierten
Strahlungssignals bestimmt das vertikal polarisierte
Strahlungssignal oder das horizontal polarisierte
Strahlungssignal. Der Quellenspannungs-
Ausgangsschaltkreis liefert der im Freien befindlichen
Einheit eine Stromquelle, indem er die Quellenspannung,
die den Impulsfolge-Überlagungsschaltkreis passiert
hat, zur Übertragungsleitung zur Signalübertragung
ausgibt.
Die im Freien befindliche Einheit erhält ihre
Quellenspannung von dem Kanalauswähler. Der
Quellenspannungs-Extrahierungsschaltkreis extrahiert
die Quellenspannung aus der Übertragungsleitung in der
im Freien befindlichen Einheit. Der
Glättungsschaltkreis glättet die durch den
Quellenspannungs-Extrahierungsschaltkreis extrahierte
Quellenspannung. Der Spannungskonstanthalter setzt die
geglättete Quellenspannung in eine spezifische Spannung
um. Die Quellenspannung, die eine konstante Spannung
ist, wird der im Freien befindlichen Einheit zum
Betrieb jeder darin befindlichen Komponente zugeführt.
Dem Ergebnis der Detektierung durch den Impulsfolge-
Detektierungsschaltkreis entsprechend schaltet der
Steuerschaltkreis für den polarisierten
Strahlungssignalschalter das polarisierte
Strahlungssignal. Das polarisierte Strahlungssignal
wird in dem Frequenzumsetzer in eine Frequenz umgesetzt
und an die Übertragungsleitung ausgegeben. Das
Übertragungssignal wird so dem durch das
Bestimmungsteil bestimmten Typ des polarisierten
Strahlungssignals entsprechend zum Kanalauswähler
übertragen.
Anstatt den Wert der Quellenspannung zu schalten, die
der im Freien befindlichen Einheit zugeführt wird,
überlagert die hiermit vorgeschlagene Satelliten-
Signalempfangsanlage der Quellenspannung die
Impulsfolge und schaltet damit den Typ des
polarisierten Strahlungssignals.
Fig. 1A ist ein elektrischer Schaltplan, der den
Schaltkreis eines Empfängers in einer
Satelliten-Signalempfangsanlage, die die
vorliegende Erfindung verkörpert, zeigt;
Fig. 1B ist ein elektrischer Schaltplan, der den
Schaltkreis einer im Freien befindlichen
Einheit in der Satelliten-
Signalempfangsanlage zeigt;
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der
Satelliten-Signalempfangsanlage;
Fig. 3A bis 3K sind Laufzeit-Diagramme, die die
Funktionsweise des Empfängers und der im
Freien befindlichen Einheit erklären;
Fig. 4 ist ein elektrischer Schaltplan, der eine
Modifikation des Schaltkreises nach Fig. 1A
zeigt;
Fig. 5 ist ein elektrischer Schaltplan, der eine
Modifikation des Schaltkreises nach Fig. 1B
zeigt;
Fig. 6 ist ein elektrischer Schaltplan, der eine
weitere Modifikation des Schaltkreises nach
Fig. 1A zeigt;
Fig. 7 ist ein elektrischer Schaltplan, der eine
weitere Modifikation des Schaltkreises nach
Fig. 1B zeigt.
Fig. 2 zeigt eine parabolische Antenne 1 von
exzentrisch rotierendem Typ als Empfangsantenne. Ein
reflektierender Spiegel 2 der parabolischen Antenne 1
ist mit einer Halterung 5 an einem Pfosten 4 befestigt,
der senkrecht auf einer Einbauvorrichtung 3 aufgesetzt
ist, um die parabolische Antenne 1 auf dem Dach oder
auf der Erde zu fixieren. Der Neigungswinkel und der
Azimutwinkel des reflektierenden Spiegels 2 kann mit
der Halterung 5 justiert werden. Ein Ende einer
Winkelstütze 7 ist mit der Halterung 5 verbunden und
das andere Ende der Winkelstütze 7 unterstützt die im
Freien befindliche Einheit 6 so, daß ein
strahlungsaufnehmendes Teil 6a im Fokus des
reflektierenden Spiegels 2 positioniert ist. Die im
Freien befindliche Einheit 6 empfängt vertikal und
horizontal polarisierte Strahlung von einem
Kommunikationssatelliten, die durch den reflektierenden
Spiegel 2 gesammelt wird. Andererseits ist die im
Freien befindliche Einheit 6 ein Niedrigrausch-
Unterdrückungskonverter (low noise blockdown converter
LNB), der eine der beiden empfangenen vertikal und
horizontal polarisierten Strahlungen in ein
Übertragungssignal mit einem vorherbestimmten
Frequenzband, z. B. mit einem GHz-Band zum Ausgeben
umsetzt.
Ein Ende der Übertragungsleitung 8 eines Koaxialkabels
ist mit einem Ausgangsanschlußteil 6b der im Freien
befindlichen Einheit 6 verbunden. Das andere Ende der
Übertragungsleitung 8 ist mit einem Kanalauswähler 10
gekoppelt, der neben einer drinnen befindlichen
Fernsehanlage 9 angeordnet ist. Dementsprechend wird
das Übertragungssignal von der draußen befindlichen
Einheit 6 über die Übertragungsleitung 8 in den
Kanalauswähler 10 ausgegeben. Der Kanalauswähler 10
beinhaltet eine Kanalauswahltaste 11 als Bedienungsteil
und ist über die Verbindungsleitung 12 mit der
Fernsehanlage 9 verbunden. Aus den
Übertragungsssignalen von der draußen befindlichen
Einheit 6 entnimmt der Kanalauswähler 10 als die
kanalauswählende Einheit das Übertragungssignal mit der
Frequenz, die der Frequenz des durch die
Kanalauswahltaste 11 bestimmten Kanals entspricht. Der
Kanalauswähler 10 demoduliert dann das entnommene
Übertragungssignal. In diesem Ausführungsbeispiel ist
das Übertragungssignal ein Fernsehsignal. Das durch den
Kanalauswähler 10 demodulierte Fernsehsignal wird über
die Verbindungsleitung 12 der Fernsehanlage 9
zugeführt. Der Kanalauswähler 10 ist mit einer Taste 13
zur Selektion der polarisierten Strahlung ausgestattet,
womit bestimmt werden kann, ob das Übertragungssignal
von der draußen befindlichen Einheit 6 ein vertikal
polarisiertes Strahlungssignal oder ein horizontal
polarisiertes Strahlungssignal sein soll.
Der Kanalauswähler 10 wird nun detailliert mit Bezug zu
Fig. 1A beschrieben. Der Kanalauswähler 10 hat ein
Eingangsanschlußteil 20 zur Verbindung mit der
Übertragungsleitung 8 und ein Ausgangsanschlußteil 21
zur Verbindung mit der Verbindungsleitung 12. Das
Übertragungssignal wird dem Kanalauswähler 10 von der
draußen befindlichen Einheit 6 über die
Übertragungsleitung 8 und das Eingangsanschlußteil 20
zugeführt. Das Übertragungssignal wird weitergeleitet
über ein Quellentrennfilter 22 in einen
Abstimmungsschaltkreis 23. Im Abstimmungsschaltkreis 23
wird das Fernsehsignal mit der Frequenz demoduliert,
die der Frequenz des Kanals entspricht, der durch die
Kanalauswahltaste 11 bestimmt ist. Das demodulierte
Fernsehsignal wird zum Ausgangsanschlußteil 21 und der
Verbindungsleitung 12 in die Fernsehanlage 9
weitergegeben.
Elektrischer Strom an dem Versorgungsnetz wird über
einen Wechselspannungsstecker 24 in den Kanalauswähler
10 eingebracht. Im Kanalauswähler 10 wird die
aufgenommene elektrische Spannung durch einen
Transformator 25 gesenkt. Der elektrische Strom mit der
verringerten Spannung wird durch einen Gleichrichter 26
gleichgerichtet und über einen Glättungskondensator 27
einem Spannungskonstanthalter 28 zugeführt. Der
Spannungskonstanthalter 28 erzeugt als
quellenspannungserzeugender Schaltkreis eine
Quellenspannung Vb, die als Quellenspannung für die
inneren Schaltkreise des Kanalauswählers 10 und der
draußen befindlichen Einheit 6 benötigt wird. die vom
Spannungskonstanthalter 28 generierte Quellenspannung
Vb wird dem Abstimmungsschaltkreis 23 und anderen dem
Kanalauswähler 10 zugehörigen Komponenten zugeführt.
Gleichzeitig wird die Quellenspannung Vb über ein
Impulsfolge-Überlagerungsschaltkreis 29, das
Quellentrennfilter 22 und das Eingangsanschlußteil 20,
das später beschrieben wird, in die Übertragungsleitung
8 übertragen. Das Quellentrennfilter 22 als
Quellenspannungs-Ausgangsschaltkreis empfängt das
Übertragungssignal über das Eingangsanschlußteil 20 von
der draußen befindlichen Einheit 6 und leitet das
Übertragungssignal über den Kondensator C1 zum
Abstimmungsschaltkreis 23. Gleichzeitig empfängt das
Quellentrennfilter 22 die Quellenspannung, die den
Impulsfolge-Überlagerungsschaltkreis 29 passiert hat
und gibt die Quellenspannung über die Spule L1 zum
Eingangssanschlußteil 20.
Der Impulsfolge-Überlagerungsschaltkreis 29 beinhaltet
einen Schalter 29a, der im Zusammenwirken mit der Taste
13 zur Selektion der polarisierten Strahlung ein- oder
ausschaltet. Wie in Fig. 1a gezeigt ist, wird, wenn der
Schalter 29a ausgeschaltet ist und unter der
Voraussetzung, daß das horizontal polarisierte
Strahlungssignal durch die Taste 13 zur Selektion der
polarisierten Strahlung ausgewählt und bestimmt ist,
die Quellenspannung vom Spannungskonstanthalter 28 zum
Quellentrennfilter 22 ohne weitere Behandlung
ausgegeben. Im Gegensatz hierzu wird, wenn der Schalter
29a eingeschaltet ist und unter der Voraussetzung, daß
das vertikal polarisierte Strahlungssignal durch die
Taste 13 zur Selektion der polarisierten Strahlung
gewählt ist, die Impulsfolge, die von einem später
beschriebenen Pulsgenerator ausgegeben wird, mit dem
Quellenspannungsausgang Vb des Spannungskostanthalters
28 überlagert. Somit wird die Quellenspannung Vb mit
der überlagerten Impulsfolge zum Quellentrennfilter 22
ausgegeben.
Der Impulsfolge-Überlagerungsschaltkreis 29 beinhaltet
wie in Fig. 1A gezeigt, Transistoren TR1 und TR2. Wenn
der Schalter 29 eingeschaltet ist, empfängt der
Transistor TR1 einen Ausgangspuls vom Pulsgenerator 30
und schaltet an und aus. Der Transistor TR3 ist mit
Widerständen R1 und R2 versehen um die Quellenspannung
Vb auf eine bestimmte Spannung zu drücken, die durch
die Durchbruchsspannung einer Zenerdiode D1 festgelegt
ist, wenn der Transistor TR1 eingeschaltet ist. Wie in
den Fig. 3C bis 3E zu sehen ist, wird die
Quellenspannung Vb vom Spannungskonstanthalter 28 zum
Quellentrennfilter 22 ohne weitere Bearbeitung
ausgegeben, wenn der Schalter 29a ausgeschaltet ist.
Wenn der Schalter 29a eingeschaltet wird, wird der
Ausgangspuls des Pulsgenerators 30 mit der
Quellspannung Vb überlagert. Die Quellenspannung Vb
wird auf eine bestimmte Spannung durch den Ausgangspuls
herabgedrückt und zum Quellentrennfilter 22 ausgegeben.
Die erwähnte bestimmte Spannung liegt bei 7,5 V, der
Hälfte der Quellenspannung Vb in diesem
Ausführungsbeispiel und beträgt beispielsweise 2/3 oder
weniger von Vb, bei der ein später beschriebener
Komparator 60 die Existenz von Pulsen nachweisen kann.
Wie in Fig. 1A gezeigt beinhaltet der Pulsgenerator 30
einen bekannten astabilen Multivibrator 31, einen
bekannten monostabilen Multivibrator 32 und einen
Inverter 33. Der astabile Multivibrator 31 schließt
NAND-Kreise N1, N2, Widerstände R3, R4 und einen
Kondensator C2 ein. Der monostabile Multivibrator 32
beinhaltet NAND-Kreise N3, N4, einen Widerstand R5 und
einen Kondensator C3. Der Inverter 33 umfaßt
Widerstände R7, R8 und einen Transistor TR3. Wie in
Fig. 3A zu sehen erzeugt der astabile Multivibrator 31
Signalpulse mit einer vorbestimmten Frequenz, z. B.
zwischen 20 kHz und 30 kHz. Wie in Fig. 3B zu sehen,
bewirkt der monostabile Multivibrator 32, daß der
Signalpuls für eine vorbestimmte Zeitperiode von der
Anstiegsflanke des Ausgangspulses des astabilen
Multivibrators 31 ab, in diesem Ausführungsbeispiel 3
bis 5µsec, auf dem niedrigen Pegel verbleibt. Wie in
Fig. 3C gezeigt, erzeugt der Inverter 33 einen
Signalpuls, so daß der Ausgangspuls des monostabilen
Multivibrators 32 invertiert und der Quellenspannung Vb
überlagert wird. Der Pulsgenerator 30 arbeitet aufgrund
des Empfangs der Quellenspannungsversorgung + B1 über
eine Zenerdiode D2 von dem Spannungskonstanthalter 28.
Die draußen befindliche Einheit 6 wird nun detailliert
mit Bezug auf Fig. 1B erklärt. Die vertikal und
horizontal polarisierten Strahlungen vom
Kommunikationssatelliten werden vom
Strahlungseingangsteil 6a gesammelt und durch einen
zylindrischen Wellenleiter 40 zu Sonden 41 und 42
geführt, die als Empfangsteil für den Empfang der
Strahlung in jeder Polarisationsebene fungieren. Die
Ausgangssignale der Sonden 41 und 42 bestehen aus
Signalen der vertikal und horizontal polarisierten
Strahlung. Die Ausgangssignale werden in einen vertikal
polarisierten Strahlungs-Signalverstärker 43 und einen
horizontal polarisierten Strahlungs-Signalverstärker 44
geführt, die aus einem bekannten rauscharmen
Verstärkungsschaltkreis mit einem Transistor hoher
Elektronenbeweglichkeit bestehen. Der Transistor hoher
Elektronenbeweglichkeit arbeitet durch den Empfang
positiver und negativer Quellenspannung. Entsprechend
der positiven Quellenspannung, die von einem später
beschriebenen Steuerschaltkreis 45 zur Steuerung der
polarisierten Strahlungssignale zugeführt wird, wird
selektiv einer der vertikal und horizontal
polarisierten Strahlungs-Signalverstärker 43 und 44
betrieben.
Wie in Fig. 1B gezeigt, werden die Ausgangssignale, die
aus den vertikal und horizontal polarisierten
Strahlungs-Signalverstärkern 43 und 44 über einen
Mischkreis 46 in einen Hochfrequenz-Verstärker 47
geführt und durch diesen weiter verstärkt. Anschließend
werden die verstärkten Ausgangssignale mit den
Ausgangssignalen eines Überlagerungsoszillators 49
durch einen Mischkreis 48 gemischt und in ein
Ausgangssignal mit einem vorbestimmten Frequenzband,
z. B. einem 1 GHz-Band umgesetzt. Das
Übertragungssignal wird durch einen Mittelfrequenz-
Verstärkerkreis 50 verstärkt und über ein
Quellentrennfilter 51 und das Ausgangsanschlußteil 6b
zur Übertragungsleitung 8 ausgegeben. In diesem
Ausführungsbeispiel bilden der vertikal polarisierte
Strahlungs-Signalverstärker 43, der horizontal
polarisierte Strahlungs-Signalverstärker 44, der
Mischkreis 46, der Vorfrequenz-Verstärkungsschaltkreis
47, der Mischkreis 48, der Überlagerungsoszillator 49
und der Mittelfrequenz-Verstärkungsschaltkreis 50 einen
Frequenzwandler.
Wie in Fig. 1B gezeigt bildet das Quellentrennfilter 51
den Quellenspannungs-extrahierenden Schaltkreis und
gibt Übertragungssignale über den Kondensator 11 zum
Ausgangsanschlußteil 6b aus. Gleichzeitig entnimmt das
Quellentrennfilter 51 über die Spule L11 die
Quellenspannung, die über das Ausgangsanschlußteil 6b
vom Kanalauswähler 10 abgegeben wird. Die entnommene
Quellenspannung wird in einem Glättungsschaltkreis 52
geglättet, der aus einem Kondensator C12 und einer
Spule L12 zusammengesetzt ist. Die Quellenspannung wird
einen Spannungskonstanthalter 53 geführt und in eine
spezifische Spannung, beispielsweise 10 V in diesem
Ausführungsbeispiel, umsetzt. Die spezifische Spannung
ist zwischen 5 V und 10 V wählbar, was zur Aktivierung
des Hochfrequenzverstärkers 47, des
Mittelfrequenzverstärkers 50 und des später
beschriebenen Schaltkreises 56 zur Erzeugung einer
negativen Spannung geeignet ist. Anschließend wird die
spezifische Spannung durch einen Glättungskondensator
54 weiter geglättet, um eine Quellenspannung + B2 zum
Betrieb der draußen befindlichen Einheit 6 zu bilden.
Im Ausführungsbeispiel wird die Quellenspannung, die
durch das Quellentrennfilter 51 entnommen wurde,
zunächst durch den Glättungsschaltkreis 52 geglättet
und dann dem Spannungskonstanthalter 53 zugeführt. Im
Ausführungsbeispiel ist, wie vorher erwähnt, eine
Pulsfolge der Quellenspannung überlagert, die von der
Seite des Kanalauswählers 10 wie gewünscht zugeführt
wird. Wenn die Quellenspannung mit den überlagerten
Impulsfolgen direkt in den Spannungskonstanthalter 53
geführt wird, liefert der Spannungskonstanthalter 53
eine instabile Ausgangsspannung. Wenn die
Quellenspannung mit der überlagerten Pulsfolge vorher
durch den Glättungsschaltkreis 52 geglättet wird, wird
die Quellenspannung dem Komparator 60 ohne
Beeinträchtigung durch den Spannungskonstanthalter 53
zugeführt. Die draußen befindliche Einheit 6 ist
außerdem mit einem Schaltkreis 56 zur Erzeugung einer
negativen Spannung versehen, der eine negative
Quellenspannung zum Betrieb der vertikal und horizontal
polarisierten Strahlungs-Signalverstärker 43 und 44
erzeugt. Die negative, vom Schaltkreis 56 erzeugte
Quellenspannung wird dadurch konstant den vertikal und
horizontal polarisierten Strahlungs-Signalverstärkern
43 und 44 zugeführt.
Wie in Fig. 1B zu sehen, umfaßt der Komparator 60
Widerstände R11 bis R14 und einen Operationsverstärker
OP1. Wie in Fig. 3F gezeigt liefert der Komparator 60
das Signal mit hohem Pegel, wenn die Quellenspannung
den bestimmten Wert, in diesem Ausführungsbeispiel 8 V
oder weniger aufweist. Der spezifische Wert ist so
gesetzt, daß er größer als die Hälfte von Vb und
kleiner als Vb ist. Die Quellenspannung, die durch das
Quellentrennfilter 51 entnommen wurde, wird in den
Komparator 60 geführt. Das vom Komparator 60 gelieferte
Ausgangssignal wird in einen bekannten monostabilen
Multivibrator 61 eingespeist. Wie in Fig. 1B gezeigt,
umfaßt der monostabile Multivibrator 61 Widerstände
R15, R16, Kondensatoren C13, C14 und NAND-Schaltkreise
N11, N12. Wie in Fig. 3G gezeigt bleiben die von dem
monostabilen Multivibrator 61 erzeugten Signalimpulse
für eine bestimmte Zeitperiode von der Anstiegsflanke
des Ausgangssignals vom Komparator 60 an auf hohem
Pegel. Die spezifische Zeitperiode ist kürzer als die
Zeitperiode, die man durch das Subtrahieren der
Pulsbreite des Pulsgenerators 30 von der Periodendauer
des astabilen Multivibrators 31 erhält. Wenn die
Oszillationsfrequenz des astabilen Multivibrators 31
20 kHz beträgt, dauert seine Periode 50µsec. Wenn
Pulsbreite des Pulsgenerators 30 3µsec. beträgt, kann
die spezifische Zeitperiode kürzer als 50µsec - 3µsec
= 47µsec sein. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt
die spezifische Zeitperiode 40µsec.
Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 61
wird in einen Glättungsschaltkreis 62 geführt. Der
Glättungsschaltkreis 62 setzt sich aus einem integralen
Schaltkreis und einem Spannungsfolger zusammen. Wie in
Fig. 1B gezeigt, umfaßt der integrale Schaltkreis einen
Widerstand R17 sowie einen Kondensator C15 und der
Spannungsfolger umfaßt einen Operationsverstärker OP2.
Das Ausgangssignal wird im integralen Schaltkreis
geglättet und an den Spannungsfolger abgegeben. Wie in
Fig. 3H gezeigt wird, wird ein geglättetes
Ausgangssignal vom Glättungsschaltkreis 62 abgegeben
und in einen Signalformer 63 eingespeist. Wie in
Fig. 1B gezeigt umfaßt der Signalformer 63 Widerstände
R18, R19 und einen Operationsverstärker OP3. Wie in
Fig. 3H und 3I zu sehen, liegt das Ausgangssignal des
Signalformers 63 auf hohem Pegel, wenn das
Ausgangssignal des Glättungsschaltkreises 62 einen
bestimmten Pegel oder mehr erreicht. Der bestimmte
Pegel liegt in diesem Ausführungsbeispiel bei 8 V und
sollte größer als die Hälfte von Vb und kleiner als Vb
sein. Nach der Signalformung wird das Ausgangssignal
vom Signalformer 63 in den Steuerschaltkreis 45
geführt.
Wie in Fig. 1B gezeigt beinhaltet der Steuerschaltkreis
45 Widerstände R20 bis R23, eine Zenerdiode D11 und
Transistoren TR11 bis TR13. Wie in den Fig. 3I und
3J zu sehen liefert der Steuerschaltkreis die
Quellenspannung + B2, die durch den
Spannungskonstanthalter 53 erzeugt wird, als eine
positive Quellenspannung zum vertikal polarisierten
Strahlungs-Signalverstärer 43, wenn sich das
Ausgangssignal des Signalformers 63 auf hohem Pegel
befindet. Wie in den Fig. 3I und 3K zu sehen ist,
versorgt der Steuerkreis 45 den horizontal
polarisierten Strahlungs-Signalverstärker 44 mit der
vom Spannungskonstanthalter 53 als positive Spannung
erzeugten Quellenspannung + B2, wenn das Ausgangssignal
von dem Signalformer 63 einen niedrigen Pegel aufweist.
Wenn, wie in Fig. 3D zu sehen, der Schalter 29a des
Kanalauswählers 10 eingeschaltet ist, selektiert und
bestimmt die Taste 13 zur Selektion der polarisierten
Strahlung das vertikal polarisierte Strahlungssignal.
Wie in Fig. 3I zu sehen ist, wird das Ausgangssignal
mit hohem Spannungspegel vom Signalformer 63 durch den
Komparator 60, den monostabilen Vibrator 61 und den
Glättungsschaltkreis 62 übertragen. Wie in den Fig.
3J und 3K zu sehen ist, wird die positive
Quellenspannung nur dem vertikal polarisierten
Strahlungs-Signalverstärker 43 zugeführt. Somit
arbeitet, wie in Fig. 3J zu sehen, der vertikal
polarisierte Strahlungs-Signalverstärker 43, so daß die
draußen befindliche Einheit 6 das Übertragungssignal
der vertikal polarisierten Strahlung ausgibt.
Umgekehrt selektiert und bestimmt die Taste 13 zur
Selektion der polarisierten Strahlung das horizontal
polarisierte Strahlungssignal, wenn der Schalter 29a
des Kanalauswählers 10 ausgeschaltet ist. Wie in
Fig. 3I zu sehen ist, wird das Ausgangssignal mit
niedrigem Spannungspegel vom Signalformer 63 über den
Komparator 60 den monostabilen Multivibrator 61 und den
Glättungsschaltkreis 62 übertragen. Wie in den Fig.
3J und 3K gezeigt wird die positive Quellenspannung nur
dem horizontal polarisierten Strahlungs-
Signalverstärker 44 zugeführt. Somit arbeitet, wie in
Fig. 3K gezeigt, der horizontal polarisierte
Strahlungs-Signalverstärker 44, so daß die draußen
befindliche Einheit 6 das Übertragungssignal der
horizontal polarisierten Strahlung ausgibt.
Wenn der Schalter 29a eingeschaltet ist und die Taste
13 zur Selektion der polarisierten Strahlung das
vertikal polarisierte Strahlungssignal auswählt und
bestimmt, versorgt der Kanalauswähler 10, wie bereits
erwähnt, die draußen befindliche Einheit 6 mit der
Quellenspannung Vb, die durch den
Spannungskonstanthalter 28 erzeugt wird, mit einer
überlagerten Impulsfolge. Wenn der Schalter 29a
ausgeschaltet ist und die Taste 13 zur Selektion der
polarisierten Strahlung das horizontal polarisierte
Strahlungssignal auswählt und bestimmt, wird
andererseits die Quellenspannung, die durch den
Spannungskonstanthalter 28 erzeugt wird, der draußen
befindlichen Einheit 6 ohne weitere Behandlung
zugeführt. Wenn die zugeführte Quellenspannung die
überlagerte Impulsfolge aufweist, arbeitet auf der
Seite der draußen befindlichen Einheit 6 der vertikal
polarisierte Strahlungs-Signalverstärker 43. Wenn die
zugeführte Quellenspannung keine Impulsfolge aufweist,
arbeitet der horizontal polarisierte Strahlungs-
Signalverstärker 44.
In diesem Ausführungsbeispiel kann die draußen
befindliche Einheit 6 das polarisierte
Strahlungssignal, das in ein Übertragungssignal zur
Ausgabe umgesetzt werden soll, schalten, ohne dabei
eine separate Signalleitung zum Schalten des
polarisierten Strahlungssignals zu benutzen. Da keine
separate Signalleitung erforderlich ist, wird die
Installationsarbeit der Satelliten-Signalempfangsanlage
vereinfacht. Außerdem kann in diesem
Ausführungsbeispiel, da kein Wechsel der
Quellenspannung erforderlich ist, um das polarisierte
Strahlungssignal zu schalten, eine geeignete
Quellenspannung konstant der draußen befindlichen
Einheit 6 zugeführt werden. Folglich werden durch die
Übertragungsleitung 8 keine Probleme wie beispielsweise
die Hitzeabgabe der Spannungskonstanthalter 28 und 53,
verursacht, obwohl nur die Übertragungsleitung 8 das
polarisierte Strahlungssignal schaltet. Außerdem kann
in diesem Ausführungsbeispiel, obwohl die
Quellenspannung entsprechend der Länge der
Übertragungsleitung 8 variiert, das polarisierte
Strahlungssignal effektiv und stabil geschaltet werden.
Um das Übertragungssignal der vertikal polarisierten
Strahlung von der draußen befindlichen Einheit 6
auszugeben, wird in diesem Ausführungsbeispiel eine
Impulsfolge der Quellenspannung überlagert, die vom
Kanalauswähler 10 der draußen befindlichen Einheit 6
zugeführt wird. Um das Übertragungssignal der
horizontal polarisierten Strahlung von der draußen
befindlichen Einheit 6 auszugeben, wird keine
Impulsfolge der Quellenspannung überlagert. Die
Impulsfolge kann ohne Rücksicht auf die Übertragungs-
Signalausgabe von der draußen befindlichen Einheit 6
der Quellenspannung überlagert werden. Das polarisierte
Strahlungssignal, das durch die draußen befindliche
Einheit 6 in ein Übertragungssignal zur Ausgabe
umgesetzt wird, kann durch Wechseln der Frequenz, der
Breite und anderer Charakteristika der der
Quellenspannung überlagerten Impulsfolge geschaltet
werden.
Eine Modifikation der in Fig. 1A dargestellten
Schaltkreisstruktur, die zur Steuerung durch Wechsel
der Periodendauer ausgebildet ist und in der durch
Wegnahme des Schalters 29a vom Impulsfolge-
Überlagerungsschaltkreis 29 dieser Schaltkreis 29 immer
mit dem Inverter 33 verbunden ist, ist in Fig. 4 zu
sehen. Ein Schalter 31a, der mit der Taste 13 zur
Selektion der polarisierten Strahlung zusammenwirkt,
ist dem astabilen Multivibrator 31 hinzugefügt. Mit dem
Schalter 31a werden Kondensatoren CV und CH geschaltet,
wobei die Kapazität des Kondensators CV kleiner ist als
die des Kondensators CH.
Eine Modifikation der Schaltkreisstruktur von Fig. 1B
ist in Fig. 5 zu sehen, die zur Steuerung durch Wechsel
der Periodendauer ausgebildet ist und in der der
monostabile Multivibrator 61, der Glättungsschaltkreis
62 und der Signalformer 63 entfernt sind. An deren
Stelle sind der Steuerschaltkreis 45 und der Komparator
60 über signaldetektierende Schaltkreise 66, 68,
Aktivfilter 67, 69 und ein T-Flip-Flop 70 verbunden.
Für die Oszillationsfrequenzen FV und FH der
Aktivfilter 69 und 67 soll die Beziehung FV < FH
gelten. Diese Frequenzen FV und FH entsprechen der
Oszillationsfrequenz des astabilen Multivibrators 31 in
Fig. 4.
Eine weitere Modifikation der Schaltkreisstruktur gemäß
Fig. 1a ist in Fig. 6 gezeigt, die zur Steuerung durch
Wechsel der Pulsbreite ausgebildet ist und in der durch
Entfernung des Schalters 29a vom Impulsfolge-
Überlagerungsschaltkreis 29 dieser Schaltkreis 29 immer
eingeschaltet ist. Ein Schalter 32a, der mit der Taste
13 zur Selektion der polarisierten Strahlung
zusammenwirkt, ist dem monostabilen Multivibrator 32
hinzugefügt. Mit dem Schalter 32a werden Kondensatoren
CV und CH geschaltet.
Eine weitere Modifikation der Schaltkreisstruktur von
Fig. 1B wird in Fig. 7 gezeigt, die zur Steuerung durch
Wechsel der Pulsbreite ausgebildet ist und in der der
monostabile Multivibrator 61 entfernt ist. Deshalb wird
der Ausgang des Komparators 60 mit dem Eingang des
Glättungsschaltkreises 62 verbunden. Durch Auswahl der
Kapazität des Kondensators C15 und der Größe des
Widerstandes R17 unterscheidet sich die
Ausgangsspannung entsprechend dem Unterschied in der
Eingangsimpulsbreite. Der Signalformer 63 identifiziert
den Unterschied in dem Ausgang des
Glättungsschaltkreises 62 zum Eingang in den
Steuerschaltkreis 45.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Impulsfolge der
Quellenspannung dadurch überlagert, daß der
Ausgangspuls eines Pulsgenerators benutzt und die
Quellenspannung auf eine bestimmte Spannung gedrückt
wird. Die Impulsfolge kann der Quellenspannung dadurch
überlagert werden, daß Ausgangspulse eines
Pulsgenerators benutzt und die Quellenspannung auf eine
bestimmte Spannung angehoben wird. Die Impulsfolge kann
der Quellenspannung auch dadurch überlagert werden, daß
die Ausgangspulse eines Pulsgenerators benutzt und die
Quellenspannung auf 0 Volt gedrückt wird.
In diesem Ausführungsbeispiel wird der Schalter 29a
durch die Taste 13 zur Selektion der polarisierten
Strahlung ein- oder ausgeschaltet. Wenn die
Polarisationsebene der Strahlung, die dem durch den
Abstimmungsschaltkreis 23 ausgewählten Kanal
entspricht, bekannt ist, kann der Schalter 29a zusammen
mit der Kanalauswahltaste 11 oder dem
Abstimmungsschaltkreis 23 betätigt werden.
Claims (22)
1. Satelliten-Signalempfangsanlage, die eine im
Freien befindliche Einheit (6), einen Kanalauswähler
(10) und eine die letzteren verbindende
Übertragungsleitung (8) umfaßt, wobei die im Freien
befindliche Einheit (6) folgende Merkmale umfaßt:
Ein Empfangsmittel (41, 42) zum Empfang vertikal polarisierter Strahlung und horizontal polarisierter Strahlung, die von einem künstlichen Satelliten übertragen wird;
ein Frequenzumsetzungsmittel (43, 44, 46, 47, 48, 49, 50) zur Umsetzung einer von den beiden vertikal polarisierten und horizontal polarisierten Strahlungen, die von den Empfangsmitteln (41, 42) ausgegeben werden, in ein Übertragungssignal mit einem vorbestimmten Frequenzband und zur Ausgabe des Übertragungssignals über eine Übertragungsleitung (8);
dadurch gekennzeichnet, daß die im Freien befindliche Einheit (6) zusätzlich folgende Merkmale umfaßt:
Ein Quellenspannungs-Extrahierungsmittel (51) zum Extrahieren einer durch einen Kanalauswähler (10) einer Impulsfolge überlagerten und von diesem über die Übertragungsleitung (8) empfangenen Quellenspannung;
ein Glättungsmittel (52) zur Glättung der durch das Quellenspannung-Extrahierungsmittel extrahierten Quellenspannung;
ein Spannungskostanthaltungsmittel (52) zur Umsetzung der durch die Glättungsmittel (52) geglätteten Quellenspannung in eine vorbestimmte Spannung und zur Zuführung der vorbestimmten Spannung zu jeder Komponente der draußen befindlichen Einheit (6);
ein Impulsfolge-Detektierungsmittel (60) zur Detektierung einer Impulsfolge von der durch das Quellenspannung-Extrahierungsmittel (51) extrahierten Quellenspannung, um ein Detektierungssignal zu erzeugen;
und ein Steuermittel (45) zum Schalten des polarisierten Strahlungssignals, das durch Frequenzumsetzungsmittel in eine Frequenz umgesetzt wird und entsprechend dem durch das Impulsfolge- Detektierungsmittel (60) detektierten Signal an eine Übertragungsleitung (8) ausgegeben wird.
Ein Empfangsmittel (41, 42) zum Empfang vertikal polarisierter Strahlung und horizontal polarisierter Strahlung, die von einem künstlichen Satelliten übertragen wird;
ein Frequenzumsetzungsmittel (43, 44, 46, 47, 48, 49, 50) zur Umsetzung einer von den beiden vertikal polarisierten und horizontal polarisierten Strahlungen, die von den Empfangsmitteln (41, 42) ausgegeben werden, in ein Übertragungssignal mit einem vorbestimmten Frequenzband und zur Ausgabe des Übertragungssignals über eine Übertragungsleitung (8);
dadurch gekennzeichnet, daß die im Freien befindliche Einheit (6) zusätzlich folgende Merkmale umfaßt:
Ein Quellenspannungs-Extrahierungsmittel (51) zum Extrahieren einer durch einen Kanalauswähler (10) einer Impulsfolge überlagerten und von diesem über die Übertragungsleitung (8) empfangenen Quellenspannung;
ein Glättungsmittel (52) zur Glättung der durch das Quellenspannung-Extrahierungsmittel extrahierten Quellenspannung;
ein Spannungskostanthaltungsmittel (52) zur Umsetzung der durch die Glättungsmittel (52) geglätteten Quellenspannung in eine vorbestimmte Spannung und zur Zuführung der vorbestimmten Spannung zu jeder Komponente der draußen befindlichen Einheit (6);
ein Impulsfolge-Detektierungsmittel (60) zur Detektierung einer Impulsfolge von der durch das Quellenspannung-Extrahierungsmittel (51) extrahierten Quellenspannung, um ein Detektierungssignal zu erzeugen;
und ein Steuermittel (45) zum Schalten des polarisierten Strahlungssignals, das durch Frequenzumsetzungsmittel in eine Frequenz umgesetzt wird und entsprechend dem durch das Impulsfolge- Detektierungsmittel (60) detektierten Signal an eine Übertragungsleitung (8) ausgegeben wird.
2. Satelliten-Signalempfangsanlage, die eine im
Freien befindliche Einheit (6), einen Kanalauswähler
(10) und eine letztere verbindende Übertragungsleitung
(8) umfaßt, wobei der Kanalauswähler (10) folgende
Merkmale umfaßt:
Ein Abstimmungsmittel (23), das über die Übertragungsleitung (8) mit der im Freien befindlichen Einheit (6) gekoppelt ist, um ein Übertragungssignal mit einer vorbestimmten Frequenz aus dem von der im Freien befindlichen Einheit (6) über die Übertragungsleitung (8) übertragenen Übertragungssignal zu extrahieren und das extrahierte Übertragungssignal zu demodulieren;
ein Bedienungsmittel (11) zur Bestimmung der Frequenz des Übertragungssignals, das durch das Abstimmungsmittel (23) demoduliert werden soll;
dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalsauswähler (10) folgende weitere Merkmale umfaßt:
ein Quellenspannungs-Erzeugungsmittel (28) zur Erzeugung einer Quellenspannung Vb, um sie der im Freien befindlichen Einheit (6) über die Übertragungsleitung (8) zuzuführen;
ein Bestimmungsmittel (13), um zu bestimmen, ob das polarisierte Strahlungssignal, das durch die Frequenzumsetzungsmittel (43, 44, 46, 47, 48, 49, 50) in eine Frequenz umgesetzt wird, ein vertikal polarisiertes Strahlungssignal oder ein horizontal polarisiertes Strahlungssignal ist;
ein Impulsfolge-Überlagerungsmittel (29) zur Überlagerung einer vorbestimmten Impulsfolge, die dem durch das polarisierte Strahlungssignal- Bestimmungsmittel (13) bestimmten polarisierten Strahlungssignal entspricht, über die Quellenspannung; und
ein Quellenspannung-Ausgabemittel (22) zur Ausgabe der Quellenspannung, die das Impulsfolge- Überlagerungsmittel (29) zur Übertragungsleitung (8) durchlaufen hat, wobei die im Freien befindliche Einheit (6) die Quellenspannung empfängt und extrahiert und die Impulsfolge detektiert, die das polarisierte Strahlungssignal schaltet.
Ein Abstimmungsmittel (23), das über die Übertragungsleitung (8) mit der im Freien befindlichen Einheit (6) gekoppelt ist, um ein Übertragungssignal mit einer vorbestimmten Frequenz aus dem von der im Freien befindlichen Einheit (6) über die Übertragungsleitung (8) übertragenen Übertragungssignal zu extrahieren und das extrahierte Übertragungssignal zu demodulieren;
ein Bedienungsmittel (11) zur Bestimmung der Frequenz des Übertragungssignals, das durch das Abstimmungsmittel (23) demoduliert werden soll;
dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalsauswähler (10) folgende weitere Merkmale umfaßt:
ein Quellenspannungs-Erzeugungsmittel (28) zur Erzeugung einer Quellenspannung Vb, um sie der im Freien befindlichen Einheit (6) über die Übertragungsleitung (8) zuzuführen;
ein Bestimmungsmittel (13), um zu bestimmen, ob das polarisierte Strahlungssignal, das durch die Frequenzumsetzungsmittel (43, 44, 46, 47, 48, 49, 50) in eine Frequenz umgesetzt wird, ein vertikal polarisiertes Strahlungssignal oder ein horizontal polarisiertes Strahlungssignal ist;
ein Impulsfolge-Überlagerungsmittel (29) zur Überlagerung einer vorbestimmten Impulsfolge, die dem durch das polarisierte Strahlungssignal- Bestimmungsmittel (13) bestimmten polarisierten Strahlungssignal entspricht, über die Quellenspannung; und
ein Quellenspannung-Ausgabemittel (22) zur Ausgabe der Quellenspannung, die das Impulsfolge- Überlagerungsmittel (29) zur Übertragungsleitung (8) durchlaufen hat, wobei die im Freien befindliche Einheit (6) die Quellenspannung empfängt und extrahiert und die Impulsfolge detektiert, die das polarisierte Strahlungssignal schaltet.
3. Satelliten-Signalempfangsanlage, die ein im
Freien befindliches Mittel (6) umfaßt, das folgende
Merkmale beinhaltet:
Ein Empfangsmittel (41, 42) zum Empfang von vertikal polarisierter Strahlung und horizontal polarisierter Strahlung, die von einem künstlichen Satelliten übertragen wird,
ein Frequenzumsetzungsmittel (43, 44, 46, 47, 48, 49, 50) zur Umsetzung einer der beiden vertikal polarisierten und horizontal polarisierten Strahlungen, die vom Empfangsmittel (41, 42) ausgegeben werden, in ein Übertragungssignal mit einem vorbestimmten Frequenzband und zur Ausgabe des Übertragungssignals an die Übertragungsleitung (8),
ein Abstimmungsmittel (23), das über die Übertragungsleitung (8) mit dem im Freien befindlichen Mittel (6) verbunden ist, zur Extrahierung eines Übertragungssignals mit einer vorbestimmten Frequenz aus dem von der im Freien befindlichen Einheit (6) über die Übertragungsleitung (8) übertragenen Übertragungssignal und zur Demodulation des extrahierten Übertragungssignals,
ein Bedienungsmittel (11) zur Bestimmung der Frequenz des Übertragungssignals, die durch das Abstimmungsmittel (23) demoduliert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalauswahlmittel (10) weiterhin folgende Merkmale umfaßt:
Ein Quellenspannungserzeugungsmittel (28) zur Erzeugung einer Quellenspannung (Vb), die der im Freien befindlichen Einheit (6) über die Übertragungsleitung (8) zugeführt wird,
ein Bestimmungsmittel (13) zur Bestimmung, ob das polarisierte Strahlungssignal, das durch das Frequenzumsetzungsmittel (43, 44, 46, 47, 48, 49, 50) in eine Frequenz umgesetzt wird, ein vertikal polarisiertes Strahlungssignal oder ein horizontal polarisiertes Strahlungssignal ist,
ein Impulsfolge-Überlagerungsmittel (29) zur Überlagerung einer vorbestimmten Impulsfolge, die dem durch das Bestimmungsmittel (13) bestimmten Strahlungssignal entspricht, über die Quellenspannung und
ein Quellenspannungs-Ausgabemittel (22) zur Ausgabe der Quellenspannung, die das Impulsfolge- Überlagerungsmittel (29) zur Übertragungsleitung (8) durchlaufen hat,
wobei das im Freien befindliche Mittel (6) weiterhin folgende Merkmale beinhaltet:
Ein Quellenspannungs-Extrahierungsmittel (51) zur Extrahierung der überlagerten Quellenspannung, die von der Übertragungsleitung (8) empfangen wird,
ein Glättungsmittel (52) zur Glättung der durch das Quellenspannungs-Extrahierungsmittel (51) extrahierten Quellenspannung,
ein Spannungskonstanthaltungsmittel (53) zur Umsetzung der durch das Glättungsmittel (52) geglätteten Quellenspannung in eine vorbestimmte Spannung und zur Zuführung der vorbestimmten Spannung zu jeder Komponente der im Freien befindlichen Einheit (6),
ein Impulsfolge-Detektierungsmittel (60) zur Detektierung einer Impulsfolge von einer Quellenspannung, die durch das Quellenspannungs- Extrahierungsmittel (51) extrahiert ist und ein Steuermittel (45) zum Schalten des polarisierten Strahlungssignals, das, entsprechend der Detektierung der Impulsfolge durch das Detektierungsmittel (60), durch das Frequenz-Umsetzungsmittel in eine Frequenz umgesetzt und an die Übertragungsleitung (8) ausgegeben wird.
Ein Empfangsmittel (41, 42) zum Empfang von vertikal polarisierter Strahlung und horizontal polarisierter Strahlung, die von einem künstlichen Satelliten übertragen wird,
ein Frequenzumsetzungsmittel (43, 44, 46, 47, 48, 49, 50) zur Umsetzung einer der beiden vertikal polarisierten und horizontal polarisierten Strahlungen, die vom Empfangsmittel (41, 42) ausgegeben werden, in ein Übertragungssignal mit einem vorbestimmten Frequenzband und zur Ausgabe des Übertragungssignals an die Übertragungsleitung (8),
ein Abstimmungsmittel (23), das über die Übertragungsleitung (8) mit dem im Freien befindlichen Mittel (6) verbunden ist, zur Extrahierung eines Übertragungssignals mit einer vorbestimmten Frequenz aus dem von der im Freien befindlichen Einheit (6) über die Übertragungsleitung (8) übertragenen Übertragungssignal und zur Demodulation des extrahierten Übertragungssignals,
ein Bedienungsmittel (11) zur Bestimmung der Frequenz des Übertragungssignals, die durch das Abstimmungsmittel (23) demoduliert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalauswahlmittel (10) weiterhin folgende Merkmale umfaßt:
Ein Quellenspannungserzeugungsmittel (28) zur Erzeugung einer Quellenspannung (Vb), die der im Freien befindlichen Einheit (6) über die Übertragungsleitung (8) zugeführt wird,
ein Bestimmungsmittel (13) zur Bestimmung, ob das polarisierte Strahlungssignal, das durch das Frequenzumsetzungsmittel (43, 44, 46, 47, 48, 49, 50) in eine Frequenz umgesetzt wird, ein vertikal polarisiertes Strahlungssignal oder ein horizontal polarisiertes Strahlungssignal ist,
ein Impulsfolge-Überlagerungsmittel (29) zur Überlagerung einer vorbestimmten Impulsfolge, die dem durch das Bestimmungsmittel (13) bestimmten Strahlungssignal entspricht, über die Quellenspannung und
ein Quellenspannungs-Ausgabemittel (22) zur Ausgabe der Quellenspannung, die das Impulsfolge- Überlagerungsmittel (29) zur Übertragungsleitung (8) durchlaufen hat,
wobei das im Freien befindliche Mittel (6) weiterhin folgende Merkmale beinhaltet:
Ein Quellenspannungs-Extrahierungsmittel (51) zur Extrahierung der überlagerten Quellenspannung, die von der Übertragungsleitung (8) empfangen wird,
ein Glättungsmittel (52) zur Glättung der durch das Quellenspannungs-Extrahierungsmittel (51) extrahierten Quellenspannung,
ein Spannungskonstanthaltungsmittel (53) zur Umsetzung der durch das Glättungsmittel (52) geglätteten Quellenspannung in eine vorbestimmte Spannung und zur Zuführung der vorbestimmten Spannung zu jeder Komponente der im Freien befindlichen Einheit (6),
ein Impulsfolge-Detektierungsmittel (60) zur Detektierung einer Impulsfolge von einer Quellenspannung, die durch das Quellenspannungs- Extrahierungsmittel (51) extrahiert ist und ein Steuermittel (45) zum Schalten des polarisierten Strahlungssignals, das, entsprechend der Detektierung der Impulsfolge durch das Detektierungsmittel (60), durch das Frequenz-Umsetzungsmittel in eine Frequenz umgesetzt und an die Übertragungsleitung (8) ausgegeben wird.
4. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Quellenspannungsausgabemittel (22) die
Quellenspannung, die das Impulsfolge-
Überlagerungsmittel (29) durchlaufen hat, empfängt und
die Quellenspannung über eine Spule (L1) zu einem
Eingabeanschlußmittel (20) ausgibt.
5. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Quellenspannungs-
Ausgabemittel (22) das Übertragungssignal über ein
Eingangs-Anschlußmittel (20) von der im Freien
befindlichen Einheit (6) empfängt und das
Übertragungssignal über einen Kondensator (C2) zum
Abstimmungsmittel (23) führt.
6. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsfolge-
Überlagerungsmittel (29) einen Schalter (29a)
beinhaltet, der zwischen einem ersten Zustand und einem
zweiten Zustand in Abhängigkeit mit dem polarisierten
Strahlungssignal-Bestimmungsmittel (13) schaltet.
7. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (29a) unter
der Bedingung, daß das horizontal polarisierte
Strahlungssignal durch das polarisierte
Strahlungssignal-Bestimmungsmittel (13) bestimmt ist,
sich im ersten Zustand befindet und die Quellenspannung
(Vb) vom Quellenspannungs-Erzeugungsmittel (28) zum
Quellenspannungs-Ausgabemittel (22) ohne weitere
Behandlung durch das Impulsfolge-Überlagerungsmittel
(29) ausgegeben wird.
8. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsfolge-
Überlagerungsmittel (29) die Impulsfolge, die vom
impulserzeugenden Mittel (30) ausgegeben wird, der
Quellenspannung (Vb), die vom Quellenspannung
erzeugenden Mittel (28) ausgegeben wird, überlagert,
und die mit der Impulsfolge überlagerte Quellenspannung
(Vb) zum Quellenspannung-Ausgabemittel (22) ausgegeben
wird, wenn der Schalter (29a), unter der Bedingung, daß
das vertikal polarisierte Strahlungssignal durch das
polarisierte Strahlungssignal-Bestimmungsmittel (13)
bestimmt ist, sich im zweiten Zustand befindet.
9. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsfolge-
Überlagerungsmittel (29) Transistoren (TR1 und TR2)
beinhaltet, wobei der Transistor (TR1) die Impulsfolge
vom impulserzeugenden Mittel (30) empfängt und selektiv
zwischen einem ersten und einem zweiten Schaltzustand
schaltet, wenn der Schalter (29a) sich im zweiten
Zustand befindet, und wobei der Transistor (TR2) mit
zwei Widerständen (R1 und R2) versehen ist, um die
Quellenspannung (Vb) auf eine vorbestimmte Spannung zu
drücken, die durch die Durchbruchsspannung einer
Zenerdiode (D1) begrenzt ist, wenn der Transistor (TR1)
sich im zweiten Schaltzustand befindet.
10. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Schalter (29a)
sich im zweiten Zustand befindet, das Impulsfolge-
Überlagerungsmittel (29) die vom Impulsfolge-
Erzeugungsmittel (30) ausgegebenen Impulse der
Quellenspannung (Vb) überlagert und die Quellenspannung
(Vb) in eine vorbestimmte Spannung durch die
Impulsfolge verändert und die vorbestimmte Spannung zum
Quellenspannungs-Ausgabemittel (22) ausgibt.
11. Satelliten-Empfangsanlage nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (29a) sich
unter der Voraussetzung, daß das Strahlungssignal-
Bestimmungsmittel (13) das vertikal polarisierte
Strahlungsignal auswählt, im zweiten Zustand befindet,
und der Kanalauswähler (10) das im Freien befindliche
Mittel (6) mit der Quellenspannung (Vb) versorgt, die
vom Quellenspannungs-Erzeugungsmittel (28) erzeugt wird
und mit der Impulsfolge überlagert ist.
12. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schalter (29a)
im ersten Zustand befindet und das Strahlungssignal-
Bestimmungsmittel (13) das horizontal polarisierte
Strahlungssignal auswählt und daß der Kanalauswähler
(10), der im Freien befindlichen Einheit (6) die
Quellenspannung, die durch das Quellenspannungs-
Erzeugungsmittel (28) erzeugt wird, ohne weitere
Behandlung durch das Impulsfolge-Überlagerungsmittel
(29) zuführt.
13. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarisationsebene
der Strahlung dem durch das Abstimmungsmittel (23)
ausgewählten Kanal entspricht und daß das Impulsfolge-
Überlagerungsmittel (29) einen Schalter (29a) umfaßt,
der abhängig von wenigstens einem der beiden Mittel,
dem Kanalsignal-Bestimmungsmittel (11) und dem
Abstimmungsmittel (23), betätigt wird.
14. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Frequenzumsetzungsmittel Verstärkungsmittel (43 und 44)
für horizontal und vertikal polarisierte
Strahlungssignale umfaßt, die einen Transistor mit
hoher Elektronenmobilität beinhalten, der selektiv in
Übereinstimmung mit der Quellenspannung gesteuert wird,
die vom Steuermittel (45) geliefert wird.
15. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenz-
Umsetzungsmittel ein Mittelfrequenz-Verstärkungsmittel
(50) umfaßt, das das Übertragungssignal verstärkt und
über das Quellenspannungs-Extrahierungsmittel (51) und
ein Ausgabe-Anschlußmittel (6b) zur Übertragungsleitung
(8) ausgibt.
16. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quellenspannungs-
Extrahierungsmittel (51) einen Kondensator (C11)
umfaßt, der das Übertragungssignal über ein Ausgabe-
Anschlußmittel (6b) zur Übertragungsleitung (8)
ausgibt.
17. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quellenspannungs-
Extrahierungsmittel (51) eine Spule (L11) umfaßt, die
die Quellenspannung extrahiert, die über das Ausgabe-
Anschlußteil (6b) vom Kanalauswähler (10) zugeführt
wird.
18. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glättungsmittel
(52), welches einen Kondensator (C12) und eine Spule
(L12) umfaßt, die extrahierte Quellenspannung glättet,
in ein Spannungskonstanthaltungsmittel (53) führt und
in eine vorbestimmte Spannung umsetzt, wobei ein
Glättungskondensator (54) die Quellenspannung glättet,
um eine Quellenspannung (+ B2) für den Betrieb der im
Freien befindlichen Einheit (6) zu erzeugen.
19. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quellenspannungs-
Extrahierungsmittel (51) die Quellenspannung extrahiert
und an das Impulsfolge-Detektierungsmittel (60)
ausgibt, das Widerstände (R11 bis R14) und einen
Operationsverstärker (OP1) umfaßt und das detektierte
Signal einem Pegel der Quellenspannung entsprechend
ausgibt.
20. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
14, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsmittel
(45) für den polarisierten Strahlungssignal-Schalter
Widerstände (R20 bis R23), eine Zenerdiode (D11) und
Transistoren (TR11 bis TR13) umfaßt und selektiv eine
Quellenspannung (+ B2), die durch das
Spannungskonstanthaltungsmittel (53) erzeugt wird, dem
Verstärkungsmittel (43) für Signale aus vertikal
polarisierter Strahlung und dem Verstärkungsmittel (44)
für Signale aus horizontal polarisierter Strahlung auf
der Basis des detektieren Signals vom Impulsfolge-
Detektierungsmittel (60) zuführt.
21. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsfolge-
Überlagerungsmittel (29) Mittel zur Veränderung der
Breite der Impulse, die der Quellenspannung überlagert
wird, umfaßt.
22. Satelliten-Signalempfangsanlage nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsfolge-
Überlagerungsmittel (29) Mittel zur Änderung der
Frequenz der der Quellenspannung überlagerten
Impulsfolge umfaßt.
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