DE4130755A1 - Vorrichtung zur behandlung durchgehend fluider, magnetsensibler systeme mit einem magnetfeld - Google Patents
Vorrichtung zur behandlung durchgehend fluider, magnetsensibler systeme mit einem magnetfeldInfo
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- C02F1/48—Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields
- C02F1/481—Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields using permanent magnets
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behand
lung durchgehend fluider, magnetfeldsensibler Systeme
mit einem Magnetfeld mit einer Magnetanordnung, wobei
sich das fluide System und die Magnetanordnung in einer
Relativbewegung zueinander befinden und die Polaritäts
richtung der Magnetanordnung quer zur Richtung der Rela
tivbewegung angeordnet ist.
Überraschenderweise hat sich erfindungsgemäß her
ausgestellt, daß insbesondere bei organischen sowie vor
allem auch biologischen Systemen die Magnetfeldbehand
lung in ihrer Wirkung verbessert werden kann, wenn bei
der Relativbewegung die Richtung des Feldlinienverlaufs
und die Bewegungsrichtung des fluiden Systems in einem
von 90° verschiedenen Winkel steht.
Dabei kann erfindungsgemäß alternativ sowohl die
Magnetanordnung ortsfest vorgesehen und das fluide Sy
stem, beispielsweise Wasser oder ein organisch-biologi
sches wäßriges System, an der Magnetanordnung vorbei
bzw. entlang fließen oder die Magnetanordnung relativ
zum fluiden System bewegt werden. Ebenso können sich
auch sowohl die Magnetanordnung als das fluide System in
Bewegung befinden, deren jeweilige Bewegungsrichtung
relativ zueinander stehen.
Eine zusätzlich vorteilhafte biologische Wirkung
von Magnetfeldanordnungen ist insbesondere dann gegeben,
wenn die Feldlinien sich auf das fluide System mit
zunächst leicht ansteigender, dann aber stark ansteigend
bis zur Kipp- oder Überkippcharakteristik auswirken. Dabei
kann auch die Impulsfrequenz dieses Vorgangs entschei
dend sein. Entscheidend wichtig kann es sein, wenn der
magnetische Feldlinieneinfluß jeweils abwechselnd in
entgegengesetzte Richtungen erfolgt.
Die Relativgeschwindigkeit zwischen der Magnetan
ordnung und fluidem System ist bei biologischen Systemen
vorzugsweise derart zu wählen, daß die Folge der magne
tischen Impulse zwischen weniger als 1 Hz bis zu 2, 3
oder 5 Hz bis zu 20 Hz liegt.
Bei den rotierenden Ausführungen der Erfindung
würde dies eine Umdrehungszahl von z. B. 0,5-5 Hz/U
Sek., vorzugsweise etwa 1-2 U/Sek. bedeuten.
Auch ein leichtes Erwärmen des magnetisch behandel
ten Wassers auf bis zu 37°C oder 43°C kann die Wirkung
auf das wäßrige System positiv beeinflussen, wobei
während oder unmittelbar nach der magnetischen Behand
lung eine Abkühlung bis 17°C oder darunter erfolgt.
Die erfindungsgemäße Anwendung bietet in vielfälti
ger Form Vorteile für organische und biologisch fluide
Systeme, wie z. B. beim Pflanzenwachstum, der Wasserbe
handlung, der Güllebehandlung und der Behandlung von
Lebensmitteln, Säften und Getränken (auch Wein). Auch
mit in den fluiden Systemen aufgeschwemmten Feststoff
teilchen ergeben sich zusätzliche Vorteile, indem diese
nämlich z. B. ionisch oder elektrisch aufgeladen werden
und sich elektrostatisch beeinflussen lassen.
Der Begriff fluides System umfaßt auch Gase und
Schwebstoffe enthaltende Gase, beispielsweise in Belüf
tungs- bzw. Klimaanlagen - auch mit angefeuchteter Luft
(z. B. Treibhäuser).
Die Erfindung ist nachstehend in mehreren Ausfüh
rungsbeispielen im einzelnen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 und 2 einen Längsschnitt und einen davon um 90° um die Verti
kalachse geschwenkte Längsschnittwiedergabe eines Behäl
ters mit stationärer Magnetanordnung und daran vorbei
gleitendem fluidem System,
Fig. 3 eine ausschnittsweise Vergrößerung des oberen Bereichs
von Magnetanordnungen gemäß Fig. 1, und zwar mit
Darstellung der von den einzelnen Magneten gebildeten
magnetischen Feldlinien,
Fig. 4 eine Teildarstellung einer Ausführungsform mit in einer
Ebene schräg liegenden Einzel-Magneten mit abwechselnder
Polarität der Einzel-Magnete,
Fig. 5 eine magnetische Feldliniendarstellung der Magnetanord
nung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 und 7 einen Längs- und einen Querschnitt durch eine grundsätz
lich variierte Ausführung der Relativbewegung bezüglich
eines Pflanzbeets,
Fig. 8 und 9 schematisch ausschnittsweise Draufsichtsdarstellungen
der Vorrichtung gemäß den Fig. 6 und 7, und zwar Fig. 9
als Magnetlinienfelddarstellung,
Fig. 10 bis 13 alternative Formen von Magnetanordnungen für eine Vor
richtung gemäß den Fig. 6 und 7,
Fig. 14 zeigt einen Längsschnitt durch einen mit Wasser gefüll
ten Behälter mit im Boden angeordneter Magnetanordnung
und
Fig. 15 eine schematische Querschnittsansicht etwa entlang der
Schnittlinie I-I in Fig. 14,
Fig. 16 und 17 demonstrieren Anordnungen der magnetischen Feldlinien
bei unterschiedlicher Drehung der Vorrichtung nach Fig.
14 und 15,
Fig. 18 und 19 zeigen (Fig. 19 als Querschnitt längs der Ebene II-II
in Fig. 18) eine dahingehend abgewandelte Ausführungs
form, daß die Magnetanordnung innerhalb eines fluiden
Systems rotierend bewegt wird,
Fig. 20 bis 23 eine analog Fig. 18 und 19 ausgebildete rotierende Mag
netanordnung und zwar auch wie die
Fig. 24 bis 28 mit verschiedenartig abgewandelter Form der Magnetanord
nung bzw. in ihrem Verlauf variierten magnetischen Feld
linien,
Fig. 29 bis 32 zusätzlich abgewandelte Formen einer um eine vertikale
Mittelachse rotierenden Magnetanordnung sowie
Fig. 33 und 34 eine zylinderhülsenförmige Ausbildung einer Magnetanord
nung (mit Querschnittsdarstellung längs etwa der
Schnittebene IV-IV und schließlich
Fig. 35 und 36 einen Längsschnitt und einen Querschnitt längs der
Schnittebene V-V in Fig. 35 einer Vorrichtung zur Mag
netbehandlung von in gesonderten Behältern wie z. B.
einer Flasche im Innenraum einer Magnetanordnung in Form
eines Zylindermantels.
Gemäß Fig. 1 und 2 sind innerhalb eines Behälters
10 zu mehreren übereinander angeordnete schräge Ebenen
13 derart angeordnet, daß ein fluides System 6, insbe
sondere Wasser bzw. eine wasserhaltige Flüssigkeit von
einem im oberen Teil des Behälters 10 befindlichen
Zulauf 11 auf einer schrägen Ebene 13 jeweils schräg
abwärts fließt und durch gegen Ende jeweils einer schrä
gen Ebene 13 befindliche Öffnungen 14 kaskadenförmig auf
die jeweils nächst untere schräge Ebene 13 herunter
fließt (s. Pfeil 15), und zwar bis zu einem Auslaß 12.
An bzw. in die schrägen Ebenen 13 sind jeweils
Magnetanordnungen 1 mit Einzelmagneten 2 in Fließrich
tung 7 des fluiden Systems 6 hintereinander mit zwar
jeweils gleichgerichteter Polaritätsrichtung 5 angeord
net (s. insbesondere auch Fig. 3), jedoch in lateraler
Versetzung zwischen zwei benachbarten schrägen Ebenen
13. Damit ergibt sich zwischen den zwei oberen schrägen
Ebenen 13 der in Fig. 3 vergrößert dargestellte Verlauf
der magnetischen Feldlinien 8, d. h. zwischen dem in
Fließrichtung 7 ersten Einzelmagneten 2 und dem in
Fließrichtung letzten Einzelmagneten 2 der nächst unte
ren schrägen Ebene 13. Die magnetischen Feldlinien 8
verlaufen also gekrümmt bzw. im Bogen schräg von oben
nach unten bzw. von unten nach oben durch das fließende
fluide System 6.
Da die magnetischen Feldlinien 8 in sanft geschwun
gener Form verlaufen, erfolgt auch deren Einwirkung auf
das fluide System jeweils zu Anfang sanft und dann in
einem geschwungen ansteigenden bzw. abschwellenden Ver
lauf deutlich stärker.
Gemäß der Ausführungsform entsprechend den Fig. 4
und 5 sind die Einzelmagnete 2 der Magnetanordnung 1 an
bzw. in einer schrägen Ebene 13 einerseits mit aufeinan
derfolgend abwechselnder Polaritätsrichtung 5 und ande
rerseits in schräg zur Fließrichtung 7 liegender Anord
nung dargestellt. Der von 90° verschiedene Winkel α
zwischen der Fließrichtung 7 des fluiden Systems 6 und
der Querrichtung der magnetischen Feldlinien 8 ergibt
sich aus der Feldlinienwiedergabe von Fig. 4 in Fig. 5.
Sobald mehrere gemäß Fig. 4 ausgebildete Ebenen als
schräge Ebenen 13 analog Fig. 1 kombiniert sind und
dabei die Richtung der Einzelmagnetanordnung von zwei
übereinanderliegenden schrägen Ebenen 13 mit entgegen
gesetzem Feldlinienwinkel α angeordnet sind, erfolgt
beim Durchfließen des fluiden Systems 6 eine entgegenge
setzt wechselnde Wirkung, so daß die Anregung auf das
fluide System 6 nicht nur in einer Wirkrichtung erfolgt.
Der Behälter 10 kann auch vollständig mit Wasser
gefüllt sein, wobei die Fließgeschwindigkeit durch Ven
tile am Auslauf (oder am Zulauf) regelbar ist.
Die im Behälter 10 durch die schrägen Ebenen 13
gegebenen Fließflächen können auch als eine durchgehende
Fließfläche in Schraubenform mit entsprechender Beset
zung durch Einzelmagnete 2 bzw. eine Magnetanordnung
ausgebildet sein.
Auch ein ständiger Umlauf durch Rückführung kann
vorteilhaft sein, wobei das Wasser stets unter voller
Magnetbeeinflussung steht und nur bei Bedarf Teilmengen
dem Kreislauf entnommen werden.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausführung
mit fester Magnetanordnung 1 und dieser gegenüber rela
tiv bewegtem fluiden System 6 ist in den Fig. 6 bis
13 in umgekehrter und zusätzlich abgeänderter Weise
beschrieben, und zwar am Beispiel eines mit Wasser als
fluides System 6 durchfeuchteten Pflanzenbeets.
Unterhalb eines Pflanzenbeets 20 ist eine Magnetan
ordnung 1 von einem Antriebsband 21 bewegbar angeordnet,
wobei die Einzelmagnete 2 an dem Antriebsband 21 derart
befestigt sind, daß sie auf einer Bewegungsbahn 23 und
durch Umlenkrollen 22 rückgeführt kontinuierlich unter
dem Pflanzbeet 20 bewegt werden können.
Durch die Abstände 24 der aufeinanderfolgenden
Einzelmagnete 2 und die gewählte Geschwindigkeit des
Antriebsbands 21 läßt sich die Impulsfolge der aufeinan
derfolgenden Feldliniengruppen (gemäß Fig. 9) beliebig
variieren. Mittels der Schräganordnung der in Fig. 8
dargestellten Einzelmagnete 2 wird wiederum eine anfäng
lich schwache und dann stark steigende Einwirkung der
Feldlinien bzw. Magnetfelder gewährleistet, welche bio
logisch im Sinne einer Kippkraftwirkung (=Kippkraftim
puls bzw. Kippschwingung, Kippmoment 26) bevorzugt wirk
sam ist.
Darüber hinaus übt auch der auf dem Antriebsband 21
rücklaufende Teil der Magnetanordnung 1 (s. gestrichelte
Magnete in Fig. 8 bzw. Fig. 6 und 7) eine, wenn auch
wegen des größeren Vertikal-Abstands zum Pflanzbeet 20
geringere Magnetfeldwirkung in entgegengesetzter
Richtung aus. Durch den Wechsel der Polaritätsrichtung 5
erfolgt gemäß Fig. 9 ein ständiger Wechsel der magneti
schen Kippkraftwirkung 26 auf das fluide System.
Die Anordnung der Einzelmagnete 2 kann je nach
beabsichtigter Magnetfeldwirkung im Sinne der Fig. 10
bis 12 Figuren beliebig abgewandelt werden, wobei sich -
auch in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit -
jeweils spezifische Wirkschwingungen ergeben.
Im Sinne von Fig. 13 ist jede Art von biologisch
spezifischen magnetischen Wirkwechselkombinationen mög
lich.
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 14 und 15 ist
eine Kreisbewegung der Magnetanordnung 1 relativ zu
einem feststehenden System 6 dargestellt.
Dabei ist die Magnetanordnung 1 in Form einer z. B.
rechtsläufigen Spirale 30 und mit radialer Polaritäts
richtung 5 auf einer mit einem Motor 31 und einem An
triebsriemen 32 in Rotation um eine Mittelachse 34 ge
setzten Scheibe 33 angebracht. Diese ist unter einem
Behälter 35 mit z. B. Wasser als fluides System 6 ange
ordnet und bewirkt je nach Drehrichtung nach links
(Pfeil 36 in Fig. 15) oder rechts (Pfeil 37 in Fig. 15)
sehr unterschiedliche Einflußnahmen der magnetischen
Feldlinien auf das fluide System.
Zur Demonstration wurden für die mit magnetischem
Pulver bzw. Eisenfeilspänen 38 erzeugten Bilder der
Fig. 16 und 17 am Boden des Behälters 35 statt Wasser
kleine Häufchen 39 von freibeweglichen (fluiden) Eisen
feilspänen oder magnetischem Sand angebracht. Bei einer
Drehung der Spirale 30 der Magnetanordnung 1 nach links
(Pfeil 36) bildet sich nach wenigen Umdrehungen das
Schaubild der magnetischen Feldlinien 8 gemäß Fig. 16
und bei Drehung der Spirale 30 nach rechts das in Fig.
17 wiedergegebene Bild.
Die spiralige Magnetanordnung 1 ergibt also bei
Linksdrehung einen zentrifugalen Feldlinienverlauf, d. h.
spiralig radial auswärts (Fig. 16) und bei Rechtsdre
hung (Fig. 17) eine spiralig einwärts gerichtete Wirkung
der magnetischen Feldlinien 8.
Statt einer durchgehenden Magnetanordnung 1 kann
diese auch aus wechselnd polarisierten bzw. angeordneten
Einzelmagneten auf einer spiraligen Bahn bestehen, wobei
die Polarisationsrichtung 5 auch axial also in Richtung
der Mittelachse 34 liegen kann.
In Fig. 18 ragt eine im Deckel 43 eines mit Wasser
als Fluidsystem 6 gefüllten Behälters 45 befestigte
Hülse 42 in dieses wäßrige System hinein. Innerhalb der
zylinderförmigen Hülse 42 befindet sich eine durch einen
Motor 41 angetriebene und in Lagern 48 drehbare Mittel
achse 44, um welche herum die Magnetanordnung in Schrau
benform 40 befestigt ist, und zwar in Form zweier Ein
zelmagnete 2 (oder auch - bei entsprechender Drehlage
rung - eines durchgehenden Magneten) mit jeweils entge
gengesetzter Polarität 3 und 4 in radialer Polaritäts
richtung 5.
Dabei erfolgt also die Relativbewegung zwischen der
Magnetanordnung 1 und dem fluiden System 6 durch Drehung
der Mittelachse 44 entweder in Linksrichtung (s. Pfeil
47) oder in Rechtsrichtung (s. Pfeil 46). Durch die mit
der Drehung erst schwach, dann sehr stark intensiv wer
denden magnetischen Feldlinien 8 ergibt sich das spezi
fisch gewünschte An- und Abschwellen der Wirkung auf das
fluide System. Durch die wechselnd angeordnete Polarität
erfolgt diese Wirkung jeweils als in zwei entgegenge
setzte Richtungen wechselnd.
Fig. 20, 21 und 23 zeigen eine ganz analog Fig. 18
und 19 arbeitende bzw. rotierende Magnetanordnung 1
innerhalb einer zylindrischen Hülse 42, welche in jeder
Form vom fluiden System 6 umgeben bzw. auch umströmt
sein kann. Dabei ergibt sich, daß sowohl die Magnetan
ordnung 1 als auch das fluide System 6 in gleichgerich
teter oder entgegengerichteter Form oder auch quer
zueinander bewegt sein kann.
Fig. 22 gibt eine Abwicklung der Zylinderebene 49
wieder, von der die radial äußeren Seiten bzw. Flächen
der Magnetanordnung 1 in Schraubenform 40 einen Teil
bilden. Dabei stellt Fig. 23 einen Schnitt durch die
Schnittebene IV-IV von Fig. 22 dar.
Analog den Fig. 20, 21 und 23 ist mit den Fig. 24
bis 28 eine Magnetanordnung 1 in Schraubenform 40 mit
nur einem Schraubengang (Fig. 24) oder - in Zylinderab
wicklung 49 - mit entgegengesetzter Steigung der Polari
täten (Fig. 25 und 26) oder weiter abgewandelter Anord
nung bzw. Ausbildung der Polaritäten (Fig. 27 und 28)
wiedergegeben.
Zusätzliche Abwandlungen der Polaritätsanordnung
ergeben sich aus den Fig. 29 bis 31, wobei die Polaritä
ten in axialer Richtung längs der Mittelachse 44 an- und
abschwellende Wirkungen ausüben bzw. magnetische Feldli
nienfelder besitzen.
Eine gemäß Fig. 33 und 34 Ausbildung der Magnetan
ordnung 1 in Ring-Anordnung 50 umschließt einen Mittel
durchfluß 51 und bewegt sich innerhalb eines ringförmi
gen Gehäuses 58 mittels Antriebsriemen und Motor 52.
Dabei bewegt sich sowohl das fluide System 6 bei seinem
Durchfluß durch den Mitteldurchfluß 51 als auch die
Magnetanordnung 1 relativ zueinander. Auch außen um das
Gehäuse 58 herum kann eine Fließrichtung 7 des fluiden
Systems vorliegen.
Bei der in Fig. 35 und 36 dargestellten Ausfüh
rungsform ist die Magnetanordnung 1 innerhalb einer oben
offenen Hülse 60 um eine Mittelachse 56 herum angeord
net. Im Innenraum 57 dieser Hülse 60 und innerhalb der
Magnetanordnung ist eine auf einem Drehteller 53 mittels
eines Motors 52 drehbar (Drehlager 55) gelagerte Flasche
54 vorgesehen, deren Inhalt durch die Magnetanordnung 1
durch die Drehung der Flasche behandelt wird.
Bezugszeichenliste
α Feldlinienwinkel
1 Magnetanordnung
2 Einzelmagnete
3 Nordpol (N)
4 Südpol (S)
5 Polaritätsrichtung
6 fluides System
7 Fließrichtung
8 magnetische Feldlinien
9
10 Behälter
11 Zulauf
12 Auslaß
13 schräge Ebene
14 Öffnung
15 Pfeil (Umlenkung)
20 Pflanzenbeet
21 Antriebsband
23 Bewegungsbahn der Magnetanordnung
24 Abstände zwischen Einzel-Magneten
25 Motor
26 Kippmoment
30 Spirale
31 Motor
32 Antriebsriemen
33 Scheibe
34 Mittelachse
35 Behälter
36 Pfeil für Linksdrehung
37 Pfeil für Rechtsdrehung
38 Eisenfeilspäne (oder magnetischer Sand)
39 Häufchen aus magnetischem Pulver
40 schraubenförmige Magnetanordnung
41 Motor
42 zylinderförmige Hülse
43 Deckel
44 Mittelachse
45 Behälter
46 Pfeil für Rechtsdrehung
47 Pfeil für Linksdrehung
48 Drehlager
49 Zylinderebene
50 Ring-Anordnung
51 Mitteldurchfluß
52 Motor
53 Antriebsriemen
53 Drehteller
54 Flasche
55 Drehlager
1 Magnetanordnung
2 Einzelmagnete
3 Nordpol (N)
4 Südpol (S)
5 Polaritätsrichtung
6 fluides System
7 Fließrichtung
8 magnetische Feldlinien
9
10 Behälter
11 Zulauf
12 Auslaß
13 schräge Ebene
14 Öffnung
15 Pfeil (Umlenkung)
20 Pflanzenbeet
21 Antriebsband
23 Bewegungsbahn der Magnetanordnung
24 Abstände zwischen Einzel-Magneten
25 Motor
26 Kippmoment
30 Spirale
31 Motor
32 Antriebsriemen
33 Scheibe
34 Mittelachse
35 Behälter
36 Pfeil für Linksdrehung
37 Pfeil für Rechtsdrehung
38 Eisenfeilspäne (oder magnetischer Sand)
39 Häufchen aus magnetischem Pulver
40 schraubenförmige Magnetanordnung
41 Motor
42 zylinderförmige Hülse
43 Deckel
44 Mittelachse
45 Behälter
46 Pfeil für Rechtsdrehung
47 Pfeil für Linksdrehung
48 Drehlager
49 Zylinderebene
50 Ring-Anordnung
51 Mitteldurchfluß
52 Motor
53 Antriebsriemen
53 Drehteller
54 Flasche
55 Drehlager
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Behandlung durchgehend fluider,
magnetfeldsensibler Systeme mit einem Magnetfeld mit
einer Magnetanordnung (1), wobei sich das fluide System
(6) und die Magnetanordnung in einer Relativbewegung
zueinander befinden und die Polaritätsrichtung (5) der
Magnetanordnung quer zur Richtung der Relativbewegung
angeordnet ist und bei der Relativbewegung in Richtung
des Feldlinienverlaufs (8) und die Bewegungsrichtung des
fluiden Systems (6) in einem von 90° verschiedenen Win
kel (α) steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die magnetischen Feldli
nien (8) mit ihrer Wirkung auf das fluide System (6) in
zunächst leicht ansteigender und dann in stark anstei
gender bis zur Kipp- bzw. Überkippausbildung charakteri
siert sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Relativgeschwindigkeit zwischen Magnetanordnung und
fluidem System insbesondere bei biologischer Anwendung
auf eine Frequenz der magnetischen Impulse zwischen
weniger als 1 Hz und 2, 3 oder 5 Hz, auch bis zu 20 Hz
eingestellt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die magnetischen Feldlinien (8) abwechselnd in
entgegengesetzte Richtung wirksam angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetanordnung (1) die Form einer Spirale (30) aufweist,
welche um ihre Zentralachse (34) sich drehend nahe dem
fluiden System (6) angeordnet ist und deren
Polaritätsrichtung (5) senkrecht zu ihrer Zentralachse
liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spirale (30)
vorzugsweise 1 bis 5 Spiralwindungen und eine Dreh
geschwindigkeit von 0,5-5 Hz aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetanordnung (11) die Form einer Wendel (40) aufweist,
wobei die unterschiedlichen Magnetpole (2, 3) einander
diametral gegenüberliegend, um eine drehbare Achse und
die Wendel (40) innerhalb des fluiden Systems (6) drehbar
angeordnet sind (Fig. 18, 20, 24, 33, 35).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914130755 DE4130755A1 (de) | 1991-09-16 | 1991-09-16 | Vorrichtung zur behandlung durchgehend fluider, magnetsensibler systeme mit einem magnetfeld |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914130755 DE4130755A1 (de) | 1991-09-16 | 1991-09-16 | Vorrichtung zur behandlung durchgehend fluider, magnetsensibler systeme mit einem magnetfeld |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4130755A1 true DE4130755A1 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6440712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914130755 Ceased DE4130755A1 (de) | 1991-09-16 | 1991-09-16 | Vorrichtung zur behandlung durchgehend fluider, magnetsensibler systeme mit einem magnetfeld |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4130755A1 (de) |
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