DE747909C - Anordnung zur Regelung des Magnetflusses eines an Weicheisenteilen ausgebildeten, durch einen Dauermagneten erzeugten Magnetfrldes - Google Patents

Anordnung zur Regelung des Magnetflusses eines an Weicheisenteilen ausgebildeten, durch einen Dauermagneten erzeugten Magnetfrldes

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DE747909C
DE747909C DEB180316D DEB0180316D DE747909C DE 747909 C DE747909 C DE 747909C DE B180316 D DEB180316 D DE B180316D DE B0180316 D DEB0180316 D DE B0180316D DE 747909 C DE747909 C DE 747909C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/04Means for releasing the attractive force

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Anordnung zur Regelung des Magnetflusses eines an Weicheisenteilen ausgebildeten, durch einen Dauermagneten erzeugten Magnetfeldes Das Feld eines permanenten Magneten an einer bestimmten Gebrauchsstelle in seiner Stärke regulieren zu können, ist eine wesentliche Aufgabe der Technik.
  • Die bekannten Magnetregulierungen an Dauermagneten, deren magnetischer Nutzfluß zu regeln ist, erfordern außer dem Volumen des Dauermagneten und den den Magnetfluß führenden Weicheisenteilen noch einen mehr oder weniger erheblichen Raum für die Regulierungsvorrichtung selbst.
  • Die Regulierung nach der Erfindung beansprucht keinen Raum für eine stufenlose Einstelluhg des magnetischen Nutzflusses von Null bis zur vollen Ausnutzung des magnetischen Materials. Die Regulierung erfolgt lediglich durch eine Veränderung der Lage des Magnetkörpers, dessen Dauermagnet Zylinderringform hat und quer zu der Zylinderachse magnetisiert ist, zu den innerhalb des Ringes angebrachten Weicheisenteilen durch Drehung um seine Achse. Durch diese Drehung des Magneten relativ zu den Weicheisenteilen werden die Magnetpole den Weicheisenteilen mehr oder weniger angenähert. Diese Anordnung ergibt eine sehr gedrungene, wenig Raum beanspruchende, stoßfeste Ausführungsform.
  • In den Abbildungen ist ein Befspiel, aus dem der Erfolg ersichtlich ist, an einer auf magnetischem Prinzip arbeitenden Spieldose dargestellt. Abb. i ist ein lotrechter Schnitt durch diese Magnetdose. In Abb. - sind Ringmagnet, Haltesäulen und Spindel, letztere iin Schnitt, in Draufsicht besonders herausgezeichnet. Es bedeuten in den Abb. i und a a die Grundplatte der Dose, b den Mantel der Dose, c das Getriebe zwischen Uhrwerk und Spindel, cl das Uhrwerk, c den Vierkant zum Aufziehen des Uhrwerkes, f die Auslösung ,los Uhrwerkes, g eine Montageplatte, h die. Säulen, die die Montage- und die Grundplatte a. verbinden, ä den glatten Deckel aus nicht magnetischem Material, k die Spindel aus magnetisch weichem Material, I eine für diese Art von Spielzeugdosen übliche Tanzfigür, in. den permanenten Riiigüiagneten, welcher die Spindel k magnetisiert, ii Halte- und Distanzierungsstücke für den Magneten iii. um die der Magnet drehbar ist.
  • Der Vorgang des angeführten Beisp?els der Spielzeugdose ist bekannt. Durch Ablauf des -Uhrwerks d wird die Spindel k in rasche C'mdreliung versetzt. Die magnetische Spindel k hält die aus ebenfalls niagnetisierbarein Material bestehende Grundplatte der _ Tanzfigur l fest und wälzt diese durch ihre raschen Umdrehungen am Umfange ab, so daß die Tanzfiguren je nach der Form der Grundplatte die verschiedensten Bewegungen ausführen.
  • Die Tanzfiguren können in ihrer Grölte und damit in ihrem Gewichte verschieden sein. Eine schwere Tanzfigur verursacht bei ihrer Bewegung mehr Reibung als eine leichte. Diese verstärkte Reibung bedingt zum ordnungsgemäßen Abwälzen der Figurenplatte ein stärkeres Haften an der aus dem Deckel c herausragenden Spindelspitze und damit eine verstärkte magnetische Wirkung. Durch dieses verstärkte Anhaften wird alter auch die Reibung beim Abrollen vergrößert. Bei schweren Figuren muß man diese Reihung aus den zuvor geschilderten Gründen finit in Kauf nehmen. Würde man aber mit einer magnetisch nicht regulierbaren Spindel arbeiten, so müßte man sie so stark bemessen, daß sie auch schwere Figuren antreibt. Soweit nur leichte Figuren bewegt werden, entstünde eine unnötig große Reibung beim Abrollen der Figurenplatten. Um diesen Nachteil auszuschalten, besteht die Notwendigkeit, .die magnetische Feldstärke der Spindel jederzeit nach dein gewünschten Zwecke jeweils regulieren zu können.
  • In Ausführung der Erfindung wird im beschriebenen Beispiel die Stärke des magnetischen Feldes an der Gebrauchsstelle, zwi-.;chen dein oberen Spindelende und der Grundplatte der Tanzfigur, dadurch regelbar, daß ,lv-r den magnetischen Fluß erzeugende per-:nanente Magnet in als quer zu seiner Achse magnetisierter Ringmagnet ausgeführt und so drehbar gelagert ist, daß durch seine Drehung die Pole von den magnetisch leitenden Stücken entfernt oder an diese näher heratigedreht «erden können. Nähert man durch '\% erdrehen des Ringmagneten in einen Pol desselben der Spindel 1z, so wird an der Gebrauchsstelle zwischen Spindelspitze und Figurengrundplatte der magnetische Fluß stärker: entfernt man durch Verdrehen des Ringmagneten einen Pol desselben von der Spindel k, so wird an der Gebrauchsstelle der magnetische Fluß schwäc h er.
  • Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf den Beispielsfall, sondern auf alle Bleichgelagerten Fälle und bringt eine bequeme Feldregulierung, wenn die Aufgabe gestellt ist, einen magnetischen Fluß an der Gebrauchsstelle zu regeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Regelung des Magnetflusses eines an Weicheisenteilen ausgebildeten, durch einen Dauermagneten erzeugten Magnetfeldes durch Veränderung der Lage der Dauermagnetpole gegen die Weicheisenteile, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet Zylinderringform hat, quer zur Zylinderachse magnetisiert ist und um seine Achse derart drehbar ist und zu den im Zylinderring liegenden Weicheisenteilen derart angeordnet ist, daß bei Drehung des Magneten um seine Achse die Magnetpole den Weicheisenteilen mehr oder weniger angenähert werden.
DEB180316D 1937-10-14 1937-10-14 Anordnung zur Regelung des Magnetflusses eines an Weicheisenteilen ausgebildeten, durch einen Dauermagneten erzeugten Magnetfrldes Expired DE747909C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058649B (de) * 1954-03-13 1959-06-04 Deutsche Edelstahlwerke Ag Dauermagnetische Haftvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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