DE4130034A1 - Spiegelanordnung - Google Patents
SpiegelanordnungInfo
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- G04B47/00—Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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- A45D42/06—Wrist mirrors; Mirrors with means for attaching to fingers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spiegelanordnung nach dem Ober
begriff des Patentanspruches 1.
Als Rückelspiegelanordnungen dienende Spiegelanordnungen
sind gewöhnlich an einem Lenker eines Zwei- oder Dreirades
angebracht (siehe beispielsweise DE 39 23 706 A1). Es ist
auch bekannt, solche Rückspiegelanordnungen an Sonnenbril
len, Schutzbrillen, optischen Brillen, Sturz- und Sporthel
men anzubringen (siehe beispielsweise DE 33 19 888 A1).
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Spiegelanordnung so auszugestalten, daß sie vergleichsweise
leicht mitführbar und einfach handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Spiegelanordnung der eingangs
genannten Art gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekenn
zeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die erfindungs
gemäße Rückspiegelanordnung, die nicht am Fahrrad befestigt
ist, leicht mitführbar und handhabbar ist. Dadurch, daß die
Rückspiegelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung am
Arm eines Benutzers befestigt wird, werden vorteilhafter
weise insbesondere dann vergleichsweise wenig störende
Schwingungen, die auf Stöße auf das Fahrrad, z. B. bei holp
rigen Straßen, zurückzuführen sind, auf die Spiegelanord
nung übertragen, wenn der Fahrer beim Betrachten der Spie
gelanordnung seine Hand vom Lenker des Fahrrades nimmt. Be
sonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Spiegelanordnung in eine Armbanduhr integriert
ist, so daß sie ohnehin mitgeführt wird und schon am Arm
des Benutzers befestigt ist.
Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Er
findung gehen aus Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand
der Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein am Arm eines Fahrers eines Zweira
des angebrachte Spiegelanordnung gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 2, 2a und 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Rückspiegelanordnung,
wobei Fig. 2 diese Anordnung in einem
eingeschwenkten Zustand zeigt, Fig. 2a
einen Schnitt längs der Achse II-II
darstellt, und Fig. 3 die Anordnung in
einem aufgeschwenkten Zustand zeigt,
und
Fig. 4 und 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Anordnung, wobei Fig.
4 die Anordnung in einem eingeschwenk
ten Zustand und Fig. 5 die Anordnung
in einem ausgeschwenkten Zustand zeigt.
Gemäß Fig. 1 ist bei der erfindungsgemäßen Rückspiegelan
ordnung der Rückspiegel 4 an einem Arm 3 des ein Rad, bei
spielsweise ein Zweirad, fahrenden Radbenutzers angebracht.
Der Rückspiegel 4 ist dabei so angeordnet, daß der Benutzer
ihn so benutzen kann, als wäre er in herkömmlicher Weise an
einem Lenker des Rades befestigt.
Zweckmäßigerweise ist der Rückspiegel 4 an einer an dem Arm
3 des Radbenutzers anzubringenden Armbandeinrichtung 5 mon
tiert. Diese weist vorteilhafterweise die Form einer am Arm
3 befestigbaren Manschette oder einer uhrbandartigen Ein
richtung auf.
Um eine günstige Anordnung des Rückspiegels in Bezug auf
seine Funktion zu ermöglichen, ist der Rückspiegel 4 zweck
mäßigerweise an einer den Rückspiegel 4 mit der Armbandein
richtung 5 verbindenden, verstellbaren Anbringungseinrich
tung angebracht, die zweckmäßigerweise die Form eines Sta
bes, insbesondere eines teleskopierbaren Stabes 2 aufweist,
dessen Enden am Spiegel 4 und an der Armbandeinrichtung 5
angelenkt sein können.
Die Armbandeinrichtung 5 kann vorteilhafterweise durch eine
Armbanduhr gebildet sein. Vorteilhaft ist es dabei, eine
Armbanduhr zu verwenden, wie sie den Fig. 2 bis 5 zu
grundeliegt. Diese Armbanduhr weist eine mit einem Armband
50 versehene Basisplatte 51 und ein Uhrengehäuse 52 auf.
Das Uhrengehäuse 52 ist auf einer von der Basisplatte 51
abgekehrten Seite mit einer Ziffernanzeige 520 versehen und
weist auf einer der Basisplatte 51 zugekehrten Seite den
Rückspiegel 4 auf. Das Uhrengehäuse 52 ist durch eine von
der Basisplatte 51 fortschwenkbare Anbringungseinrichtung 6
mit der Basisplatte 51 verbunden.
Bei dem in den Fig. 2, 2a und 3 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel weist die fortschwenkbare Anbringungseinrich
tung 6 einen U-förmigen, zweckmäßigerweise etwa halbkreis
förmigen Bügel 60 mit zwei freien Enden 61, 61 auf, der das
Uhrengehäuse 52 umgibt und der in der Mitte zwischen den
freien Enden 61, 61 durch ein Gelenk 62 schwenkbar an der
Basisplatte 51 angelenkt ist. An den freien Enden 61, 61
des Bügels 60 ist das Uhrengehäuse 52 durch Drehgelenke 63
angelenkt, so daß das Uhrengehäuse 52 um eine die freien
Enden 61 verbindende Achse II-II relativ zum Bügel 60 dreh
bar ist.
Die Fig. 2 zeigt die Rückspiegelanordnung im eingeschwenk
ten Zustand, bei dem der Rückspiegel 4 der Basisplatte 51
so gegenüber liegt, wie es in der Fig. 2a dargestellt ist.
Die Fig. 3 zeigt die Anordnung im ausgeschwenkten Zustand,
bei dem der Bügel 60 von der Basisplatte 51 fortgeschwenkt
ist und der Rückspiegel 4 freiliegt. Der Rückspiegel 4 kann
in den Drehgelenken 63, 63 um die Achse II-II in die für
den Radbenutzer günstigste Lage gedreht werden. Das Ver
schwenken zwischen dem eingeschwenkten und dem ausge
schwenkten Zustand erfolgt um das Gelenk 62, das durch ein
Scharnier oder dergleichen gebildet sein kann.
Zweckmäßig ist es dabei jedoch, wenn das den Bügel 60 mit
der Basisplatte 51 verbindende Gelenk 62 ein Verschwenken
des Bügels 60 sowohl in der zuvor beschriebenen Weise als
auch um eine Achse I-I ermöglicht, die in der Spiegelebene
senkrecht zur Achse II-II und durch das Gelenk 62 verläuft
(Pfeil 1). Hierzu ist das Gelenk 62 vorzugsweise ein Kugel
gelenk. Wenn zwischen dem Kugelgelenk 62 und dem Bügel 60
ein Stegteil 64 vorgesehen ist, kann der Bügel 60 ferner
auch um die Kugel des Kugelgelenkes 62 in Richtung des
Pfeiles 1′ so verschwenkt werden, daß die Achse I-I aus der
in Fig. 3 dargestellten Lage um einen vorgegebenen Winkel
z. B. nach rechts oder links verschwenkt wird, bis der Bügel
60 an der Basisplatte 51 anschlägt.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 unter
scheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.
2, 2a und 3 durch die Ausbildung der fortschwenkbaren An
bringungseinrichtung 6. Bei diesem Ausführungsbeispiel
weist die fortschwenkbare Anbringungseinrichtung 6 einen
Stab 65 auf, der an einem Ende 651 durch ein Gelenk 66
schwenkbar an der Basisplatte 51 angelenkt ist und an dem
an dem anderen Ende 652 das Uhrengehäuse 52 durch ein Ge
lenk 67 schwenkbar angelenkt ist, wobei zumindest eines der
beiden Gelenke 66, 67 ein Verschwenken in einer Richtung
parallel und einer Richtung senkrecht zur Ebene der Basis
platte 51 ermöglicht. Vorzugsweise sind beide Gelenke 66
und 67 derart ausgebildet, daß sie jeweils ein Kugelgelenk
sein können.
Die Fig. 4 zeigt die Anordnung im eingeschwenkten Zustand,
bei welcher der Rückspiegel 4 der Basisplatte 51 gegenüber
liegt, so wie es in der Fig. 2a dargestellt ist. Die Fig.
5 zeigt die Anordnung in einem ausgeschwenkten Zustand, bei
welcher die Anbringungseinrichtung 6 von der Basisplatte 51
fortgeschwenkt und der Rückspiegel 4 für den Benutzer
sichtbar ist.
Der Stab 65 kann in Form eines die Zeitanzeige 520 umgeben
den, U-förmigen Bügels ausgebildet sein, ähnlich wie der
Bügel 60 in den Fig. 2 und 3.
Es ist aber auch möglich, den Stab als geraden Stab auszu
bilden (strichpunktierte Linie 65′ in Fig. 5), der tele
skopierbar und damit in seiner Länge verstellbar ist.
In der in der Fig. 5 dargestellten Weise kann die Basis
platte 51 eine Nut 69 zur Aufnahme des Stabes 65′ im einge
schwenkten Zustand aufweisen.
Es ist auch denkbar am Stab 65′ nur das Gelenk 67 an der
Seite des Rückspiegels 4 vorzusehen und das der Basisplatte
51 zugewandte Ende des Stabes 65′ in einer Bohrung der Ba
sisplatte zu befestigen. Der teleskopierbare Stab 65′ kann
dann etwa wie eine Autoantenne in die Bohrung eingeschoben
werden.
Bevorzugt kann die beschriebene Spiegelanordnung, insbeson
dere die im Zusammenhang mit den Fig. 2, 2a, 3, 4 und 5
beschriebene Anordnung auch als Schminkspiegel Anwendung
finden, wobei es von Vorteil ist, daß der Schminkspiegel
stets mit der Armbanduhr mitgeführt wird.
Um je nach Anwendungsfall ein besonders gutes und umfassen
des Spiegelbild zu erzeugen, kann der Spiegel 4 konkav,
konvex oder eben ausgebildet sein.
Claims (17)
1. Spiegelanordnung, gekennzeichnet durch einen an ei
nem Arm (3) eines Benutzers anbringbaren Spiegel (4).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (4) an einer an dem Arm (3) des Benutzers
anbringbaren Manschette oder Armbandeinrichtung (5) ange
bracht ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (4) an einer den Spiegel (4) mit der Man
schette oder Armbandeinrichtung (5) verbindenden Einrich
tung (6) angebracht ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung die Form eines den Spiegel (4) mit der
Manschette oder Armbandeinrichtung (5) verbindenden Stabes
(2) aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stab (2) teleskopierbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Armbandeinrichtung (5) Teil einer Armbanduhr ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Armbanduhr eine mit einem Armband (50) versehene
Basisplatte (51) und ein Uhrengehäuse (52) aufweist, daß
das Uhrengehäuse (52) auf einer von der Basisplatte (51)
abgekehrten Seite eine Zeitanzeige (520) und auf einer der
Basisplatte (51) zugekehrten Seite den Spiegel (4) auf
weist, und daß das Uhrengehäuse (52) durch eine von der Ba
sisplatte (51) fortschwenkbare Einrichtung (6) mit der Ba
sisplatte (51) verbunden ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (6) einen U-förmigen Bügel (60) mit
zwei freien Enden (61) aufweist, der zwischen den freien
Enden (61) durch ein Gelenk (62) schwenkbar an der Basis
platte (51) angelenkt ist und an dessen freien Enden (61)
das Uhrengehäuse (52) durch Drehgelenke (63) angelenkt ist,
so daß das Uhrengehäuse (52) um eine die freien Enden (61)
verbindende Achse (II-II) relativ zum Bügel (60) drehbar
ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (60) in der Mitte zwischen den freien Enden
(61) an der Basisplatte (51) angelenkt ist.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das den Bügel (60) mit der Basisplatte (51)
verbindende Gelenk (62) ein Verschwenken des Bügels (60) um
eine senkrecht zu der die freien Enden (61) verbindenden
Achse (II-II) in der Spiegelebene und durch das Gelenk (62)
verlaufende weitere Achse (I-I) ermöglicht.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Bügel (60) um das Gelenk (62)
derart verschwenkbar ist, daß die in der Spiegelebene senk
recht zur Achse (II-II) und durch das Gelenk (62) verlau
fende weitere Achse (I-I) um einen vorgegebenen Winkelbe
reich in beliebige Richtungen verschwenkbar ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Gelenk (62) ein Kugelgelenk
ist.
13. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung einen Stab (65) aufweist, der an einem
Ende (651) durch ein Gelenk (66) schwenkbar an der Basis
platte (51) angelenkt ist und an dem an einem anderen Ende
(652) das Uhrengehäuse (52) durch ein Gelenk (67) schwenk
bar angelenkt ist, wobei zumindest eines der beiden Gelenke
(66, 67) ein Verschwenken des Spiegels (4) in einer Rich
tung parallel und in einer Richtung senkrecht zur Ebene der
Basisplatte (51) ermöglicht.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stab (65) in Form eines die Zeitanzeige (520) im
eingeschwenkten Zustand des Spiegels (4) umgebenden U-för
migen Bügels ausgebildet ist.
15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stab (65) geradlinig ausgebildet und teleskopierbar
ist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (51) eine Nut
(69) zur Aufnahme des Stabes (65) im eingeschwenkten Zu
stand aufweist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) konkav, konvex
oder eben ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914130034 DE4130034A1 (de) | 1991-09-10 | 1991-09-10 | Spiegelanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914130034 DE4130034A1 (de) | 1991-09-10 | 1991-09-10 | Spiegelanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4130034A1 true DE4130034A1 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=6440256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914130034 Ceased DE4130034A1 (de) | 1991-09-10 | 1991-09-10 | Spiegelanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
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