DE202017000911U1 - Werkzeug zum Fixieren und/oder Demontieren von Fahrwerksteilen - Google Patents

Werkzeug zum Fixieren und/oder Demontieren von Fahrwerksteilen Download PDF

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Abstract

Werkzeug (1) zum Fixieren und/oder Demontieren von Fahrwerksteilen (11) eines Kraftfahrzeugs, mit: – einem Grundkörper (2) mit wenigstens zwei längserstreckten Abschnitten (21, 22), die durch ein erstes Gelenk (3) um eine Gelenksachse (G1) schwenkbar miteinander verbunden sind – einem vom Grundkörper (2) in einer Abstützrichtung (A) abstehenden Abstützteil (4) zur Abstützung des Grundkörpers (2) am Kraftfahrzeug – einem an einem ersten der zwei längserstreckten Abschnitte (21, 22) angeordneten ersten Verbindungsmittel (5) zum Verbinden des Grundkörpers (2) mit dem Kraftfahrzeug – einem am zweiten der zwei längserstreckten Abschnitte (21, 22) angeordneten zweiten Verbindungsmittel (6) zum Verbinden des Grundkörpers (2) mit dem zu fixierenden Fahrwerksteil (11) dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenksachse (G1) des ersten Gelenks (3) in einer gedachten Ebene (E) liegt, welche die Abstützrichtung (A) beinhaltet, sodass der erste und der zweite Abschnitt (21, 22) aus einer ersten Relativstellung, in welcher der erste und der zweite Abschnitt (21, 22) zumindest im Wesentlichen in der gedachten Ebene (E) verlaufen, in zumindest eine zweite Relativstellung verschwenkbar sind, in welcher der erste Abschnitt (21) aus der gedachten Ebene (E) heraus geschwenkt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Fixieren und/oder Demontieren von Fahrwerksteilen eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und/oder des Oberbegriffs des Anspruchs 2.
  • Ein gattungsgemäßes Werkzeug geht aus EP 1 479 482 B1 hervor. Problematisch an diesem Werkzeug ist die Tatsache, dass es je nach Ausbildung des Fahrwerks nicht immer einfach ist, eine geeignete Stelle am Fahrwerk zum Verbinden des Grundkörpers mittels des ersten Verbindungsmittels mit dem Kraftfahrzeug zu finden. Problematisch ist weiters, dass es nicht einfach ist, die für das Lösen des Fahrwerksteils erforderliche Schockkraft auf das Werkzeug aufzubringen. Mittels des ersten Verbindungsmittels erfolgt über den Grundkörper nur ein Vorspannen des zweiten Verbindungsmittels. Zum Lösen des Fahrwerkteils muss die Schockkraft auf undefinierte Weise, z. B. durch das manuelle Aufbringen einer ruckartigen Kraft auf das Werkzeug erzeugt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines gattungsgemäßen Werkzeugs, bei welchem zumindest eines der oben diskutierten Probleme vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Werkzeug zum Fixieren von Fahrwerksteilen eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder des Anspruchs 2 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Weil beim erfindungsgemäßen Werkzeug in einer ersten Variante vorgesehen ist, dass die Gelenksachse des ersten Gelenks in einer gedachten Ebene liegt, welche die Abstützrichtung beinhaltet, sodass der erste und der zweite Abschnitt aus einer ersten Relativstellung, in welcher der erste und der zweite Abschnitt zumindest im Wesentlichen in der gedachten Ebene verlaufen, in zumindest eine zweite Relativstellung verschwenkbar sind, in welcher der erste Abschnitt aus der gedachten Ebene heraus geschwenkt ist, kann durch diese Schwenkbewegung eine geeignete Stelle am Fahrwerk zum Verbinden des Grundkörpers mittels des ersten Verbindungsmittels mit dem Kraftfahrzeug gewählt werden.
  • Weil beim erfindungsgemäßen Werkzeug in einer zweiten Variante vorgesehen ist, dass am zweiten Abschnitt eine Schlagfläche angeordnet ist, über welche im Montagezustand des Werkzeugs an einem Kraftfahrzeug mittels eines Schlagwerkzeugs eine Schockkraft auf das zweite Verbindungsmittel und so auf das fixierte Fahrwerksteil aufbringbar ist, kann die Schockkraft an einer definierten Stelle mittels eines geeigneten Handwerkzeugs (z. B. Hammer) auf den Grundkörper des erfindungsgemäßen Werkzeugs aufgebracht werden.
  • Beim Fahrwerksteil kann es sich beispielsweise um einen Querlenker (üblicherweise im Bereich der Vorderachse des Kraftfahrzeugs angeordnet), einen Längslenker (üblicherweise im Bereich der Hinterachse des Kraftfahrzeugs angeordnet) oder um eine Stabilisatorstange handeln.
  • Ein möglicher Ablauf zum Demontieren eines Fahrwerksteils unter Zuhilfenahme eines erfindungsgemäßen Werkzeugs sieht wie folgt aus:
    • a) Fixieren des Fahrwerksteils:
    • – Positionieren des Abstützteils, z. B. am inneren Lagerteil des Fahrwerksteil und ggf. Höhenverstellung der Abstützfläche
    • – Einstellen eines gewünschten Winkels zwischen dem zweiten und ersten Abschnitt um eine quer zur gedachten Ebene E verlaufende Gelenksachse G2 und Fixieren des Winkels
    • – Verbinden des zweiten Verbindungsmittels mit dem zu fixierenden Fahrwerksteil (ggf. nach Wahl der Position des Verbindungsmittels am zweiten Abschnitt)
    • – Suchen einer günstigen Stelle zum Verbinden des ersten Verbindungselements mit dem Kraftfahrzeug und – vorzugsweise entkoppelt vom Grundkörper – Verbinden des ersten Verbindungsmittels mit dem Kraftfahrzeug an der gewählten Stelle
    • – Falls das erste Verbindungsmittel entkoppelt vom Grundkörper mit dem Kraftfahrzeug verbunden wurde: Verbinden des ersten Verbindungsmittels mit dem ersten längserstreckten Abschnitt des Grundkörpers, ggf. nach Lagewahl durch Teleskopierbarkeit des ersten Abschnitts und Verschwenkbarkeit des ersten Verbindungsmittels
    • – ggf. Aufbringen der Vorspannung mittels einer Spannvorrichtung
    • b) Demontieren des Fahrwerksteils:
    • – Aufbringen der für die Demontage erforderlichen Schockkraft, ggf. über die Schlagfläche
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren diskutiert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugs in einer ersten Stellung des ersten und zweiten Abschnitts, in welcher beide Abschnitt in einer gemeinsamen gedachten Ebene E liegen
  • 2 das Ausführungsbeispiel der 1 in einer Draufsicht auf die Abstützfläche von oben
  • 3 das Ausführungsbeispiel der 1 und 2 in einer zweiten, verschwenkten Stellung des ersten und zweiten Abschnitts
  • 4 das Ausführungsbeispiel der 1 in einer Draufsicht von unten
  • 57 weitere perspektivische Ansichten zum Ausführungsbeispiel der 1 bis 4
  • 8 und 9 Darstellungen des Ausführungsbeispiels der 17 in Gebrauchslage am Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugs 1 zum Fixieren und/oder Demontieren von Fahrwerksteilen 11 eines Kraftfahrzeug, bei welcher beide Varianten der Erfindung verwirklicht sind.
  • Ein von einem Grundkörper 2 in einer Abstützrichtung A abstehendes Abstützteil 4 dient der Abstützung des Grundkörpers 2 am Kraftfahrzeug.
  • Der Grundkörper 2 weist zwei längserstreckte Abschnitte 21, 22 auf, die durch ein erstes Gelenk 3 um eine Gelenksachse G1 schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Gelenksachse G1 des ersten Gelenks 3 liegt gemäß der ersten Variante der Erfindung in einer gedachten Ebene E, welche die Abstützrichtung A beinhaltet, sodass der erste und der zweite Abschnitt 21, 22 aus einer ersten Relativstellung, in welcher der erste und der zweite Abschnitt 21, 22 zumindest im Wesentlichen in der gedachten Ebene E verlaufen, in zumindest eine zweite Relativstellung verschwenkbar sind, in welcher der erste Abschnitt 21, 22 aus der gedachten Ebene E heraus geschwenkt ist (vgl. 1 und 3).
  • Ein erstes Verbindungsmittel 5 ist am ersten längserstreckten Abschnitt 21 angeordnet. Es dient dem Verbinden des Grundkörpers 2 mit dem Kraftfahrzeug (vgl. 8 und 9). Ein zweites Verbindungsmittel 6 ist am zweiten längserstreckten Abschnitt 22 angeordnet. Es dient zum Verbinden des Grundkörpers 2 mit dem zu fixierenden Fahrwerksteil 11 (vgl. 8 und 9).
  • Gemäß der zweiten Variante der Erfindung ist am zweiten Abschnitt 22 eine Schlagfläche 7 angeordnet, über welche im Montagezustand des Werkzeugs 1 an einem Kraftfahrzeug mittels eines Schlagwerkzeugs eine Schockkraft auf das zweite Verbindungsmittel 6 und so auf das fixierte Fahrwerksteil 11 aufbringbar ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Abschnitt 21 längenveränderbar, (hier: teleskopierbar) ausgebildet. Über ein Feststellmittel und ein Langloch 10 (vgl. 4) kann ein Festellen der Länge des ersten Abschnitts 21 erfolgen.
  • Der Abstand des ersten Verbindungsmittels 5 vom Abstützteil 4 entlang des Grundkörpers 2 ist größer, als der Abstand des zweiten Verbindungsmittels 6 vom Abstützteil 4 entlang des Grundkörpers 2.
  • Das erste Verbindungsmittel 5 ist über eine Gelenksverbindung um eine quer zur Längserstreckung des ersten Abschnitts 21 verlaufende Drehachse G3 und um eine in Längserstreckung des ersten Abschnitts 21 verlaufende Drehachse G4 drehbar am ersten Abschnitt 21 befestigt (vgl. 5 und 6).
  • Der erste und der zweite längserstreckte Abschnitt 21, 22 sind durch ein zweites Gelenk 8 miteinander verbunden, wobei eine Gelenksachse G2 des zweiten Gelenks 8 quer zu jener gedachten Ebene E verläuft, welche die Abstützrichtung R beinhaltet, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der erste und der zweite längserstreckte Abschnitt 21, 22 in verschiedenen Winkelstellungen um die Gelenksachse G2 relativ zueinander fixierbar sind. In Montagelage kann die Winkelstellung nicht verändert werden.
  • Das erste und/oder das zweite Verbindungsmittel 5, 6 kann bzw. können einen Haken (wie dargestellt), eine Kette oder ein Band aufweisen.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist das erste Verbindungsmittel 5 eine Spannvorrichtung zum Aufbringen einer Vorspannkraft auf den Grundkörper 2 auf, welche als Spindel und Spindelmutter ausgebildet ist.
  • Das zweite Verbindungsmittel 6 ist lösbar an unterschiedlichen Positionen des zweiten Abschnitts 22 anordenbar. Zu diesem Zweck ist der zweite Abschnitt 22 beim gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer Rasterung 9 versehen, wobei die verschiedenen Rastpositionen die möglichen unterschiedlichen Anordnungspositionen darstellen.
  • Das Abstützteil 4 weist eine Abstützfläche auf, welche relativ zum Grundkörper 2 höhenverstellbar angeordnet ist.
  • Das Abstützteil 4 ist über eine Schwenkachse GA am Grundkörper 2 angeordnet und frei um diese Schwenkachse GA verschwenkbar, was die Positionierung des Werkzeugs 1 und ggf. die Aufbringung einer Vorspannkraft erleichtert.
  • 8 zeigt das Werkzeug 1 in Montagelage nach erfolgter Verbindung des ersten und zweiten Verbindungsmittels 5, 6 mit dem Kraftfahrzeug bzw. dem zu demontierenden Fahrwerksteil 11. In 9 wurde über die Spannvorrichtung über das erste Verbindungsmittel 5 eine Vorspannkraft auf den Grundkörper aufgebracht (wodurch das Fahrwerkteil 11 vom Fahrwerk weg mit Kraft beaufschlagt wird) und über die Schlagfläche 7 eine Schockkraft auf das zweite Verbindungsmittel 6 und so auf das Fahrwerksteil 11 aufgebracht, was zu einem Lösen des Fahrwerksteils 11 geführt hat. Das Fahrwerksteil 11 ist in einer vom Fahrwerk weg (hier: nach unten) bewegten Stellung fixiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Werkzeug zum Fixieren von Fahrwerksteilen eines Kraftfahrzeugs
    2
    Grundkörper
    21
    erster Abschnitt des Grundkörpers
    22
    zweiter Abschnitt des Grundkörpers
    3
    erstes Gelenk
    4
    Abstützteil
    5
    erstes Verbindungsmittel
    6
    zweites Verbindungsmittel
    7
    Schlagfläche
    8
    zweites Gelenk
    9
    Rasterung
    10
    Langloch
    11
    zu fixierendes Fahrwerksteil
    G1
    Gelenksachse des ersten Gelenks
    G2
    Gelenksachse des zweiten Gelenks
    G3
    Gelenksachse des ersten Verbindungsmittels quer zur Längserstreckung des Grundkörpers
    G4
    Gelenksachse des ersten Verbindungsmittels in Längserstreckung des Grundkörpers
    GA
    Gelenksachse des Abstützteils
    A
    Abstützrichtung
    E
    gedachte Ebene
    α
    Winkel zwischen Längserstreckung des zweiten Abschnitts des Grundkörpers und der gedachten Ebene E
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1479482 B1 [0002]

Claims (10)

  1. Werkzeug (1) zum Fixieren und/oder Demontieren von Fahrwerksteilen (11) eines Kraftfahrzeugs, mit: – einem Grundkörper (2) mit wenigstens zwei längserstreckten Abschnitten (21, 22), die durch ein erstes Gelenk (3) um eine Gelenksachse (G1) schwenkbar miteinander verbunden sind – einem vom Grundkörper (2) in einer Abstützrichtung (A) abstehenden Abstützteil (4) zur Abstützung des Grundkörpers (2) am Kraftfahrzeug – einem an einem ersten der zwei längserstreckten Abschnitte (21, 22) angeordneten ersten Verbindungsmittel (5) zum Verbinden des Grundkörpers (2) mit dem Kraftfahrzeug – einem am zweiten der zwei längserstreckten Abschnitte (21, 22) angeordneten zweiten Verbindungsmittel (6) zum Verbinden des Grundkörpers (2) mit dem zu fixierenden Fahrwerksteil (11) dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenksachse (G1) des ersten Gelenks (3) in einer gedachten Ebene (E) liegt, welche die Abstützrichtung (A) beinhaltet, sodass der erste und der zweite Abschnitt (21, 22) aus einer ersten Relativstellung, in welcher der erste und der zweite Abschnitt (21, 22) zumindest im Wesentlichen in der gedachten Ebene (E) verlaufen, in zumindest eine zweite Relativstellung verschwenkbar sind, in welcher der erste Abschnitt (21) aus der gedachten Ebene (E) heraus geschwenkt ist.
  2. Werkzeug (1) zum Fixieren und/oder Demontieren von Fahrwerksteilen (11) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere nach Anspruch 1, mit: – einem Grundkörper (2) mit wenigstens zwei längserstreckten Abschnitten (21, 22) – einem vom Grundkörper (2) in einer Abstützrichtung (A) abstehenden Abstützteil (4) zur Abstützung des Grundkörpers (2) am Kraftfahrzeug – einem an einem ersten der zwei längserstreckten Abschnitte (21, 22) angeordneten ersten Verbindungsmittel (5) zum Verbinden des Grundkörpers (2) mit dem Kraftfahrzeug – einem an einem zweiten der zwei längserstreckten Abschnitte (21, 22) angeordneten zweiten Verbindungsmittel (6) zum Verbinden des Grundkörpers (2) mit dem zu fixierenden Fahrwerksteil (11) dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Abschnitt (22) eine Schlagfläche (7) angeordnet ist, über welche im Montagezustand des Werkzeugs (1) an einem Kraftfahrzeug mittels eines Schlagwerkzeugs eine Schockkraft auf das zweite Verbindungsmittel (6) und so auf das fixierte Fahrwerksteil (11) aufbringbar ist.
  3. Werkzeug nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Abschnitt (21) längenveränderbar, vorzugsweise teleskopierbar, ausgebildet ist.
  4. Werkzeug nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Abstand des ersten Verbindungsmittels (5) vom Abstützteil (4) entlang des Grundkörpers (2) größer ist, als der Abstand des zweiten Verbindungsmittels (6) vom Abstützteil (4) entlang des Grundkörpers (2).
  5. Werkzeug nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Verbindungsmittel (5) über eine Gelenksverbindung drehbar um eine quer zur Längserstreckung des ersten Abschnitts (21) verlaufende Drehachse (G3) und/oder um eine in Längserstreckung des ersten Abschnitts (21) verlaufende Drehachse (G4) am ersten Abschnitt (21) befestigt ist.
  6. Werkzeug nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite längserstreckte Abschnitt (21, 22) durch ein zweites Gelenk (8) miteinander verbunden sind, wobei eine Gelenksachse (G2) des zweiten Gelenks (8) quer zu jener gedachten Ebene (E) verläuft, welche die Abstützrichtung (A) beinhaltet, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der erste und der zweite längserstreckte Abschnitt (21, 22) bezüglich der Gelenksachse (G2) in verschiedenen Winkelstellungen relativ zueinander fixierbar sind.
  7. Werkzeug nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste und/oder das zweite Verbindungsmittel (5, 6) einen Haken, eine Kette oder ein Band aufweist.
  8. Werkzeug nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Verbindungsmittel (5) eine Spannvorrichtung zum Aufbringen einer Vorspannkraft auf den Grundkörper (2) aufweist, wenn das erste Verbindungsmittel (5) mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist.
  9. Werkzeug nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zweite Verbindungsmittel (6) fixierbar an unterschiedlichen Positionen des zweiten Abschnitts (22) anordenbar ist.
  10. Werkzeug nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Abstützteil (4) eine Abstützfläche aufweist, welche relativ zum Grundkörper (2) höhenverstellbar angeordnet ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Abstützteil (4) über eine Schwenkachse (GA) am Grundkörper (2) angeordnet und frei um diese Schwenkachse (GA) verschwenkbar ist.
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EP1479482B1 (de) 2003-05-19 2006-10-04 Creasi, di Frignani Alberto Werkzeug zum Betätigen und Positionieren von Achsschenkeln in Kraftfahrzeugen

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