DE102017126294B4 - Rückspiegel für ein Fahrzeug - Google Patents

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    • B62J29/00Adaptations or arrangements of mirrors for use on cycles

Abstract

Rückspiegel für ein Fahrzeug, mit
einem Befestigungsteil (10), der an einem Ende einen ersten Gabelschenkel (11) und einen zweiten Gabelschenkel (12) aufweist, wobei der erste Gabelschenkel (11) mit einem Durchgangsloch (111) und der zweite Gabelschenkel (12) mit einem Schraubenloch (121) versehen ist, wobei am anderen Ende des Befestigungsteils (10) eine Befestigungseinheit (13) angeordnet ist, durch die der Befestigungsteil (10) am Handgriff (50) eines Fahrzeugs befestigt werden kann,
einem Gelenk (20), das zwischen dem ersten Gabelschenkel (11) und dem zweiten Gabelschenkel (12) angeordnet ist und eine Drehhülse (21) und zwei Druckscheiben (22) beinhaltet, wobei die Drehhülse (21) eine Hülse (211) und einen Verbindungsteil (212) aufweist, der mit der Hülse (211) verbunden ist, wobei die Hülse (211) einen durchgehenden Innenraum (2111) aufweist und an jedem der beiden Enden jeweils eine Aufnahmeausnehmung (2112) umfasst, wobei der Verbindungsteil (212) an der Stirnseite eine Drehausnehmung (2121) aufweist, die mit den Aufnahmeausnehmungen (2112) verbunden ist, wobei die Druckscheiben (22) in den Aufnahmeausnehmungen (2112) angeordnet sind und an der der Drehausnehmung (2121) zugewandten Seite jeweils eine Druckfläche (221) aufweisen, wobei die Druckflächen (221) in die Drehausnehmung (2121) hineinragen, wobei die Druckscheiben (22) jeweils ein Durchgangsloch (222) aufweisen, das auf den durchgehenden Innenraum (2111) ausgerichtet ist,
einem Spiegel (30), der an einer Seite einen Achsbolzen (31) aufweist, der mit einer Ringnut (311) versehen ist, wobei der Achsbolzen (31) in die Drehausnehmung (2121) des Verbindungsteils (212) der Drehhülse (21) eingesteckt ist, sodass die Druckflächen (221) der beiden Druckscheiben (22) an der Ringnut (311) anliegen, und
einer Schraube (40), die durch das Durchgangsloch (111) des ersten Gabelschenkels (11) des Befestigungsteils (10), den durchgehenden Innenraum (2111) der Hülse (211) und die Durchgangslöcher (222) der Druckscheiben (22) hindurchgeführt und in das Gewindeloch (121) des zweiten Gabelschenkels (12) des Befestigungsteils (10) einschraubbar ist, wobei durch Einschrauben der Schraube (40) in das Gewindeloch (121) der erste Gabelschenkel (11) und der zweite Gabelschenkel (12) relativ zueinander bewegt werden
wodurch der erste Gabelschenkel (11) und der zweite Gabelschenkel (12) das Gelenk (20) festklemmen, sodass das Gelenk (20) in Bezug auf den Befestigungsteil (10) in seiner Position fixiert wird, wobei gleichzeitig die Druckflächen (221) der Druckscheiben (22) so gegen die Ringnut (311) des Achsbolzens (31) des Spiegels (30) gedrückt werden, dass der Spiegel (30) und das Gelenk (20) ebenfalls fest positioniert werden, wobei für eine Winkelverstellung des Rückspiegels die Schraube (40) gelockert wird, damit sich der erste Gabelschenkel (11) und der zweite Gabelschenkel (12) von dem Gelenk (20) lösen und sich die Druckflächen (221) von der Ringnut (311) des Achsbolzens (31) des Spiegels (30) trennen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Rückspiegel für ein Fahrzeug, der einen großen Verstellungsbereich und eine hohe Stabilität aufweist.
  • Stand der Technik
  • Fahrzeuge mit Handgriffen, wie z.B. Fahrräder, können beim Fahren auf der Straße leicht von einem nachfolgenden Motorrad oder Auto gerammt werden. Deshalb wird ein Rückspiegel verwendet, um die Fahrsicherheit zu erhöhen.
  • Ein herkömmlicher Rückspiegel, wie er beispielsweise im Dokument DE 94 15 954 U1 beschrieben ist, weist einen Spiegel und eine Stützstange auf, deren eines Ende mit dem Spiegel verbunden ist. Die Stützstange ist am anderen Ende mit einer Klemmschelle verbunden, durch die der Rückspiegel an einem Handgriff eines Fahrzeugs befestigt werden kann. Durch ein Kugelgelenk kann der Spiegel gedreht und somit verstellt werden. Der Verstellungsbereich ist jedoch begrenzt. Zudem kann der Spiegel durch die Vibrationen beim Fahren seine Position verändern, sodass der Fahrer die Position des Rückspiegels oft korrigieren muss.
  • Aus der Druckschrift DE 102 14 147 A1 ist darüber hinaus eine Griff-Spiegel-Kombination bekannt, welche einen Befestigungsteil, eine Spiegeleinrichtung, ein Gelenk, eine Schraube und eine Hilfsschraube umfasst, wobei der Befestigungsteil an einem Ende zwei Gabelschenkel aufweist, die jeweils mit einem Durchgangsloch versehen sind, wobei am anderen Ende des Befestigungsteils eine Befestigungseinheit zur Montage am Lenker eines Fahrrads vorgesehen ist. Das Gelenk ist zwischen den beiden Gabelschenkeln angeordnet und aus zwei Hälften zusammengesetzt, wobei die beiden Hälften zusammen eine Hülse und einen Verbindungsteil begrenzen, wobei die Hülse eine durchgehende Bohrung aufweist, wobei der Verbindungsteil eine Drehausnehmung aufweist, wobei jede der Hälften an der der Drehausnehmung zugewandten Seite eine halbkreisförmige Kante aufweist, die in die Drehausnehmung hineinragt, wobei die Hälften jeweils ein Durchgangsloch aufweisen, wobei diese Durchgangslöcher so zusammenwirken, dass dadurch die durchgehende Bohrung geformt ist. Die Spiegeleinrichtung umfasst einen Spiegel und bildet an einer Seite einen Achsbolzen, der mit einer Ringnut versehen ist, wobei der Achsbolzen in die Drehausnehmung des Verbindungsteils so eingesteckt ist, dass die Kanten der Gelenkhälften an der Ringnut anliegen. Die Schraube ist durch das Durchgangsloch des ersten Gabelschenkels und die Durchgangslöcher der Gelenkhälften und demzufolge die durchgehende Bohrung hindurchgeführt und weist am unteren Ende ein Gewindeloch auf. Von unten ist die Hilfsschraube durch das Durchgangsloch am zweiten Gabelschenkel gesteckt und im Gewindeloch der Schraube verschraubt. Das Gelenk und das Befestigungsteil sowie der Achsbolzen der Spiegeleinrichtung und die Drehausnehmung sind jeweils mittels korrespondierender Zahnstrukturen miteinander so verzahnt, dass eine Winkeleinstellung möglich ist, wobei eine eingestellte Position durch Verrastung der Zahnstrukturen gehalten wird. Die Struktur umfasst viele Einzelteile und erfordert eine hohe Herstellungsgenauigkeit bei der Fertigung der Bauteile.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Rückspiegel zu schaffen, dessen Struktur die Mängel der den Stand der Technik bildenden Rückspiegel beseitigt.
  • Der Erfindung liegt daher einerseits die Aufgabe zugrunde, einen Rückspiegel für Fahrzeuge zu schaffen, der durch eine Schraube ein Gelenk in Bezug auf einen Befestigungsteil positionieren und lösen kann, wobei das Gelenk eine Verstellung des Spiegels in zwei Richtungen ermöglicht, wodurch das Volumen des Rückspiegels verkleinert werden kann.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Rückspiegel für Fahrzeuge zu schaffen, wobei durch ein Gelenk der Neigungswinkel und die Winkelstellung des Spiegels verstellt werden können, wodurch der Verstellbereich des Spiegels vergrößert wird, wobei, wenn die Schraube festgezogen ist, der Spiegel stabil positioniert ist und seine Position nicht durch die Vibrationen beim Fahren verändert.
  • Technische Lösung
  • Um die vorstehenden Aufgaben zu lösen, umfasst der erfindungsgemäße Rückspiegel für ein Fahrzeug mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 einen Befestigungsteil, ein Gelenk, einen Spiegel und eine Schraube, wobei der Befestigungsteil an einem Ende einen ersten Gabelschenkel und einen zweiten Gabelschenkel aufweist, wobei der erste Gabelschenkel mit einem Durchgangsloch und der zweite Gabelschenkel mit einem Schraubenloch ausgebildet sind, wobei am anderen Ende des Befestigungsteils eine Befestigungseinheit angeordnet ist, durch die der Befestigungsteil am Handgriff eines Fahrzeugs befestigt werden kann, wobei das Gelenk zwischen dem ersten Gabelschenkel und dem zweiten Gabelschenkel angeordnet ist und eine Drehhülse und zwei Druckscheiben umfasst, wobei die Drehhülse eine Hülse und einen Verbindungsteil aufweist, der mit der Hülse verbunden ist, wobei die Hülse einen durchgehenden Innenraum und an den jeweiligen Enden ausgebildete Aufnahmeausnehmungen aufweist, wobei der Verbindungsteil an der Stirnseite mit einer Drehausnehmung versehen ist, die mit den Aufnahmeausnehmungen verbunden ist, wobei die Druckscheiben in den Aufnahmeausnehmungen angeordnet sind und an der der Drehausnehmung zugewandten Seite eine Druckfläche aufweisen, wobei die Druckflächen in die Drehausnehmung hineinragen, wobei die Druckscheiben ein Durchgangsloch aufweisen, das auf den durchgehenden Innenraum ausgerichtet ist, wobei der Spiegel an einer Seite einen Achsbolzen aufweist, der mit einer Ringnut ausgebildet ist, wobei der Achsbolzen in die Drehausnehmung des Verbindungsteils der Drehhülse eingesteckt wird, wobei die Druckscheiben an der Ringnut anliegen, und wobei die Schraube durch das Durchgangsloch des ersten Gabelschenkels des Befestigungsteils, den durchgehenden Innenraum der Hülse und das jeweilige Durchgangsloch der Druckscheiben hindurchgeführt ist und in das Gewindeloch des zweiten Gabelschenkels des Befestigungsteils eingedreht ist, wobei durch Drehen der Schraube der erste Gabelschenkel und der zweite Gabelschenkel zueinander bewegt werden können, wodurch der erste Gabelschenkel und der zweite Gabelschenkel das Gelenk festklemmen, sodass das Gelenk in einer Stellung relativ zu dem Befestigungsteil positioniert wird, wobei gleichzeitig die Druckflächen der Druckscheiben gegen die Ringnut des Achsbolzens des Spiegels gedrückt werden, wodurch der Spiegel und das Gelenk positioniert werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Rückspiegels,
    • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels,
    • 3 zeigt eine weitere Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels,
    • 4 zeigt eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels,
    • 5 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus 4,
    • 5A zeigt eine weitere Schnittdarstellung gemäß 5,
    • 6 zeigt eine Darstellung des Ausführungsbeispiels nach dessen Befestigung an einem Handgriff eines Fahrzeugs,
    • 7 zeigt eine Darstellung des Ausführungsbeispiels vor dessen Befestigung am Handgriff eines Fahrzeugs,
    • 8 zeigt eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels bei der Befestigung am Handgriff eines Fahrzeugs,
    • 9 zeigt eine Darstellung einer Verstellmöglichkeit bei dem Ausführungsbeispiel,
    • 10 zeigt eine Darstellung einer weiteren Verstellmöglichkeit bei dem Ausführungsbeispiel,
    • 11 zeigt eine Darstellung des Ausführungsbeispiels nach der Befestigung am Handgriff eines anderen Fahrzeugs und
    • 12 zeigt eine Darstellung des Ausführungsbeispiels vor der Befestigung am Handgriff eines anderen Fahrzeugs.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
  • Wie aus den 1 bis 5 und 5A ersichtlich ist, der Rückspiegel gemäß der vorliegenden Erfindung einen Befestigungsteil 10, ein Gelenk 20, einen Spiegel 30 und eine Schraube 40.
  • Der Befestigungsteil 10 weist an einem Ende einen ersten Gabelschenkel 11 und einen zweiten Gabelschenkel 12 auf. Der erste Gabelschenkel 11 und der zweite Gabelschenkel 12 sind mit einem Durchgangsloch 111 und einem Schraubenloch 121 versehen. Das Schraubenloch 121 ist durch eine Mutter 120 im zweiten Gabelschenkel 12 ausgebildet (5) oder mit dem zweiten Gabelschenkel 12 einteilig ausgebildet (5A). Am anderen Ende des Befestigungsteils 10 ist eine Befestigungseinheit 13 angeordnet. Die Befestigungseinheit 13 beinhaltet ein erstes Befestigungselement 131, das mit dem Befestigungsteil 10 einteilig ausgebildet ist, ein zweites Befestigungselement 132, zwei Dehnungselemente 133, die zwischen dem ersten Befestigungselement 131 und dem zweiten Befestigungselement 132 ineinander gesteckt sind, zwei elastische Ringe 134, die um die beiden Dehnungselemente 133 gelegt sind, und eine Schraube 135, die durch das erste Befestigungselement 131 und das zweite Befestigungselement 132 hindurchgeführt ist.
  • Das Gelenk 20 ist zwischen dem ersten Gabelschenkel 11 und dem zweiten Gabelschenkel 12 angeordnet. Das Gelenk 20 weist eine Drehhülse 21 und mindestens eine Druckscheibe 22 auf. Genauer gesagt sind zwei Druckscheiben 22 vorgesehen. Die Drehhülse 21 weist eine Hülse 211 und einen Verbindungsteil 212 auf, der mit der Hülse 211 verbunden ist. Die Hülse 211 definiert einen durchgehenden Innenraum 2111 und hat eine an jedem der beiden Enden ausgebildete Aufnahmeausnehmung 2112. Der Verbindungsteil 212 weist an der Stirnseite eine Drehausnehmung 2121 auf, die mit den Aufnahmeausnehmungen 2112 verbunden ist. Die Druckscheiben 22 werden in den Aufnahmeausnehmungen 2112 angeordnet und weisen an der der Drehausnehmung 2121 zugewandten Seite jeweils eine konvexe Druckfläche 221 auf. Die Druckfläche 221 kann in die Drehausnehmung 2121 hineinragen. Die Druckscheiben 22 sind jeweils mit einem Durchgangsloch 222 versehen, das auf den durchgehenden Innenraum 2111 ausgerichtet ist.
  • Der Spiegel 30 weist an einer Seite einen zylinderförmigen Achsbolzen 31 auf, der eine Ringnut 311 mit einem konkaven Querschnitt aufweist. Der Achsbolzen 31 ist in die Drehausnehmung 2121 des Verbindungsteils 212 der Drehhülse 21 eingesteckt. Die Druckscheiben 221 liegen an der Ringnut 311 an.
  • Die Schraube 40 wird durch das Durchgangsloch 111 des ersten Gabelschenkels 11 des Befestigungsteils 10, den durchgehenden Innenraum 2111 der Hülse 211 und die Durchgangslöcher 222 der Druckscheiben 22 hindurchgeführt und in das Gewindeloch 121 des zweiten Gabelschenkels 12 des Befestigungsteils 10 eingedreht. Durch Drehen der Schraube 40 können der erste Gabelschenkel 11 und der zweite Gabelschenkel 12 zueinander bewegt werden, wodurch der erste Gabelschenkel 11 und der zweite Gabelschenkel 12 das Gelenk 20 festklemmen können, sodass das Gelenk 20 in Bezug auf den Befestigungsteil 10 in seiner Position fixiert werden kann. Gleichzeitig werden die Druckflächen 221 der Druckscheiben 22 gegen die Ringnut 311 des Achsbolzens 31 des Spiegels 30 gedrückt, wodurch der Spiegel 30 und das Gelenk 20 in ihren Positionen fixiert werden.
  • Wie aus den 6 bis 8 ersichtlich ist, wird die Befestigungseinheit 13 des Befestigungsteils 10 in das offene Ende eines Handgriffs 50 eines Fahrzeugs gesteckt. Die Schraube 135 kann das erste Befestigungselement 132 zu dem zweiten Befestigungselement 131 bewegen, wodurch die beiden Dehnungselemente 133 zwischen dem ersten Befestigungselement 131 und dem zweiten Befestigungselement 132 zusammengepresst werden, sodass die beiden Dehnungselemente 133 gegen die Innenseite des Handgriffs 50 gedrückt werden. Dadurch wird der Befestigungsteil 10 im Handgriff 50 befestigt.
  • Für eine Winkelverstellung des erfindungsgemäßen Rückspiegels wird die Schraube 40 gelockert, damit sich der erste Gabelschenkel 11 und der zweite Gabelschenkel 12 von dem Gelenk 20 lösen und sich die Druckflächen 221 von der Ringnut 311 des Achsbolzens 31 des Spiegels 30 trennen. Wie in 9 dargestellt ist, können dadurch das Gelenk 20 und der Spiegel 30 um die Schraube 40 gedreht werden. Gleichzeitig kann der Achsbolzen 31 des Spiegels 30, wie es in 10 dargestellt ist, in der Drehausnehmung 2121 des Verbindungsteils 212 der Drehhülse 21 des Gelenks 20 um 360° gedreht werden. Nach der Verstellung in einen gewünschten Winkel wird die Schraube 40 wieder festgezogen, wodurch der erste Gabelschenkel 11 und der zweite Gabelschenkel 12 das Gelenk 20 wieder festklemmen, sodass das Gelenk 20 in Bezug auf den Befestigungsteil 10 in seiner neuen Position fixiert wird. Gleichzeitig werden die Druckflächen 221 der Druckscheiben 22 wieder gegen die Ringnut 311 des Achsbolzens 31 des Spiegels 30 gedrückt, sodass der Spiegel 30 und das Gelenk 20 ebenfalls in ihrer neuen Position fixiert werden.
  • Wie aus dem Ausführungsbeispiel aus den 6 und 7 ersichtlich ist, ist der Rückspiegel gemäß der vorliegenden Erfindung an einem geraden Handgriff 50 eines Fahrzeugs befestigt. Wie aus den 11 und 12 ersichtlich ist, kann der erfindungsgemäße Rückspiegel auch an einem bogenförmigen Handgriff 50A eines Fahrzeugs befestigt werden.
  • Daher weist der erfindungsgemäße Rückspiegel zusammenfassend die folgenden Vorteile auf:
    1. 1. Durch Drehen der Schraube 40 können der erste Gabelschenkel 11 und der zweite Gabelschenkel 12 des Befestigungsteils 10 zueinander oder voneinander weg bewegt werden und klemmen somit das Gelenk 20 fest oder sind davon entfernt, wodurch das Gelenk 20 in Bezug auf den Befestigungsteil 10 in seiner Position fixiert ist oder gedreht werden kann. Gleichzeitig können die Druckflächen 221 der Druckscheiben 22 gegen die Ringnut 311 des Achsbolzens 31 des Spiegels 30 gedrückt werden. Dadurch können der Spiegel 30 und das Gelenk 20 in zwei Richtungen verstellt werden. Da das Gelenk eine Verstellung des Spiegels 30 in zwei Richtungen ermöglicht, kann das Volumen verkleinert werden.
    2. 2. Wenn die Schraube 40 gelockert wird, kann durch das Gelenk 20 der Neigungswinkel und die Winkelstellung des Spiegels 30 verändert werden. Dadurch wird der Verstellungsbereich des Spiegels 30 vergrößert. Wenn die Schraube 40 wieder festgezogen wird, wird der Spiegel 30 stabil in seiner neuen Stellung positioniert und kann seine Position nicht durch die Vibrationen beim Fahren verändern.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Befestigungsteil
    11
    erster Gabelschenkel
    111
    Durchgangsloch
    12
    zweiter Gabelschenkel
    120
    Mutter
    121
    Schraubenloch
    13
    Befestigungseinheit
    131
    erstes Befestigungselement
    132
    zweites Befestigungselement
    133
    Dehnungselement
    134
    elastischer Ring
    135
    Schraube
    20
    Gelenk
    21
    Drehhülse
    211
    Hülse
    2111
    durchgehender Innenraum
    2112
    Aufnahmeausnehmung
    212
    Verbindungsteil
    2121
    Drehausnehmung
    22
    Druckscheibe
    221
    Druckfläche
    222
    Durchgangsloch
    30
    Spiegel
    31
    Achsbolzen
    311
    Ringnut
    40
    Schraube
    50
    Handgriff
    50A
    Handgriff

Claims (5)

  1. Rückspiegel für ein Fahrzeug, mit einem Befestigungsteil (10), der an einem Ende einen ersten Gabelschenkel (11) und einen zweiten Gabelschenkel (12) aufweist, wobei der erste Gabelschenkel (11) mit einem Durchgangsloch (111) und der zweite Gabelschenkel (12) mit einem Schraubenloch (121) versehen ist, wobei am anderen Ende des Befestigungsteils (10) eine Befestigungseinheit (13) angeordnet ist, durch die der Befestigungsteil (10) am Handgriff (50) eines Fahrzeugs befestigt werden kann, einem Gelenk (20), das zwischen dem ersten Gabelschenkel (11) und dem zweiten Gabelschenkel (12) angeordnet ist und eine Drehhülse (21) und zwei Druckscheiben (22) beinhaltet, wobei die Drehhülse (21) eine Hülse (211) und einen Verbindungsteil (212) aufweist, der mit der Hülse (211) verbunden ist, wobei die Hülse (211) einen durchgehenden Innenraum (2111) aufweist und an jedem der beiden Enden jeweils eine Aufnahmeausnehmung (2112) umfasst, wobei der Verbindungsteil (212) an der Stirnseite eine Drehausnehmung (2121) aufweist, die mit den Aufnahmeausnehmungen (2112) verbunden ist, wobei die Druckscheiben (22) in den Aufnahmeausnehmungen (2112) angeordnet sind und an der der Drehausnehmung (2121) zugewandten Seite jeweils eine Druckfläche (221) aufweisen, wobei die Druckflächen (221) in die Drehausnehmung (2121) hineinragen, wobei die Druckscheiben (22) jeweils ein Durchgangsloch (222) aufweisen, das auf den durchgehenden Innenraum (2111) ausgerichtet ist, einem Spiegel (30), der an einer Seite einen Achsbolzen (31) aufweist, der mit einer Ringnut (311) versehen ist, wobei der Achsbolzen (31) in die Drehausnehmung (2121) des Verbindungsteils (212) der Drehhülse (21) eingesteckt ist, sodass die Druckflächen (221) der beiden Druckscheiben (22) an der Ringnut (311) anliegen, und einer Schraube (40), die durch das Durchgangsloch (111) des ersten Gabelschenkels (11) des Befestigungsteils (10), den durchgehenden Innenraum (2111) der Hülse (211) und die Durchgangslöcher (222) der Druckscheiben (22) hindurchgeführt und in das Gewindeloch (121) des zweiten Gabelschenkels (12) des Befestigungsteils (10) einschraubbar ist, wobei durch Einschrauben der Schraube (40) in das Gewindeloch (121) der erste Gabelschenkel (11) und der zweite Gabelschenkel (12) relativ zueinander bewegt werden wodurch der erste Gabelschenkel (11) und der zweite Gabelschenkel (12) das Gelenk (20) festklemmen, sodass das Gelenk (20) in Bezug auf den Befestigungsteil (10) in seiner Position fixiert wird, wobei gleichzeitig die Druckflächen (221) der Druckscheiben (22) so gegen die Ringnut (311) des Achsbolzens (31) des Spiegels (30) gedrückt werden, dass der Spiegel (30) und das Gelenk (20) ebenfalls fest positioniert werden, wobei für eine Winkelverstellung des Rückspiegels die Schraube (40) gelockert wird, damit sich der erste Gabelschenkel (11) und der zweite Gabelschenkel (12) von dem Gelenk (20) lösen und sich die Druckflächen (221) von der Ringnut (311) des Achsbolzens (31) des Spiegels (30) trennen.
  2. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenloch (121) mit dem zweiten Gabelschenkel (12) einteilig ausgebildet ist.
  3. Rückspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenloch (121) durch eine Mutter (120) im zweiten Gabelschenkel (12) ausgebildet ist.
  4. Rückspiegel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsbolzen (31) des Spiegels (30) zylinderförmig ist.
  5. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfläche (221) konvex ist und die Ringnut (311) einen konkaven Querschnitt hat.
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