DE4129491A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer dachabdichtungsbahn - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer dachabdichtungsbahnInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06N—WALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06N5/00—Roofing materials comprising a fibrous web coated with bitumen or another polymer, e.g. pitch
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Herstellung einer wenigstens eine Schicht
aus vorzugsweise einem bituminösen Material aufweisenden
Dachabdichtungsbahn.
Bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung
von Dachabdichtungsbahnen der eingangs genannten Art wird
die Außenseite mindestens einer Schicht aus hauptsächlich
bituminösem Material mit einer Folie versehen. Diese Folie
dient zum einen dazu, die zugehörige Außenseite während der
Produktion zu schützen und zum anderen ein Zusammenkleben
der zu einer Rolle aufgewickelten Dachabdichtungsbahn aus
zuschließen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, womit sich Dachabdichtungsbahnen preiswert und
bedürfnisgerecht herstellen lassen.
Verfahrensmäßig wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zu
mindest eine Außenseite der Schicht zeitweise vollständig
oder partiell abgedeckt wird. Durch diese zeitweise Ab
deckung erübrigt sich die auf der entsprechenden Außenseite
der Schicht verbleibende Folie, indem erfindungsgemäß die
Außenseite nur so lange abgedeckt wird, wie fertigungstech
nische Gesichtspunkte dies erfordern.
Vorzugsweise erfolgt die Abdeckung mindestens einer Außen
seite nur während eines zur Verfestigung der bituminösen
Masse zur Bildung der Schicht dienenden Herstellungsab
schnitts der Dachabdeckungsbahn. Dadurch erfolgt die Ab
deckung der Außenseite nur solange die bituminöse Masse der
Schicht noch so klebrig ist, daß sie an den Umlenkwalzen
oder dergleichen der Fertigungseinrichtung für die Dachab
dichtungsbahn anhaften bzw. in der Oberfläche der Dachab
dichtungsbahn beeinträchtigt werden könnte.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens wird die
Abdeckung umlaufend synchron mit der Schicht weiterbewegt.
Die Abdeckung läßt sich dadurch als Bestandteil der Vorrich
tung zur Herstellung der Dachabdeckungsbahn ausbilden, wo
durch sie im Gegensatz zu den im Stand der Technik erforder
lichen Folien, die zum Gegenstand der Dachabdichtungsbahn
werden, beliebig oft wiederverwendbar ist.
Beim besonders vorteilhaften Verfahren ist die Abdeckung
als die Außenseite der Schicht teilweise abdeckende
Schablone ausgebildet, die eine gezielte Abstreuung der
Außenseite ermöglicht. Durch entsprechende Gestaltung von
Durchbrüchen in der schablonenartigen Abdeckung lassen sich
durch die Abstreuung beliebige optische Gestaltungsmöglich
keiten der Außenseite der Schicht realisieren. Gleichzeitig
dient die Abstreuung, die vorzugsweise aus einem minerali
schen Material, wie z. B. Talkum, gebildet ist, zur Verhin
derung eines Zusammenklebens benachbarter Schichten der auf
gerollten Dachabdeckungsbahn.
Die Vorrichtung zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegen
den Aufgabe weist mindestens eine zusätzliche Abdeckeinrich
tung zum zeitweisen vollständigen oder partiellen Abdecken
wenigstens einer der Außenseiten der Schicht auf. Durch
diese Abdeckeinrichtung wird zum Ersatz der beim Stand der
Technik üblichen, aufkaschierten Folie eine Abdeckung der
Außenseite der Schicht bis zur Verfestigung derselben ermög
licht. Die eine wiederverwendbare Abdeckung aufweisende Ab
deckeinrichtung ersetzt die beim Stand der Technik erforder
liche Folie, die mithin durch die Erfindung eingespart
werden kann.
Die Abdeckeinrichtung kann entweder eine Abdeckung aus
einem vorzugsweise kontinuierlich umlaufenden Abdeckband
oder eine am Ende der Abdeckeinrichtung aufwickelbare und
wiederverwendbare Abdeckfolie aufweisen. Das Abdeckband
bzw. die Abdeckfolie ist so ausgebildet, daß sie sich von
der Außenseite der Schicht nach dem Aushärten derselben
leicht und vollständig wieder abziehen läßt, und zwar ohne
daß sie dabei Spuren auf der Außenseite der Schicht hinter
läßt. Dazu besteht die Abdeckfolie oder das Abdeckband aus
einem nichthaftenden Material oder ist mit mindestens einer
Antihaftbeschichtung aus Silikon oder PTFE versehen.
Das zur Bildung der Abdeckung dienende (endlose) Abdeckband
oder die Abdeckfolie ist bei einer bevorzugten Vorrichtung
mit Durchbrüchen versehen. Dadurch läßt sich die Abdeckung
als Schablone für eine Oberflächengestaltung der Außenseite
der Schicht einsetzten. Je nach Anordnung und geometrischer
Gestaltung der Durchbrüche, lassen sich beliebige Ober
flächengestaltungen erzielen. Alternativ kann eine teil
weise (schablonenartige) Abdeckung der Außenseite der
Schicht auch durch die mit Abstand nebeneinanderliegenden
Teilabdeckbänder oder -folien erreicht werden.
Weitere erfindungswesentliche Ausgestaltungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Dachabdichtungsbahn,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vor
richtung in einer vereinfachten Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil eines Abdeckbandes
der Vorrichtung gemäß Fig. 2, und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Dachabdichtungsbahn 11 be
steht aus einer Schicht 11 aus einem bituminösen Material,
beispielsweise Polymerbitumen. In diese Schicht 11 ist eine
Trägerbahn 35 eingebettet. Eine (hier untere) Außenseite 13
der Schicht 11 ist mit einer Folie 15 beschichtet. Die
gegenüberliegende (hier obere) Außenseite 12 der Schicht 11
ist partiell mit einer Abstreuung versehen. Diese wird im
gezeigten Ausführungsbeispiel durch gleichmäßig auf der
Außenseite 12 verteilt angeordnete Abstreukreise 14 gebil
det.
Eine erste Vorrichtung zur Herstellung der Dachabdichtungs
bahn 10 ist teilweise, nämlich im Bereich einer Kühl- bzw.
Aushärtstrecke, in der Fig. 2 dargestellt. Dieser Teil der
Vorrichtung setzt sich zusammen aus einer Führungseinrich
tung 16 und einer Abdeckeinrichtung 21.
Die Führungseinrichtung 16 verfügt über eine Mehrzahl von
Umlenktrommeln 17, 18, 27, 28 und 29, von denen mindestens
eine angetrieben ist. An den Umlenktrommeln 17, 18, 27, 28
und 29 wird die Schicht 11 mehrfach umgelenkt, wobei der
hier gezeigte Bahnverlauf eine Möglichkeit darstellt. Die
Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt.
Die Abdeckeinrichtung 21 weist im gezeigten Ausführungs
beispiel vier Umlenktrommeln 30, 31, 32 und 33 auf. Diese
dienen dazu, ein endloses Abdeckband 24 im Bereich der
Umlenktrommel 17 an die Führungseinrichtung 16 heran- und
im Bereich der Umlenktrommel 18 von der Führungseinrichtung
16 abzuführen. Die Umlenktrommeln 30...33 sind dabei derart
den Umlenktrommeln 17, 18, 27, 28 und 29 der Führungsein
richtung 16 zugeordnet, daß im Bereich zwischen den Umlenk
trommeln 17 und 18 das Abdeckband 24 an der Außenseite 12
der Schicht 11 anliegt und diese hier abdeckt. Eine der
Umlenktrommeln 30...33 kann angetrieben sein. Dieser Antrieb
ist derart mit dem Antrieb der Führungseinrichtung 16 zu
synchronisieren, daß das Abdeckband 24 ohne Relativver
schiebungen und ohne Schlupf auf der Außenseite 12 der
Schicht 11 mitläuft. Es auch denkbar, die Umlenktrommeln
30 . . . 33 der Abdeckeinrichtung 21 nicht anzutreiben, so daß
das Abdeckband 24 von der im Bereich der Führungseinrich
tung 16 angetriebenen Schicht 11 mitgenommen wird.
Das Abdeckband 24 ist mit einer Vielzahl von Durchbrüchen
20 versehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß der
Fig. 3 als (runde) Durchgangslöcher ausgebildet sind. Diese
sind derart auf der Fläche des Abdeckbandes 24 verteilt,
daß auf der Außenseite 12 der Schicht 11 ein gleichmäßiges
Raster von Abstreukreisen 14 entsteht.
Zur Bildung der Abstreukreise 14 ist oberhalb eines etwa
horizontal verlaufenden Trumabschnitts 34 der Führungsein
richtung 16 zwischen den Umlenktrommeln 17 und 27 eine Ab
streueinrichtung 22 angeordnet. Diese ist so ausgebildet,
daß etwa über die gesamte Breite des Abdeckbandes 24 eine
dünne Streuschicht aus einem körnigen bzw. pulvrigen
Abstreumaterial, vorzugsweise Talkum, aufbringbar ist. Für
überschüssiges Streugut ist hinter der Abstreueinrichtung
22 eine Auffangeinrichtung 23 angeordnet. Diese befindet
sich im gezeigten Ausführungsbeispiel unter der Umlenk
trommel 27, wo durch eine entsprechende Umlenkung der
Schicht 11 und des Abdeckbandes 24 überschüssiges Abstreu
material der Schwerkraft folgend abgeworfen wird in die Auf
fangeinrichtung 23.
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft mit der vorstehend be
schriebenen Vorrichtung wie folgt ab:
Nachdem in einem nicht dargestellten Teil der Vorrichtung,
nämlich einem Bitumenbad, zur Bildung der Schicht 11 die
Trägerbahn 35 beidseitig mit bituminösem Material, insbeson
dere Polymerbitumen, beschichtet wurde und in einer eben
falls nicht dargestellten Rakeleinrichtung die Schicht
durch Abstreifen überschüssigen Bitumenmaterials auf die
entsprechende Dicke gebracht worden ist, wird die so gebil
dete und noch nicht ausgehärtete bzw. abgekühlte Schicht 11
zur Umlenktrommel 17 der Führungseinrichtung 16 geleitet.
Von einer Vorratsrolle 36 wird die Folie 15 abgezogen und
auch zur Umlenktrommel 17 geführt, und zwar derart, daß sie
zwischen die Umlenktrommel 17 und die Schicht 11 gelangt,
wodurch die untenliegende Außenseite 13 der Schicht 11 mit
der Folie 15 kaschiert wird. Die Schicht 11 und die Folie
15 werden gemeinsam durch die Führungseinrichtung 16 ge
leitet, wobei die Folie 15 ein Ankleben der Außenseite 13
der Schicht 11 an die Umlenktrommeln 17, 27 und 18 verhin
dert. Zur (obenliegenden) Außenseite 12 der Schicht 11 wird
im Bereich der Umlenktrommel 17 das Abdeckband 24 der Ab
deckeinrichtung 21 geführt. Es läuft von der Umlenktrommel
17 entlang an den Umlenktrommeln 27, 28 und 29 bis zur Um
lenktrommel 18 synchron mit der Schicht 11 mit. Dabei ver
hindert das Abdeckband 24 einen Kontakt der Außenseite 12
der Schicht 11 mit den Umlenktrommeln 28 und 29, wo sich
das Abdeckband 24 zwischen den Trommelmänteln und der
Schicht 11 befindet.
Des weiteren bildet das Abdeckband 24 infolge der durch die
Durchbrüche 20 nur teilweisen Abdeckung der Außenseite 12
der Schicht 11 eine Schablone für die Abstreukreise 14.
Gebildet werden die Abstreukreise 14 durch das Aufstreuen
eines Streumaterials aus vorzugsweise Talkum auf das Abdeck
band 24 im Bereich des Trumabschnitts 34. Dabei gelangt das
Abstreugut im Bereich der Durchbrüche 20 direkt auf die
Außenseite 12 der Schicht 11 und bleibt hieran infolge des
noch nicht vollständig ausgehärteten Zustands des Bitumen
materials kleben. Überschüssiges Abstreumaterial wird
hinter der Umlenktrommel 27, wo die Außenseite 12 der
Schicht 11 in eine quasi "Überkopflage" gebracht wird, abge
worfen in die Auffangeinrichtung 23. Anschließend wird das
Abstreumaterial im Bereich der Abstreukreise 14 beim Vor
beibewegen an den Mänteln der Umlenktrommeln 28 und 29
gegen die Außenseite 12 der Schicht 11 gewalzt zur dauer
haften Verankerung mit der Außenseite 12.
Im Bereich der sich am Ende der Kühl- bzw. Aushärtstrecke
der Vorrichtung befindenden Umlenktrommel 18 wird das Ab
deckband 24 von der an dieser Stelle der Vorrichtung aus
reichend ausgehärteten Schicht 11 abgelenkt und durch Vor
beibewegen an den Umlenktrommeln 33, 32 und 31 durch die
Umlenktrommel 30 erneut am vorderen Ende der Kühl- bzw. Ab
härtstrecke zum nächsten Abschnitt einer noch frischen
Schicht 11 geleitet.
Zur Verhinderung eines Anklebens des Abdeckbandes 24 auf
die Außenseite 12 der Schicht 11 und zum leichteren Ab
lenken des Abdeckbandes 24 von der Außenseite 12 ist das
Abdeckband 24 mit einer Antihaftbeschichtung versehen, bei
der es sich beispielsweise um eine Silikonschicht oder
einer PTFE-Schicht handeln kann.
Die Fig. 3 zeigt eine alternative Vorrichtung, die sich von
der Vorrichtung gemäß der Fig. 2 nur dadurch unterscheidet,
daß die Abdeckeinrichtung 25 anstelle des umlaufenden, end
losen Abdeckbandes 24 der Abdeckeinrichtung 21 eine Ab
wickeltrommel 37 und eine Aufwickeltrommel 38 für eine
(endliche) Abdeckfolie 39 aufweist. Des weiteren ist der
Umlenktrommel 17 der Führungseinrichtung 16 eine Andrück
trommel 40 zugeordnet, durch die die von der Abwickeltrom
mel 37 abgewickelte Abdeckfolie 39 im Bereich der Umlenk
trommel 17 auf die Außenseite 12 der Schicht 11 geleitet
wird. Im übrigen ist die Vorrichtung gemäß der Fig. 3
analog zur Vorrichtung gemäß der Fig. 2 aufgebaut, wozu
gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind.
Die Vorrichtung gemäß der Fig. 3 arbeitet wie folgt:
Der Außenseite 12 der Schicht 11 wird die zwischen der Umlenk
trommel 17 und der Andrücktrommel 40 von der Abwickeltrom
mel 37 abgezogene Abdeckfolie 39 zugeführt. Die Abdeckfolie
39 läuft synchron mit der Schicht 11 bis zur hinteren
Umlenktrommel 18, wo die Abdeckfolie 39 von der Außenseite
12 der Schicht 11 abgelenkt und auf die Aufwickeltrommel 38
aufgewickelt wird.
Wenn der auf der Abwickeltrommel 37 sich befindende Vorrat
der Abdeckfolie 39 verbraucht, also die Abwickeltrommel 37
leer ist, wird die leere Abwickeltrommel 37 gegen die volle
Aufwickeltrommel 38 ausgetauscht, so daß die Aufwickel
trommel 38 die Funktion einer neuen Abwickeltrommel 37 über
nimmt. Auf diese Weise läßt sich die Abdeckfolie 39 mehr
fach zum Abdecken der Außenseite 12 der Schicht 11 im
Bereich der Kühl- und Aushärtstrecke der Vorrichtung ver
wenden.
Mach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich - gegebe
nenfalls unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Vor
richtungen - auch Dachabdichtungsbahnen mit einem von der
Fig. 1 abweichenden Aufbau herstellen, und zwar insbesonde
re Dachabdichtungsbahnen mit einem mehrschichtigen Aufbau
oder mit mehreren Trägerbahnen, beispielsweise gemäß dem
deutschen Gebrauchsmuster 87 00 565. Auch lassen sich nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren Dachabdichtungsbahnen her
stellen, deren Außenseite oder Außenseiten völlig unbe
schichtet sind, so daß es an der Folie 15 oder den Abstreu
kreisen 14 fehlt. Dann werden beide Außenseiten 12, 13 der
Schicht 11 mit je einem Abdeckband 24 oder je einer Abdeck
folie 39 zeitweise vollständig abgedeckt. Auch ist es denk
bar, beide Außenseiten 12 und 13 mit Abstreukreisen 14 zu
versehen. Schließlich kann die Außenseite 12 und gegebenen
falls auch die Außenseite 13 an der Stelle der Abstreu
kreise 14 mit Abstreuflächen beliebiger geometrischer Art
(rechteckig, quadratisch, dreieckig etc.) oder Abstreu
streifen versehen sein. Im letztgenannten Fall sind mehrere
Abdeckbänder oder Abdeckfolien mit Abstand nebeneinander
der Außenseite 12 und/oder der Außenseite 13 der Schicht 11
zugeordnet.
Bezugszeichenliste
10 Dachabdichtungsbahn
11 Schicht
12 Außenseite
13 Außenseite
14 Abstreukreis
15 Folie
16 Führungseinrichtung
17 Umlenktrommel
18 Umlenktrommel
20 Durchbruch
21 Abdeckeinrichtung
22 Abstreueinrichtung
23 Auffangeinrichtung
24 Abdeckband
25 Abdeckeinrichtung
27 Umlenktrommel
28 Umlenktrommel
29 Umlenktrommel
30 Umlenktrommel
31 Umlenktrommel
32 Umlenktrommel
33 Umlenktrommel
34 Trumabschnitt
35 Trägerbahn
36 Vorratsrolle
37 Abwickeltrommel
38 Aufwickeltrommel
39 Abdeckfolie
40 Andrücktrommel
11 Schicht
12 Außenseite
13 Außenseite
14 Abstreukreis
15 Folie
16 Führungseinrichtung
17 Umlenktrommel
18 Umlenktrommel
20 Durchbruch
21 Abdeckeinrichtung
22 Abstreueinrichtung
23 Auffangeinrichtung
24 Abdeckband
25 Abdeckeinrichtung
27 Umlenktrommel
28 Umlenktrommel
29 Umlenktrommel
30 Umlenktrommel
31 Umlenktrommel
32 Umlenktrommel
33 Umlenktrommel
34 Trumabschnitt
35 Trägerbahn
36 Vorratsrolle
37 Abwickeltrommel
38 Aufwickeltrommel
39 Abdeckfolie
40 Andrücktrommel
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung einer wenigstens eine
Schicht aus vorzugsweise einem bituminösen Material auf
weisenden Dachabdichtungsbahn, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest eine Außenseite (12, 13)
der Schicht (11) zeitweise vollständig oder partiell abge
deckt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseite (12, 13) der Schicht (11) nur während
eines Herstellungsabschnitts abgedeckt wird, insbesondere
eines solchen Herstellungsabschnitts, bei dem sich die
Schicht (11) verfestigt (Kühl- bzw. Aushärtstrecke).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Abdeckung (Abdeckband 24; Abdeckfolie
39) mindestens auf die Außenseite (12) der Schicht (11) auf
gelegt, mit dieser synchron geführt und nach ausreichender
Verfestigung der Schicht (11) von dieser abgenommen bzw.
abgeleitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprühe, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenseite (12, 13) derart partiell abgedeckt wird, daß die
Abdeckung (Abdeckband 24; Abdeckfolie 39) eine Schablone
für eine Oberflächengestaltung der Außenseite (12) bildet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens von der Abdeckung (Abdeckband 24; Abdeckfolie 39)
nicht abgedeckte Bereiche der Außenseite (12) der Schicht
(11) während des Kontakts der Abdeckung (Abdeckband 24;
Abdeckfolie 39) mit der Außenseite (12) der Schicht (11)
bestreut werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bestreuung ein körniges oder pulvriges Streugut aus
einem vorzugsweise mineralischen Material, z. B. Talkum,
verwendet wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (Abdeck
band 24; Abdeckfolie 39) mehrfach verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Außenseite (12, 13), vorzugsweise die obere Außenseite
(12), zeitweise partiell und die andere Außenseite (13)
bleibend und insbesondere vollständig abgedeckt wird.
9. Vorrichtung zur Herstellung einer wenigstens eine
Schicht aus vorzugsweise einem bituminösen Material auf
weisenden Dachabdichtungsbahn, insbesondere zur Durch
führung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, mit
einer Führungseinrichtung für die Dachabdichtungsbahn, ge
kennzeichnet durch mindestens eine zusätzliche Abdeckein
richtung (21, 25) zum zeitweisen vollständigen oder par
tiellen Abdecken wenigstens einer der Außenseiten (12, 13)
der Schicht (11).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckeinrichtung (21, 25) sich entlang einer Kühl-
bzw. Aushärtstrecke der Führungseinrichtung (16) erstreckt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (21, 25) mindestens
eine endlich ausgebildete Abdeckfolie (39) aufweist, die
von einer Trommel (Abwickeltrommel 37) abziehbar und nach
Anlage an der Außenseite (12) der Schicht (11) auf eine
zweite Trommel (Aufwickeltrommel 38) aufwickelbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (21, 25) mindestens ein
endloses Abdeckband (24) aufweist, das insbesondere um Um
lenktrommeln (30, 31, 32, 33) geführt und auf die Außen
seite (12) der Schicht (11) auflegbar bzw. von dieser ab
nehmbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abdeckband (24) bzw. die Abdeckfolie (39)
etwa die Breite der Dachabdichtungsbahn (10) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (39)
bzw. das Abdeckband (24) mit Durchbrüchen (20) versehen
ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckfolie (39) bzw. das Abdeckband (24) im
unmittelbaren Randbereich der Dachabdichtungsbahn (10) frei
von Durchbrüchen (20) ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 9 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung durch mehrere mit Abstand nebeneinanderliegende
Abdeckbänder (24) oder Abdeckfolien (39) gebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 9 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abdeckband (24) oder die Abdeckbänder bzw. die Abdeckfolie
(39) oder die Abdeckfolien mit einer Antihaftbeschichtung
versehen sind oder aus einem nichthaftenden Material gebil
det sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 9 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Abdeckband (24) bzw. der Abdeckfolie (39) auf der der
Schicht (11) abgewandten Seite eine Abstreueinrichtung (22)
zur Aufbringung des Streuguts auf die nicht abgedeckten
Bereiche der Außenseite (12) zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 9 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Auffangeinrichtung (23) für das nicht an der Außen
seite (12, 13) der Schicht (11) anhaftende Streugut vorge
sehen ist, wobei die Auffangeinrichtung (23) derart der
Abstreueinrichtung (22) nachgeordnet ist, daß das Streugut
schwerkraftbedingt in die Auffangeinrichtung (23) gelangt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129491 DE4129491C2 (de) | 1991-09-05 | 1991-09-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Dachabdichtungsbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129491 DE4129491C2 (de) | 1991-09-05 | 1991-09-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Dachabdichtungsbahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4129491A1 true DE4129491A1 (de) | 1993-04-01 |
DE4129491C2 DE4129491C2 (de) | 1998-07-02 |
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ID=6439893
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914129491 Expired - Fee Related DE4129491C2 (de) | 1991-09-05 | 1991-09-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Dachabdichtungsbahn |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE4129491C2 (de) |
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