DE3215542C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Asbestzementplatten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Asbestzementplatten

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DE3215542C2 DE19823215542 DE3215542A DE3215542C2 DE 3215542 C2 DE3215542 C2 DE 3215542C2 DE 19823215542 DE19823215542 DE 19823215542 DE 3215542 A DE3215542 A DE 3215542A DE 3215542 C2 DE3215542 C2 DE 3215542C2
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    • B28B1/42Producing shaped prefabricated articles from the material by applying the material on to a core or other moulding surface to form a layer thereon by wrapping, e.g. winding using mixtures containing fibres, e.g. for making sheets by slitting the wound layer

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Abstract

Mit einem Verfahren zur Herstellung von Asbestzementplatten, bei welchem über ein umlaufendes Filzband, das mit einem Asbestzementvlies mittels einer Auftragungseinrichtung beaufschlagt wird, dieses Asbestzementvlies einer Format- und Brustwalze zugeführt wird, sollen Asbestzementplatten erzeugt werden, die keine Asbestfasern an die Umwelt abgeben können. Dies wird dadurch erreicht, daß in Bewegungsrichtung des Filzbandes hinter der Auftragseinrichtung eine anorganische asbestfreie Trübe mit Zement als Bindemittel auf die nach außen freiliegende Seite des Asbestzement vlieses aufgebracht wird und daß in Bewegungsrichtung vor der Auftragseinrichtung eine anorganische asbestfreie Trübe mit Zement als Bindemittel auf die der Auftragseinrichtung zugewandte Seite des Filzbandes aufgebracht wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Asbestzementplatten, bei welchem ein umlaufendes Filzband mittels einer Auftragungseinrichtung mit einem Asbestzementvlies beaufschlagt wird, dieses Asbestzementvlies einer Formatwalze und einer Brustwalze zugeführt wird und in Bewegungsrichtung des Filzbandes hinter der Auftragungseinrichtung eine anorganische asbestfreie Suspension mit Zement als Bindemittel auf die nach außen frei liegende Seite des Asbestzementvlieses aufgebracht wird.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (US-PS 21 84 619) dient das Auftragen der anorganischen asbestfreien Suspension auf die nach außen frei liegende Seite des Asbestzementvlieses der Farbgebung, weswegen auch nur eine relativ dünne Schicht und diese auch nur einseitig aufgebracht wird. 1t
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Asbestzementplatten der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem Asbestzementplatten herstellbar sind, die beidseitig mit einer asbestfreien Schicht versehen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Bewegungsrichtung vor der Auftragungseinrichtung eine anorganische asbestfreie Suspension mit Zement als Bindemittel auf die der Auftragungseinrichtung zugewandte Seite des Filzbandes aufgebracht wird.
Mit diesem Verfahren sind Asbestzementplatten erzeugbar, die auch unter ungünstigsten Witterungs- und sonstigen Abriebsbedingungen Asbestfasern nicht an die Umgebung abgeben können. Sie sind auf beiden Seiten mit einer asbestfreien Schicht versehen, deren Dicke von der Auftragsmenge abhängt in jedem Fall aber so groß ist, daß auch Abwitterungen und andere Abriebsverhältnisse unter keinen Umständen dazu führen können, daß die asbesthaltige Innenschicht freigelegt wird. Dies gilt insbesondere deswegen, weil die aus anorganischen Materialien bestehenden Außenschichten praktisch nicht abwittern, da sie beispielsweise beständig gegen UV-Strahlen sind, so daß ihre Beständigkeit diejenige von Schichten mit organischen Bestandteilen, z. B. Farbe, erheblich übersteigt.
Die Beaufschlagung des Filzbandes mit dem Asbestzementvlies kann wie beim Hatscheck-Verfahren mittels Siebzylinder mit Gautschwalze erfolgen. Andere Möglichkeiten bestehen darin, die Beaufschlagung mittels Anschwemmkästen oder Aufflutkästtn durchzuführen, wobei ein Aufgießen oder ein Aufbringen von mehr breiigem Material vorgenommen werden kann.
Zweckmäßigerweise enthält die anorganische asbestfreie Suspension neben dem Bindemittel Zement Zuschlags- und Füllstoffe, wie Trass, Quarz a dgL
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die anorganische asbestfreie Suspension sowohl auf die Außenseite des Asbestzementvlieses als auch auf das <inbeschichtete Filzband aufgesprüht wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Formatwalze und einer Brustwalze, wenigstens einer Auftragungseinrichtung zur Aufbringung des Asbestzementvlieses auf das Filzband und einer Vorrichtung zur Aufbringung der anorganischen asbestfreien Suspension auf d:? Außenseite des Asbestzementvlieses, die der Auftragungseinrichtung in Bewegungsrichtung des Filzbandes nachgeschaltet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragungseinrichtung ein«; weitere Vorrichtung vorgeschaltet ist die der Aufbringung der anorganischen asbestfreien Suspension aUf die der Auftragungseinrichtung zugewandte Seite de« Filzbandes dient
Zweckmäßigerweise ist die Vorrichtung zur Aufbringung der anorganischen asbestfreien Suspension auf das Filzband unterhalb des Filzbandes angeordnet
Vorteilhaft ist es, wenn das Filzband vor der Auftragungseinrichtung so umgelenkt ist daß die zu beschichtende und der Auftragungseinrichtung zugewandte Seite des Filzbandes gegebenenfalls unter verschiedenen Neigungen nach oben weist und daß oberhalb dieses Filzbandabschnittes die Vorrichtung zur Aufbringung der anorganischen asbestfreien Suspension auf das Filzband angeordnet ist
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Vorrichtungen zur Aufbringung der anorganischen asbestfreien Suspension weist Bürsten auf, die in einem die Suspension enthaltenden Gehäuse umlaufen, wobei das Gehäuse einen zur jeweiligen zu beschichtenden Fläche hin gerichteten Schütz aufweist durch welchen die anorganische asbestfreie Suspension auf die zu beschichtende Fläche aufgesprüht wird.
Um eine gleichmäßige Beschichtung mit der anorganischen Suspension über die gesamte Breite des Filzbandes bzw. des Asbestzementvlieses zu jedem Zeitpunkt des Verfahrensablaufes zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn dafür Sorge getragen ist daß die umlaufenden Bürsten stets ihre volle Drehzahl während des Auftragungsvorganges haben. Demzufolge darf beim Anlauf- und Auslaufvorgang eine Beschichtung nicht vorgenommen werden.
Da zur Erzielung einer normalen Dicke der mittleren Asbestzementschicht die Formatwalze wenigstens zweimal umlaufen muß, müssen die umlaufenden Bürsten während der Bildung der Mittelschicht stillgesetzt werden, so daß sie zur Bildung der Außenschichten erneut anbufen müssen. Damit nun die oben erwähnte Beschichtung über die gesamte Breite des Filzbandes bzw. des· Asbestzementvlieses von Anfang an erfolgt und kein Ausschuß produziert wird, müssen die Bürsten beim Beginn des Auftrages der anorganischen Suspension sofort die Suspension über die gesamte Breite des Filzbandes bzw. des Asbestzementvlieses aufbringen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der dem Filzband bzw. dem Asbestzeraentvlies zugewandte Schlitz des Gehäuses mit einem Abdeckschieber versehen ist der nach Erreichen der vollen Drehzahl der Bürsten im geschlossenen Gehäuse bei Beginn des Auftragungsvorganges geöffnet wird.
Zweckmäßigerweise sind zvischen der Vorrichtung, welche die anorganische asbestfreie Suspension auf das Filzband aufbringt und der Auftragungseinrichtung dem Bilzband auf der der Auftragungseinrichtung gegenüberliegenden Seite Saugkästen zugeordnet die der Entfernung überschüssigen Wassers aus dem Filzband dienen.
Die Saugkästen oder zusätzliche Saugkästen können bei einem Aufsprühen von unten im Bereich des FiIzbandes zweckmäßigerweise auch dort angeordnet sein, wo die aufgesprühte anorganische asbestfreie Suspension auf das Filzband auftrifft Auf diese Weise kann durch die Saugkästen das Material in diesem Bereich zusätzlich festgehalten werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
F i g. 2 zeigt eine Vorrichtung ähnlich F i g. 1 bei einer etwas abgewandelten Ausführungsform.
Gemäß F i g. 1 ist ein umlaufendes Filzband 1 vorgesehen, welches über Umlenkrollen 2 geführt ist und welches ein mittels einer Auftragungseinrichtung 3 aufgebrachtes Asbestzementvlies 4 einer Formatwalze 5 mit einer Brustwalze 6 zuführt, wobei sich das Filzband in Richtung des Pfeiles 7 bewegt und das Asbestzementvlies auf die Formatwalze 5 aufgewickelt wird.
Die Auftragungseinrichtung 3 besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus in Siebzylinderkästen 8, in denen sich die Asbestzementsuspension befindet, umlaufenden Siebzylindern 9, denen jeweils eine Gautschwalze 10 zugeordnet ist. Diese an sich bekannte Auftraglingseinrichtung kann aber auch durch andere Auftragungseinrichtungen, wie Anschwemnikästen oder Aufflutkästen ersetzt sein.
Der Auftragungseinrichtung 3 ist in Bewegungsrichtung des Filzbandes eine Vorrichtung 11 zur Aufbringung einer anorganischen asbestfreien Suspension mit Zement als Bindemittel auf die Außenseite des Asbestzementvlieses nachgeschaltet. Hierbei ist das Filzband 1 so umgelenkt daß die zu beschichtende Außenfläche des Asbestzementvlieses 4 nach oben weist, weil beim dargestellten Ausführungsbeispiel in diesem Bereich
so das Filzband 1 und damit das Asbestzementvlies 4 geneigt nach oben verläuft
Die Vorrichtung 11 zur Aufbringung der anorganischen asbestfreien Suspension weist ein Gehäuse 12, welches die anorganische asbestfreie Suspension ent-
^ hält und umlaufende Bürsten 13 auf, -wobei das Gehäuse 12 einen zur jeweiligen zu beschichtenden Fläche hin gerichteten Schlitz 14 aufweist, durch welchen die anorganische Suspension auf die zu beschichtende Fläche, wie bei 15 angedeutet aufgesprüht wird.
Um eine gleichmäßige Beschichtung mit der anorganischen Suspension über die gesamte Breite des Asbestzementvlieses zu jedem Zeitpunkt zu erreichen, ist ein Abdeckschieber 16 vorgesehen, der den Schlitz 14 so lange verschließt bis die in Richtung des Pfeiles 17 umlaufenden Bürsten 13 ihre volle Drehzahl erreicht haben. Anschließend wird der Abdeckschieber 16 weggezogen, so daß eine vollständige und gleichmäßige Beschichtung von Anfang an erreicht wird.
Eine entsprechend ausgebildete Vorrichtung 18 ist in Bewegungsrichtung 7 des Filzbandes 1 der Auftragungseinrichtung 3 vorgeschaltet, die der Aufbringung der anorganischen asbestfreien Suspension auf das Filzband 1, und zwar beim dargestellten Ausführungsbeispiel auf die Unterseite des Filzbandes I1 dient, bevor dieses mit dem Asbestzementvlies 4 versehen wird. Auch diese Vorrichtung ist mit in einem Gehäuse 19 umlaufenden Bürsten 20 versehen, die die asbestfreie anorganische Suspension in Richtung der Pfeile 21 auf die Unterseite des Filzbandes 1 sprühen.
Auf diese Weise wird das Asbestzementvlies beidseits mit einer asbestfreien abriebfesten Schicht versehen.
Auf der der Vorrichtung 18 gegenüberliegenden Seite können Saugkästen 22 angeordnet sein, die der Entfernung überschüssigen Wassers aus dem Filzband 1 dienen. Diese Saugkasten können zugleich dort angeordnet sein, wo die aufgesprühte Suspension auf das Filzband 1 auftrifft. Auf diese Weise kann durch die Saugkästen 22 das Material in diesem Bereich zusätzlich festgehalten werden. Selbstverständlich können zu diesem Zweck auch zusätzliche Saugkästen vorgesehen sein.
Fig.2 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsfonn, bei welcher das Filzband in Bewegungsrichtung vor der Auftragungseinrichtung 3 durch zusätzliche Umlenkrollen 23 so umgelenkt ist, daß auch in diesem Bereich die Vorrichtung 18 oberhalb eines Filzbandabschnittes la angeordnet sein kann, so daß auch hier das Aufsprühen auf das Filzband von oben erfolgen kann. Die Saugkasten 22 können gleichwohl vor der Auftragungseinrichtung 3 wie dargestellt angeordnet sein, wobei es selbstverständlich möglich ist, zusätzliche Saugkasten 24 dem Filzbandabschnitt la zuzuordnen und in diesem Fall unterhalb des Filzbandes anzuordnen.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Asbestzementplatten, bei welchem ein umlaufendes Filzband mittels einer Auftragungseinrichtung mit einem Asbestzementvlies beaufschlagt wird, dieses Asbestzementvlies einer Formatwalze und einer Brustwalze zugeführt wird und in Bewegungsrichtung des Filzbandes hinter der Auftragungseinrichtung eine anorganische asbestfreie Suspension mit Zement als Bindemittel auf die nach außen frei liegende Seite des Asbestzementvlieses aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung vor der Auftragungseinrichtung (3) eine anorganische asbestfreie Suspension mit Zement als Bindemittel aut die der Auftragungseinrichtung zugewandte Seite des Filzbandes (1) aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganische asbestfreie Suspension neben dem Bindemittel Zement Zuschlags- und Füllstoffe, wie Trass, Quarz u. dgl, enthält
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganische asbestfreie Suspension sowohl auf die Außenseite des Asbestzementvlieses als auch auf das unbeschichtete Filzband aufgesprüht wird.
, 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Formatwalze und einer Brustwalze, wenigstens einer Auftragungseinrichtung zur Aufbringung des Asbestzementvlieses auf das Filzband und einer Vorrichtung zur Aufbringung der anorganischen asbestfreien Suspension auf die Außenseite des Asbestzementvlieses, die der Auftragungseinrichtung in Bewegungsrichtung des Filzbandes nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragungseinrichtung (3) eine weitere Vorrichtung (18) vorgeschaltet ist, die der Aufbringung der anorganischen asbestfreien Suspension auf die der Auftragungseinrichtung zugewandte Seite des Filzbandes dient
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Aufbringung der anorganischen asbestfreien Suspension auf das Filzband (1) unterhalb des Filzbandes (1) angeordnet ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filzband (1) vor der Auftragungseinrichtung (3) so umgelenkt ist, daß die zu beschichtende und der Auftragungseinrichtung (3) zugewandte Seite des Filzbandes (1) gegebenenfalls unter verschiedenen Neigungen nach oben weist und daß oberhalb dieses Filzbandabschnittes (\a) die Vorrichtung (18) zur Aufbringung der anorganischen asbestfreien Suspension auf das Filzband (1) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (11, 18) zur Aufbringung der anorganischen asbestfreien Suspension Bürsten (13) aufweisen, die in einem die Suspension enthaltenden Gehäuse (12) umlaufen, und daß das Gehäuse (12) einen zur jeweiligen zu beschichtenden Fläche hin gerichteten Schlitz (14) aufweist, durch welchen die anorganische asbestfreie Suspension auf die zu beschichtende Fläche aufgesprüht wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Bürsten (13) während des Auftragungsvorganges stets ihre volle Drehzahl
haben.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Filzband (1) bzw. dem Asbestzementvlies (4) zugewandte Schlitz (14) des Gehäuses (12) mit einem Abdeckschieber (16) versehen ist der nach Erreichen der vollen Drehzahl der Bürsten (13) im geschlossenen Gehäuse bei Beginn des Auftragungsvorganges geöffnet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, ίο dadurch gekennzeichnet daß zwischen der Vorrichtung (18) zur Aufbringung der anorganischen asbestfreien Suspension auf das Filzband (1) und der Auftragungseinrichtung (3) dem Filzband (1) auf der der Auftragungseinrichtung (3) gegenüberliegenden Seite Saugkasten (22) zugeordnet sind, die der Entfernung überschüssigen Wassers aus dem Filzband (1) dienen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Saugkasten (22) im Bereich des Filzbandes (1) dort angeordnet sind, wo die aufgesprühte anorganische asbestfreie Suspension das Filzband (1) auftrifft
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