DE2023939C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mehreren aufeinanderliegenden plattenförmigen Körpern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mehreren aufeinanderliegenden plattenförmigen KörpernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von mehreren aufeinanderliegenden plattenförmigen
Körpern, die gegebenenfalls mit Verstärkungsbahnen versehen sind, unter Verwendung von Behältern, wobei
eine Schicht aus härtbarem flüssigen Material zur Bildung eines plattenförmigen Körpers in den Behälter
eingebracht, darauf eine Trennfolie aufgelegt, darüber weitere Schichten nnd Trennfolien aufgebracht und die
so gebildeten Schichten verfestigt werden.
Nach der Verfestigung werden die plattenförmigen Körper längs der Trennfolien getrennt, so daß man
Folien, Platten oder Tafeln einer bestimmten Stärke und mit den Behällerabmessungen entsprechenden Dimensionen
für die direkte Verwendung oder Weiterverarbeitung erhält. Als härtbares flüssiges Material eignen
sich Kunstharze, Kautschuk, Mörtel, Asphalt und dergleichen. Als Verstärkungsbahnen eignen sich
beispielsweise Gewebe aus natürlichen oder syntheti-' sehen Fasern. Als Trennfolien können Materialien
verv, jndet werden, die räch dim Härten des aus
mehreren Lagen bestehenden Körpers nicht an den einzelnen Schichten haften und davon ablösbar sind.
Bevorzugt wird faseriges, mit Wasser auflösbares Papier.
Das eingangs beschriebene Verfahren, welches bisher nur im Chargenbetrieb ausgeführt wurde, hat den
Nachteil, daß die Herstellung mehrerer aufeinanderliegender plattenförmiger Körper in der beschriebenen
Weise sehr langwierig ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, bei dem Verfahren der eingangs
genannten Art solche Maßnahmen zu treffen, daß die aufeinanderliegenden plattenförmigen Körper auf einfache
Weise serienmäßig kontinuierlich hergestellt u/^rdpn können.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs genannten Art d. 'urch gelöst, daß die Behälter für das
Aufbringen einer Schicht fluchtend aneinanderstoßend ausger-htet werden, daß das Material zur Bildung der
Schicht mit konstanter Massenstromdichte kontinuierlich
aufgetragen wird, während die Behälter mit konstanter Geschwindigkeit bewegt7 werden, und daß
die Behälter nach Aufbringen der Trennfolie zum Aufbringen einer weiteren Schicht zurückgeführt
werden.
Vbrteilhäfterweise werden die Behälter nach dem Aufbringen der Trennfolie feinen Schwingungen ausge-
setzt.
Zur Herstellung eines Gegenstandes durch Ausführung verschiedener Verfahrensschritte, die in einzelnen
Arbeitsstationen nacheinander erfolgen, ist es bereits
20
J
bekannt, als Transportmittel entlang einzelner Stationen
einen auf Schienen geführten Wagen zu benutzen, wobei für einen in etwa kontinuierlich verlaufenden
Prozeß auch aneinanderhä'ngende Wagen verwendbar sind Dabei wird in der ersten Station auf den Wagen
eine Kunststoffolie aufgebracht. In der nächsten Station
wird auf die Folie ein spanartiges Material aufgestreut. Anschließend ivird das auf der Folie liegende Material
vorgepreßt und dann in einer nächsten Station zu einem Behälter verformt. Dieser Behälter wird dann nochmals ic
fertiggepreßt und nach dem Transpot- zur iindstation
von dem Wagen entfernt (FR-PS 14 57 <?■■-}· Für die
Herstellung von aufeinandcrliegenaen platscmormigen
Körpern eignet sich diese Vorrichtung ι ioh»
Ausgehend von einer Vorrichtung <■>>. ;iner Fördere'-nrichtung
für die Behälter u ■' dner über einem geradlinigen Bahnstück der ^feuereinrichtung angeordneten
Abgabestation für ^. ·· Material wird die der
Erfindung zugrunde liegende Aufgabe vorrichtungsmäßie
dadurch gelöst, daß die Behälter einen horizontalen Boden, vertikale Seitenwände deren Abstand kr Breite
der Abgabestation entsp. _ht, und Stirnwände haben, von denen die in Transportrichiung vorn liegende
Stirnwand nach außen geneigt ist, wobei die Stirnwände der Behälter im Bereich d'- \Dgabestation aneinanderstoßen,
daß im Bereich der Abgabestation zu beiden Seiten der Fördereinrichtung eine Leiteinrichtung für
die fluchtende Ausrichtung der Behälter vorgesehen ist, daß der Abgabestation eine Station zum Aufbringen der
Trennfolie nachgeordnet ist und daß die Fördereinrichlung für eine Rückführung der Behälter zu der
Abgabestation ausgebildet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß sich mit ihm im kontinuierlichen Prozeß, beispielsweise
btl Behältergeschwindigkeiten von 5 m/min, Schichtkörper herstellen lassen, die aus mehreren,
aufeinanderliegenden plattenförmigen Körpern bestehen Diese Körper können also serienmäßig in hoher
Stückzahl hergestellt werden. Die ^ Maßgenauigkeit dieser Körper, vor aiiem hinsichtlich der Starse, ".si
hervorragend. .
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise nähere, äutert. .
Fig. 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Vorrichtung.
F i g. 2 zeigt als teilweise geschnittene Seitenansicht eine Einzelheit der Vorrichtung.
Fig.3 zeigt in einer Draufsicht eine Einzelheit der
Vorrichtung. .
c; α δ. vpiut e.ne Abeabestation der Vorrichtung in
der Seitenansicht.
F i g. 5 zeigt die Abgabestation von F1 g. 4 in einer
Unteransicht.
F i g 6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-Vl von F1 g.
Fig 7 zeigt in einer Schnittansicht einen Teil eines mit der Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel
hergestellten, aus mehreren aufeinanderliegenden Plat- ^ ten bestehenden Körpers.
Die in Fig.l gezeigte Vorrichtung umfaßt eine
Fördereinrichtung 20. die aus zwei geraden parallelen Bahnstücken 23 und 24 besteht, die durch zwei
gegenüberliegende gekrümmte Bahnstücke 25 und miteinander verbunden sind.
In das gerade Banr.stück 23 mündet eine Abgaberampe
28. Über dem geraden Bahnstück 23 ist eine erste Abgabestation 21, über dem geraden Bahnstück 24 eine
zweite Abgabestation 22 angeordnet. Im Bereich der Abgabestation 21 ist eine Leiteinrichtung 13. im Be-eich
der Abgabestalion 22 eine Leiteinrichtung 14 vorgesehen. Die Umlaufrichtung der Fördereinrichtung 20 ist
durch Pfeile gekennzeichnet. Am Ende des gekrümmten Bahnstücks 25 in Bewegungsrichtung der fördereinrichtung
20 ist eine Station 2 für das Aufbringen einer Trennfolie 15 (Fig. 7), am Anfang des gekrümmten
Bahnstücks 26 ist eine Station 3 für das Aufbringen einer Verstärkungsbahn 16 (F i g. 7) angeordnet.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, besteht die Fördereinrichtung 20 aus einem Rollenförderer, dessen Rollen 1
angetrieben sind. Die Rollen 1 sind auf einem aus den Elementen 4, 5 und 6 bestehenden Rahmen drehbar
gelagert und werden über Kettenräder und Ketten von nicht gezeigten Motoren mit der gewünschten Drehzahl
angetrieben. Oberhalb der von den Rollen 1 geförderten Behälter 27 ist eine auch die einzelnen Stationen
umschließende Abdeckung 7 zum Schutz gegen Staub vorgesehen, die beispielsweise as durchsichtigem
Kunststoff bestehen kann.
Jeder Behälter 27 ist kastenförmig ausgebildet und oben offen, wobei die Seitenwände 9 und 11 und die in
Fördtrrichtung hintere Stirnwand 10 im wesentlichen senkrecht vom Boden hochstehen, während die in
Laufrichtung vordere Stirnwand 8 etwas nach außen geneigt ist, um einen Winkel zwischen 5 und 8° zur
Senkrechten.
Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, besteht die Leiteinrichtung 13 aus zwei zu beiden Seiten der Fördereinrichtung
angeordneten endlos umlaufenden Bändern 18, die um Rollen 19,29 und 30 so gelegt sind, daß sie zwischen
den Rollen 29 und 30 parallel zu den Seitenwänden 9 und 11 der Behälter 27 in gleicher Richtung wie die
Behälter 27 umlaufen und gegen die Behälter 27 reibschlüssig andrücken. Die Länge des parallel zu den
Behältern 27 verlaufenden Bandabschnittes ist etwa 1,5-bis 2mal so groß wie die Länge einer Seitenwand des
Behälters. Durch das Anliegen der Bänder 18 an den Seitenwänden der Behälter 27 werden diese im Bereich
der Abgabestation 21 zentriert, wobei durch Einstellung der Drehzahl der angetriebenen Rollt 19 durch den -.
Reibschluß der Bänder 13 mit den Seitenwänden der Behälter 27 eine Verzögerung der Behälter 27
gegenüber der Fördergeschwindigkeit der Fördereinrichtung 20 erreicht wird, so daß im Bereich der
Abgabestation 21 die Behälter 27 stirnseitig in engem Kontakt stehen und eine genaue Einstellung der
Durchlaufgeschv/indigkeit bezüglich der Abgabestation 21 möglich ist. Die Leiteinrichtung 14 entspricht im
Aufbau und Funktion der Leiteinrichtung 13.
jede Abgibestation 21 und 22 besteht aus einer Kammer 35, ui>- sich quer zur Bewegungsrichtung der
Behälter ?.7 erstreckt. Wie aus den Fig.4 bis 6 zu
ersehen ist, ist die aus transparentem Kunststoff hergestellte Kammer 35 an ihren Stirnseiten durch an
ihren Flanschen 36 und, 37 durch Schraubenbolzen 40 und Muttern 41 befestigten Platten 38 und 39
verschlossen. Auf der Unterseite der Kammer 35 ist eine Düsenplatte 33 mit Schraubenbolzer und Muttern 42 an
einem Randf'ansch der Kammern 35 befestigt. Über ein Zuführungsrohr 43,44, das sich in zwei Rohre 45 und
aufzweigt, wird das härtbare flüssige Material in die Kammer 35 durch Öffnungen in den beiden Stirnseiten
eingeführt. Die Kammer 35 hat auf der Oberseite eine Gasauslaßöffnung 47 zum Entweichen von in dem
flüssigen Material enthaltenen Gasen.
Die Düsenplatte 33 ist mit plattenförmigen Aufsätzen
32 versehen, die Reihen angeordnet sind, wobei die
Aufsätze 32 der einzelnen Reihen zueinander versetzt sind. Von der Innenseife 34 der Düsenplattc 33
erstrecken sich Abgabedüsen 31. die auf der Außenseite der Aufsätze 32 münden. Die Abgabedüsen 31 sind auf
der Düsenplatte 33 so angeordnet, daß sie die unter der Abgabestation 21 bzw. 22 vorbeigeführten Behälter 27
über der ganzen Breite beaufschlagen können. Durch diese Anordnung der Abgabedüsen kann das härtbare
flüssige Material zur Bildung eines plattenförmigen Körpers in jedem Behälter 27 in einem gleichmäßigen
Strom abgegeben werden. Durch die von der Düsenplatte 33 vorstehenden Aufsät/e 32 wird verhindert, daß
sich die Abgabeströme aus den einzelnen Abgabedüsen 31 an der Düsenplatte 33 haftend miteinander
vereinigen. Diese Vereinigung erfolgt erst im Behälter 27. wo sich sofort umgehend eine Schicht gleichförmiger
Dicke bildet. Diese gleichförmige Schicht ist dann besonders günstig zu erreichen, wenn die Viskosität des
härtbaren flüssigen Materials bei 50" C 50 bis 100OcP und vorzugsweise 300 bis 700 cP beträgt.
Anhand des nachstehenden Beispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Es sollen Bahnen aus porösem Polyvinylacetatmaterial
/ur Herstellung von Fensterledern kontinuierlich hergestellt werden. Auf den Rollen 1 der Fördereinrichtung
20 sind die Behälter 27. wie aus F i g. I zu ersehen,
verteilt. Die Rollen 1 werden gruppenweise so angetrieben, daß die Behälter 27 im Bereich der
Abgabestationen 21 und 22 stirnseitig aneinanderstoßen und im Bereich der gekrümmten Bahnstücke 25, 26 an
den Stationen 2 bzw. 3 voneinander beabstandet sind. Gemäß Fig. 3 kann diese Wirkung auch bei einer
gleichförmigen Drehzahl der Rollen 1 mit Hilfe der Leiteinrichtung 13 und 14 erreicht werden. Den
Abgabestationen 21 und 22 wird kontinuierlich ein Gemisch aus einer wäßrigen Lösung eines Polyvinylalkohols
mit Schwefelsäure. Formalin und einem Schäummittel in einem Mengenstrom zugeführt, der dem durch
die Abgabedüsen 31 abgegebenen entspricht. Dieser von den Abgabedüsen 31 abgegebene Mengenstrom des
Gemisches wird kontinuierlich in den aufeinanderfolgenden Behältern 27 abgelegt wobei eine Unterbrechung
der Abgabe, wenn der Abgabestrom die hintere Stirnwand 10 des Behälters 27 erreicht, nicht erforderlich
ist. da die daran anstoßende vordere Stirnwand des nächsten Behälters 27 nach außen geneigt ist. Nach
Verlassen der Abgdbestation 21 wird jeder Behälter etwas beschleunigt, so daß er gegenüber dem darauffolgenden
Behälter 27 ajf Distanz gebracht wird. Längs
des gekrümmten'Bahnstücks. 25 bildet sich in dem
Behälter 27 aus dem abgelegten Gemisch eine Schicht gleichförmiger Stärke. In der Station 2 wird durch eine
in der Abdeckung 7 vorgesehene Öffnung eine Trennfolie 15 (Fig.T1 in Form eines faserigen
Papierbogcns aufgelegt. Anschließend durchläuft der Behälter 27 die Abgabestation 27, wobei im Bereich
dieser Station die Behälter wie in dur Station 21 wieder zum Aneinanderstoßen gebracht werden. Anschließend
an die Abgabestalion 22 gelangt jeder Behälter 27 unter eine Station 3, in der durch eine Öffnung in der
Abdeckung 7 eine Verstärkungsbahn in' Form eines Gewebes auf der in der Abgabestation 22 abgelegten
ίο Schicht aufgebracht wird. Die Behälter 27 gelangen dann wieder /ur Abgabestation 21. in der auf der
Verstärkungsbahn 16 (F i g. 7) eine weitere Schicht 17 (F i g. 7) abgelegt wird. Wenn in dem Behälter genügend
Lagen in der beschriebenen Weise übereinander ,5 abgelegt sind, werden die Behälter über der Abgaberampe
28 abgeführt.
Während der Bewegung von Station 2 zur Abgabestation 22 werden auf die Behälter 27 feine Schwingungen
über die Rollen 1 ausgeübt, so daß ein guier Kontakt der Trennfolie mit der Oberfläche der abgelegten
Schicht erreicht wird, ohne daß die Trennfolie in die Schicht einsinkt. Diese Schwingungen können erforderlichenfalls
auch zwischen der Station 3. wo die Verstärkungsbahn aufgebracht wird, und der Abgabestation
21 mittels der Rollen I auf die Behälter 27 Übertrag η werden.
Die auf diese Weise in den Behältern 27 gebildeten Schichtkörper werden anschließend etwa 40 h Luft von
40° C ausgesetzt, wobei eine Acetalisierung eintritt. Wie
aus F i g. 7 zu ersehen ist. bestehe der Schichtkörper aus den hartgewordenen Materialschichten 17, den darin
eingebetteten Verstärkungsbahnen 16 und den Trennfolien 15. Durch Behandlung des so'gebildeten Schichtkörpers
mit Wasser werden die als Trennfolien verwendeten faserigen Papierbogen erweicht und ausgewaschen.
Dadurch erhält man eine Vielzahl von aufeinanderliegenden
plattenförmigen Körpern mit zur Verstärkung dienenden eingelagerten Gewebebahnen, die zu Fensterleder
zugeschnitten werden können. Durch die äußerst gleichförmige Bewegung der Behälter 27 und die exakte Ausrichtung bezüglich der
Abgabestation 21 bzw. 22 durch die Leiteinrichtung 13 bzw. 14, durch den äußerst gleichmäßig aus den
Abgabedüsen 31 abgegebenen Mengenstrom des härtbaren flüssigen Materials und durch Vermeidung
eines toten Winkels beim Ablegen der Schicht beim Übergang von Behälter zu Behälter infolge der
vorderen geneigten Stirnwand 8 der Behälter 27 erhält man eine äußerst gleichmäßige Ablegung des Materialsin
jedem Behälte|27 und somit Schichtait7 mit äußerst
gleichmäßiger StSrkeT'Durchjden jiacl^äen ^bgabestationen
21 und 22 herbeigeführten Abstand der einzelnen Behälter wird ein einwandfreies Durchlaufen der
gekrümmten Bahnstücke 25 und 26 e/möglicht
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- * Patentansprüche:& 1. Verfahren zum Herstellen von mehreren tüfeinanderliegenden plattenförmigen Körpern, die gegebenenfalls mit Verstärkungsbahnen versehen sind, unter Verwendung von Behältern, wobei eine Schicht aus härtbarem flüssigen Material zur Bildung eines plattenförmigen Körpers in den Behälter eingebracht, darauf eine Trennfolie aufgelegt, darüber weitere Schichten und Trennfolien aufgebracht und die so gebildeten Schichten verfestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter für das Aufbringen einer Schicht fluchtend aneinanderstoßend ausgerichtet werden, daß das Material zur Bildung der Schicht mit konstanter Massenstromdichte kontinuierlich aufgetragen wird, während die Behälter mit konstanter Geschwindigkeit bewegt werden, und daß die Behälter nach Aufbringen der Trennfolie zum Aufbringen einer weiteren Schicht zurückgeführt werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter nach dem Aufbringen der Trennfolie feinen. Schwingungen ausgesetzt werden.3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens " nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Fördereinrichtung " für die Behälter und einer über einem geradlinigen Bahnstück der Fördereinrichtung angeordneten Abgabesta'ion für das Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahälter (27) einen horizontalen Boden, vertikale Seitenwände (9,11), deren Abstand ι der Breite der Abgabestation {/2,21) entspricht, und Stirnwände (8, ίΟ) haben, von denen die in Transportrichtung vorn liegende Stirnwand (8) nach außen geneigt ist, wobei die Stirnwände (8,10) der Behälter (27) im Bereich der Abgabestation (22, 21) aneinanderstoßen, daß im Bereich der Abgabestation (22,21) zu beiden Seiten der Fördereinrichtung (20) eine Leiteinrichtung (13,14) für die fluchtende Ausrichtung der Behälter (27) vorgesehen ist, daß der Abgabestation (22, 21) eine Station (2) zum Aufbringen der Trennfolie (15) nachgeordnet ist und daß die Fördereinrichtung (20) für eine Rückführung der Behälter (27) zu der Abgabestation (22, 21) ausgebildet ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabestation (22,21) eine Station (3) zum Aufbringen einer Verstärkungsbahn (16) nachgeordnet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (20) ein Rollenförderer istC \/ · t . LA a* L. C Λ Λ L.zeichnet, daß der Rollenförderer einen geschlossenen Kreislauf mit einer Abgaberampe (28) bildet, wohei die Rollen (1) im Bereich der Abgabestation (22, 21) mit geringerer Drehzahl als die übrigen Rollen angetrieben sind., 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenförderer zwei parallele Bahnstücke (23,24) aufweist.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch eine über der Fördereinrichtung (20) angebrachte Abdeckung (7).
! 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (13, 14) aus jeweils einem in Reibungseingriff mit jeder der Seitenwände (9, 11) angeordneten umlaufenden Band (18) besteht.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der umlaufenden Bänder (18) geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen (1) des Rollenförderers in diesem Bereich.U. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabestation (22, 21) eine Düsenplatte (33) mit h Reinen gleichmäßig über der Förderbreite verteilten, in Förderrichiung in aufeinanderfolgenden Reihen versetzt zueinander angeordneten, aus der Düsenplatte (33) vorstehenden Abgabedüsen (31) von gleichem Querschnitt aufweist.
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