DE3329616C2 - - Google Patents
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Landscapes
- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
Formen von Schaumstoffkörpern aus einem Polystyrolgranulat, das ein durch
Wärme aktivierbares Treibmittel enthält gemäß dem Ober
begriff von Anspruch 1.
Auf diesem Gebiet sind bereits verschiedene Vorrichtungen
bekanntgeworden, bei denen das Granulat kontinuierlich
durch eine offenendige Formkammer geführt und dabei einer
Erwärmung ausgesetzt wird, die das Expandieren bewirkt.
Die Kammer begrenzt dabei die Ausdehnung und weist ent
sprechend stabile Wände auf, um den beim Expandieren von
Polystyrol auftretenden erheblichen Drücken Stand zu
halten. Dabei werden im allgemeinen Erzeugnisse mit recht
eckigem Querschnitt erstellt.
Die DE-AS 20 59 036 und die US-PS 33 83 441 und 34 08 690
offenbaren einen Typ kontinuierlicher Formvorrichtungen mit
horizontaler Formkammer, die durch die Oberflächen zweier
einander gegenüberliegender endloser Bänder begrenzt wird.
Ein Hauptnachteil für die Verwendung dieser Vorrichtungen
besteht darin, daß die endlosen Bänder, welche das Poly
styrolgranulat bewegen, zugleich die
Formkammer definieren und die Ausdehnung des Granulats be
grenzen. Die endlosen Bänder müssen daher starr sein
und erfordern für eine korrekte Arbeitsweise
komplexe Antriebs- und Führungsmechanismen. Generell sind
diese Bänder aus rostfreiem Stahl als perforiertes Band
oder Laschenkette geformt. Außerdem haben diese Vorrichtungen
einen schlechten thermischen Wirkungsgrad, weil Dampf an
den Stellen der Bandführungen und an der Dampfbüchse aus
der Formkammer entweichen kann. Weiter können die endlosen
Bänder dieser Vorrichtungen, weil sie starr sind, keinen
Polystyrolkörper mit anderen als ebenen Oberflächen
erzeugen.
Die DE-AS 17 04 501 betrifft eine
kontinuierliche Formmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art.
Bei dieser wird die Formkammer von
den Oberflächen einer umlaufenden Trommel und einer orts
festen Wand oder Platte begrenzt. Hierbei erfolgt der
Transport des expandierenden Materials durch die Drehbe
wegung der Trommel, wobei das Polystyrol jedoch die Tendenz
hat, an der der Trommel gegenüberliegenden stationären Wand
zu haften. Es besteht zwar die Möglichkeit, eine Bahn mit
nicht ebenen Oberflächen zu erzeugen, indem Formelemente
auf der Trommel oder Platte angebracht werden oder die Platte
der gewünschten Form entsprechend gestaltet wird. Dies führt jedoch
zusätzlich zu Problemen beim Ablösen der fertigen Bahn.
Aus den US-PS 38 80 559 und
RE-Issue 29 416 sind Vorrichtungen zum kontinuierlichen Formen
von expandierbarem Kunststoff z. B. Polyurethan, zu Formkörpern bekannt,
die zwei endlose Bänder zum Bewegen des Kunststoffs aufweisen.
Der Kunststoff wird der Vorrichtung in flüssigem Zustand zugeführt und an einer
ersten Formstation zwischen beidseitigen Beschichtungen
gleichmäßig verteilt, um dann zur Verbesserung der Ver
bindung der Beschichtungen mit dem Kunststoffkern zwischen
die beiden endlosen Bänder eingeführt zu werden, die zu
gleich ein eventuelles Expandieren durch
Belastung des oberen Förderbandes begrenzen, während das
untere Förderband über eine feststehende Platte läuft. Als
Belastung dienen flexible Matten und im Falle der einen
Vorrichtung anschließend an eine solche Matte noch eine
starre Platte, die jedoch zusammen mit der gegenüber
liegenden Stützplatte lediglich die Funktion hat, die
Förderbänder unter hinreichendem Druck zu halten, um den
Weitertransport der Materialbahn ohne Faltenbildung oder
sonstige Beeinträchtigung der Deckschichten zu fördern
und nicht etwa nach Art einer Formkammer das Profil der
Materialbahn zu gestalten.
Ausgehend von der nach der DE-AS 17 04 501 bekannten Vorrichtung zum kontinuier
lichen Formen von Polystyrol liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung mit hinreichend
druckfester Begrenzung der Formkammer mit der
auch Formkörper mit nicht ebenen Oberflächen
hergestellt werden können, so auszubilden, daß Ablöseprobleme
vermieden werden. Diese Aufgabe wird nach
der Erfindung durch eine Vorrichtung nach dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Das flexible Band ist in der Lage, sich der Kontur
der benachbarten stationären Wand der Kammer anzupassen.
Dadurch ergeben sich die Vorteile, daß stationäre Wand
teile für
einen gewünschten Querschnitt der Materialbahn geformt sein
können und daß zugleich Probleme des Haftens von Polystyrol
an dem betreffenden Wandteil der Formkammer nicht auftreten
können.
Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines einzigen
flexiblen Bandes beschränkt. Eine
Ausführungsform sieht
zwei einander gegenüberliegende derartige Bänder vor.
Bei einer anderen Aus
führungsform wird ein flexibles Band in Ver
bindung mit einer Formkammer, deren eine Wand - wie aus der DE-AS 17 04 501 bekannt - aus einer
umlaufenden Trommel besteht, für die der Trommel gegenüber
stehende stationäre Kammerwand verwendet.
Die Erfindung ist nachstehend beispielsweise anhand der
Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrich
tung zum Formen von Polystyrol;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 perspektivisch, teilweise im Schnitt, einen Teil der
Vorrichtung nach Fig. 1, und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
Die allgemein mit 10 bezeichnete Vorrichtung in der Ausfüh
rungsform nach Fig. 1 bis 3 weist eine Formkammer 20, flexib
le endlose Bänder 30 und 40, eine Quelle vor-expandierter
Polystyrolkörner 50, eine Dampfbüchse 60 und einen Kühlbe
reich 70 auf.
Die Formkammer 20 wird von oberen und unteren Bahnen bzw.
Wandflächen 21 und 22 gebildet. Die Wandflächen 21 und 22
weisen eine Innenschicht 23 aus einem Material, vorzugsweise
Polytetrafluoräthylen, auf, das eine freie Gleitbewegung
des Polystyrols durch die Kammer 20 ermöglicht, und eine
Außenschicht 24, die aus Aluminium bestehen kann. Die
Kammer 20 ist stationär gegenüber dem sich bewegenden
Polystyrol. Die Bahnen bzw. Wandflächen 21 und 22 sind starr
und stark genug ausgebildet, um dem Druck beim Expandieren
des Polystyrolgranulats zu widerstehen und dieses zu einem
zusammenhängenden agglutinierten Körper zu formen. Es ist
wichtig, daß die Kammer 20 in einer Vielzahl von Konfigu
rationen geformt sein kann, um ein Endprodukt mit nicht
rechteckigen Querschnitt zu erhalten.
Die Formkammer 20 weist einen Einlaß 25 auf, der mit der
Quelle von vor-expandiertem Polystyrolgranulat 50 in Ver
bindung steht und einen Auslaß, an dem der zusammenhängende
Polystyrolkörper die Kammer verläßt. Die Wandfläche 22
weist Perforationen 26 als Verbindung zu der Dampfbüchse 60
auf. Die Wandfläche 21 kann Perforationen 26 aufweisen,
wenn der in der Kammer geformte Polystyrolkörper zu dick ist,
um den Dampf bei Zuführung von nur einer Seite der Kammer
20 durch das Polystyrol hindurchtreten zu lassen. Die Wand
flächen 21 und 22 haben weiter Perforationen 27 in Verbin
dung mit dem Kühlbereich 70.
Ds vor-expandierte Polystyrolgranulat wird durch die Form
kammer 20 auf perforierten flexiblen endlosen Bändern 30
und 40 transportiert. Das Band 30 läuft unterhalb des Poly
styrols und oberhalb der Wandfläche 22. Der Arbeitsabschnitt
31 des Bandes 30 läuft über ein Rohr 32, durch die Kammer 20,
über eine Leerlaufrolle 33 und zwischen angetriebenen Rollen
34 und 35. Der zwischen dem Einlaß 25 und der Dampfbüchse
60 verlaufende Teil des Arbeitsabschnitts 31 hat
ein Maß an Spannung, das es dem Teil des Bandes, der
der unteren Wandfläche 22 gegenüberliegt, ermöglicht, sich
deren Konfiguration anzupassen. Der rückläufige Abschnitt
36 des Bandes 30 steht nicht unter Spannung.
Das Band 40 bewegt sich unterhab der oberen Wandfläche 21
von der Kammer und über das Polystyrol. Sein Arbeitsabschnitt
41 verläuft zwischen einer Bremsrolle 42 und einem Rohr 43,
durch die Kammer 20, unter einer Leerlaufrolle 44 und zwi
schen Rollen 45 und 46. Die Rollen 45 und 46 können Leer
laufrollen oder angetriebene Rollen sein, je nach der Dicke
der erzeugten Polystyrolbahn bzw. des erzeugten Polystyrol
körpers. Der Teil des Arbeitsabschnitts 41 zwischen dem
Einlaß 25 und der Dampfbüchse 60 ist unter
einer Spannung, die es dem der oberen Wandfläche 21 gegenüber
liegenden Teil des Bandes 40 gestattet, die Gestalt dieses
Wandteils 21 anzunehmen. Der rückläufige Abschnitt 47 des
Bandes 40 steht nicht unter Spannung.
Wenn die geformte Polystyrolplatte bzw. der geformte Poly
styrolkörper dick ist, kann die Vorrichtung 10 zusätzlich
endlose Bänder längs der Seiten der Formkammer 20 aufweisen,
um zu vermeiden, daß das Polystyrol an den Seitenflächen
der Kammer 20 beim Durchgang durch die Kammer haftet.
Die Quelle 50 des Polystyrolgranulats weist einen Beutel 51
mit einem Einlaß für vor-expandiertes Polystyrolgranulat
und einen Auslaß in Verbindung mit dem Einlaß 25 der Form
kammer 20 auf.
Die der Formkammer 20 zugeordnete Dampfbüchse 60 weist eine
Schiene 61 mit einem Hohlraum 62 auf. Die Schiene 61 er
streckt sich quer über die Kammer 20 unterhalb der Wand
fläche 22 und kann an dieser durch Bolzen befestigt sein.
Der Hohlraum 62 ist an eine (nicht gezeigte) Dampfquelle
angeschlossen. Der Hohlraum 62 steht in Verbindung mit den
Perforationen 26 in der Wandfläche 22 der Kammer 20. Es kann
zweckmäßig oder erforderlich sein, die Dampfbüchse 60 mit
einer der Schiene 61 ähnlichen Schiene über der oberen Wand
fläche 21 der Kammer 20 zu versehen, falls der geformte
Polystyrolkörper zu dick ist, um Dampf von nur einer Seite
der Kammer 20 her hindurchtreten zu lassen.
Der der Formkammer 20 zugeordnete Kühlbereich 70 weist Schie
nen 71 mit Hohlräumen 72 auf. Die Schienen 71 erstrecken
sich quer zu der Kammer 20 unterhalb der Wandfläche 22 und
oberhalb der Wandfläche 21, und sind stromabwärts von der
Dampfbüchse 60 angeordnet. Die Schienen 71 können an den
Wandflächen 21 und 22 durch Bolzen befestigt sein. Die Hohl
räume 72 stehen mit einer (nicht gezeigten) Quelle für
Druckluft in Verbindung. Statt dessen können die Hohlräume 72
auch mit einer Vakumpumpe verbunden sein. Die Hohlräume 72
stehen über Perforationen 27 in den Wandflächen 21 und 22
mit der Kammer 20 in Verbindung.
Die Vorrichtung 10 arbeitet wie folgt: Vor-expandierte Poly
styrolkörper werden zum Einlaß 25 der Kammer 20 vom Beutel
51 durch das endlose Band 30 gefördert. Beim Transport der
Körner, also des Granulats, mittels der Bänder 30 und 40
durch die Kammer 20 bewirkt Dampf aus der Dampfbüchse 60
ihre Expansion. Diese wird von der Formkammer 20 begrenzt.
Das expandierte Polystyrol wird dann Druckluft im Kühlbereich
70 ausgesetzt und dadurch so weit abgekühlt, daß es sich
nicht mehr verformen kann, wenn es durch den Auslaß die
Formkammer 20 verläßt. Die Druckluft muß dem Kühlbereich
unter einem Druck zugeführt werden, der geringer als der
Formdruck ist, so daß die Luft nicht zum Auslaß der Form
kammer 20 fließt. Die Luft hat eine Pufferwirkung und ver
mindert die Reibung zwischen den Bändern 30 und 40 einerseits
und den Wandflächen 21 und 22 der Kammer 20 andererseits.
Die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 4 zeigt eine allgemein mit 110
bezeichnete Vorrichtung mit einer Formkammer 120, die von einem Teil
der Oberfläche eines umlaufenden Rades 121 und einem Teil der Oberfläche
122 eines Gehäuses 123 gebildet ist. Das Rad 121 kann durch beliebige
bekannte Mittel angetrieben werden. Die Oberfläche des Rades 121 kann
mit dem gleichen Material beschichtet sein, aus dem ein perforiertes
endloses Band 130 besteht, so daß die Oberflächenstruktur des Rades 121
die gleiche wie die des Bandes 130 ist. Auf diese Weise erhalten beide
Seiten des in der Kammer 120 geformten Polystyrolkörpers auch die gleiche
Struktur.
Die Wandfläche 122 des Gehäuses 123, das aus Aluminium hergestellt sein
kann, weist zweckmäßig eine Beschichtung aus Polytetrafluoräthylen auf.
Die Wandfläche 122 weist Perforationen auf, über die sie mit einer
Dampfbüchse 160 und weitere Perforationen, über die sie mit einem Kühl
bereich 170 in Verbindung steht. Polystyrolgranulat tritt in die Kammer
120 durch einen Einlaß 124 ein.
Das perforierte Band 130 unterstützt den Transport des vor-expandierten
Polystyrolgranulats durch die Formkammer 120. Der Arbeitsabschnitt 131
des Bandes 130 läuft über eine angetriebene Rolle 132, durch die Kammer
120 und über ein Rohr 131. Der rückläufige Abschnitt 134 des Bandes 130
läuft über ein Rohr 133, unter einem Rohr 135 und zurück über die Rolle
132. Der Arbeitsabschnitt 131 weist eine Spannung auf, die
es dem Teil des Bandes, der dem Rad 121 gegenüberliegt, gestattet, die
Konfiguration der Oberfläche der Kammer 120 anzunehmen. Der rückläufige
Abschnitt 134 des Bandes 130 steht nicht unter Spannung.
Eine Quelle 150 für vor-expandiertes Polystyrolgranulat, eine Dampf
büchse 160 und ein Kühlbereich 170 sind in gleicher Weise geformt wie
die Polystyrolquelle 50, die Dampfbüchse 60 und der Kühlbereich 70
beim ersten Ausführungsbeispiel.
Die Vorrichtung 110 arbeitet wie folgt: Vor-expandierte Polystyrolkörner
werden dem Einlaß 124 der Kammer 120 von der Quelle 150 aus zugeführt.
Das endlose Band 130 fördert die Körner durch die Kammer 120, wo sie
unter der Einwirkung des Dampfes aus der Dampfbüchse 160 expandieren.
Das Polystyrol wird dann im Kühlbereich 170 durch Druckluft so weit
gekühlt, daß es sich nach dem Verlassen der Kammer 120 nicht mehr
verformt.
Gemäß einer dritten (nicht gezeichneten) Ausführungsform der Erfindung
kann eine horizontale Formkammer so ausgebildet sein, daß das Polystyrol
granulat eine rohrförmige Konfiguration erhält. Die Vorrichtung und ihre
Arbeitsweise ist ähnlich der von der Vorrichtung 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel, nur, daß das äußere Gehäuse der Kammer kreisför
migen Querschnitt hat. Eine runde Stange, vorzugsweise aus Polytetra
fluoräthylen, erstreckt sich längs der Achse der Formkammer, um den
Hohlraum im Rohr zu bilden. Ein an der Stirnseite des Einlasses zur
Formkammer angeordneter Ring bewirkt, daß das endlose Band die Gestalt
der Formkammer annimmt. Die Polystyrolkörner werden durch Druckluft
in die Formkammer eingeblasen, um eine gleichförmige Verteilung der
Körner über den Querschnitt des Rohres zu gewährleisten.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Formen von Schaumstoffkörpern
aus einem Polystyrolgranulat, das ein
durch Wärme aktivierbares Treibmittel enthält,
mit einer einen Einlaß und einen Auslaß
sowie Wandflächen, die die Ausdehnung des Polystyrols
begrenzen und von denen zumindest einige unbeweglich
(stationär) und davon wenigstens einige mit Mitteln zum Herabsetzen der Reibung
versehen sind, aufweisenden
offenendigen Formkammern, einer Zuführeinrichtung für
das vor-expandierte Granulat zum Einlaß der Kammer,
einer Heizeinrichtung zum Expandieren des sich bewegen
den Granulats, wobei mindestens eine der stationären
Wandflächen nicht eben geformt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein endloses antreibbares
durch die Formkammer hindurchgeführtes Band (30, 40; 130)
vorgesehen ist und daß jedes Band zu jeweils einer stationären
Wandfläche (21, 22; 122) benachbart ist und eine solche
Flexibilität und Spannung aufweist, daß es sich mit
seinem durch die Formkammer verlaufenden Arbeitsab
schnitt (31, 41; 131) der Oberflächenkontur der be
nachbarten Wandfläche (21, 22; 122) der Formkammer bei Betrieb
anpaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Band (30, 130) porös ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Weg des Granulats durch die Formkammer (20; 120)
eine Quelle (60′; 160) von unter Druck stehendem Dampf
zum Expandieren des Granulats zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmewirkung des Dampfes sich fördernd auf
die Flexibilität des Bandmaterials auswirkt.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Weg des expandierten Polystyrols durch die
Kammer (20, 120) eine Druckluftquelle (71, bei 170) zu
geordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Wände der Formkammer stationär sind und
daß mindestens zwei sich gegenüberliegende
Bänder (30, 40) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5 mit einem Band,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (130) sich mit seinem Arbeitsab
schnitt (131) im wesentlichen in Gegenüberstellung
zu dem Arbeitsabschnitt der Oberfläche eines um
laufenden Rades (121) befindet und sich in gleicher
Richtung mit diesem bewegt (Fig. 4).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb
der Formkammer verlaufende rückläufige
Abschnitt (36, 47; 134) des Bandes (30, 40, 130)
im wesentlichen spannungslos ist.
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