DE3640820C2 - Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen von Antihaftpulvern auf bituminöse Folien - Google Patents
Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen von Antihaftpulvern auf bituminöse FolienInfo
- Publication number
- DE3640820C2 DE3640820C2 DE3640820A DE3640820A DE3640820C2 DE 3640820 C2 DE3640820 C2 DE 3640820C2 DE 3640820 A DE3640820 A DE 3640820A DE 3640820 A DE3640820 A DE 3640820A DE 3640820 C2 DE3640820 C2 DE 3640820C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- compressed air
- bituminous
- air line
- drum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C11/00—Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
- B05C11/02—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
- B05C11/06—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with a blast of gas or vapour
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C3/00—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
- B05C3/18—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material only one side of the work coming into contact with the liquid or other fluent material
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
- Moulding By Coating Moulds (AREA)
- Cell Separators (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen
von Antihaftpulvern, die in einer wäßrigen Suspension
enthalten sind, auf bituminöse Folien nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Die bituminösen Folien werden dazu verwendet, wasserabweisende
Abdeckungen im Hochbau herzustellen.
Wie bekannt ist, werden aus Gründen der Lagerung und des
Transportes die betreffenden bituminösen Folien in Form von
Rollen geliefert, die anschließend von den Benutzern beim
Verlegen aufgerollt werden.
Um das unerwünschte Aneinanderkleben zwischen den Windungen
einer jeden Rolle zu vermeiden, das auf die Beschaffenheit
des Materials (vorwiegend bestehend aus Bitumen) zurückzuführen
ist, werden die Folien vor dem Einrollen mit entsprechenden
Antihaftpulvern bedeckt.
Hauptsächlich wird das Auftragen von Antihaftpulvern auf nur
einer Seite der Folie vorgenommen (das heißt auf der Seite,
die beim Verlegen dem Außenbereich zugewandt bleibt), während
die andere Seite (die mit der abzudeckenden Fläche in
Berührung kommt) mit einem Schutzfilm aus Kunststoffmaterial
belegt ist.
Die auf die Folien aufgetragenen Antihaftpulver können verschiedener
Art sein. Auf jeden Fall werden Mineralpulver
vorgezogen, und von diesen wiederum besonders Talkum, welches
optimale Antihafteigenschaften aufweist.
Die heute verwendeten Methoden zur Verteilung der Pulver auf
den Folien können, wie bekannt ist, grundsätzlich in
Trockenverfahren und Feuchtverfahren unterschieden werden.
Das Auftragen der Pulver im Trockenverfahren erfolgt unter
Verwendung von entsprechenden Vibrationssieben, die, mit
Pulver gefüllt, die Verteilung auf der darunterliegenden Folie
vornehmen, die mit einem kontinuierlichen Vorschub über
die sich drehenden Rollen läuft.
Dieses System weist jedoch einige Nachteile auf. Vor allem
führt es zu einer Verunreinigung des Arbeitsbereiches, und
zwar wegen der Dispersion der Pulver in der Luft, und es erlaubt
außerdem keine optimale und gleichmäßige Verteilung
des Pulvers auf der Folie. Das Problem der Verunreinigung
kann zum Teil durch die Anbringung von leistungsstarken
Absaugvorrichtungen gelöst werden, jedoch hat man in diesem
Fall als Folge einen entsprechenden Nachteil in wirtschaftlicher
Hinsicht durch die Herstellungs- und Betriebskosten
der Absaugvorrichtungen, die sich natürlich negativ auf den
Preis des Endproduktes auswirken.
Die Feuchtmethode, die angewandt wird, um das oben erwähnte
Problem der Verunreinigung zu vermeiden, sieht das Auftragen
der Pulver in einer wässerigen Suspension vor.
Das Auftragen der Suspension auf beide Seiten der Folie (natürlich,
wenn nicht die Verwendung des Schutzfilms aus
Kunststoffmaterial vorgesehen ist) wird durchgeführt, indem
die Folie selbst durch ein entsprechendes Tauchbad geleitet
wird, dem eine Trockenphase folgt, die dadurch hergestellt
wird, daß die Folie für eine bestimmte Dauer über Mitnehmerrollen
läuft.
Sollte das Auftragen der Suspension nur auf einer Seite der
Folie erforderlich sein, läuft die Folie selbst unter Einhalten
der vertikalen Position im Kontakt mit einem horizontal
angeordneten und quer zu der Folie liegenden Zylinder.
Der Bereich oberhalb des Zylinders, der durch den Zylinder
selbst und durch die sich in Bewegung befindliche Folie abgegrenzt
wird, wird mit der wässerigen Suspension gefüllt,
so daß die Verteilung der Suspension auf der sich im
Kontakt mit dem Zylinder befindlichen Oberfläche der Folie
vorgenommen wird. Auf diese Phase folgt dann, auf die gleiche
Weise wie im vorstehenden Falle, eine Trockenphase.
In beiden Fällen wird jedoch bekanntlich keine optimale Verteilung
der Pulver auf der Folie erreicht. In der Tat haben
die Pulver vor und nach der Trockenphase die Neigung, sich
in vorgezogenen und verhältnismäßig weitläufigen Bereichen
zu konzentrieren, weshalb ebenso viele weitläufige Bereiche
gebildet werden, die, da sie nicht von dem Antihaftpulver
bedeckt sind, das festgestellte Verkleben in den Windungen
der Rolle bewirken.
Aus der DE-OS 34 38 643 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Glättung einer magnetischen Beschichtung eines magnetischen
Aufzeichnungsmediums bekannt. Die Vorrichtung besteht aus einer
Serie von sich drehenden Rollen, über die mit einer kontinuierlichen
Vorschubbewegung ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
läuft.
Aus der DE-PS 26 09 983 ist eine Vorrichtung zum Beschichten
einer Papier- oder Folienbahn mit einem Beschichtungsgemisch bekannt,
die eine Walze zum Glätten des auf die Papier- oder
Folienbahn aufgebrachten Beschichtungsgemisches anschließend an
dessen Aufbringung aufweist. Um eine einwandfreie Vergleichmäßigung
und Glättung einer bereits aufgebrachten Beschichtung
weitgehend unabhängig von der Viskosität des Beschichtungsmaterials
zu ermöglichen, besteht die Walzenoberfläche aus einem
weichen elastomeren Überzug mit Vertiefungen. Ferner ist die
Walzenoberfläche im wesentlichen für Flüssigkeit undurchlässig.
Der elastomere Überzug kann geschlossen zellenförmig sein, wobei
seine Oberfläche aus Teilzellen gebildet ist. Vorzugsweise wird
für das zellenförmige elastomere Material geschäumtes Neopren,
geschäumter Natur- oder Synthesegummi oder geschäumtes Polyurethan
verwendet.
Die DE-OS 23 31 419 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Überziehen von Isolierstoffbahnen mit einer elektrisch leitenden
Kunststoffdispersion. Damit ein gewünschter elektrischer
Widerstandswert erreicht und aufrechterhalten werden kann, wird
die Isolierstoffbahn einer Wärmebehandlung unterworfen. Nach der
Wärmebehandlung wird eine Messung des elektrischen Widerstandes
des Überzuges vorgenommen. In Abhängigkeit von dieser Messung
wird die Menge des aufgetragenen Überzugsmaterials und/oder der
Wärmebehandlungstemperaturen durchgeführt. In Folien-Vorschubrichtung
nach dem Überziehen mit der elektrisch leitenden Kunststoffdispersion
sind Luftbürsten vorgesehen, durch die die
Menge des aufgetragenen Überzugs geregelt wird.
Aus der DE-Z "APR", 23/1967, Seite 754, ist eine maschinelle
Einrichtung für verschiedene Streichverfahren bekannt, bei der
zum Aufbringen einer Streichmasse auf eine Materialbahn ein Luftmesser
vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen
Art vorzuschlagen, die eine gleichmäßigere Verteilung
des Antihaftpulvers ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung werden die Herstellungs- und Betriebskosten
gesenkt. Es wird eine nahezu perfekt gleichmäßige und optimale
Verteilung des Antihaftpulvers erreicht.
Im Anschluß an die Station zum Auftragen der Suspension ist eine
Druckluftleitung vorgesehen, die in der Nähe der Folie und quer
zu deren Transportrichtung angeordnet und die mit einem der Oberfläche
der Folie zugewandten Längsschlitz versehen ist. Nach der
Druckluftleitung ist eine drehbare Trommel angeordnet, über die
die Folie läuft und deren sich mit der Folie in Kontakt befindliche
Mantelfläche mit profilierten Erhebungen versehen ist.
Durch den Längsschlitz wird ein Luftmesser erzeugt, das dazu
dient, die überschüssige Flüssigkeit auf der Folie zu entfernen
und auf dieser einen Flüssigkeitsfilm zu bilden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in einer schematischen, axonometrischen
Ansicht und
Fig. 2 einen Teil der Drehtrommel und einen Teil der
Folie, die über die Drehtrommel läuft, ebenfalls
in einer schematischen axonometrischen Darstellung.
In den Zeichnungsfiguren ist mit 1 eine bituminöse Folie für Abdeckungen
im Hochbau bezeichnet.
Die Folie 1 ist mit einer kontinuierlichen Vorschubbewegung
in der in den Abbildungen durch die Pfeile angezeigten Richtung
versehen, kommt aus dem Fertigungsbereich A und wird in
den Endbereich B zum Aufwickeln zu Rollen weitergeleitet.
Sie läuft durch das betreffende Gerät, das in seiner Gesamtheit
mit 2 bezeichnet ist, und in dem das Auftragen und das
Verteilen auf der einen der beiden Seiten der Antihaftpulver
erfolgt.
Das Gerät 2 enthält eine Serie von sich drehenden Rollen 3,
4, 5 und 6 (die je nach Anforderung leerlaufend oder angetrieben
sein können), welche in unterschiedlichen Höhen angeordnet
sind, so daß die über diese laufende Folie 1 der
in der Abb. 1 gezeigten Bahn folgt.
Das Auftragen der Antihaftpulver wird in der Auftragestation
8 im Feuchtverfahren durchgeführt, wobei eine wässerige Suspension
verwendet wird (mit Wasser vermischtes Talkum). In
dieser Station 8 wird die Folie in ungefähr vertikaler Position
gehalten, und zwar dank des Vorhandenseins der Vorgelegerolle
4, und gleitet im Kontakt mit einem horizontalen Zylinder
9. Der Bereich oberhalb des Zylinders 9, der durch den
Zylinder 9 selbst und durch die Folie 1 beschrieben wird,
wird mit der Suspension 7 gefüllt, die aus einer Speisungsleitung
10 kommt, welche an einen mit einem Mischer 12 versehenen
Behälter 11 angeschlossen ist.
An den Enden des Zylinders 9 läuft die Suspension 7 in eine
darunterliegende Auffangwanne 13 ab, die durch eine Rücklaufleitung
14 an den Behälter 11 angeschlossen ist.
Die Oberfläche der Folie 1 im Anschluß an den Zylinder 9
erweist sich daher als mit der wässerigen Suspension 7 bedeckt.
Bei den herkömmlichen Geräten folgt der Auftragephase der
Suspension umgehend - wie schon oben erwähnt - die Trockenphase,
die durch einfaches Führen der Folie 1 über Mitnehmerrollen
für eine bestimmte Dauer und entlang einer Bahn
von entsprechender Länge hergestellt wird.
Bei dem betreffenden Gerät 2 dagegen folgt der Auftragephase
der wässerigen Suspension 7 eine Phase der gleichmäßigen
Verteilung der Antihaftpulver.
Im Anschluß an die Station 8 ist in der Nähe der Folie 1
eine mit einem Gebläse 16 verbundene Druckluftleitung 15 angeordnet.
Diese Leitung 15, die quer zu der Vorschubrichtung
der Folie 1 liegt, hat einen quadratischen Querschnitt (natürlich
kann jeder Querschnitt für den Zweck geeignet sein) und ist
an der der Folie 1 zugewandten Kante mit einem Längsschlitz 17
versehen, der dazu bestimmt ist, ein zum Entfernen der auf
der Folie 1 selbst vorhandenen überschüssigen Flüssigkeit
dienendes Luftmesser zu bilden. Durch die Wirkung des Luftmessers
verbleibt auf der Folie 1 ein Flüssigkeitsfilm mit
Talkumpartikeln in Suspension.
Anschließend an die Druckluftleitung 15 ist eine Drehtrommel
18 vorgesehen, um welche sich die Folie 1 teilweise
wickelt.
Die zylindrische Oberfläche der Trommel 18 ist mit einer Anzahl
von kleinen profilierten Erhebungen 19 versehen, von
denen jede Kontaktflächen 20 aufweist (in
Wirklichkeit unerheblich konvex mit einem Biegeradius entsprechend
der Hälfte des Nenndurchmessers des Schnittes der
Trommel 18), und zwar von rhomboidischer Form, beschrieben
durch Nutungen 21 mit einem gekreuzten, schneckenförmigen
Verlauf, die in die zylindrische Oberfläche der Trommel 18
eingearbeitet sind.
Das Abrollen der Folie 1 auf der Trommel 18 hat als Wirkung
die Bildung einer besonderen Struktur und die Verteilung der
in dem Flüssigkeitsfilm vorhandenen Talkumpartikel zur Folge.
Diese Verteilung auf der Oberfläche der Folie 1 wird in
der Abb. 2 dargestellt.
Wird ein jeder der Wirkung jeder Erhebung 19 entsprechender
Abdruck auf dem auf der Folie 1 vorhandenen Flüssigkeitsfilm
betrachtet, so können drei unterschiedliche Verteilungsbereiche
des Talkums festgestellt werden: Eine erste dunkle
Zone 22, die fast vollkommen frei von festen Partikeln und
ungefähr C-förmig ausgebildet ist; eine zweite weiße Zone
23, reich an festen Partikeln und kreisförmig ausgebildet;
eine dritte graue Zone 24 im Form von umlaufenden und geradlinigen
Segmenten, in der eine mittelmäßige an Talkum vorhanden
ist.
Die zweite Zone 23 wird durch die Wirkung der Oberflächenspannung
der Flüssigkeit erzeugt, die im Augenblick des Lösens
der Folie 1 von der Kontaktfläche 20 der Erhebung 19 die Bildung
eines winzigens Tropfens bewirkt (daher auch die kreisförmige
Ausbildung). Die Bildung des Tropfens ergibt sich
durch das Abheben von Flüssigkeit aus dem umliegenden Bereich
und insbesondere aus der ersten Zone 22, die daher
fast vollkommen ohne Flüssigkeit bleibt und folglich, wie
schon gesagt, ohne Talkumpartikel.
Die dritte Zone 24 entspricht dagegen der Position der Nutungen
21, die, da sie nicht auf die Oberfläche der Folie 1
einwirken, die Verteilung des Flüssigkeitsfilms unverändert
lassen.
Die Folie 1 läuft dann im Anschluß an die Trommel 18 in eine
Trockenstation 25, die aus einem Paar von Brennerserien
26 besteht, welche quer im Verhältnis zu der Folie ausgerichtet
und jeweils vor und nach der Rolle 5 angeordnet
sind, und die eine schnelle Verdampfung des auf der Folie 1
vorhandenen Flüssigkeitsfilms ermöglichen.
Anschließend an die Trockenstation 25 bleibt die Verteilung
der Talkumpartikel auf der Folie 1 dieselbe, wie sie in der
Abb. 2 gezeigt ist.
Es kann festgestellt werden, daß die größere Ansammlung
von Talkumpartikeln in der zweiten Zone 23, die auf eine
größere Menge von dort angehäufter wässeriger Suspension
zurückzuführen ist, einen Vorteil in bezug auf die Antihaftwirkung
bedeutet.
Da mit der Zeit die festen Partikel dazu neigen, von dem auf
der Oberfläche der Folie 1 vorhandenen Bitumen aufgenommen
zu werden, ist es tatsächlich wichtig, daß auf der Oberfläche
selbst Bereiche mit einem Übermaß an Talkum vorhanden
sind (so gleichmäßig wie möglich verteilt).
In dem dargestellten Falle weist jede Zone 23 diese Eigenschaft
auf.
Daraus ergibt sich also, daß, wenn auch die Folie 1 für
längere Zeit zusammengerollt bleibt, die Antihaftwirkung
stets gewährleistet sein würde.
Es muß darauf geachtet werden, daß zum optimalen Erreichen
dieser oben beschriebenen Wirkungen jede Kontaktfläche 20 der Erhebungen
19 vorzugsweise eine Ausdehnung von 10-100 mm2 und
jede Nutung 21 eine Breite von ungefähr 1-3 mm und eine
Tiefe von etwa 1 mm haben sollte.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen von Antihaftpulvern,
die in einer wäßrigen Suspension enthalten sind, auf
bituminöse Folien für Abdeckungen im Hochbau, bestehend aus
einer Serie von sich drehenden Rollen, über die mit einer
kontinuierlichen Vorschubbewegung eine bituminöse Folie
läuft, sowie aus einer Station zum Auftragen der wäßrigen
Suspension auf die Folie und einer anschließenden Trockenstation,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Anschluß an die Station (8) zum Auftragen der Suspension eine Druckluftleitung (15) vorgesehen ist, die in der Nähe der Folie (1) und quer zu deren Transportrichtung angeordnet und die mit einem der Oberfläche der Folie (1) zugewandten Längsschlitz versehen ist,
und daß nach der Druckluftleitung (15) eine drehbare Trommel (18) angeordnet ist, über die die Folie (1) läuft und deren sich mit der Folie (1) in Kontakt befindliche Mantelfläche mit profilierten Erhebungen (19) versehen ist.
daß im Anschluß an die Station (8) zum Auftragen der Suspension eine Druckluftleitung (15) vorgesehen ist, die in der Nähe der Folie (1) und quer zu deren Transportrichtung angeordnet und die mit einem der Oberfläche der Folie (1) zugewandten Längsschlitz versehen ist,
und daß nach der Druckluftleitung (15) eine drehbare Trommel (18) angeordnet ist, über die die Folie (1) läuft und deren sich mit der Folie (1) in Kontakt befindliche Mantelfläche mit profilierten Erhebungen (19) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die profilierten Erhebungen (19) Kontaktflächen (20) haben,
die durch Nutungen (21) gebildet werden, die in die Mantelfläche
der Trommel (18) eingearbeitet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nutungen (21) einen gekreuzten, schneckenförmigen Verlauf
haben, und daß die Kontaktflächen (20) der Erhebungen
(19) eine rhomboidische Form aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Kontaktflächen (20) eine Flächenabmessung von
10 bis 100 mm² hat und daß jede der Nutungen (21) eine Breite
von 1 bis 3 mm und eine Tiefe von etwa 1 mm hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckluftleitung (15) einen quadratischen Querschnitt
hat, und daß der Längsschlitz in eine zur Folie (1) gerichtete
Kante der Druckluftleitung (15) eingearbeitet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trockenstation (25) in Transportrichtung
nach der Trommel (18) vorgesehen ist und aus wenigstens
einem Satz von Brennern (26) besteht, die quer im Verhältnis
zur Transportrichtung und mit Abstand zur Folie (1)
angeordnet und deren Flammen auf die Folie (1) gerichtet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT84975/85A IT1187491B (it) | 1985-12-13 | 1985-12-13 | Apparecchiatura per distribuire uniformemente polveri antiadesive su membrane bituminose per coperture per edilizia |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640820A1 DE3640820A1 (de) | 1987-06-19 |
DE3640820C2 true DE3640820C2 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=11326726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3640820A Expired - Fee Related DE3640820C2 (de) | 1985-12-13 | 1986-11-28 | Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen von Antihaftpulvern auf bituminöse Folien |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4630565A (de) |
BE (1) | BE905909A (de) |
DE (1) | DE3640820C2 (de) |
GB (1) | GB2184044B (de) |
IT (1) | IT1187491B (de) |
NL (1) | NL8603147A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3811315A1 (de) * | 1988-04-02 | 1989-10-19 | Roehm Gmbh | Verfahren zum beschichten von ebenen tafeln oder bahnen aus kunststoff |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2741215A (en) * | 1953-02-27 | 1956-04-10 | United Merchants & Mfg | Apparatus for coloring raised surface portions of embossed fabric |
US3177847A (en) * | 1961-09-29 | 1965-04-13 | Nat Steel Corp | Apparatus for applying organic liquid coating to moving strip material |
AT328049B (de) * | 1972-06-26 | 1976-02-25 | Thermotex Ges M B H & Co Kg | Verfahren zum steuern des uberziehens von isolierstoffbahnen mit einer elektrisch leitenden kunststoffdispersion |
GB1486142A (en) * | 1975-03-10 | 1977-09-21 | Wiggins Teape Ltd | Coating apparatus |
US4259006A (en) * | 1979-08-20 | 1981-03-31 | Sperry Corporation | Air jet means for removing liquid from a conductive surface |
JPS6089827A (ja) * | 1983-10-22 | 1985-05-20 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 塗膜平担化方法及びその装置 |
-
1985
- 1985-12-13 IT IT84975/85A patent/IT1187491B/it active
-
1986
- 1986-01-16 US US06/819,900 patent/US4630565A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-11-28 DE DE3640820A patent/DE3640820C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1986-12-04 GB GB8629065A patent/GB2184044B/en not_active Expired
- 1986-12-10 NL NL8603147A patent/NL8603147A/nl not_active Application Discontinuation
- 1986-12-12 BE BE0/217519A patent/BE905909A/fr not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8629065D0 (en) | 1987-01-14 |
NL8603147A (nl) | 1987-07-01 |
IT8584975A0 (it) | 1985-12-13 |
GB2184044B (en) | 1989-12-28 |
GB2184044A (en) | 1987-06-17 |
DE3640820A1 (de) | 1987-06-19 |
US4630565A (en) | 1986-12-23 |
IT1187491B (it) | 1987-12-23 |
BE905909A (fr) | 1987-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2460663C3 (de) | Aus thermoplastischer Folie geprägte Kunststoffbahn als Webstoffersatz | |
DE2743915C2 (de) | Materialbahn, insbesondere Papierbahn, und daraus hergestellte Filterstöpsel für Tabakwaren | |
DE2803386A1 (de) | Vorrichtung zur mechanischen behandlung einer laengsweise bewegten materialbahn, insbesondere zum kreppen von papier, textil, metallfolien oder kunststoffbahnen | |
DE3205911A1 (de) | Vorrichtung zum gleichmaessigen auftragen geringer fluessigkeitsmengen auf laufende bahnen | |
DE1629512B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer bedruck- und beschreibfaehigen kunststoffolie | |
DE2755516A1 (de) | Verfahren und maschine zur kontinuierlichen herstellung einer unverwebten netzstruktur | |
DE1928405B2 (de) | Leitfähiger Fußbodenbelag sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE4302437A1 (en) | Paper web coating for low strength recycled paper material - by applying part of coating vol. at station with drying between stations, for strengthening | |
DE3640820C2 (de) | Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen von Antihaftpulvern auf bituminöse Folien | |
DE3139739A1 (de) | "bahnbeschichtungsvorrichtung" | |
DE2362322A1 (de) | Kalander zur verwendung beim satinieren einer papierbahn | |
EP0400573A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von beidseitig beschichteten endlosen Lauftüchern, insbesondere für Papier- und Textilmaschinen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2736741A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum hindurchfuehren eines faservlieses durch eine kompressionszone | |
DE3903599A1 (de) | Maschine zum anbringen eines klebmittels auf langgestrecktem bahnmaterial | |
DE2833219C3 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung einer Lage Filtermaterial | |
DE3237331A1 (de) | Dachabdeckungs- oder wandverkleidungselement | |
DE864374C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faserzementkoerpern | |
DE2145967A1 (de) | Vorrichtung zum Abstützen von mit einer Flüssigkeit imprägnierten Bahnen | |
DE2163119A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Materialbahn aus feinen Metallstreifen | |
DE3820571A1 (de) | Verfahren zur herstellung von endlosen lauftuechern, insbesondere fuer papier- und textilmaschinen, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3825494A1 (de) | Magnetisch haftende daempfungsfolie und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0440322A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines keramischen Schaumkörpers | |
DE1113256B (de) | Elektrisches Hochspannungskabel, dessen gewickeltes Dielektrikum mit einem gasfoermigen oder fluessigen Mittel gefuellt ist | |
DE19823255C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur breitenvariablen mehrbahnigen Fertigung von veredelter Bahnenware | |
DE1943610A1 (de) | Vorrichtung an Maschinen zum Hantieren von Papierbahnen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: OLIOSO, SILVIO, CASTEL D AZZANO, VERONA, IT |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |