DE3640820C2 - Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen von Antihaftpulvern auf bituminöse Folien - Google Patents

Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen von Antihaftpulvern auf bituminöse Folien

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen von Antihaftpulvern, die in einer wäßrigen Suspension enthalten sind, auf bituminöse Folien nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die bituminösen Folien werden dazu verwendet, wasserabweisende Abdeckungen im Hochbau herzustellen.
Wie bekannt ist, werden aus Gründen der Lagerung und des Transportes die betreffenden bituminösen Folien in Form von Rollen geliefert, die anschließend von den Benutzern beim Verlegen aufgerollt werden.
Um das unerwünschte Aneinanderkleben zwischen den Windungen einer jeden Rolle zu vermeiden, das auf die Beschaffenheit des Materials (vorwiegend bestehend aus Bitumen) zurückzuführen ist, werden die Folien vor dem Einrollen mit entsprechenden Antihaftpulvern bedeckt.
Hauptsächlich wird das Auftragen von Antihaftpulvern auf nur einer Seite der Folie vorgenommen (das heißt auf der Seite, die beim Verlegen dem Außenbereich zugewandt bleibt), während die andere Seite (die mit der abzudeckenden Fläche in Berührung kommt) mit einem Schutzfilm aus Kunststoffmaterial belegt ist.
Die auf die Folien aufgetragenen Antihaftpulver können verschiedener Art sein. Auf jeden Fall werden Mineralpulver vorgezogen, und von diesen wiederum besonders Talkum, welches optimale Antihafteigenschaften aufweist.
Die heute verwendeten Methoden zur Verteilung der Pulver auf den Folien können, wie bekannt ist, grundsätzlich in Trockenverfahren und Feuchtverfahren unterschieden werden.
Das Auftragen der Pulver im Trockenverfahren erfolgt unter Verwendung von entsprechenden Vibrationssieben, die, mit Pulver gefüllt, die Verteilung auf der darunterliegenden Folie vornehmen, die mit einem kontinuierlichen Vorschub über die sich drehenden Rollen läuft.
Dieses System weist jedoch einige Nachteile auf. Vor allem führt es zu einer Verunreinigung des Arbeitsbereiches, und zwar wegen der Dispersion der Pulver in der Luft, und es erlaubt außerdem keine optimale und gleichmäßige Verteilung des Pulvers auf der Folie. Das Problem der Verunreinigung kann zum Teil durch die Anbringung von leistungsstarken Absaugvorrichtungen gelöst werden, jedoch hat man in diesem Fall als Folge einen entsprechenden Nachteil in wirtschaftlicher Hinsicht durch die Herstellungs- und Betriebskosten der Absaugvorrichtungen, die sich natürlich negativ auf den Preis des Endproduktes auswirken.
Die Feuchtmethode, die angewandt wird, um das oben erwähnte Problem der Verunreinigung zu vermeiden, sieht das Auftragen der Pulver in einer wässerigen Suspension vor.
Das Auftragen der Suspension auf beide Seiten der Folie (natürlich, wenn nicht die Verwendung des Schutzfilms aus Kunststoffmaterial vorgesehen ist) wird durchgeführt, indem die Folie selbst durch ein entsprechendes Tauchbad geleitet wird, dem eine Trockenphase folgt, die dadurch hergestellt wird, daß die Folie für eine bestimmte Dauer über Mitnehmerrollen läuft.
Sollte das Auftragen der Suspension nur auf einer Seite der Folie erforderlich sein, läuft die Folie selbst unter Einhalten der vertikalen Position im Kontakt mit einem horizontal angeordneten und quer zu der Folie liegenden Zylinder. Der Bereich oberhalb des Zylinders, der durch den Zylinder selbst und durch die sich in Bewegung befindliche Folie abgegrenzt wird, wird mit der wässerigen Suspension gefüllt, so daß die Verteilung der Suspension auf der sich im Kontakt mit dem Zylinder befindlichen Oberfläche der Folie vorgenommen wird. Auf diese Phase folgt dann, auf die gleiche Weise wie im vorstehenden Falle, eine Trockenphase.
In beiden Fällen wird jedoch bekanntlich keine optimale Verteilung der Pulver auf der Folie erreicht. In der Tat haben die Pulver vor und nach der Trockenphase die Neigung, sich in vorgezogenen und verhältnismäßig weitläufigen Bereichen zu konzentrieren, weshalb ebenso viele weitläufige Bereiche gebildet werden, die, da sie nicht von dem Antihaftpulver bedeckt sind, das festgestellte Verkleben in den Windungen der Rolle bewirken.
Aus der DE-OS 34 38 643 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Glättung einer magnetischen Beschichtung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums bekannt. Die Vorrichtung besteht aus einer Serie von sich drehenden Rollen, über die mit einer kontinuierlichen Vorschubbewegung ein magnetisches Aufzeichnungsmedium läuft.
Aus der DE-PS 26 09 983 ist eine Vorrichtung zum Beschichten einer Papier- oder Folienbahn mit einem Beschichtungsgemisch bekannt, die eine Walze zum Glätten des auf die Papier- oder Folienbahn aufgebrachten Beschichtungsgemisches anschließend an dessen Aufbringung aufweist. Um eine einwandfreie Vergleichmäßigung und Glättung einer bereits aufgebrachten Beschichtung weitgehend unabhängig von der Viskosität des Beschichtungsmaterials zu ermöglichen, besteht die Walzenoberfläche aus einem weichen elastomeren Überzug mit Vertiefungen. Ferner ist die Walzenoberfläche im wesentlichen für Flüssigkeit undurchlässig. Der elastomere Überzug kann geschlossen zellenförmig sein, wobei seine Oberfläche aus Teilzellen gebildet ist. Vorzugsweise wird für das zellenförmige elastomere Material geschäumtes Neopren, geschäumter Natur- oder Synthesegummi oder geschäumtes Polyurethan verwendet.
Die DE-OS 23 31 419 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überziehen von Isolierstoffbahnen mit einer elektrisch leitenden Kunststoffdispersion. Damit ein gewünschter elektrischer Widerstandswert erreicht und aufrechterhalten werden kann, wird die Isolierstoffbahn einer Wärmebehandlung unterworfen. Nach der Wärmebehandlung wird eine Messung des elektrischen Widerstandes des Überzuges vorgenommen. In Abhängigkeit von dieser Messung wird die Menge des aufgetragenen Überzugsmaterials und/oder der Wärmebehandlungstemperaturen durchgeführt. In Folien-Vorschubrichtung nach dem Überziehen mit der elektrisch leitenden Kunststoffdispersion sind Luftbürsten vorgesehen, durch die die Menge des aufgetragenen Überzugs geregelt wird.
Aus der DE-Z "APR", 23/1967, Seite 754, ist eine maschinelle Einrichtung für verschiedene Streichverfahren bekannt, bei der zum Aufbringen einer Streichmasse auf eine Materialbahn ein Luftmesser vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art vorzuschlagen, die eine gleichmäßigere Verteilung des Antihaftpulvers ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden die Herstellungs- und Betriebskosten gesenkt. Es wird eine nahezu perfekt gleichmäßige und optimale Verteilung des Antihaftpulvers erreicht.
Im Anschluß an die Station zum Auftragen der Suspension ist eine Druckluftleitung vorgesehen, die in der Nähe der Folie und quer zu deren Transportrichtung angeordnet und die mit einem der Oberfläche der Folie zugewandten Längsschlitz versehen ist. Nach der Druckluftleitung ist eine drehbare Trommel angeordnet, über die die Folie läuft und deren sich mit der Folie in Kontakt befindliche Mantelfläche mit profilierten Erhebungen versehen ist. Durch den Längsschlitz wird ein Luftmesser erzeugt, das dazu dient, die überschüssige Flüssigkeit auf der Folie zu entfernen und auf dieser einen Flüssigkeitsfilm zu bilden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in einer schematischen, axonometrischen Ansicht und
Fig. 2 einen Teil der Drehtrommel und einen Teil der Folie, die über die Drehtrommel läuft, ebenfalls in einer schematischen axonometrischen Darstellung.
In den Zeichnungsfiguren ist mit 1 eine bituminöse Folie für Abdeckungen im Hochbau bezeichnet.
Die Folie 1 ist mit einer kontinuierlichen Vorschubbewegung in der in den Abbildungen durch die Pfeile angezeigten Richtung versehen, kommt aus dem Fertigungsbereich A und wird in den Endbereich B zum Aufwickeln zu Rollen weitergeleitet. Sie läuft durch das betreffende Gerät, das in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichnet ist, und in dem das Auftragen und das Verteilen auf der einen der beiden Seiten der Antihaftpulver erfolgt.
Das Gerät 2 enthält eine Serie von sich drehenden Rollen 3, 4, 5 und 6 (die je nach Anforderung leerlaufend oder angetrieben sein können), welche in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, so daß die über diese laufende Folie 1 der in der Abb. 1 gezeigten Bahn folgt.
Das Auftragen der Antihaftpulver wird in der Auftragestation 8 im Feuchtverfahren durchgeführt, wobei eine wässerige Suspension verwendet wird (mit Wasser vermischtes Talkum). In dieser Station 8 wird die Folie in ungefähr vertikaler Position gehalten, und zwar dank des Vorhandenseins der Vorgelegerolle 4, und gleitet im Kontakt mit einem horizontalen Zylinder 9. Der Bereich oberhalb des Zylinders 9, der durch den Zylinder 9 selbst und durch die Folie 1 beschrieben wird, wird mit der Suspension 7 gefüllt, die aus einer Speisungsleitung 10 kommt, welche an einen mit einem Mischer 12 versehenen Behälter 11 angeschlossen ist.
An den Enden des Zylinders 9 läuft die Suspension 7 in eine darunterliegende Auffangwanne 13 ab, die durch eine Rücklaufleitung 14 an den Behälter 11 angeschlossen ist.
Die Oberfläche der Folie 1 im Anschluß an den Zylinder 9 erweist sich daher als mit der wässerigen Suspension 7 bedeckt.
Bei den herkömmlichen Geräten folgt der Auftragephase der Suspension umgehend - wie schon oben erwähnt - die Trockenphase, die durch einfaches Führen der Folie 1 über Mitnehmerrollen für eine bestimmte Dauer und entlang einer Bahn von entsprechender Länge hergestellt wird.
Bei dem betreffenden Gerät 2 dagegen folgt der Auftragephase der wässerigen Suspension 7 eine Phase der gleichmäßigen Verteilung der Antihaftpulver.
Im Anschluß an die Station 8 ist in der Nähe der Folie 1 eine mit einem Gebläse 16 verbundene Druckluftleitung 15 angeordnet. Diese Leitung 15, die quer zu der Vorschubrichtung der Folie 1 liegt, hat einen quadratischen Querschnitt (natürlich kann jeder Querschnitt für den Zweck geeignet sein) und ist an der der Folie 1 zugewandten Kante mit einem Längsschlitz 17 versehen, der dazu bestimmt ist, ein zum Entfernen der auf der Folie 1 selbst vorhandenen überschüssigen Flüssigkeit dienendes Luftmesser zu bilden. Durch die Wirkung des Luftmessers verbleibt auf der Folie 1 ein Flüssigkeitsfilm mit Talkumpartikeln in Suspension.
Anschließend an die Druckluftleitung 15 ist eine Drehtrommel 18 vorgesehen, um welche sich die Folie 1 teilweise wickelt.
Die zylindrische Oberfläche der Trommel 18 ist mit einer Anzahl von kleinen profilierten Erhebungen 19 versehen, von denen jede Kontaktflächen 20 aufweist (in Wirklichkeit unerheblich konvex mit einem Biegeradius entsprechend der Hälfte des Nenndurchmessers des Schnittes der Trommel 18), und zwar von rhomboidischer Form, beschrieben durch Nutungen 21 mit einem gekreuzten, schneckenförmigen Verlauf, die in die zylindrische Oberfläche der Trommel 18 eingearbeitet sind.
Das Abrollen der Folie 1 auf der Trommel 18 hat als Wirkung die Bildung einer besonderen Struktur und die Verteilung der in dem Flüssigkeitsfilm vorhandenen Talkumpartikel zur Folge. Diese Verteilung auf der Oberfläche der Folie 1 wird in der Abb. 2 dargestellt.
Wird ein jeder der Wirkung jeder Erhebung 19 entsprechender Abdruck auf dem auf der Folie 1 vorhandenen Flüssigkeitsfilm betrachtet, so können drei unterschiedliche Verteilungsbereiche des Talkums festgestellt werden: Eine erste dunkle Zone 22, die fast vollkommen frei von festen Partikeln und ungefähr C-förmig ausgebildet ist; eine zweite weiße Zone 23, reich an festen Partikeln und kreisförmig ausgebildet; eine dritte graue Zone 24 im Form von umlaufenden und geradlinigen Segmenten, in der eine mittelmäßige an Talkum vorhanden ist.
Die zweite Zone 23 wird durch die Wirkung der Oberflächenspannung der Flüssigkeit erzeugt, die im Augenblick des Lösens der Folie 1 von der Kontaktfläche 20 der Erhebung 19 die Bildung eines winzigens Tropfens bewirkt (daher auch die kreisförmige Ausbildung). Die Bildung des Tropfens ergibt sich durch das Abheben von Flüssigkeit aus dem umliegenden Bereich und insbesondere aus der ersten Zone 22, die daher fast vollkommen ohne Flüssigkeit bleibt und folglich, wie schon gesagt, ohne Talkumpartikel.
Die dritte Zone 24 entspricht dagegen der Position der Nutungen 21, die, da sie nicht auf die Oberfläche der Folie 1 einwirken, die Verteilung des Flüssigkeitsfilms unverändert lassen.
Die Folie 1 läuft dann im Anschluß an die Trommel 18 in eine Trockenstation 25, die aus einem Paar von Brennerserien 26 besteht, welche quer im Verhältnis zu der Folie ausgerichtet und jeweils vor und nach der Rolle 5 angeordnet sind, und die eine schnelle Verdampfung des auf der Folie 1 vorhandenen Flüssigkeitsfilms ermöglichen.
Anschließend an die Trockenstation 25 bleibt die Verteilung der Talkumpartikel auf der Folie 1 dieselbe, wie sie in der Abb. 2 gezeigt ist.
Es kann festgestellt werden, daß die größere Ansammlung von Talkumpartikeln in der zweiten Zone 23, die auf eine größere Menge von dort angehäufter wässeriger Suspension zurückzuführen ist, einen Vorteil in bezug auf die Antihaftwirkung bedeutet.
Da mit der Zeit die festen Partikel dazu neigen, von dem auf der Oberfläche der Folie 1 vorhandenen Bitumen aufgenommen zu werden, ist es tatsächlich wichtig, daß auf der Oberfläche selbst Bereiche mit einem Übermaß an Talkum vorhanden sind (so gleichmäßig wie möglich verteilt).
In dem dargestellten Falle weist jede Zone 23 diese Eigenschaft auf.
Daraus ergibt sich also, daß, wenn auch die Folie 1 für längere Zeit zusammengerollt bleibt, die Antihaftwirkung stets gewährleistet sein würde.
Es muß darauf geachtet werden, daß zum optimalen Erreichen dieser oben beschriebenen Wirkungen jede Kontaktfläche 20 der Erhebungen 19 vorzugsweise eine Ausdehnung von 10-100 mm2 und jede Nutung 21 eine Breite von ungefähr 1-3 mm und eine Tiefe von etwa 1 mm haben sollte.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen von Antihaftpulvern, die in einer wäßrigen Suspension enthalten sind, auf bituminöse Folien für Abdeckungen im Hochbau, bestehend aus einer Serie von sich drehenden Rollen, über die mit einer kontinuierlichen Vorschubbewegung eine bituminöse Folie läuft, sowie aus einer Station zum Auftragen der wäßrigen Suspension auf die Folie und einer anschließenden Trockenstation, dadurch gekennzeichnet,
daß im Anschluß an die Station (8) zum Auftragen der Suspension eine Druckluftleitung (15) vorgesehen ist, die in der Nähe der Folie (1) und quer zu deren Transportrichtung angeordnet und die mit einem der Oberfläche der Folie (1) zugewandten Längsschlitz versehen ist,
und daß nach der Druckluftleitung (15) eine drehbare Trommel (18) angeordnet ist, über die die Folie (1) läuft und deren sich mit der Folie (1) in Kontakt befindliche Mantelfläche mit profilierten Erhebungen (19) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Erhebungen (19) Kontaktflächen (20) haben, die durch Nutungen (21) gebildet werden, die in die Mantelfläche der Trommel (18) eingearbeitet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutungen (21) einen gekreuzten, schneckenförmigen Verlauf haben, und daß die Kontaktflächen (20) der Erhebungen (19) eine rhomboidische Form aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kontaktflächen (20) eine Flächenabmessung von 10 bis 100 mm² hat und daß jede der Nutungen (21) eine Breite von 1 bis 3 mm und eine Tiefe von etwa 1 mm hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung (15) einen quadratischen Querschnitt hat, und daß der Längsschlitz in eine zur Folie (1) gerichtete Kante der Druckluftleitung (15) eingearbeitet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenstation (25) in Transportrichtung nach der Trommel (18) vorgesehen ist und aus wenigstens einem Satz von Brennern (26) besteht, die quer im Verhältnis zur Transportrichtung und mit Abstand zur Folie (1) angeordnet und deren Flammen auf die Folie (1) gerichtet sind.
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